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Solid State für's Betriebsystem - Geschwindigkeitsvorteile ?

Rabauke1 / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Ich habe gestern das erste mal von einen Programm namens "Ultimate RAM Disk 1.0" gelesen. Damit soll man auch dauerhaft eine Partition auf dem Arbeitsspeicher anlegen. Da habe ich mir überlegt "wenn ich mir da ein Mini Linux drauf installieren könnte müsste das beim Arbeiten um einiges schneller sein als wenn das System auf einer "normalen" SATA II liegt" Was denkt ihr ist das möglich und bringt das was?

Selbst wenn es möglich ist (ich habe 8GB RAM, davon könnte ich 4GB entbehren) ein Betriebssystem darauf zu installieren werden 4GB für mein Vista x64 nicht reichen... Dadurch bin ich dann auf die Solid State Disk's gekommen, ich hatte in einem Bericht über das neue S-ATA 3 gelesen das eine neue Generation SATA nötig geworden sei weil einige Solid State Disks an die Leistungsgrenzen von SATA II stoßen. SATA II schafft 3 GBit/s, da habe ich gedacht die müssen ja verdammt flott sein, also habe ich mir im Netz dann ein paar Modelle angeschaut habe musste ich feststellen das sie doch nicht so schnell sind...die schnellste bezahlbare die ich gefunden habe ist die SAMSUNG FlashSSD 1.8 SATA II MLC 64GB für 150 EURO mit einer Schreibgeschwindigkeit von 200 MB/s (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1672232_-flashssd-1-8-sata-ii-mlc-64gb-mmcre64g8mxp-samsung.html)
Kennt ihr noch ne schnellere in dieser Preisklasse?

Aber jetzt erstmal zu meiner Frage: Würde sagen wir mal mit einer SolidState mit 350 MB/s Schreiben einen Geschwindigkeitsvorteil bringen wenn man dort sein Betriebssystem installiert? Also beim arbeiten, surfen, Sachen aufrufen etc.??

Und meine andere Frage war: Kann man mit Programmen wie "Ultimate RAM Disk 1.0" die dauerhaft Partitionen auf dem RAM anlegen ein Betriebssystem auf diesen Partitionen installieren UND bringt DAS Geschwindigkeitsvorteile?

Hoffe ihr könnt mir helfen?!

gez. Rabauke1

|-Mein System-| Intel 2 Duo E8500 (E0 Stepping) | Kühler: Thermalright IFX-14 Heatsink | Grafikkarte: MSI N295GTX | Mainboard: MSI P7N2 Diamond | Arbeitsspeicher: 2 x (2x2048MB OCZ PC12800 1600 MHz Platinum Edt.)= 8192 MB DDR3 | Gehäuse: Zalman GS1000 | Betriebssystem: Windows Vista Ultimate x64
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gelöscht_35042 Rabauke1 „Solid State für's Betriebsystem - Geschwindigkeitsvorteile ?“
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RAM ist immer flüchtig, und Daten können nur beim booten neu in eine RAM-Disk geschrieben werden.

Gott und die Welt basteln deshalb OS auf Sticks, was aber keinerlei Vorteile in der Geschwindigkeit bringt, sondern Gegenteilig.

Eine RAM-Disk nimmt man zum Auslagern von Cache vom IE oder FF, Cookies oder Temp,s, die beim Runterfahren gelöscht werden.

Solid-State-Disk bringen für mich noch keine Vorteile, da sie erstens noch viel zu teuer sind und zweitens nur die richtig teuren Geschwindigkeitsvorteile bringen können, aber nicht beim Surfen im Netz!

Diese Disk sind z.Zt. noch eher für ein Book, als für einen PC geeignet.

Gruß
luttyy

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Conqueror Rabauke1 „Solid State für's Betriebsystem - Geschwindigkeitsvorteile ?“
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SSD ist meiner Meinung nach noch nicht massentauglich.
Und eine SSD Festplatte für 150€ ist Murks.

