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Sony 828 DSC und total enttäuscht :-(

m. mann / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo. Mein Bruder und ich sind gemeinsam von Spiegelreflex auf Digital umgestiegen - haben uns jedoch in vollkommen andere Richtung entschieden. Er kaufte sich die Canon Powershot G6 und ich die Sony DSC 828.

Ich bin heute mit meinem Bruder auf einer Musikveranstaltung gewesen, bei der unsere Schwester gesungen hatte. Wir hatten natürlich beide unsere Kameras dabei und keiner wollte sich die Blösse geben, zuzugeben, dass er die schlechtere Kamera hat.
Gut, gleich mal losgeknippst, mit der Standardausrüstung, also kein Extra Blitz etc etc. Vor Ort war ich noch der Meinung, dass der TFT meiner Sony eben alles etwas krisseliger darstellt als die Canon meines Bruders. Daheim aber wenn ich alles Revue passieren lasse, bin ich mehr als enttäuscht:

Beim Konzert ging es erstmal los. Mein Bruder hatte wesentlich flexiblere Möglichkeiten, seine kleine Kamera G6 bot ihm die Möglichkeit, von wirklich jeder denkbaren Position Fotos zu schiessen. Dank schwenkbarem Display war das noch problemloser möglich und zu überprüfen. Meine Sony ist zwar auch schwenkbar, aber gleich das ganze Gehäuse bzw. Objektiv, wie man es eben betrachten möchte. Bis ich das geschwenkt habe, und geschweige denn, das Objektiv noch wackelfrei halten kann, die Kamera wiegt 3 mal soviel, wie die Canon - so kams mir zumindest vor, ist die Szene gelaufen. Naja gut. Nicht so tragisch dachte ich. Ich hatte ja mehr Zoom als mein Bruder. Das ermöglichte mir wieder andere Möglichkeiten, als ihm.

Aber auch das war zum Ko**** ich dachte, das Carl Zeiss Objektiv ist um einiges grösser, somit auch lichtstärker, da wird es den Zoom bei Konzertlicht bzw. Effektlampen schon mitmachen. Pustekuchen. In der Maximalsten Zoomstufe hatte mein Bruder immernoch F3,8 bei mir dagegen war es so dunkel, dass ich nichts mehr sah. Also musste ich, um Verschlusszeit gering zu halten, die ISO Werte hochstellen, naja, bei mir geht das bis ISO 800, bei der kleinen Canon nur bis 400, habe darüber erst im Laden noch geschmunzelt.
Mein Bruder meinte, er fotographiert sowieso nur bis ISO100.

Ok, also zugegebenermassen war das schon ein erhabenes Gefühl, er die kleine Canon und ich die große wuchtige Sony in der Hand - nervig war nur ehrlich das Gewicht, die Canon passte ich die Anzugstasche, die Sony nicht mal in die Handtasche meiner Frau. Naja ... das wusste ich aber vorher.

Total enttäuscht bin ich von den Bildern. Daheim am kalibrierten Monitor haben wir gleich nach dem Konzert die Bilder auf den Rechner
geladen und verglichen, die Canon - sorry, aber dieses kleine Furzding an Linse machte Astreine - scharfe und farbechte Fotos, die obendrein fast kein Rauschen beinhalteten. Sogar bei ISO100 nicht. Meine Sony, dieses Wuchtpaket - die Fotos waren fast alle verwaschen,kam mir vor wie bei meiner Handykamera - total schlecht und weichgezeichnet, ein Rauschen, das ist die Hölle, bei ISO100 gerade noch erträglich, vergleichbar mit der Canon bei ISO400, bei der Sony ISO 800 ist nur noch Rauschen im Bild. Der sogenannte Night-Shoot Modus ist eine totale Verarschung, ein Wahnwitz an Rauschen - erinnert mich an Pixelfeuerwerk.

Die Farben total unecht gelblich. Aus den Fotos war (ich hatte sie manuell gemacht, und auch im Automatikmodus und anderen, hatte
also definitiv keinen Einstllungsfehler) nichts aber auch garnix rauszuholen, von meinen 3 1GB Microdrives waren vielleicht eine Handvoll Bilder brauchbar, dazu noch langweilige Motive, da die schönen kreativen Motive durch das schwere Objektiv total verwackelt waren.

