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Kaufhilfe BlueRay-Brenner für M-Disk

RogerWorkman / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Ewig mehr keine Daten mehr gebrannt, nun scheintes mit Datensicherheit zu klappen, M-Disk. Aber welcher Brenner ist gut. Internetrecherche gibt kaum Auskunft, viele Beträge gibt es , das man oft die sehr teuren M-Disk "verbrennt",  ein teueres Vergnügen.

Ich benötige einen externen BlueRay-Brenner mit USB2/USB3 Anschluss. Unbedingt mitgelieferter, funktionierender Software für Betriebssysteme MacOS, Win7, Win10. Und vielleicht Tips, welche Rohlinge gut sind.  Normale BR-Rohlinge, DVD, CDR, sollen aber auch brennbar sein.

Danke für alle Aufklärung.

Gruß Roger

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VC1541 RogerWorkman „Kaufhilfe BlueRay-Brenner für M-Disk“
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Kann dir jetzt keinen M-Disc-Brenner nennen, dennoch würde mich interessieren:

  • Was für Daten willst du da drauf brennen?
  • Welche Haltbarkeit erwartest du?

Vermutlich kommst du günstiger weg mit normalen Blu-Rays, die du alle paar Jahre mal umkopierst.

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RogerWorkman VC1541 „Kann dir jetzt keinen M-Disc-Brenner nennen, dennoch würde mich interessieren: Was für Daten willst du da drauf brennen? ...“
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Was für Daten willst du da drauf brennen? Welche Haltbarkeit erwartest du?

Daten sind Daten, egal welche, ob Privates, CAD-Pläne, Fotos, Musik, Filme usw. M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre Datensicherheit. 

Meine CDs gehen alle so nach 10 Jahren kaputt und DVDs schon nach 3 Jahren, bei sachgerechter Lagerung. Derzeit nutze ich 2 gespiegelte Datensärge und wechsel alle 2 Jahre die Platten.  Keine Lösung, denn auf manche Daten muss ich nur 1x im Jahr zugreifen können.

Deshalb die Frage nach M-Disk und den passenden, guten Brenner.

Gruß Roger

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VC1541 RogerWorkman „Daten sind Daten, egal welche, ob Privates, CAD-Pläne, Fotos, Musik, Filme usw. M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre ...“
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M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre Datensicherheit.

Aber dann lebst du doch schon mindestens 980 Jahre nicht mehr. Oder willst du eine Zeitkapsel bauen?

CDs gehen alle so nach 10 Jahren kaputt und DVDs schon nach 3 Jahren

Ist bei mir auch so. Jedoch: Hast du schonmal eine BD-R in Händen gehabt? Da ist nichts mit Beschichtung mit dem Fingernagel runterkratzen. Auch für Kratzer im Rohling braucht es schon eine Klinge -> deutlich robuster.

Selbst wenn ich alte Datenträger mit der Schere durchschneide gibt es da keine Splitter o.ä. wie bei CD und DVD.

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RogerWorkman VC1541 „Aber dann lebst du doch schon mindestens 980 Jahre nicht mehr. Oder willst du eine Zeitkapsel bauen? Ist bei mir auch so. ...“
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Aber dann lebst du doch schon mindestens 980 Jahre nicht mehr. Oder willst du eine Zeitkapsel bauen?

Ohh, sagt  Dir Deine Glaskugel, das ich nur noch 20 Jahre lebe, wenn ich jetzt die Steinscheiben brenne? Warum sollen Daten nicht länger halten? Viel historisches geht verloren, was in späteren Zeiten vielleicht sogar hilft, alte Zeiten zu verstehen und dann daraus zu lernen. Wo ich derzeit wohne, war noch vor 60 Jahren ein  intakter Weinberg. Sämtliche Schüler und auch deren Lehrer von diesem Ort meinen, die Straßen und Häuser waren schon immer da.  Selbst bin ich ein "kleiner" Zeitzeuge und such nicht die Arbeit ständig alle 3 Jahre alles umzukopieren, sondern ein Medium der heutigen Zeit mit langer Haltbarkeit nutzen zu können.  Beispiel, ich bekomme historische Fotos und Gegenstände aus ganz Deutschland für ein Museum. Dringend brauchen wir eine Möglichkeit, wenn auch über einen reproduktiven Weg, die fast schon zerfallenen Zeitzeugen der Nachwelt zu erhalten. Unabhängig davon, ob die Nachwelt es überhaupt noch wissen will.

