Hallo,
bisher habe ich eine Olympus-Kamera mit 5 Megapixel.
Ich möchte mir aber demnächst eine neue Kamera kaufen und weiß nicht, ob ich mir eine "normale" Digital-Kamera kaufen soll oder doch eine digitale Spiegelreflex-Kamera. Ich habe mir schon sagen lassen, dass sich letztere zu kompliziert bedienen lassen, aber die Bilder sind einfach mal Spitzenklasse.
Wäre super, wenn mir jemand mal paar Vor- und Nachteile erklären könnte und vielleicht auch ein paar Dinge nennen kann, auf die ich beim Kauf achten muss.
Ich weiß, was solche Geräte kosten, möchte diesen Punkt hier aber erstmal außer Acht lassen.
Vielen Dank für eure Hilfe! - Grüße RockaDDict
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Hi!
Ich denke wir werden dir keine Tipps geben können, weil deine Frage viel zu allgemein gestellt ist, sorry.
Ich ahbe deine Frage jetzt zweimal gelesen und muss leider sagen, dass ich nicht weiss, warum du eine neue Kamera kaufen willst. Ich denke die Motivation hinter deiner Entscheidung ist das, woran man dann eine Empfehlung "ausrichten" kann.
Selbst die Angabe, dass du eine Olympus mit 5MPixeln hast, ist nicht wirklich hilfreich. Ich habe eine Fuji mit 6Mpixeln, was sagt dir das? Naja, VW mit 130PS beschreibt halt leider auch nicht, um welches Auto mit welcher Asustattung es genau geht - bei der Kamera ist es natürlich auch so. ;-)
Mir scheint es in Richtung "bessere" Bilder zu gehen.
Offenbar reicht dir deine alte Kamera hier nicht mehr. Mit einer Spiegelreflexkamera setzt du natürlich zweifelsfrei auf das flexibelste Kamerasystem, dass man finden kann, aber auch auf das materialträchtigste.
UND: die Bilder werden nicht automatisch besser, du musst als Fotograf die Möglichkeiten auch nutzen können und wollen.
Das ist nicht böse gemeint, ich hab' mir die Frage auch gestellt, als ich den Nachfolger zu meiner Fuji A202 gesucht habe. Mir war dann schnell klar, dass ich weiterhin eine kompakte Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten haben will. Zooperzoom mit Bildstabilisator war mir zu teuer und zu gross und Spiegelreflex viel damit auch raus.
Versuch dir daher klarzumachen, was dir im Moemnt an deiner Kamera fehlt, was du "hinzugewinnen" willst und wo deine preislichen Grenzen liegen. Wenn du uns dass schreibst und dann noch angibst, was du bevorzugt fotographieren möchtest (Partyfotos stellen nunmal andere Anforderung an Kamara, Blitz und Objektiv, als Landschaftsaufnahmen oder eine echte Fotosafari - eine Spiegelreflexkamera kann das IMHO alles abdecken, mit den richtigen Objektiven und dem richtigen Zubehör; bei kompakten Kameras sieht das anders aus - hier sind u.U. Kompromisse nötig).
Bis dann
Andreas
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
OK, so eine Reaktion habe ich schon fast erwartet ;-)
Du hattest recht - es geht darum bessere Bilder zu schießen. Dabei speilt die Größe der Kamera erstmal keine und der Preis eine untergeordnete Rolle.
Das Geknipse wird wohl eher in die Richtung "Hobby-Fotografie" gehören, obwohl ich diese dann später auch beruflich nutzen werden. Für Party-Pics und änliches reicht doch allemal das Handy. Ich möchte Standbilder aufnehmen, Porträt-Bilder, aber auch Landschaftsaufnahmen u.ä. machen. Also, ich denke mal, dass die Kamera ein Allround-Gerät werden wird, welches dann im Falle einer Spiegelreflex auch mit entsprechenden Objektiven ausgestattet werden muss.
Hi!
Ich denke, dass du im Prinzip die Auswahl auf Spiegelreflex schon festgelegt hast. Ich kann dir da nicht wiedersprechen. ;-)
Was die flexibilität und die Möglichkeiten angeht, wird es nicht ohne Spiegelreflex gehen. Bleibt jetzt die Frage, ob die eher ein Einstiegsmodell kaufen solltest oder eher ein modell, dass schon in Richtujng Profi geht. Leider kann ich dir da nicht mehr wirklich weiterhelfen, weil das quasi jenseits meines Horizonts liegt, was meine "Knippserfahrung" angeht.