Dieses kleine Canon Furz Teil meines Bruders machte mich an diesem Abend wirklich fertig - egal ob manuell oder automatik, die Fotos waren sogar unscharf noch besser als die scharfen der Sony....hier waren die Fotos bei ISO50 richtig hell, richtig lichtstark, da mein Bruder hier mit der Canon sogar ohne Blitz fotographieren konnte.
Hätte ich ohne Blitz geknippst - lol - da wäre nur noch Schwarz bei rausgekommen, ich musste einen Blitz nehmen, der mir dann noch alle Farbeffekte weggeknippst hatte.

Also ich muss sagen - bin enttäuscht, dass diese große Kamera mit DIESEM Objektiv der kleinen Furzkamera von Canon G6 nicht im Geringsten das Wasser reichen kann. Werd sie wohl zurückgeben. Ein Kollege von mir hatte im Übrigen mit der Sony 717 mitgeschossen, die Fotos waren nicht ganz so verrauscht wie meine, aber ebenso verwaschen, rauschiger als die Canon und total farbunecht.

Naja .... hab ich wohl ein Griff ins Klo gemacht

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Fetzen m. mann „Sony 828 DSC und total enttäuscht :-(“
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Ohne jetzt Salz in die Wunden reiben zu wollen, ich mag die 828 nicht und kann nicht verstehen, warum die gekauft wird. Mach mal bei Sonnenschein eine Aufnahme in eine Baumkrone. Vögel sollen sich dort öfter aufhalten, hat man mir jedenfalls gesagt und auch anderes Getier. Von daher also eine recht realistische Anforderung an eine Kamera, aber was die 828 dir für wunderhübsche Farbsäume bescheren wird, das glaubst du erst, wenn du es selber siehst.
Seien wir aber fair, die G6 ist deutlich jünger und die Technologie jetzt um einiges besser, als zum Erscheinungsdatum der Sony. Das mit der 717 erstklassige Bilder zu machen waren, habe ich oft genug gesehen, also möchte ich zu der keinen weiteren Kommentar abgeben.
Verstehen kann ich nicht, warum du dich wegen dem Gewicht beklagst. Nimm deine alte SLR in die Hand und vergleiche. Mit der hast du doch Bilder zu deiner Zufriedenheit gemacht, oder?
Als nächstes würde mich interressieren, was du in der SLR Zeit gelernt hast. Die 828 geht von f 2,0-2,8 und wenn mir jetzt einer erzählt dass das finster ist, dann komme ich ins grübeln. Es gibt Objektive, die kosten mehr als das doppelte deiner Kamera und werden von Profis geliebt, mit f2,8. Du solltest dich mal fragen, ob die Fehler nicht bei dir lagen. Um bei einem schlecht ausgeleuchteten Konzert zu fotografieren braucht man ca Iso 1600, oder 3200, wenn es denn ohne Blitz sein muss. Damit bekommst du etwa 1/10s Verschlusszeit und kannst Minimum 90% vernichten, sofern sich die Akteure schneller als in Zeitlupe bewegen. Bei guter Beleuchtung ist es vielleicht 1/200s mit Iso 800 normal eher 1/60s-1/30s. Die Iso 50 bei einem bewegten Motiv und Freihand im Dunkeln und ohne Blitz nehme ich dir nicht ab. Ein Fussballspiel wird, um vernünftige Verschlusszeiten zu bekommen mit etwa Iso 1250, oder darüber fotografiert. Bei Flutlicht wohlgemerkt, die Einstellungen für Hallensport sind etwa ähnlich. Das nur zur Erläuterung und mit einer professionellen Ausrüstung, mit einer Kompakten ist das sicher so nicht zu machen.
Einen deutlichen Vorteil hat die G6 allerdings und das ist der optische Sucher. Damit kann man im Finsteren und bei starkem Sonnenlicht deutlich besser arbeiten, als mit diesen unscharfen Pixelschleudern.