Ein weiteres Manko ist die begrenzte Zahl von möglichen Schreibzugriffen auf Flash-Speicher. Während die einzelnen Speicherpunkte auf den Scheiben in Festplatten beliebig oft gelöscht und wieder beschrieben werden können, ist die Zahl dieser Zyklen in den Speicherchips begrenzt und unterliegt mit einer Varianz von 100 000 bis mehrere Millionen pro Speicherzelle großen Schwankungen. Damit ist die Lebensdauer aufgrund der limitierten Anzahl von Lösch- und Schriebvorgängen begrenzt. Gerade die weniger qualitätvollen SSD-Speicher lassen sich Simulationsstudien zufolge bei normaler Nutzung zwischen drei und fünf Jahren verwenden. Entscheidend sind dabei die Qualität des Flashspeichers und die Arbeit des integrierten Controllers, der die Daten auf die einzelnen Speicherzellen verteilt und auf eine möglichst gleichmäßige Auslastung achten soll. Defekte Zellen werden mit Hilfe einer Fehlererkennungsroutine identifiziert und aussortiert. Manche Flashmedien bieten Ersatzzellen, die in diesen Fällen aktiviert werden und die Ausfälle bis zu einem gewissen Grad kompensieren.

Neben dem Controller ist auch die Art der verwendeten Flash-Technik entscheidend für die Haltbarkeit des entsprechenden Speichermediums. Single-Level-Cell-Speicherzellen (SLC) speichern ein Bit pro Transistor und sind damit haltbarer, aber auch teurer als Multi-Level-Cell-Speicher (MLC), die mehrere Bits pro Transistor aufnehmen können, aber damit auch nicht so haltbar sind wie SLC-Produkte.

Quelle: http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1866333/index4.html

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winnigorny1 Conqueror „SSD ist meiner Meinung nach noch nicht massentauglich. Und eine SSD Festplatte...“
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Hey, Conqaueror!

Ich habe als Systemplatte ne IBM 160 GB SSD SLC. Klar, ist sauteuer, aber tempotechnisch lahmt dagegegen sogar die Velociraptor!! Und IBM gibt 5 Jahre Garantie. - So lange ist bei mir noch nie irgendeine Platte im Sys geblieben. - Die tausche ich alle i.d.R. nach 2 Jahren aus (die Kiddies freuts).

Nur mal so:
Suspend to disk mit der Velociraptor dauert die Erweckung ca. 15 Sekunden
Suspend to RAM dauert das Aufwecken merkwürdiger Weise 18 Sek. (DDR3 RAM, 1366er!) - Mag an XP liegen....

Lege ich jedoch suspend to Disk auf die SSD, so kann ich die Aufweckzeit nicht mehr messen, weil mein Monitor langsamer reagiert, als dass das System wieder zur Verfügung steht. - Der Moni braucht etwa ne Sekunde, bis ich das erste schwache Bild bekomme, aber dann steht der Desktop bereits.

Tja, daraufhin habe ich meinem XPpro 6 GB Arbeitsspeicher gegönnt und RAMDISKplus aufgespielt und lagere jetzt den von Windows nicht erkannten Arbeitsspeicher auf eine Partition der SSD aus. Whow! Das funzt wie ein Nachbrenner!!!!

WindowsXPpro (sys-part. ist 70 GB groß, mit Programmen) mit G-DATA InternetSecurity, AdAware Anniversary, FritzFax und FritzData und Thunderbird im Autostart braucht nach dem Einschalten des PCs bis zum ruhenden Desktop exakt 12,5 Sekunden (ohne BIOS POST).

Da kommt doch wirklich Freude auf!

Ich gebe zu, dass 600 Flocken für ne 160GB-"PLatte" ne Menge Holz ist, aber wenn die Kohle keine Rolle spielt und Performance einfach nie genug sein kann, dann sind SSDs (SLC, alles andere ist Müll!) erste Wahl - man kommt nicht dran vorbei!!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Andreas42 Rabauke1 „Solid State für's Betriebsystem - Geschwindigkeitsvorteile ?“
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Hi!