Bis dann
Andreas
Irgendwie klingt das für mich reichleich unausgegoren, so als ob hier eher der Wunsch der Vater des Gedankens wäre.
Wenn du dir überlegst mit dem Fotografieren Geld zu verdienen, dann stellt sich die Frage nach einer Bridge Kamera doch überhaupt nicht, oder hast du schon mal auf einer Pressekonferenz, im Stadion, oder bei der Formel 1 Profis mit einer Kompaktkamera gesehen? Um zu knipsen brauche ich keine professionelle Kamera.
Wenn es auch in der Presse anders dargestellt wird, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Alleine die Sensorgrössen sind schon unterschiedlich, was eine andere Bildqualität bedingt. (bis auf die R1 von Sony) Bei einer Kompakten wird, wie der Name schon sagt, viel Wert auf die Grösse gelegt, was einfach gewisse Einschränkungen bedingt. Die AF-Motoren sind wesentlich schwächer, langsamer und der AF nicht so treffsicher, die Bedienung der Kleinen ist oft komplizierter und die Bildqualität fast immer schlechter, besonders unter erschwerten Bedingungen. Was nützen dir 24, 28, oder gar nur 35mm, wenn du 12 brauchst? Was hilft dir die beste Bridgekamera, wenn der Kunde eine Fisheye Aufnahme wünscht? Etc., etc... Ausserdem ist eine SLR, besonders mit Hochformatgriff, 100x angenehmer zu handeln, als diese Plaste und Elaste Möchtegerne. Dazu ist deine komplette Ausstattung futsch, wenn dir so ein Gerät mal den Geist aufgibt. Bei einer SLR tausche ich das kaputte Teil aus, oder leih mir etwas. Davon ab, wenn dir so ein Ich-kann-alles Teilchen aus 1,5m runterfällt, dann dürfte sich der Spass erledigt haben, meine D2x hebe ich auf und mache weiter. Fotografiert wird nicht nur bei Sonnenschein und sterilen Bedinungen und dafür sind die Bridgekameras einfach nicht gemacht.
Die Vorteile der Bridges sind neben der Grösse die Live-Vorschau auf zum Teil schwenkbaren Displays, auch immer alles dabei zu haben, mit nur einem Gerät. Kein Gefummel, kein Geschleppe und kein Ärgern, weil man aus Gewichts und Platzgründen ein Teil seiner Ausrüstung zu Hause gelassen hat und es nun unbedingt bräuchte.
Ich habe nichts gegen diese Geräte und schaue auch nicht auf die User herunter. Ich schreibe dies aus der Sichtweise, wenn man Geld mit dem Gerät verdienen will. Apropos, informiere dich doch mal über die derzeitigen Bedingungen im Bildergeschäft. Ich garantiere dir, dass du davon völlig falsche Vorstellungen hast. Mal eben auf den Auslöser drücken und kassieren is nich. Das Nächste ist, dass dieses Heer an In-der-ComputerBild-steht-ProfiKamera-also-verkauf-ich-die-an-die-Zeitung-um-vor-meinen-Kumpels-anzugeben Pseudoprofis haufenweise Arbeitsplätze vernichten, und das für Taschengeld. Mit Fotos Geld verdienen ist ein verdammt hartes Geschäft und fordert eine Hingabe, die ich von mir nicht behaupten würde. Ich habe aber immerhin schon 16 Jahre und etliche Tausend € in mein Hobby investiert.
Was meinst du mit Standbildern?
Ich seh es genau wie Fetzen. Um ganz ehrlich zu sein habe ich mich als erstes an dem :
"Das Geknipse wird wohl eher in die Richtung "Hobby-Fotografie" gehören, obwohl ich diese dann später auch beruflich nutzen werden"
gestört.
Wenn ich "geknipse" in meinem Wortschatz habe, ist selbst Hobby-Fotografie schon ein Stück weit weg !
Von einem Amateur-Fotografen, bzw. (was noch ein gaaanzer Zacken Schärfer ist) Profi-Fotografen (das sind die Leute die es beruflich machen :-)) ist da gar nicht die rede !