Nun ist die Frage, ob sich das Format mit den Steinscheiben durchsetzt, oder wegen Handelsproblemen, sprich zu teuer, wieder vom Markt verschwindet. Kennt man ja von vielen Speichermedien. Da ich bis dato keine Alternative kenne, Museen betteln nach dauerhaften Archiven, wollt ich hier mal Eure Erfahrungen abfragen, samt Geräte-Empfehlung. 50 oder gar 100GB sind ja schon ganz akzeptabel.

Gruß Roger

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Systemcrasher RogerWorkman „Ohh, sagt Dir Deine Glaskugel, das ich nur noch 20 Jahre lebe, wenn ich jetzt die Steinscheiben brenne? Warum sollen Daten ...“
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Nun ist die Frage, ob sich das Format mit den Steinscheiben durchsetzt, oder wegen Handelsproblemen, sprich zu teuer, wieder vom Markt verschwindet.

Wenn Du wirklich für die Nachwelt speichern willst, dann solte das hier für Dich die einzig sinnvolle Möglichkeit sein:

https://www.golem.de/news/5d-speichertechnik-glasscheibe-speichert-360-tbyte-1602-119191.html

Ansonsten ist ein stinknormaler Blue-Ray-Brenner zumindest für die nächsten Jahre eine gute Wahl.

Blueray dürften mittlerweile alle gängigen Brennprogramme beherrschen.

Wenn Du Probleme mit Windows-Brennprogrammen hast, versuche es mal mit Linux (k3b z.B.).

Findet sich auch auf vielen Live-Linux-Datenträgern.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_84526 Systemcrasher „Wenn Du wirklich für die Nachwelt speichern willst, dann solte das hier für Dich die einzig sinnvolle Möglichkeit sein: ...“
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Wenn Du wirklich für die Nachwelt speichern willst,

....dann sollte er dem Archiv (irgendwo in einem Bunker oder in einer Höhle) aber auch entsprechende Abspielgeräte beilegen. Wenn da nämlich in knapp 1000 Jahren jemand so eine Scheibe findet, dann gehe ich ganz einfach davon aus, dass derjenige nichts damit anfangen kann, weil er 1. wahrscheinlich gar nicht weiß, was das ist ("Oh, eine Steinscheibe...?!?!") und er 2. selbst dann, wenn er weiß, was das ist, aller Wahrscheinlichkeit nach gar keine Möglichkeit hat, die Daten auszulesen - es sei denn, er buddelt auch gleich irgendein "Nixdorf-Museum" mit aus, vielleicht haben die ja irgendwann mal ein entsprechendes Gerät in ihre Sammlung aufgenommen....

Noch besser wäre es, wenn er sich auf die Suche nach einer Höhle macht, sich dann mit Hammer und Meißel "bewaffnet" und seine Aufzeichnungen in Stein meißelt. Oder er schreibt alles auf Papyrus, so wie die alten Ägypter. Das Zeug hält auch ziemlich lange und immerhin hat man es geschafft, die alten Aufzeichnungen zu entschlüsseln.....