Hmm, ausprobiert habe ich da noch nichts, aber ein paar Überlegungen kann ich schon beisteuern:

Es wäre sicherlich denkbar eine RAM-Disk zu programmieren, die beim Ausschalten ihren Inhalt aus Platte speichert und beim Start dann wieder von derselben lädt. Das Schreiben und Lesen führt dann natürlich zu nicht gerade "unspürbaren" Verzögerungen beim Beenden und Booten des Rechners.
Ob es bereits solche RAM-Disks gibt, weiss ich nicht.

Zumindest was Windows angeht, dürfte es nicht(!) möglich sein, das Betriebssystem in einer RAM-Disk zu installieren (wenn wir denn eine finden würden, die den Zustand speichern kann). Die RAM-Disk-Treiber haben beim Booten sicherlich nicht die Ladepriorität wie die Festplattenkontrollertreiber, so dass die RAM-Disk zu spät geladen werden würde (so wie es auch mit den USB-Treibern der Fall ist, so dass man Windows nicht von USB-Medien starten kann).

In den Netbooks sind die billigen 4 oder 8GByte SSDs eher lahm (sagen die Berichte in der c't, die ich einfach mal ungeprüft glaube). Zum Thema SSD hat die C't auch schon mehrfach Berichte und Tests gehabt. Es gibt offenbar nur wenige teure und schnelle Modelle, der preiswerte Rest erreicht nicht die Schreib/Leseraten.

Um das überhaupt einmal ausprobieren zu können, würde ich persönlich evtl. eine anderen Weg gehen. Klassische Compactflash-Cards sind Preiswert und lassen sich mit einem billigen Adapter, wie eine IDE-Festplatte an einen IDE-Kontroller hängen. Zum testen und Experimentieren, dürfte das die günstigste Lösung sein.

Offenbar gibt es auch entsprechende SATA-Adapter: http://esskabel.de/adapter/datasheet/ada-compactflash-sata/132

http://www.amazon.de/IDE-Adapter-Compact-Flash-Serial-S-ATA/dp/B002DYH91O


Wenn man eine SSD findet, die echte 350MB/s schaufeln kann, dann würde man das sicherlich merken. Eine der üblichen SATA 1TByte-Platten liefert im Schnitt etwa 90-100MByte/s, da ist also noch Luft. Allerdings ist Laden und Schreiben nicht alles beim Programmablauf. Durch eine schnellere Platte tippt man ja nicht schneller. ;-)
Ich würde erwarten, dass Ladezeiten und Bootzeiten etwas besser ausfallen. Umschalten zwischen Anwendungen könnte etwas beschleunigt werden, aber hier wird man mehr RAM sicherlich mehr merken, als die schnellere Platte.


Die Heise.de-Artikel zu SSDs sind IMHO generell ganz interessant:

http://www.heise.de/mobil/Schnelle-Billig-SSDs-fuer-Netbooks--/newsticker/meldung/140988
http://www.heise.de/resale/SSD-Anbieter-im-Goldrausch--/news/meldung/139968

Jedenfalls ein interessantes Thema.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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UselessUser Andreas42 „Hi! Hmm, ausprobiert habe ich da noch nichts, aber ein paar Überlegungen kann...“
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Hallo Andreas 42,

das mit den CF-SATA-Adaptern kannte ich noch nicht, klingt interessant, werde ich vielleicht mal ausprobieren!

UU

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UselessUser Rabauke1 „Solid State für's Betriebsystem - Geschwindigkeitsvorteile ?“
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Hallo Rabauke1!

