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SSD für BS partionieren?

Proldi / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

Da ich meine SSD per Clean-Install  aus nachstehendem Grund:

http://www.nickles.de/forum/windows-10/2016/6-partitionen-bei-clean-install-von-win-10-539173371.html

neu mit WIN 10 bespielen will, wie sollte ich vorgehen?

Die SSD hat 250 GB, den Platz darf das BS alleine für sich beanspruchen. Wenn ich anschließend eine Spiegelung auf eine 320 GB HDD mache, gibt das beim zurückspielen Probleme weil die HDD größer ist?

Sollte man also die SSD partitionieren auf ca. 100 GB oder ist das nicht nötig?

Wenn ja, was mache ich dann mit der HDD, auch partitionieren und mit welcher Größe?

Leider habe ich nichts wirklich brauchbares dazu gefunden und jeder erzählt etwas anderes.

Es wäre nett, wenn mir da jemand Hilfestellung geben könnte / würde.

-------------- Gruß Proldi
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Knoeppken Proldi „SSD für BS partionieren?“
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Hallo Proldi,

solange der belegte Speicherplatz der Quellfestplatte nicht größer ist als die Zielfestplatte, solange gibt es auch keine Probleme. Soll heißen, wenn du von der 320 GB-Platte zurück klonst auf die 250 GB-SSD, darf der Inhalt der größeren Platte nicht die Größe der kleineren Platte übersteigen.

Das wird aber nie der Fall sein, da du ja nur von der 250er SSD klonst. Also brauchst du vorher auch nichts partitionieren, lasse die SSD und die HDD so wie sie sind.

Ich habe auch eine 250er SSD mit Win 7, also nur eine Partition, da hat man Platz und braucht sich darüber keine Sorgen mehr zu machen. Wenn ich etwas unterteilen möchte, dann erstelle ich eben mehrere Ordner. Zwinkernd

Bis bald,
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Proldi Knoeppken „Hallo Proldi, solange der belegte Speicherplatz der Quellfestplatte nicht größer ist als die Zielfestplatte, solange gibt ...“
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Hallo Knoeppken,

das beruhigt mich, denn ich bekam bisher immer unterschiedliche Aussagen. Wobei ich immer Deine Meinung vertreten habe, warum sollte das nicht gehen?

Aber selbst im Netz habe ich diesbezüglich schon Warnungen gelesen, daher meine vielleicht etwas dumme Frage.

Danke für die Antwort.

-------------- Gruß Proldi
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Knoeppken Proldi „Hallo Knoeppken, das beruhigt mich, denn ich bekam bisher immer unterschiedliche Aussagen. Wobei ich immer Deine Meinung ...“
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Aber selbst im Netz habe ich diesbezüglich schon Warnungen gelesen, daher meine vielleicht etwas dumme Frage.

Das ist absolut keine dumme Frage, sondern die ist durchaus berechtigt. Jetzt weiß ich ja nicht womit du klonst, ist in der Sache hier aber auch egal, ich machte und mache es mit Acronis. Da stellte ich mir am Anfang dieselbe Frage, ist zwar schon lange her, aber immerhin. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_35042 Proldi „SSD für BS partionieren?“
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Bei einer Spiegelung (Klon) spiegelst du nur die tatsächliche Größe der vorhandenen Daten.

Wenn du also 70 GB auf deiner SSD belegt hast, spiegelst du auch nur diese 70 GB. Du könntest als theoretisch eine Spiegelplatte von 100 GB einsetzen.

Bei einem Image sieht das allerdings anders aus..

Gruß

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Proldi gelöscht_35042 „Bei einer Spiegelung Klon spiegelst du nur die tatsächliche Größe der vorhandenen Daten. Wenn du also 70 GB auf deiner ...“
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Bei einer Spiegelung (Klon) spiegelst du nur die tatsächliche Größe der vorhandenen Daten.

So dachte ich mir das auch.

Wenn du also 70 GB auf deiner SSD belegt hast, spiegelst du auch nur diese 70 GB. Du könntest als theoretisch eine Spiegelplatte von 100 GB einsetzen.

Und da wird von einigen behauptet, das ohne partitionierung die Daten eben die gesamte Platte (SSD) belegen und daher auch die komplette Größe geklont wird / werden muss.

Bei einem Image sieht das allerdings anders aus..

Es geht definitiv um einen Klon, also eine Spiegelung.

-------------- Gruß Proldi
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gelöscht_35042 Proldi „So dachte ich mir das auch. Und da wird von einigen behauptet, das ohne partitionierung die Daten eben die gesamte Platte ...“
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Ich glaube Knöppi und ich machen das schon ein paar Jahre so und es ist so, wie von uns beschrieben Zwinkernd

Allerdings spiegeln wir über ein Bootmedium von Acronis (Stick oder CD) und nicht aus Windows heraus...

Gruß

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Proldi gelöscht_35042 „Ich glaube Knöppi und ich machen das schon ein paar Jahre so und es ist so, wie von uns beschrieben Allerdings spiegeln ...“
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Ich glaube Knöppi und ich machen das schon ein paar Jahre so und es ist so, wie von uns beschrieben

Davon bin ich überzeugt.

Allerdings spiegeln wir über ein Bootmedium von Acronis (Stick oder CD) und nicht aus Windows heraus...

Das habe ich auch über ein Boot-Medium (Stick) gemacht. Allerdings habe ich bei diesem Rechner dazu mal das kostenlose "Macrium Reflect" benutzt, und ja ..... für gut befunden.