*SCNR*

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RogerWorkman Systemcrasher „Wenn Du wirklich für die Nachwelt speichern willst, dann solte das hier für Dich die einzig sinnvolle Möglichkeit sein: ...“
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Wenn Du wirklich für die Nachwelt speichern willst, dann solte das hier für Dich die einzig sinnvolle Möglichkeit sein:

Ohh danke, das wär es. Sehr interessant. Die Schreib+Lesegeräte basieren ganz sicher weiterhin, wie alle Speichmedien auf dem Binärystem. Auch sämtlicher Datenversand, z.B. DVB-T usw. basiert darauf. Ebenso die BlueRay oder M-Disk. Alle bisherigen analogen Speicher, auch Mikrofilm ist mehr oder weniger den Umwelteiflüssen ausgesetzt, oder man verwendet Materialien, die mit Absicht keine lange Lebensdauer haben, wie alle Festplatten, Disks, Bänder, Film usw. Schließlich will die Industrie auch in Zukunft noch "verdienen".

Mir geht es darum, das zumindest 3 Generationen, also ca. 90 Jahre überbrückt werden, denn alles Andere macht viel Arbeit beim erneutem Umspeichern.  Heute gibt es noch funktionierende Technik aus den Anfängen der Fotografie, Bildübertragung, Röhrentechnik, Glasherstellung usw. um es nochmal realisieren und verstehen zu können. Das sind die Grundlagen aller zukünftigen Technik.  So einen BlueRay- Lesegerät wird es in 100 Jahren ganz sich noch funktionierend geben, auch wenn im Alltag es dann keiner braucht.

Für mich kommt die Frage hinzu, ist die Speicherung auf M-Disk wirklich so sicher wie behauptet? Zur Not  Alles mehrfach sichern?

Warum gibt es nicht mehr Brenner für M-Disks? Industrie will sich das Grab nicht selber schaufeln?

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nemesis² RogerWorkman „Ohh danke, das wär es. Sehr interessant. Die Schreib Lesegeräte basieren ganz sicher weiterhin, wie alle Speichmedien ...“
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Mir geht es darum, das zumindest 3 Generationen, also ca. 90 Jahre überbrückt werden
So einen BlueRay- Lesegerät wird es in 100 Jahren ganz sich noch funktionierend geben, auch wenn im Alltag es dann keiner braucht.

Das denke ich nicht! CD/DVDs sind jetzt schon "out", man kommt (fast immer) ohne aus. Von den 15-20 Jahre alten CD/DVD-Laufwerken + Brennern sind heute schon viele Schrott. Auch wenn ich meine vor 10-15 Jahre gebrannten (billigen) CD/DVD-RWs noch lesen kann, haben sich die funktionsfähigen Laufwerke "ziemlich ausgedünnt".Funktionsfähig heißt dabei, dass die auch noch lesen können und nicht schon beim Erkennen einer gepressten CD scheitern!

Bei Blu-ray ist es nicht so viel anders und die Laufwerke werden bestimmt nicht länger halten.

Deshalb setze ich da schon lange nicht mehr drauf - für Archivierungszwecke. Es muss klar sein, dass man nach ein paar Jahrzehnten ein halbwegs intaktes "Plastikscheibenlaufwerk" erst mal auftreiben und ggf. neu justieren muss (ob das für Enduser machbar ist, sei mal dahingestellt ...).

Neue Lesegeräte für uralten Schrott werden sicher teuer sein - sofern es sich überhaupt lohnt diese herzustellen. Der einzige Hoffnungsschimmer wäre da, wenn so etwas öfters in Archivsystemen eingesetzt wurde - und dann muss man auch erst mal rankommen/ausleihen.

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Borlander nemesis² „Das denke ich nicht! CD/DVDs sind jetzt schon out , man kommt fast immer ohne aus. Von den 15-20 Jahre alten ...“
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Das denke ich nicht! CD/DVDs sind jetzt schon "out", man kommt (fast immer) ohne aus. Von den 15-20 Jahre alten CD/DVD-Laufwerken + Brennern sind heute schon viele Schrott.

Ich bin da auch skeptisch: Es wäre heute schon eine kleine Herausforderung 5,25" Disketten auszulesen.

Bei CDs und Nachfolgern profitiert man aber zumindest vom langfristig stabilen Formfaktor.