"Und meine andere Frage war: Kann man mit Programmen wie "Ultimate RAM Disk 1.0" die dauerhaft Partitionen auf dem RAM anlegen ein Betriebssystem auf diesen Partitionen installieren UND bringt DAS Geschwindigkeitsvorteile?
"
Du meinst sicherlich dieses Tool hier:
Klick mich
Ja, du kannst damit anscheinend virtuelle Partitionen anlegen, die vollständig in reservierte Bereiche des Arbeitsspeichers (RAM) gespiegelt werden. Der Schreib- und Lesezugriff wird vermutlich schon recht flott sein. Ich habe damit keine Erfahrung.
Die Größenbegrenzung eines solchen virtuellen Laufwerks liegt nach den Angaben von ArchiCrypt jedoch 1,5 GByte. Wenn du den Rechner herunterfährst, wird der flüchtige Inhalt dieses RAM-Bereichs in eine Datei auf deiner realen Festplatte gespeichert. Du kannst während des Betriebes von Windows dieses virtuelle, schnelle Laufwerk benutzen, aber selbst darauf KEIN Betriebssystem installieren.

"Würde sagen wir mal mit einer SolidState mit 350 MB/s Schreiben einen Geschwindigkeitsvorteil bringen wenn man dort sein Betriebssystem installiert?"
Ich vertrete eine recht ähnliche Meinung wie Conqueror; hinzu kommt, dass die schnellsten SSDs um die 260-270 MB/s Lesegeschwindigkeit leisten und beim Schreiben kannst du noch einiges abziehen.
Siehe dazu auch einmal die Diskussion hier: Klick mich.

MfG

UU

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gelöscht_35042 UselessUser „Hallo Rabauke1! Und meine andere Frage war: Kann man mit Programmen wie Ultimate...“
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Dein Klick mich wechselt nur in einen anderen Thread.

Es gibt schon immer Programme, die beim booten in den RAM irgendwelche Daten schreiben können. Aber das dauert und verzögert merklich das booten.

Bringt absolut nichts und ist eher zum Ausprobieren geeignet...

Gruß
luttyy

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UselessUser gelöscht_35042 „Dein Klick mich wechselt nur in einen anderen Thread. Es gibt schon immer...“
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Danke für den Hinweis, luttyy! Ist ja merkwürdig, habe die Links vorher selbst getestet ...

Der erste Link sollte das hier sein:
http://www.fair-news.de/news/ArchiCrypt+Ultimate+RAM-Disk+1.0+PC-Performance-Boost+dank+voellig+neuer+RAM-Disk+/18633.html

Und hier der zweite:
http://www.nickles.de/thread_cache/538570393.html#_pc

Blöde eigentlich, dass man hinterher nach 25 Minuten nichts mehr editieren kann - mit dem entsprechenden Hinweis! Da wird doch jetzt alles auseinander gepflückt.

MfG

UU

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gelöscht_35042 UselessUser „Danke für den Hinweis, luttyy! Ist ja merkwürdig, habe die Links vorher selbst...“
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Stimmt,

mit den 25 Minuten, dass finde ich auch nicht so toll gelöst. 60 Minuten könnten es schon sein! Weiterhin verschwinden auch immer noch Postings...

Na gut, irgendwann...

Gruß
luttyy

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Yun Young Kim gelöscht_35042 „Stimmt, mit den 25 Minuten, dass finde ich auch nicht so toll gelöst. 60...“
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Ich weiss nicht, obs vielleicht am Thema vorbei geht aber:

Wäre man, wenn man so erpicht auf hohe Geschwindigkeit beim Booten und Lesen/Schreiben auf den Festplatten ist, taugliche SSDs aber leider sehr teuer sind und die RAM-Drives offensichtlich auch nicht das Wahre sind, mit diesen VelocityRaptor-Platten im Raidverbund nicht noch am besten aufgehoben?

Gruß
Yun

Seien wir dankbar, dass es zu der Zeit als Nachnamen noch nach Beruf gingen, keine Systemadministratoren gab!
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winnigorny1 Yun Young Kim „Ich weiss nicht, obs vielleicht am Thema vorbei geht aber: Wäre man, wenn man...“
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.... Raidverbund würde ich nicht machen. - Zu wenig Datensicherheit.....