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Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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m. mann Fetzen „Ohne jetzt Salz in die Wunden reiben zu wollen, ich mag die 828 nicht und kann...“
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Klar, man kann keine Wunder erwarten, wenn schlechte Lichtverhältnisse herrschen.

Die SLR sollte keine Referenz darstellen, ich wollte direkt vergleichen zwischen 2 Prosumer Kameras - der G6 und der Sony und hier hatte mich wirklich gewundert, dass beide etwaa gleiche theoretische Werte liefern, in der Praxis aber total unterschiedliche Werte liefern.

Dass die Einstellungen bei mir nicht stimmten - daran hatte ich auch gedacht, da ich jedoch mehrere gleiche Szenen mit unterschiedlichen manuellen Werten sowie auch dem Auto Wert und verschiedenen Foto-Programmen (u.a. dem Night Shoot Mode) probierte und mein Bruder parallel dazu auch die entsprechenden Programme, manuellen Einstellungen mit seiner G6 knippste, hatten mich die Ergebnisse, die wir direkt nebeneinanderstellten am Monitor in Photoshop - wirklich böse negativ überrascht, da der TFT einem teils vorgaukelte, dass die Aufnahme scharf sei. Am Monitor kam es einem vor, als hätte man mit Photoshop 10x den Weichzeichnungsfilter drüberlaufen lassen - erschreckend.

Klar, beide Kameras bearbeiten die Bilder unterschiedlich, doch selbst im RAW Modus konnte man nichts mehr rausholen, wo keine Schärfe ist oder wo keine Hellen Tonwerte sind, kann man nicht mehr viel holen. Die Canon bot bzw. bietet da wesentlich grössere Reserven.

Mir wurde die Sony im Laden als "Nachfolger" für meine analoge SLR empfohlen, aufgrund ihrer enormen Lichtstärke, laut Verkäufer und ihrem hervorragendem Objektiv sei sie der G6 unbedingt vorzuziehen, besonders geeignet für schwierige Lichtverhältnisse, meinte der Verkäufer....

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Fetzen m. mann „Klar, man kann keine Wunder erwarten, wenn schlechte Lichtverhältnisse...“
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Jetzt bleibt dir im Grunde nichts anderes übrig, als den Verkäufer, seine Kinder und Kindeskinder zu verfluchen, bis ins 7te Glied!
Ernsthaft, dein Bruder hat die bessere Wahl getroffen, also bring' deine Kamera wegen der falschen Beratung zurück. Lass mal 2 vergleichbare Bilder ausdrucken und lege sie dem Verkäufer auf den Tresen. Wenn er ein bischen Hirn hat, dann tauscht er dir die 828 gegen ein anderes Modell. Ich denke, dass er die 828 als Ladenhüter endlich los bringen wollte, weil er jetzt auch noch die H1 daliegen hat.

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Der.Lenni Fetzen „Ohne jetzt Salz in die Wunden reiben zu wollen, ich mag die 828 nicht und kann...“
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Verstehen kann ich nicht, warum du dich wegen dem Gewicht beklagst. Nimm deine alte SLR in die Hand und vergleiche.

Die Sony ist ungefähr doppelt so schwer (etwas scherer noch sogar) als die Canon EOS300 (betriebsbereit inkl akku und cf karte)
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Fetzen Der.Lenni „Verstehen kann ich nicht, warum du dich wegen dem Gewicht beklagst. Nimm deine...“
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Noch eine Vorlage, es tut mir Leid, ich kann nicht anders.
Wie analog ist denn so eine 300D? (die übrigens auch keine 800€ kostet. EOS, wollte ich dir noch sagen, ist keine Modellbezeichnung, sondern der Name des Bajonetts.)
Aber egal, ich will nicht unfair sein, nur mich deucht, dass ich dir das in dem anderen Thread auch schon vorgerechnet und dir etwa 1kg genannt habe. (ca das was die 828 wiegt.) Ich weiss nicht, wie du mit einer SLR ohne Objektiv Bilder machen willst. Ein 70-200 f2,8 wiegt in etwa 1,5kg, ohne Kamera.
Lenni, du meinst es bestimmt nicht böse und ich finde es prima, wenn hier mehr Meinungen vertreten sind. Ich will dich auch nicht entmutigen, aber wenn du einerseits schreibst, dass du von Kameras viel Ahnung hast, dann musst du damit rechnen, dass man dir das glaubt. Schreibst du aber so offensichtlich unqualifiziertes Zeug, dann muss ich dir das aus einem inneren Zwang heraus um die Ohren hauen, weil hier noch viele Leute mitlesen können. Recherchiere beim nächsten Mal einfach besser und verifiziere das, wenn du dir nicht sicher bist. Ich will auch bestimmt nicht auf dir rumhacken und das lediglich als Erklärung verstanden wissen, warum ich das geschrieben habe.

