Weit und breit keine Schneeflocke, 14. Januar 2012
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Wofür haben die dann ihren dicken Mantel an und kuscheln ?
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Da habe ich diesem Schaf mal auf den Zahn gefühlt, leider keine Antwort :-)
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Naja, vielleicht bekommen wir in der nächsten Zeit noch etwas Schnee.
Gruß aus der Heide
-groggyman-
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Na hör mal, auch wir Schafe haben Bedürfnisse! ;-)
Upps, und ich war immer der Meinung, das macht ihr nur im Herbst, wenn ihr die Kleider ablegt...:-)
Da ist es am schönsten :-D
Ja, so langsam wird es auch in der Heideregion kalt. Die Gräser sind mit Raureif überzogen und der Nebel hält sich schon den ganzen Sonntag. Über Wasser brauchen wir uns im Moment nicht sorgen, es fliesst mehr als genug.
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-groggyman-
Die Portraits sind ordentlich. Die Bildqualität ist sehr gut. Vor allem hast du dich bemüht, richtig zu stehen!
Ich verstehe allerdings nicht, weshalb du dir für 3.000 Öre eine 5DMk2+EF100-400 kaufst, um dann mit dieser Automatik-Knipse rumzurennen? ^^
Hallo
Das ist schnell erklärt, ich habe einfach noch nicht den vollen Zugriff zur Technik der 5D MKII. Das ist sicher in deinen Augen seltsam. Ich arbeite nach wie vor mit der Canon, doch die Qualität ist eben noch immer nicht OK.
Einen kleinen Schritt nach vorn habe ich inzwischen gemacht, dadurch, dass ich mir das Objektiv SIGMA 50mm F 1:1,4 DG zugelegt habe und Gebäude und Landschaft wesentlich besser dargestellt werden.
Die FZ150 hat auf Anhieb mit mir zusammen gearbeitet, hat einen leichten Druckpunkt und fokussiert, soweit ich das beurteilen kann, gut.
Ich habe die gleichen Bilder auch mit der Canon gemacht und habe daher immer einen guten Vergleich.
Nur eine Technikfrage hätte ich noch, ist es besser den Spiegel fest zu stellen oder nicht, konnte darüber noch nichts aufklärendes finden, ich habe immer das Gefühl, es ginge ein Ruck durch den Apparat.
Danke dir und noch einen schönen Tag
-groggyman-
Die Spiegelvorauslösung ist im Macrobereich, durch die kritische kleine Schärfeebene und bei Langzeitbelichtungen hilfreich. Durch den Spiegelschlag kommt es zu Verwacklungsunschärfen. Bei Situationen, wo es auf Schnelligkeit ankommt, ist es wenig hilfreich, da man für die Zeit, wo der Spiegel oben ist nichts mehr sieht. An und für sich ist das nur für Aufnahmen mit Stativ und für unbewegte Motive geeignet.
Die "Spiegelverriegelung" + Auslöseverzögerung nimmt man bei Stativ- und Langzeitaufnahmen. Wenn man den letzten Ruckler ausschließen will, ist noch mehr als nur der Spiegelschlag zu beachten. Da braucht man noch deutlich mehr: Fernauslöser sowieso, ein teures schweres Stativ, für Tele einen Gimbal Head oder ähnlich Stabiles. Ist das Stativ zu instabil, weil die Kamera zu schwer ist, vibriert die Kamera auch noch 10 Sekunden nach der Spiegelverriegelung. Ansonsten ist die Spiegelverriegellung sehr einfach, wenn man es erstmal geübt hat. Die Spiegelverriegelung muss man wieder deaktivieren, sonst gibts Probleme beim Knipsen aus der Hand (Spiegel klappt nicht mehr runter). Hab ichs vergessen, muss ich nochmal auf den Auslöser drücken, um den Spiegel wieder runterzuklappen.
Für die Handauslösung hilft gegen Verwackelung nur eines, die Auslösezeit muss so kurz wie möglich sein. Bei Landschaften sind Auslösezeiten um 1/80 oder kürzer optimal, bei bewegten Objekten muss es mitunter deutlich kürzer sein.