Die Raptoren sind auch so schnell genug. - Ich würde da das BS und die Programme drauf machen und gut ist....

Einen Nachteil haben die Raptoren allerding: Mit ihren 10.000 Umdrehungen sind sie sind sehr laut - und wenn ich sage: "Sehr laut", dann meine ich sehr, sehr laut!! - Selbst das Entkoppeln vom Gehäuse bringt da wenig...

Im Gegensatz dazu ist eine SSD der Himmel auf Erden. Stell dir vor, Windows startet und du hörst ..... nichts! Kein Klackerdiklack, auch im Betrieb nicht - einfach geil! :-)

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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UselessUser winnigorny1 „.... Raidverbund würde ich nicht machen. - Zu wenig Datensicherheit..... Die...“
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Hallo winnigorny1,

noch eine kleine Entgegnung: So laut ist die Velociraptor 3000HLFS dann doch nicht, das kann ich nicht bestätigen. Es handelt sich um eine 2,5-Zoll-HDD, welche auf einem Kühlkörper angebracht ist, der in einen 3,5-Zoll-Schacht passt. Entkoppelt höre ich nichts mehr von ihr.
http://www.nickles.de/thread_cache/538570393.html#_pc

Recht laut sind hingegen die SAS-Platten, welche an A-SCSI angebunden sind und mit bis zu 15.000 rpm laufen. Sie werden in Servern eingesetzt und können mittlere Schreibraten bis zu 150 MB/s erreichen.

Aber im Vergleich mit einer wirklich guten SSD kann die Velociraptor und auch eine SAS natürlich nicht mithalten. Die Speicherkapazität, Ausfallsicherheit und Lebensdauer auch in produktiven Umgebungen bleibt noch abzuwarten, da dies natürlich auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor ist. Davon wird es auch abhängen, wie schnell die rotierenden Scheiben abgelöst werden.

Und ein RAID 0 ohne Spiegelung ist ein Glücksspiel, da stimme ich dir zu. Nur mit einem RAID 1+0 ist man auf der sicheren Seite. Aber dann gibst du 800,- Euro aus für einen solchen Verbund mit Velociraptors aus, stopfst deinen Rechner voll, erwärmst das Weltall und erfreust deinen Stromanbieter. So etwas hatte ich schon einmal. Dann kann man gleich zur SSD greifen.

MfG

UselessUser

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Borlander UselessUser „Hallo winnigorny1, noch eine kleine Entgegnung: So laut ist die Velociraptor...“
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15K Platten sind nicht zwangsläufig laut...

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Conqueror UselessUser „Danke für den Hinweis, luttyy! Ist ja merkwürdig, habe die Links vorher selbst...“
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Die Lösung von Archicrypt in allen Ehren, nur überflüssig wie ein Kropf. Denn die Limitierung auf 32MB gibt es nur bei dem veralteten Microsoft Treiber. Im Netz gibt es längst Freeware Treiber, die die Grenze nicht mehr haben, bzw. der Grenze man selbst festlegen kann.

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winnigorny1 Conqueror „Die Lösung von Archicrypt in allen Ehren, nur überflüssig wie ein Kropf. Denn...“
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Moin, Conqueror!

Diesmal hast du aber etwas nicht entdeckt: Das kommt davon, wenn man Kritiken schreibt, ohne vorher auf den Link zu schauen; sonst hättest du das hier lesen können:

Patric Remus: "Ich brauchte zuletzt selbst eine besonders schnelle Speicherlösung und war sehr überrascht, dass unter XP und Vista keine entsprechende RAM-Disk-Lösung zu finden war. Wir haben die Marktlücke erkannt und mit ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk eine Software entwickelt, die das bewährte Konzept neu belebt - aber ohne die bekannten Nachteile. So gibt es bei den Ultimate RAM-Disks keine wirkliche Größenbegrenzung - erst bei 1,5 GB ist Schluss. Und es lassen sich auch unvergängliche RAM-Disks erzeugen, die ihren Inhalt dauerhaft behalten."

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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