Solltest Du an eine Ausbildung zum Fotografen denken... unterhalte Dich mit Deinem derzwitigen/späteren Ausbilder, welchen Bereich der Fotografie er in seinem Aufgabenbereich hat. Eine SLR ist für berufliches eh ein MUSS, man sollte dann aber schon im Vorfeld bewusst sein, das es sich um eine SLR mit Vollbild-Sensor handeln sollte. Diese beginnen im einen Preissegment ab 5000€ !
Solltest Du eher die Fotografie als Hobby betreiben wollen, bereit bist Dich damit auch auseinander zu setzen und zu lernen, dann hat eine "normale" SLR die besten Vorraussetzungen Dein "Guter Freund" zu werden.
Alles andere dürfte gesagt sein.
Werd Dir also bewußt was Du machen willst, dann frag noch mal. Evtl. kann man dann auch Typ-Empfehlungen geben.
>>Deinem derzwitigen/späteren Ausbilder, welchen Bereich der Fotografie er in seinem Aufgabenbereich hat. Eine SLR ist für berufliches eh ein MUSS, man sollte dann aber schon im Vorfeld bewusst sein, das es sich um eine SLR mit Vollbild-Sensor handeln sollte. Diese beginnen im einen Preissegment ab 5000€ !
Tut mir leid, wenn ich dich korrigieren muss, aber die Aussage ist einfach falsch. Die EOS 5D gibt es bereits ab ca. 2600€ und ausser der gibt es noch die EOS 1Ds MK II für ab ca. 6400€. Ansonsten ist Essig mit Vollformat Chip. Beides hervorragende Kameras, mit Problemen im WW-Bereich, gerade durch das Vollformat. Da sind die richtig teuren Linsen angesagt und selbst dann ergeben sich durch die besonders am Rand schräg auftreffenden Lichtstrahlen Schwierigkeiten durch CA. Ich kenne nun einige Profis und von denen benutzt gerade mal einer eine mit Vollformat.
Nikon, Fuji und Olympus würden nach deiner Aussage keine professionellen Kameras herstellen und bei sämtlichen Sportveranstaltungen und in der Naturfotografie gäbe es keinen einzigen Profi mit Digitalkamera. Besonders die Natur- und Actionfotografen haben enorme Vorteile durch die "Brennweitenverlängerung".
Uups, hab gerade nachgesehen, die 5D ist ja tatsächlich im Preis derbe runter.
Sorry !
Das Nikon, Fuji, Olympus keine profesionellen Kameras herstellen, hab ich so nicht gemeint und auch nicht gesagt.
Das ist sicherlich falsch rüber gekommen. Selbstredent gibt es da sehr gute Kameras, gerade Nikon mit der D2X.
In unserer "Gruppe" sind 4 Profis mit zugange, von denen nun wieder 3 "fast" ausschließlich mit Vollformat arbeiten.
Der 4. nur gelegentlich, wie er selbst sagt. (Zitat: So selten wie ICH die benutze bereue ich schon wieder die Kamera gekauft zu haben)
Es scheint wie in vielen Bereichen eben doch auch eine "Geschmackssache" zu sein.
Tut mir leid wenn ich mich etwas blöde ausgedrückt haben sollte !
Ich habe ja lediglich einen Umkehrschluss gemacht und nicht behauptet, dass du das gesagt hast. Eine professionelle Kamera zeichnet sich eben nicht primär durch den VF- Chip aus. Davon ab, die 5D ist eigentlich keine Proficam, sondern im Grunde als gehobene Amateurkamera im Markt plaziert, also eine sogen. Semiprofikamera. Deren Einführungspreis betrug etwa 3500€ und wurde aber bereits kurze Zeit darauf kräftig unterboten.
Ihr Einsatzgebiet ist eher im Studiobereich zu sehen, oder in der Landschaftsfotografie, für den harten Reportageeinsatz, oder für Expeditionen ist auch sie nicht konstruiert. Da aber die Rosinen für Fotografen mittlerweile recht hoch hängen greifen die auch gerne mal auf die Semiprofikameras zurück, einfach weil sie sich schneller rechnen und deren Bildqualität völlig ausreicht. Einer 5D würde ich im Irak aber nur eine relativ kurze Überlebenszeit bescheinigen. Also relativ zu einer D2X, D2Hs, oder EOS 1D MK II N.