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Borlander RogerWorkman „Ohh danke, das wär es. Sehr interessant. Die Schreib Lesegeräte basieren ganz sicher weiterhin, wie alle Speichmedien ...“
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Die Schreib+Lesegeräte basieren ganz sicher weiterhin, wie alle Speichmedien auf dem Binärystem.

Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht viel zu kurz gedacht:

  • Das Binärsystem bildet die logische Basis zur Speicherung von digitalen Informationen, auf Datenträgern selbst kann eine ganz andere Codierung verwendet werden. z.B. auf CDs wird ein Byte durch 14 Pits and Lands dargestellt und bei modernen SSDs kommen bis zu 8 Ladungszustände pro Speicherzelle zum Einsatz.
  • Ein binärer Datenstrom ist ohne weitere Informationen wertlos, da man ohne Kenntnis von Dateisystemstrukturen und Dateiformaten die Daten nicht interpretieren kann.
Mir geht es darum, das zumindest 3 Generationen, also ca. 90 Jahre überbrückt werden, denn alles Andere macht viel Arbeit beim erneutem Umspeichern. 

Langzeitarchivierung macht Arbeit! Wenn Du es ernst meinst, dann kommst Du nicht darum herum alle paar Jahre zu prüfen ob die Datenträger noch funktionsfähig sind, ob ein Auslesen mit aktueller Hardware noch möglich wäre und ob die Datenformate überhaupt noch verstanden werden.

Was sicherlich positiv ist: Das inzwischen bald 40 Jahre alte CD-Format kann mit Laufwerken für die Nachfolgetechnologien noch genutzt werden. Und bei bei extrem verbreiteten und offiziell standardisierten Formaten wie JPEG und PDF/A sind die Chancen auch sehr gut, dass diese die Zeit überdauern werden. Wenn man die aktuelle Entwicklung anschaut, dann würde ich allerdings nicht drauf wetten, dass man in 20 Jahren noch auf Disks ähnlich CD/DVD/Blueray setzt. Anwendungsfälle wie die Verteilung von Software oder Unterhaltungsmedien haben nämlich immer weiter an Bedeutung verloren in den letzten Jahren.

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Borlander RogerWorkman „Ohh danke, das wär es. Sehr interessant. Die Schreib Lesegeräte basieren ganz sicher weiterhin, wie alle Speichmedien ...“
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man verwendet Materialien, die mit Absicht keine lange Lebensdauer haben, wie alle Festplatten, Disks, Bänder, Film usw. Schließlich will die Industrie auch in Zukunft noch "verdienen".

Wie kommst Du schon wieder auf diese Verschwörungstheorie?

Mechanische Komponenten unterliegen immer einem gewissen Verschleiß. Die verschiedenen Datenträger haben unterschiedliche Zielsetzungen die man eben im Rahmen Ihres Einsatzes berücksichtigen muss. Bänder bieten eine sehr hohe Speicherdichte und vergleichsweise wenig Geld, hohe Geschwindigkeit und sind grundsätzlich auch für Archivierung über mehrere Jahre geeignet. Aber halt nichts für wahlfreien Zugriff.

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hatterchen1 RogerWorkman „Ohh, sagt Dir Deine Glaskugel, das ich nur noch 20 Jahre lebe, wenn ich jetzt die Steinscheiben brenne? Warum sollen Daten ...“
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das ich nur noch 20 Jahre lebe,

Aber was nutzen Dir in 100 Jahren die Scheiben, egal welche, wenn es keine Geräte mehr gibt, mit denen man sie lesen kann?

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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VC1541 RogerWorkman „Ohh, sagt Dir Deine Glaskugel, das ich nur noch 20 Jahre lebe, wenn ich jetzt die Steinscheiben brenne? Warum sollen Daten ...“
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das ich nur noch 20 Jahre lebe

Entschuldigung. Da habe ich zu schnell getippt: Im Kopf hatte ich nämlich die Zahl 920 Jahre. Passt schon eher, oder Zwinkernd

Nochmals bitte um Verzeihung. Wollte dich nicht beleidigen.

