Ein neuer PC soll kommen mit einer aktuellen SSD, i7-Prozessor und Windows 10 64bit.
Nach Installation des Betriebssystems möchte ich aus meinem jetzigen PC die 2. SSD (Laufwerk D:) in den neuen einbauen, wieder als 2. Laufwerk für BackUps, TEMP-, Cache- und Auslagerungsdateie(n). Bei dieser SSD handelt es sich um eine Samsung SSD 850 EVO 250GB, SATA III (MZ-75E250B) mit SATA 6 Gb/s-Schnittstelle, abwärtskompatibel zu SATA 3 Gb/s, ca. 2 Jahre alt.
Ist das in einem aktuellen System mit aktueller Erst-SSD möglich, oder "bremst" die alte SSD die neue SSD aus?
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Ist das in einem aktuellen System mit aktueller Erst-SSD möglich, oder "bremst" die alte SSD die neue SSD aus?
Kurze Antwort: Nein
Da SATA-Laufwerke einzeln angeschlossen werden, hat ein langsameres Laufwerk keinen Einfluss auf die restlichen. So btw. ist SATA-3 ohnehin der schnellste Standard, den herkömmliches SATA bietet. Wenn Du also eine stinknormale SSD an SATA anschliesst, ist die auch nicht schneller als die jetzige 850EVO.
Schneller als SATA sind SSD, wenn sie über NVME angeschlossen sind. Die würden durch eine herkömmliche SATA-SSD aber auch nicht gebremst.
Das Drosseln von Laufwerken ist ein alter Hut aus IDE-Zeiten, wo noch zwei Platten am selben Strang angeschlossen waren. Selbst da konnten zum Schluss jedoch auch verschieden schnelle Laufwerke am selben Anschluss betrieben werden und liefen für sich volle Pulle.
Schneller als SATA sind SSD, wenn sie über NVME angeschlossen sind
ÄÄÄhh?
Das sind meines Wissens etwas andere SSD. Die kosten ein wenig mehr. Da laufen bei mir einige von, u.a. eine uralte pro 950.
Das sind meines Wissens etwas andere SSD. Die kosten ein wenig mehr. Da laufen bei mir einige von, u.a. eine uralte pro 950.
Ja sicher, hier geht´s um den Umstand, dass die schneller sind.
Über Formfaktor und Art der "aktuellen" SSD, die hier verbaut werden soll, wissen wir nichts.
Deswegen sind M.2 an NVME trotzdem schneller und zwei herkömmliche SSD bremsen sich untereinander trotzdem nicht aus.
oder "bremst" die alte SSD die neue SSD aus?
Nein.
Allerdings würde ich /tmp, /cache in den RAM legen. Eine Auslagerungsdatei, in meiner Welt als SWAP beschimpft, sollte eigentlich unnötig sein.
So ab 4 GB RAM etwa.
Abwarten, gleich kommt das Universalgenie um die Ecke.
Ich selbst würde mir eine RAM-Disk in den Arbeitsspeicher bauen und dort tmp, cache usw. ablegen.
Weiterhin die 2. SSD über einen Wechselträger einbauen, sie als reine Datensicherungsplatte für ein Image oder Spiegelung verwenden und dann nach der Sicherung aus dem PC entfernen und ab ins Kämmerlein.
Da kann dann kommen was da will, deine kompl. Daten bis zur letzten von dir gemachten Sicherung hast du immer inkl. OS!
So habe ich das jedenfalls alles ;-))
Gruß
Supi, danke Euch.
RAM-Disk schaue ich mir an. Es sollen 16-32 GB RAM werden.
Wechseldatenträger dürfte nicht nötig sein, weil noch eine dritte, externe (normale) SATA-HD existiert, die i. d. R. abgeklemmt und nur bei Bedarf angeschlossen wird.
Für die RAM-Disk würden 4 GB langen und wenn du eine AMD-Graka hast, bekommst du die Software dafür kostenlos (bis4 GB)
http://www.radeonramdisk.com/software_downloads.php
Ich habe auch noch eine Kaufversion, die habe ich von hier:
http://www.romexsoftware.com/en-us/index.html
Gruß
Danke, ich plane aber KEINE dezidierte GraKa einzusetzen.
RAM-Disk schaue ich mir an.
Die hat aber nicht nur Vorteile... Strom weg, Daten weg.
Strom weg, Daten weg
Rechner ausschalten, auch Daten weg!
Strom fällt, wenn überhaupt, einmal im Jahr aus..
Ich nutze sie nur für temporäre Dateien und FF-Cache. Meine Kiste ist immer sauber und wird nicht zugemüllt! Zwar dauert dann das Aufrufen von Webseiten etwas länger, stört mich aber nicht weiter..
Ja nach Ausführung der RAM-Disk und Einstellungen bleiben auch Daten erhalten, wenn der Rechner aus ist! (werden beim booten wieder in die RAM-Disk geschrieben)
Muss jeder selbst wissen, was er mit einer RAM-Disk macht.
Stimmt, aber bei TMP, Cache und Swapfile dürfte das zu verschmerzen sein.
"Am 27. Mai 2009 wurde die Fertigstellung des Standards bekanntgegeben"
"Der vollständige Name der neuen Norm lautet „Serial ATA International Organization: Serial ATA Revision 3.0“. Als alternative Benennungen sieht die SATA-IO außerdem „SATA Revision 3.x“ und „SATA 6Gb/s“ vor. „SATA III“ und „SATA-600“ sind hingegen keine normierten Bezeichnungen"
https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#Serial_ATA_6,0_Gbit/s
Kein Board für nen halbwegs aktuellen i7 hat nicht ausreichend SATA III Ports!
https://techreport.com/review/27464/samsung-850-evo-solid-state-drive-reviewed/2
Zudem ist die 850 EVO 250GB unwesentlich langsamer als aktuelle 2,5" SSDs!
https://www.zdnet.de/88320087/performanceanalyse-sata-ssd-vs-nvme/
https://de.wikipedia.org/wiki/NVM_Express
Nur M.2 NVMe = PCIe SSDs sind theoretisch erheblich schneller und lassen sich auf jedem habwegs gutem aktuellem Board installieren.
1 x M.2 connector (Socket 3, M key, type 2242/2260/2280/22110 SATA and PCIe x4/x2 SSD support)
https://www.gigabyte.com/Motherboard/Z370P-D3-rev-10#sp
https://www.computerbase.de/2018-04/coffee-lake-mainboard-test-h370-b360-z370/2/
Das Z370P D3 sieht schon mal sehr gut aus ! Scheint alles zu haben, was ich benötige, außer wohl einen DVI-Ausgang für den Monitor. Mein derzeitiger hat nur DVI (und VGA).
Und danke auch für die SSD-Übersicht, da fällt die Wahl schon leichter.
Kann man eigentlich eine NVMe-SSD (für Laufwerk C:) mit einer "normalen" SSD (als Laufwerk D:) kombinieren?
1. https://geizhals.de/inline-hdmi-stecker-auf-dvi-buchse-adapter-0-2m-17670i-a1028020.html#offerlist
2. Natürlich.
Und ein solcher Adapter "arbeitet" verlustfrei?
Ja, weil da definitiv nix konvertiert wird!
Das ist bei nem HDMI auf VGA Adapter (besser Konverter) natürlich anders.
HDMI und DVI sind digital und VGA ist analog!
Klasse! Und Danke.
Komme Anfang des kommenden Jahres hier noch mal rein, wenn's "ernst" wird.