Ein anderer Grund sind die deutlich langsameren Serienbildfunktionen der "Fullys", 3-4 zu bis zu 8,5 B/s sind schon ein spürbarer Unterschied und mögen am Ende darüber entscheiden, ob man Geld verdient, oder nicht. Gerüchteweise soll es bald etwas mit 10 B/s geben.
Es ist also eher das Einsatzgebiet, als eine Geschmacksfrage, welches die anvisierte Kamera bestimmt.
Nix für ungut, ich wollte lediglich die missverständlichen Sachen klären.
Ich glaube, ich habe mich da etwas verkehrt ausgedrückt...
Mit der beruflichen Nutzung meinte ich keineswegs, dass ich mit den Bildern Geld verdienen möchte, zumindest nicht auf die oben beschriebene Art und Weise. Ich bin im Baugeschäft tätig und muss des öfteren Bilder von einigen Baustellen usw. schießen. Dabei ist es natürlich wichtig, das man im Nachhinein auch sämtliche Details erkennen kann. Dies ist der erste Grund, weshalb ich eine Kamera suche, die bessere Bilder macht, als meine jetzige. Der zweite Grund ist der, dass ich neben meiner Arbeit Gefallen am Fotografieren gefunden habe und nun denke, dass sich das mit einer besseren Kamera viel mehr ausbauen und auch als Hobby verwirklichen lässt. Tut mir echt Leid, wenn hier ein falscher Eindruck entstanden ist.
An dieser Stelle möchte ich mich auch schonmal für die rege Beteiligung und die vielen Hinweise bedanken!
>>ch bin im Baugeschäft tätig und muss des öfteren Bilder von einigen Baustellen usw. schießen. Dabei ist es natürlich wichtig, das man im Nachhinein auch sämtliche Details erkennen kann.
Dafür reicht jede 5MP-Kamera für 200.- aus, wie tausende von Architekten und Bauleitern belegen. Du wirst ja wohl kaum die Gewindegänge des 1"-Wasserrohrs aus 10 Metern Entfernung auf seine Schnittgüte hin (Vorschnitt, Nachschnitt) dokumentieren wollen.
Kein Grund sich zu entschuldigen, die Erklärungen treffen ja immer noch zu, z.T. sogar auf deinen "Fall". :)
Für den Bau dürfte nun wirklich so gut wie jede handelsübliche Kompaktkamera ausreichen, vor allen Dingen zahlt dir wahrscheinlich keine Versicherung etwas, wenn ein teures Gerät weggefunden, oder durch irgend ein Unglück beschädigt wird.
Ich wollte dich auch nicht davon abhalten tiefer in die Materie einzusteigen, sondern eher ausloten, was du wirklich willst. Zumindest wissen wir jetzt wo du arbeitest. ;)
Ich rate meistens von SLRs ab, weil es vielen Leuten meist mehr darum geht Eindruck zu schinden, als um tatsächlich benötigte Qualitäten. Einen guten Kompromiss stellt wohl im Moment die Sony R1 dar, weil die einen APS-C Chip drin hat, wie er auch in SLRs Verwendung findet. 10 MP sollten ausreichen und 80% der Funktionen brauchst du 0 - 2 Mal.
Den schickeren Kompromiss (von der anderen Seite) findest du bei Olympus 4/3 System. Das ist ein offener Standard, d.h. jede Kamera und jedes Objektiv passen zusammen, leider wartet Olympus immer noch auf tatkräftige Mitstreiter. Vor allem die neue E-330 wäre ein wirklich heisses Eisen. Einmalig die Live Vorschau (gibt es bei keiner anderen SLR) und die Olympus Reinungstechnik. Der Sensor wird mit Ultraschall bei jedem Einschalten gereinigt (ist abstellbar), was sie wohl wirklich für Syph und Eiterproduktionen interessant macht. Die Kameras sind klein, tadellos verarbeitet (kenne nur die E1) und die Objektive erstklassig. Der Vorteil liegt in der geringeren Grösse, was dir Platz und viel Gewicht spart. Leider langen die bei den hochwertigen Tüten ganz ordentlich hin, aber das macht Nikon auch. Der Nachteil ist die stärkere Rauschanfälligkeit, als bei den grösseren Sensoren. Seit immer mehr Verlage bestimmte Dateigrössen haben möchten, steht Olympus mit ihren max. 8MP etwas auf verlorenem Posten. Ich schätze, dass das mit ein Grund ist, warum sie die angegraute E1 (5MP) noch nicht ersetzt haben.