Ganz im Ernst: Für dein vorhaben eignet sich https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroform IMHO am besten.

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RogerWorkman VC1541 „Entschuldigung. Da habe ich zu schnell getippt: Im Kopf hatte ich nämlich die Zahl 920 Jahre. Passt schon eher, oder ...“
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Wollte dich nicht beleidigen.

Alles ok, ist keine Beleidigung, sooo lange lebe ich garantiert nicht, wär schlimm.

Bin dagegen, jeden überflüssigen Kommunikationsmist zu speichern, es sollte schon einen kulturellen und wissenschaftlichen Wert haben. Das obliegt aber immer der derzeit lebenden Generation dies zu enscheiden, was das ist. Vielleicht merkt ja in 200 Jahren jemand etwas von bleibenden Wert, was die Generationen dazwischen als wertlos betrachteten. Schwierige Diskussion. Deshalb ist es umso wichtiger, das Datenträger möglichst lange die Information lesbar bereitstellen. 

In naher Zukunft sehe ich darin für mich einfach weniger Arbeit und mehr Datensicherheit. Seh ich das falsch? Solle ich gleich 2 brenner/Lesegeräte kaufen, eins für die Nachwelt im Safe ?

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VC1541 RogerWorkman „Alles ok, ist keine Beleidigung, sooo lange lebe ich garantiert nicht, wär schlimm. Bin dagegen, jeden überflüssigen ...“
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Solle ich gleich 2 brenner/Lesegeräte kaufen, eins für die Nachwelt im Safe ?

Wird nix bringen. In 200 Jahren weiß keiner mehr das SATA-Protokoll zu entschlüsseln.

Einen ganzen Rechner archivieren wäre da schon besser, wobei ich bezweifle, dass in 200 Jahren der Stecker mechanisch noch in die Steckdose passt, bzw. ein Stromnetz mit 230V Wechselspannung zur Verfügung steht.

IMHO ist Mikrofilm das einzig sinnvolle. Da reicht ein zukünftiges Mikroskop völlig aus.

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RogerWorkman VC1541 „Wird nix bringen. In 200 Jahren weiß keiner mehr das SATA-Protokoll zu entschlüsseln. Einen ganzen Rechner archivieren ...“
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IMHO ist Mikrofilm das einzig sinnvolle. Da reicht ein zukünftiges Mikroskop völlig aus.

Das sehe ich anders, wenn auf dem Mikrofilm Binärdaten gespeichert sind, wer kann sie in 200 jahren lesen? Ein Mikroskop kann das nicht. Es kann zwar striche oder Punkte erkennen, aber umsetzen muss das auch dann eine Hardware mit dem passenden System. Bei M-Disk ist das das Gleiche, nur mit einer längeren Haltbarkeit.

Bei meinem Bedarf für Museen ist Mikrofilm eine schwierige Technik, Speicher mal eine mit farbigen Zeichnungen und Text handbemalte Geweberolle von 7cm x 11m (ja richtig!), worauf eine bildhafte Darstellung von einem Teil Leipziger Geschichte dargestellt ist?  das geht nur digitalisiert. Dann zwar auch auf Mikrofilm, aber nicht nur mit einem Mikroskop. derzeit dümpelt die Datei auf mehrern Rechnern und vielen Datensärgen gleichzeitig. M-Disk wär nicht schlecht, oder?

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gelöscht_84526 RogerWorkman „Das sehe ich anders, wenn auf dem Mikrofilm Binärdaten gespeichert sind, wer kann sie in 200 jahren lesen? Ein Mikroskop ...“
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So wie ich das sehe, wird sich da wohl alle 10 - 20 Jahre jemand hinsetzen müssen und das Zeug neu auf den dann gängigen Medien aufarbeiten müssen. Viel länger sind solche Daten bei den heutigen Speichermedien und der rasanten Weiterentwicklung und dabei gleichzeitiger Überalterung der momentanen Geräte nicht brauchbar bzw. zu verwerten.

