Hallo zusammen.
Eine recht eigenwillig anmutende Technik steckt in der neuen Fuji-Digitalkamera FinePix F700: Sie verfügt über auf den ersten Blick stattliche 6 Millionen Pixel, von denen jeweils drei Millionen für hellere bzw. für dunklere Punkte "zuständig" sind. Idee dahinter: auch bei schwierigen Lichtverhältnissen sollen ausgewogene und kontrastreiche Bilder möglich sein. Demnach sind nicht wirklich 6 MP voll verfügbar. Ob eine derartige Arbeitsteilung sinnvoll ist - überzeugt Euch selbst:
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=46213
An Fetzen, Andreas42 und Neanderix: Sorry, ich habe mich trotz Eurer wirklich ausführlichen und guten Beratung noch für keine Digicam entscheiden können - ist mir alles noch viel zu teuer :-(
Mal sehen, ob die Neuerscheinungen der Cebit einen weiteren Preisrutsch bei den älteren Modellen nach sich zieht, dann könnte es wieder interessanter werden.
CU
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Ich denk mir das ungefähr so:
Je mehr Punkte von der einen Sorte vorhanden sind, desto geringer fällt die Auflösung der Kamera aus. Bei rein Weiß werden es eben nur 3 Mio sein und bei 50/50 Schwarz Weiß müssten es nach der Theorie 6Mio sein, weil irgendwo muss die Knipse ja den Richtlinien entsprechen. Es muss also eine Möglichkeit geben Bilder mit 6MP zu schiessen.
Sollte es so, oder so ähnlich funktionieren, dann wäre ich nicht so begeistert, denn man weiss nie mit welcher Auflösung man gerade fotografiert.´
Wer weiss schon was diese kruden Hirne sich ausgedacht haben um den freiwilligen Helfern bei Nickles das Leben schwer zu machen?!
Fuji soll die Interpolation ganz gut im Griff haben, wer weiss, vielleicht kriegen sie mit der neuen Technik auch ne gute Qualität hin.
Es könnte auch ein Versuch sein Möglichkeiten wie mit einem Foveon Chip zu schaffen, nur möchte man diesen halt nicht kaufen.(der Foveon Chip funktioniert ähnlich wie ein Film, deshalb muss man nicht 3 Chips aufeinander abstimmen, was die Sache günstiger macht)
Na mal abwarten.
Ich glaube nicht, dass zur Cebit die Preis gross purzeln, im September ist Fotokina. Ich denke nicht, dass die Hersteller mit 2 Preissenkungen pro Jahr versuchen werden sich zu vernichten.
>ist mir alles noch viel zu teuer Dann überfall doch ne Bank, du Softie! Gerade in HH sollte das kein Problem darstellen, hähä!
P.S.:
Eine letzte Bitte noch an etwaige Haarspalter: ich weiss selber, dass es an meiner Theorie Haken gibt, aber ich hab die Kamera nicht entwickelt! Bitte auch die Uhrzeit zu berücksichtigen, für mich ist es gerade Zeit in die Heia zu hüpfen. Also schächtet mich nicht gleich, mehr hab ich nicht drauf morgens nach der Schicht!
> Ich denke nicht, dass die Hersteller mit 2 Preissenkungen pro Jahr versuchen werden sich zu vernichten.
Ehrlich gesagt: Ich auch nicht... aber wer ein echter Softie ist, der pfeift gerne mal im dunklen Wald.
Um auf meinen Thread vom Dezember zurückzukommen: Die 500 €, die ich in den Raum gestellt hatte, waren die äußerste Schmerzgrenze - für die Kamera *plus* sämtlichem Zubehör. Nun kostet aber Deine Canon PowerShot S30 schon ohne Stativ, Tasche, Akkus, RAM-Karten (hab ich noch was vergessen?) schon 599 € - sofern man sie überhaupt noch bekommt...
Da ich im Augenblick finanziell nicht allzu reich gesegnet bin, werde ich vielleicht tatsächlich bis September warten. Mal sehen, was das Jahr noch so bringt...
CU
Olaf
Canon S30 jibbet ab 472€! Eine Eos 1D gäbe es gerade saugünstig, um satte 4600€ runtergesetzt auf 5400€! Interesse? ;-)
Ich wollte mich wirklich nicht über irgendwelche finanzielle Engpässe lustig machen. Du musst ja auch nicht alles auf einmal kaufen. Ein Stativ braucht man erstmal nicht unbedingt und wenn tut es zunächst ein billiges, bei der Kameragrösse sowieso. Wenn du sparsam bist(Display aus, Kamera nicht ständig am laufen), dann kannst du vorläufig mit der einen Batterie auskommen.
Tasche hab ich auch keine. Ich wüsste nicht wozu. Damit ich dann das gleiche Gefummel hab wie mit einer SR?