Eine andere Variante wären die EOS 350D und die Nikon D70, wie auch die D50. Für die Kameras gibt es erst einmal das original Zubehörprogramm des Herstellers und massig Fremdobjektive und Zubehör. Davon sind sicher nicht alle so gut wie das Original, aber zu einer meiner Lieblingsscherben hat mal ein Fotograf gesagt: 80% der Leistung zum halben Preis und so ist es auch.
Du legst dich halt auf ein System fest und wenn du die Marke wechselst, dann musst du alles neu anschaffen, was recht hübsch ins Geld gehen kann. Es lohnt sich in jedem Fall sich mit der Thematik sehr genau auseinander zu setzen.
Das muss ich noch los werden, Nikon hat ein geniales 18-200mm heraus gebracht mit der dafür enormen Lichtstärke von 5,6 (200mm), alle Konkurenzprodukte haben 6,3 und nicht den Verwacklungsschutz der 2ten Generation. Damit wärst du für einige Zeit komplett abgedeckt und das nicht schlecht. Dann brauchst du noch einen Blitz (Original ist hier fast immer besser) und eine gute! Tasche + mindestens 2 Speicherkarten, á 1GB.
Und dann musst du nur noch Fotografieren lernen, weil das Zeug zum Knipsen viel zu schade ist!
Ich danke nochmals recht herzlich für die Kauftipps. Werde mich in nächster Zeit mal über die einzelnen Produkte informieren und euch dann im Laufe der Woche meine Überlegungen zwecks Kauf mitteilen.
Momentan muss ich ja mal sagen, dass die E-330 sehr interessant klingt ;-)
Wir werden sehen...
Also ich rate von der E-330 ab, wenn du die kaufst, denn muss es für dich auch keine DSRL sein. Scheinbar hast du keine Erfahrung mit dieser Technik und scheinst die E-330 nur deshalb interessant zu finden, weil sie als einzige DSRL im unteren Preissegment die TwinView Funktion hat (zwei CCDs).
In diesem Fall handelt es sich aber eher um eine Profifunktion als um die übliche Vorschaufunktion und ist für kritische Bildsituationen gedacht. Wenns für dich unbedingt trotzdem ne DSRL sein soll, denn guck dir lieber die E-500 an. Die ist billiger. Weil die 330 erst um 900€ anfängt und dann auch erst mit dem Standartobjektiv.
Übrigens rate ich für Anfänger generell von Olympus im DSRL-Bereich ab, die kommen NIE mit den Sucher klar. Außer bei der E-1 sind die Sucher allesamt klein und lichtschwach und deshalb zur Schärfe- und Helligskeitsbeurteilung kritsch. Wer keine Erfahrung hat landet nur Nullschüsse.
Am besten, du bleibst erstmal in der Kompaktklasse, weil alleine deine Aussage "aber die Bilder sind einfach mal Spitzenklasse" nicht von besonders viel Ahnung auf diesem Gebiet zeugen. Und außerdem solltest du jede Kamera erst im Laden testen, bevor du kaufst. Eigne dir erstmal das nötige Basiswissen an, ansonsten schmeißt du unnötig Geld zum Fenster raus.
Wieso besteht überhaupt Wechselbedarf? Eine Olympus mit 5 Megapixeln? Welche ist das? Irgendwas aus der Creative-Serie oder älter?
Also ich hab bisher die C-770 und kann mich über die Bildquali nicht beklagen, Olympus hat mit die rauschärmsten Modelle! Bei Fragen auch per E-Mail an mich!
MfG elsienco
Hallo Leute,
ich habe mir mal die Produktbeschreibungen zu folgenden Kameras durchgelesen: Sony R1, Olympus E-330, Canon EOS 350D und Nikon D70. Mich würden jetzt aber zum Vergleich noch einige „normale“ Digital-Kameras interessieren, weil ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich wirklich eine Spiegelreflex benötige ;-) oder erst mal mit einer etwas einfacheren Kamera als Hobbyfotograf einsteigen sollte. Denn die 1000,00 € für die Kamera sind das eine, aber (vor allem) die Objektive, Blitzlicht, Tasche usw. verschlingen auch nochmal nen ganzen Batzen.
Wäre also super, wenn ihr mir einige interessante Modelle nennen könntet.
Vielen Danke schonmal!