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Der.Lenni Fetzen „Noch eine Vorlage, es tut mir Leid, ich kann nicht anders. Wie analog ist denn...“
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Ich besitze eine digitale Canon Spiegelreflexkamera und eine analoge Nikon Kamera, ebenfalls Spiegelreflex. Beide wiegen deutlich weniger als die Sony. Das dumme ist, dass bei der Sony es einem zusätzlich noch schwerer vorkommt, weil dieses Gerät eine Art Hebelwirkung hat, im Gegensatz zu den digitalen Spiegelreflex (oder auch analogen), die kastenform haben und im Gewicht ausbalanciert sind, ist dieses Teil wie ein langer Stab. Vor allem, wenn man den angeblich schwenkbaren Display schwenkt, dann geht das ordentlich in die Knochen. Dieses Teil ist total unhandlich und aufgrund des Materials schon schwerer als meine Spiegelreflex. Mag sein, dass das alles subjektiv ist, meine Briefwage bestätigt mir das aber.


und damit es in einem Posting bleibt:

In der G6 ist definitiv keine revolutionär andere Technik als in der G6 oder G3 - das schreibt Canon selbst und digitalkameras DAU Berichte ebenfalls. Canon selbst spricht von einer "bewährten und kaum veränderten Technik" und wenn ein Hersteller selbst das schon schreibt ... naja ...

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Fetzen Der.Lenni „Ich besitze eine digitale Canon Spiegelreflexkamera und eine analoge Nikon...“
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Du lässt nicht locker, ich aber auch nicht. ;)
Die Frage ist doch, was du gewogen hast. Die D300 wiegt gut 1/2 kg, richtig? Um im Vergleich zu bleiben nehme ich dafür ein 18-125mm, welches noch einmal über 400g auf die Waage bringt, Dann rechne ich das zusammen und komme auf gut 960g. Die 828 hat etwa 986g. Wenn man jetzt noch deine Argumentation bezüglich der unsäglich schweren SLR aus dem vorigen Thread berücksichtigt..., naja egal. Selbst wenn du nur mit dem Kit Objektiv gewogen hast, frage ich mich, wie du auf das halbe Gewicht kommst, evtl. ist die Waage kaputt.
Bezüglich der Balance gebe ich dir Recht, allerdings wird auch niemand gezwungen eine Kamera am ausgestreckten Arm mit nur einer Hand zu halten. Gerade bei schwierigen Lichtbedingungen sind wir uns schon darüber einig, dass es besser ist viele Auflagebunkte und einen geringen Hebel zu haben, oder? Sprich Kamera ans Auge und das Objektiv auf einer Hand, Griff in der anderen. Ich bin nun wirklich nicht das, was man eine imposante Erscheinung nennt, aber 500g pro Hand sollten von einem erwachsenen Menschen ohne Knochen/Gelenkschäden zu verkraften sein. Selbst Schnaffke mit ihren von mir geschätzten 50kg habe ich während des letzten Treffens nicht über das Gewicht ihrer D300 jammern hören.
Ich lasse dir meine D2X mit 70-200 f2,8 und zusammen etwa 3,5kg lässig an einer Hand baumeln, ohne Schweissausbrüche zu kriegen. Das liegt sicher mit an der Ergonomie, aber wegdiskutieren lassen sich 2,5kg auch nicht einfach. Dark Force wirkte mit seiner 828 ebenfalls nicht sonderlich gestresst.
Was die Herstellerangaben anbelangt, das schreiben die eben schon seit der G3. Warum war dann die G5 einigermassen grottig? Der Chip ist nun einmal zu einem guten Teil dafür verantwortlich, was die Elektronik zu "sehen" bekommt. Wenn der Chip bessere, oder schlechtere Qualität abliefert, dann wird sich auch das Ergebnis deutlich unterscheiden, da beisst die Maus keinen Faden ab. Verbessert man nun noch die Rechenprozesse zusätzlich zu einem besseren Chip, dann kann man durchaus von bewährter Technik reden, identisch ist sie sicher nicht mehr. Gerade Canon mit seiner extrem agressiven Marktpolitik dürfte kaum auf dem Stand von Januar 2004 (F 828) stehen geblieben sein. Das sind Welten für einen so schnellebigen Bereich, wie es der Markt für Consumer Kameras nun einmal ist.
Dazu kommt, dass Sony der erste Hersteller war, mit einem 8MP Chip und folglich auch auf keinerlei vergleichbare Erfahrungen zurück greifen konnte.