Da hatten es die alte Ägypter und sogar die Neandertaler einfacher bzw. deren Methoden/Speichermedien waren um ein Vielfaches langlebiger..... :-(

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Borlander RogerWorkman „Das sehe ich anders, wenn auf dem Mikrofilm Binärdaten gespeichert sind, wer kann sie in 200 jahren lesen? Ein Mikroskop ...“
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Bei meinem Bedarf für Museen ist Mikrofilm eine schwierige Technik, Speicher mal eine mit farbigen Zeichnungen und Text handbemalte Geweberolle von 7cm x 11m (ja richtig!), worauf eine bildhafte Darstellung von einem Teil Leipziger Geschichte dargestellt ist?  das geht nur digitalisiert.

Das kann man auch analog machen. Hat über lange Zeit recht gut funktioniert. Das wird natürlich kräftig herunterskaliert.

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RogerWorkman Borlander „Das kann man auch analog machen. Hat über lange Zeit recht gut funktioniert. Das wird natürlich kräftig herunterskaliert.“
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Das kann man auch analog machen. Hat über lange Zeit recht gut funktioniert. Das wird natürlich kräftig herunterskaliert.

hmm, analog? Wie soll das gehen? Film für Film mit überlappung? Derzeit reproduzier ich digital selbst Zeichenvorlagen bis zur darstellbaren Papierstruktur. Rasterpunkte oder Bleistiftsriche sind da schon gröbste Motive. Problem liegt eher in der maximal zu verarbeitenden Datenmengen für eine Reproduktion.   Damit hier alle eine Vorstellung davon bekommen, wie sowas geht: https://www.youtube.com/watch?v=0gObgFKbjWE

Für eine  Reprduktion von ca. 1qm reichen schon 128 Aufnahmen.

Es ist also nicht ein Problem der Erstellung, sondern immer eine Frage der Speicherung und Lesbarkeit.

Nun, M-Disk nehmen oder noch abwarten? Vermutlich 3geleisig.  M-Disk, Raid-Speicher, Cloud, alles mehrfach.

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nemesis² RogerWorkman „hmm, analog? Wie soll das gehen? Film für Film mit überlappung? Derzeit reproduzier ich digital selbst Zeichenvorlagen ...“
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Nun, M-Disk nehmen oder noch abwarten? Vermutlich 3geleisig.  M-Disk, Raid-Speicher, Cloud, alles mehrfach.

Mehrgleisig ist immer besser. Auf einem einmalig beschreibbaren Datenträger lässt sich schlecht bis garnicht aktualisieren (ok, mit mehreren Sessions etc.). Also alle Jahre eine BD oder M-Disk schreiben und einlagern.

Auf HDD lässt sich besser aktualisieren (wöchentlich/monatlich) und das sinnvolle bis notwendige Umkopieren der ganzen HDD (hin- und zurück) alle 1-2 Jahre ist auch ohne großen Aufwand erledigt.

An deiner Stelle würde ich auch/erst mal die Qualität deiner (neu) gebrannten CDs/DVDs/BDs austesten (geeignetes Laufwerk + Software vorausgesetzt). Wenn das klappt (brauchbare Ergebnisse), solltest du das mit der M-Disk auch machen bzw. dich vorher informieren, ob der Brenner es kann. Wenn die Lesbarkeit bei dir wirklich so grottenschlecht ist, muss sich das deutlich zeigen. Dieser Brenner ist dann eigentilch für die Tonne! (oder höchstens noch als Lesegerät zu gebrauchen)

Ein Archivmedium, dessen Qualität man nicht überprüfen kann, ist ungeeignet! Eines, das nicht (regelmäßig + positiv) überprüft wurde, ist auch nicht zuverlässig.