Die geklonte Platte startete nach Einbau zwar beim ersten Mal etwas träge, aber dann lief das System einwandfrei und bootete auch wieder schnell.

Aber darum geht es ja hier nicht.

-------------- Gruß Proldi
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Greif 72 Proldi „SSD für BS partionieren?“
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Hi Proldi,

bin zwar nicht der absolute Crack; aber bisher anscheinend einer der wenigen hier im Forum, der sich etwas intensiver mit UEFI und auch mit der Migration so eines Systems auf SSD befasst hat. Ich gehe davon aus, dass Dir die grundsätzlichen Unterschiede, Vor- und Nachteile des UEFI zum BIOS bekannt sind (wenn nicht bitte Nachfragen).

Da Du bisher keine Nachfrage oder Antwort auf das beim ersten mal wahrscheinlich extrem träge startende System nach dem Klonen bekommen hast, zeigt mir dass allem Anschein nach noch kein Leser dieser Zeilen diesen Vorgang je bei einem UEFI-System durchgeführt hat. Beim ersten Booten des Systems müssen die Booteinträge auf die Verhältnisse der neuen Platte passend aktualisiert werden und zusätzlich werden noch Informationen im NVRAM dauerhaft abgespeichert. Das alles passiert bei einem BIOS-Klon auf MBR-Platte in dieser geballten Form so nicht und daher dauert das erste Booten da auch nicht sooo lange. Ich hatte auch schon mal dabei größere Probleme und das Booten schlug fehl. Da muss man dann die speziellen Befehle kennen, um die Bootumgebung des UEFI wieder erfolgreich einzurichten. Die normalen MBR-Befehle für die Bootumgebung helfen einem dann da nicht weiter!

Gegen die Übernahme der Originalgröße der SSD für das Betriebssystem spricht an für sich nichts. Einzig der Luxus die gesamte SSD nur für ein Betriebssystem zu benutzen. Man könnte z.B. bei einem UEFI-System noch Win7 als 2. Betriebssystem installieren und müsste sich bei richtiger Einstellung nicht vor Platten bzw. Partitionsübergreifenden Schreibvorgängen von Windows fürchten. Oder man könnte noch locker 2 Linux-Distributionen für sicheres Surfen bzw. sicheres Life-System fürs Onlinebanking installieren. Aber ich will da bestimmt nichts aufoktroyieren, und das weis der jeweilige Nutzer selbst am besten was er braucht und haben will! Ob das mit dem Zurückspielen des Klons von der größeren HDD-Platte mit Deinem Programm so klappt, musst Du ausprobieren. Ich hatte da schon mal Probleme und der Klon passte zunächst nicht auf die SSD. Das kann meiner Meinung entweder daran liegen, dass die tatsächliche Größe der SSD durch das Alignement nicht der genauen Größe der möglichen Abspeicherung auf HDD entspricht; oder dem Umstand dass von GPT-SSD auf MBR-HDD geklont wurde. Jedenfalls ließ sich nach geringfügigem verkleinern der Partition diese problemlos zurückspielen.

Sollten noch irgendwelche Fragen bestehen, bin ich gerne zur weiteren Auskunft bereit.

Gruß

Hartmut 

Rei bonae tempus est et air, quis ex abdomine oritur, sagitta non est!
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Proldi Greif 72 „Hi Proldi, bin zwar nicht der absolute Crack aber bisher anscheinend einer der wenigen hier im Forum, der sich etwas ...“
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Ich gehe davon aus, dass Dir die grundsätzlichen Unterschiede, Vor- und Nachteile des UEFI zum BIOS bekannt sind (wenn nicht bitte Nachfragen).

Die grundsätzlichen in dem Rahmen den man benötigt ja, Vor- oder Nachteile weniger. Da gehen die Meinungen sehr auseinander.

Ich hatte auch schon mal dabei größere Probleme und das Booten schlug fehl. Da muss man dann die speziellen Befehle kennen, um die Bootumgebung des UEFI wieder erfolgreich einzurichten. Die normalen MBR-Befehle für die Bootumgebung helfen einem dann da nicht weiter!

Problem, okay.

Gegen die Übernahme der Originalgröße der SSD für das Betriebssystem spricht an für sich nichts.

Okay, das ist eine Aussage.

Einzig der Luxus die gesamte SSD nur für ein Betriebssystem zu benutzen. Man könnte z.B. bei einem UEFI-System noch Win7 als 2. Betriebssystem installieren und müsste sich bei richtiger Einstellung nicht vor Platten bzw. Partitionsübergreifenden Schreibvorgängen von Windows fürchten.

Kommt momentan nicht in Frage.

Ob das mit dem Zurückspielen des Klons von der größeren HDD-Platte mit Deinem Programm so klappt, musst Du ausprobieren.

Das „ausprobieren“ ist ja immer so eine Sache …….

Ich hatte da schon mal Probleme und der Klon passte zunächst nicht auf die SSD. Das kann meiner Meinung entweder daran liegen, dass die tatsächliche Größe der SSD durch das Alignement nicht der genauen Größe der möglichen Abspeicherung auf HDD entspricht; oder dem Umstand dass von GPT-SSD auf MBR-HDD geklont wurde. Jedenfalls ließ sich nach geringfügigem verkleinern der Partition diese problemlos zurückspielen.

Danke für die Info, das war meine Frage. Aber wie Du sagst, muss es ja nicht sein!?

Ich werde mich bei passender Gelegenheit daran machen. Momentan bleibt mir keine Zeit dazu, da mein Vater mit Nierenversagen im KH liegt.

-------------- Gruß Proldi
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