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Der.Lenni Fetzen „Ohne jetzt Salz in die Wunden reiben zu wollen, ich mag die 828 nicht und kann...“
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Seien wir aber fair, die G6 ist deutlich jünger und die Technologie jetzt um einiges besser, als zum Erscheinungsdatum der Sony.

Laut Digitalkamera.de hat sich seit der G3 technisch bis auf die Anzahl der CCD nichts geändert. Die G Serie schleppt die (zugegebenermassen gute und bewährte) Technik seit der G2 schon mit sich herum, sogar die Pro1 steckt in einem G5 Gehäuse.
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Fetzen Der.Lenni „Seien wir aber fair, die G6 ist deutlich jünger und die Technologie jetzt um...“
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Hm, als meines Wissens hat die G6 einen CCD, der noch dazu ein CMOS ist. Solltest du die Auflösung meinen, die Dinger heissen Pixel und in recht grosser Zahl auch Megapixel (pro 1 Mio).
Wenn man das also so sieht, dann ist ein mit Senf gefüllter Krapfen das gleiche, wie ein mit Marmelade gefüllter, ja? Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, woher denn das Bild kommt, nachdem die Lichtstrahlen das Objektiv passiert haben.
Jetzt nichts für ungut, aber bei der Steilvorlage und dem was du vorher in einem anderen Thread schon gesagt hattest konnte ich nicht widerstehen.

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dirk42799 m. mann „Sony 828 DSC und total enttäuscht :-(“
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Hi,

ich habe mir vor über 3,5 Jahren eine Sony DSC-P9 gekauft.
So eine Kleinbild-Digitalkamera.
Was soll ich sagen?
Top-Bilder! Sie hat zwar - ganz klar - nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich Belichtungszeit etc., aber das Ergebnis, sprich: die Bilder, sind 1a!

Allerdings werde ich mich jetzt dennoch von ihr trennen, da ich meine alte analoge Spiegelreflex und die digitale Sony nicht miteinander vereinbaren kann: ich will die guten Bilder mit Spiegelreflex und Zoom nicht alle scannen müssen, um sie im PC zu haben.

Meine Wahl wird auf die Canon EOS 350D mit einem entsprechenden Sortiment an Objektiven fallen + Batteriegriff für große Hände. :-)

Was das mit Deiner Sny zu tun hat:
zunächst nicht viel, aber es kommt immer in erster Linie auf die verwendeten Chips an. Die F717 mit dem älteren Objektiv von Zeiss macht brilliante Bilder, weshalb ich Deine schlechten Erfahrungen jetzt nicht auf´s Objektiv schieben würde.
Ich tippe einfach auf unausgereifte Software.
Wenn Du das Teil zurückgeben kannst (Widerruf?), dann tu´s oder guck, ob Du auf der Sony-HP ein Update für die Kamera bekommst.

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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gold96 dirk42799 „Hi, ich habe mir vor über 3,5 Jahren eine Sony DSC-P9 gekauft. So eine...“
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