Es werden Digitalkameras angeboten mit jede Menge Megapixel für "Apel und Ei".
Es wird der Begriff "interpoliert" ins Spiel gebracht und keiner bekommt so auf die Reihe, wie hoch die Bildauflösung gegenüber den anderen Kameras wirklich ist.
Zum Beispiel 3 Megapixel interpoliert (1.3 Megapixel CMOS).
Na, was sagt euch der Begriff "interpoliert" nun und wieviel Megapixel hat nun das Gerät hier im Beispiel?
Gruß
Peter108
Fetzen 
Peter108 „Bildauflösung, wisst ihr genau was läuft?“
Das Gerät in deinem Beispiel hat 1,3 MP Auflösung, nicht mehr und nicht weniger.
Interpoliert bedeutet nur eine "Interpretation" der möglichen noch fehlenden Bildpunkte. Das führt im allgemeinen eher zu einer Verschlechterung der Bildqualität und ist auf keinen Fall mit der echten Auflösung zu vergleichen. Die Software "errät" quasi aufgrund der Farbabstufung zwischen zwei Pixeln was noch dazwischen passt.
Kann bei einer einfarbigen Fläche durchaus ein brauchbares Ergebnis bringen, bei so schwierigen Sachen wie Hauttönen ist das sicher nicht mehr optimal. Ich hab in letzter Zeit öfter gesehen, dass gerade Billighersteller zu dieser Methode greifen um Eindruck zu schinden.
Fakt ist, dass die Bilddateien künstlich aufgeblasen werden, ohne echten Nutzen für den User.
Mal als Gegenfrage formuliert, wie willst du etwas ohne Hilfsmittel beschreiben, das du gar nicht sehen kannst?
Eben, da kann nur Murks rauskommen!
Teeto Peter108 „Bildauflösung, wisst ihr genau was läuft?“
die einzige Interpolation, die im DigiCam Bereich Sinn mancht ist wohl die Super-CCD Technik von Fuji, da nicht viereckige Pixel, sondern wabenförmige verwendet werden zwischen denen eine Berechnung der Zwischenräum auf Grund der Vielzahl von Ecken (Überlappung?) besser möglich ist.
6MP sollen da laut Zeitschriften angeblich "realen" 4-5MPs entsprechen. Den Rest halte ich für "Humbug", also Verkaufsargument.
Frohe Weihnachten
Martin
Grüße
Martin