Das einzige wäre wirklich noch die Karte, aber 256MB für 100€ für den Anfang wären sicher genug.
Ich gebe dir aber Recht, dass es Unsinn ist sich für etwas unwichtiges wie eine Kamera zu verbiegen. Wenn du bist September warten willst, schlechter werden die Teile sicher nicht.
Eine zeitlang habe ich sogar überlegt, ob es Sinn machen würde, zwei Kameras zu kaufen:
- eine gute traditionelle analoge Kleinbildkamera für "gute" Bilder
- eine billige für Bildbearbeitung/-verfremdung am Computer
Würde zusammen wahrscheinlich billiger werden als eine richtig gute digitale! Trotzdem kann ich mich für diese Idee nicht so recht begeistern - dies Getüddel mit zwei verschiedenen Systemen parallel finde ich nicht so verlockend...
CU
Olaf
Käme wirklich ganz darauf an, was du machen willst. Wenn du jemand bist, der nicht sehr viel fotografiert und der seine Bilder gerne in der Hand hat wäre analog immer noch besser.
Brauchst du dann die digitalen Bilder nur für eine Homepage, dann würde ich mir nur ein ganz billiges Teil kaufen, oder einen günstigen Scanner, damit wärst du noch flexibler.
Vorteil bei digital ist halt einfach die "Instantverarbeitung", kein warten und sofortige Weiterverarbeitung. Nachteil der Preis, der sich erst lohnt wenn du viele Bilder machst, wegen der gesparten Entwicklungskosten. Für 500€ bewgst du dich im SR-Bereich schon in der gehobenen Amateurklasse, digital im unteren Mittelfeld.
Naja du bist noch jung, du wirst das schon schaffen!
Hi!
In eine vergleichbare Richtung gingen meine Überlegungen auch, als ich mich dann (schon fast) entschlossen hatte eine Digital-Kamera zu kaufen.
Allerdings habe ich nicht wirklich eine gute Kamera zu Hause: eine Kleinbildkamera mit kleinem Zoom (und Autofokus). Über 10 jahre alt und seit das Gehäuse bei einem Sturz mal aufgesprungen war (ich hab' wieder zubekommen) habe ich das gefühl, dass der Autofokus etwas gelitten hat (Testaufnahmen waren allerdings OK).
Der grosse Vorteil einer Digital-Kamera ist meiner Meinung nach, dass man die Bilder quasi sofort nutzen oder zeigen kann. Ich hatte meine normale Kamera fast nie auf Feten dabei. Bei mir dauert es durchaus ein jahr, bis ich einen angefangenen Film voll habe und entwickeln lasse...
Ob ich die Digicam mit ihn Urlaub nehmen werde, weiss ich noch nicht genau. Hauptproblem wäre die recht kleine Karte (ich hab' ja eine 2MPixel-Kamera mit einem 16MByte-Modul). Für Parties ist die Kapazität absolut OK, aber für einen Urlaub müsste ich aufstocken. Das Notebook werde ich jedenfalls nicht mitschleppen... ;-)
Evtl. nehme ich nur meine normale Kamera mit. Der nächste Urlaub wird allerdings im Moment mit dem Auto geplant, da könnte ich beide Kameras mitnehmen und etwas experimentieren.
Sollte meine "normale" Kamera entgültig ihren Geist aufgeben, dann würde ich mir im Moment wieder eine Kleinbildkamera zulegen . Mir sind die Digicams in einer vergleichbaren Leistungsklasse einfach zu teuer (und Urlaubsbilder möchte ich eigentlich weiterhin anfassen können).
Im Prinzip betrachte ich die digitale Kamera aber als "schnelle" Kamera und die normale als "Urlaubskamera" (für bessere Bilder).
Bis denn
Andreas
> Der grosse Vorteil einer Digital-Kamera ist..., dass man die Bilder quasi sofort nutzen oder zeigen kann.
> Vorteil bei digital ist halt einfach die "Instantverarbeitung", kein warten und sofortige Weiterverarbeitung.
Das sind für mich die entscheidenden Sätze. Es geht mir nicht um die Frage, ob es ökonomischer wäre, eine günstigere Kamera zu kaufen und dafür die Film- und Entwicklungskosten tragen zu müssen - mich fasziniert die Möglichkeit, meine "Filme selbst zu entwickeln" und die Bilder am Rechner nachzubearbeiten. Ist auch eine Bauchsache - eine Kombination aus Analogkamera und Scanner sagt mir bei weitem nicht so zu wie eine "einteilige" volldigitale Lösung.
Okay - ich werde schon die richtige Entscheidung treffen. Braucht eben nur noch etwas Zeit...
CU
Olaf
Ich denke ihr solltet Minolta Dimage 7i/7Hi im Auge halten