1000 Jahre: falls von Anfang an Mist gebrannt wurde, bestimmt nicht. Woraus besteht die M-Disk? Auch Polycarbonat? Hält der Kunststoff wirklich 1000 Jahre, wird nicht spröde und zerplatzt bei den Drehzahlen?

Allgemein gilt: die Scheiben nicht voll machen, ggf. nur die Hälfte als Maximum und zweites Layer etc. gleich ganz weglassen.

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Borlander VC1541 „Wird nix bringen. In 200 Jahren weiß keiner mehr das SATA-Protokoll zu entschlüsseln. Einen ganzen Rechner archivieren ...“
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wobei ich bezweifle, dass in 200 Jahren der Stecker mechanisch noch in die Steckdose passt, bzw. ein Stromnetz mit 230V Wechselspannung zur Verfügung steht.

Da sehe ich die Chancen aber als ziemlich gut an: Der Schuko-Stecker wird bald 100 Jahre alt.

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VC1541 Borlander „Da sehe ich die Chancen aber als ziemlich gut an: Der Schuko-Stecker wird bald 100 Jahre alt.“
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Da sehe ich die Chancen aber als ziemlich gut an: Der Schuko-Stecker wird bald 100 Jahre alt.

Das mag ja sein. Der ist jedoch fast nur bei uns in Gebrauch. Vor 30 Jahren verlief noch die Demarkationslinie zwischen NATO und Warschauer Pakt durch unser Land. Hätten wir den kalten Krieg verloren, wäre der Schuko-Stecker keinen Pfifferling mehr wert.

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Alpha13 VC1541 „Das mag ja sein. Der ist jedoch fast nur bei uns in Gebrauch. Vor 30 Jahren verlief noch die Demarkationslinie zwischen ...“
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Borlander RogerWorkman „Ohh, sagt Dir Deine Glaskugel, das ich nur noch 20 Jahre lebe, wenn ich jetzt die Steinscheiben brenne? Warum sollen Daten ...“
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Nun ist die Frage, ob sich das Format mit den Steinscheiben durchsetzt, oder wegen Handelsproblemen, sprich zu teuer, wieder vom Markt verschwindet. Kennt man ja von vielen Speichermedien.

Das sollte doch eigentlich nicht das Problem sein, da die sie zumindest vom lesen her mit Standard-Medien kompatibel sind.

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nemesis² RogerWorkman „Daten sind Daten, egal welche, ob Privates, CAD-Pläne, Fotos, Musik, Filme usw. M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre ...“
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Meine CDs gehen alle so nach 10 Jahren kaputt und DVDs schon nach 3 Jahren, bei sachgerechter Lagerung.

Dann machst du aber etwas verkehrt, hast Schrott-Brenner oder Rohlinge die überhaupt nicht passen. Es macht Sinn, die Brennqualität mit zu testen (geignetest Lesegerät vorausgesetzt). Da sieht man gleich ob totaler Mist gebrannt wurde oder es halbwegs passt.

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Borlander RogerWorkman „Daten sind Daten, egal welche, ob Privates, CAD-Pläne, Fotos, Musik, Filme usw. M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre ...“
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M-Disk Hersteller sprechen von 1000Jahre Datensicherheit. 

Dann kannst Du Dich freuen, wenn sie 50 Jahre durchhalten. Das halte ich aber auch schon für optimistisch.

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gelöscht_84526 Borlander „Dann kannst Du Dich freuen, wenn sie 50 Jahre durchhalten. Das halte ich aber auch schon für optimistisch.“
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Dann kannst Du Dich freuen, wenn sie 50 Jahre durchhalten.

Genau. Man erinnere sich an die Versprechungen der Industrie, welche zu der Haltbarkeit von CDs gemacht wurden, als die herauskamen! Da wurde gut und gerne auch schon mal von 100 Jahren (oder mehr) gesprochen.... http://www.fl-electronic.de/cd-recording/cd-haltbarkeit.html

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Alpha13 RogerWorkman „Kaufhilfe BlueRay-Brenner für M-Disk“
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