@Fetzen
@The Wasp
Stativ ist, wie schon mal erwähnt, vorhanden. Funkauslöser hat jede Kamera ( bei mir ), Belichtung, Brennweite und Zeit, da gibt es auch keine großen Probleme mehr.
Was immer noch nicht sitzt ist die Schärfe und der komme ich, trotz der teuren Technik, nur langsam näher.
Das mit dem Spiegel werde ich mal mit einer Reihe von Bilder probieren und auswerten.
Erst mal danke für die Hinweise.
-groggyman-
Wer hat dir denn zu dem 50mm für Gebäude und Landschaften geraten? Das ist eigentlich ein Portrait- und Studioobjektiv. Für Landschaft und Architektur nimmt man in aller Regel Weitwinkelobjektive, also deutlich unter 40mm.
Dein Schärfeproblem ist nicht nachvollziehbar. Ich vermute, du machst nach wie vor Fehler oder beurteilst deine eigenen Aufahmen falsch, nutzt die falsche Software oder was auch immer. An der Technik liegts nach meinem Dafürhalten nicht, du hast zu viele gute Geräte, die können gar nicht alle kaputt sein. ^^
Du projizierst zu viel Wissen in mein Tun :-)
Nein, kein Rat von jemandem, ich habe nur nach einem Lichtstarken Objektiv mit großem Lichteintritt und guten Testberichten gesucht. Da ich ja schon das Cosina Digital Zoom Wide 19-35mm habe, fiel die Wahl auf 50mm.
Die nächste Stufe deckt dann wieder das Tamron 28-300mm ab.
Aber es kann ja nicht schaden, falls mir mal eine schöne Frau über den Weg läuft ( )
-groggyman-
Upps jetzt hast du editiert :
Nein defekt sind die Geräte sicher nicht, es liegt an meinem Sehunvermögen, meiner Ungeduld bei den Einstellungen.
Hallo noch mal
Nachtrag :
Es ist ja nicht so, dass ich die MKII nicht mehr benutze, es liegt auch nicht daran dass ich die mir gebotene Hilfe nicht umsetzen kann, nein, vielmehr liegt es daran, dass ich eine Schranke auf 2 Km sehe aber Dinge die dichter als 40cm vor mir sind, nicht gleichmäßig scharf sehe und da ist auch mein Optiker am Ende :-)
Beispiel : Mein Lieblingsbauwerk, eine neue Brücke im Landkreis. 2,5 Stunden am Stück und etwa 60 Fotos habe ich folgendem Objekt gewidmet und trotzdem ist wieder ein Fehler drin, rechts neben dem linken Kran hat sich ein Staubkorn auf die Linse gesetzt.
Gut, mit etwas Retusche zu beheben aber es ist da.
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Canon 5D MKII - Tamron 28-300 / Blende 10 - Brennweite 28 - Bel. 1/250 mit Stativ und Fernauslöser. Das macht ihr aus der Hand in 2 Minuten.
Gruß
-groggyman-
Ich habe mir erlaubt den Fleck zu entfernen. ;) (was ein ganz allgemeines Problem, bei jeder SLR ist, selbst mit irgendwelchen Antistaubfunktionen)
Weiterhin habe ich mir erlaubt ein wenig an deinem Werk herum zu schnippeln! Nur, um zu zeigen, wie viel Unterschied man erzielen kann, nur durch die Bildgestaltung.
http://www.nickles.de/user/images/17438/groggyskran1.jpg
http://www.nickles.de/user/images/17438/groggyskran2.jpg
Ich hätte den Ausschnitt in etwa so versucht zu gestalten, wobei ich mit dem Standpunkt noch nicht so glücklich gewesen wäre. Etwas weiter nach Links, um mehr von der Straße zu haben und trotzdem noch beide Kräne. Probiert hätte ich, tiefer zu gehen, um die Höhe zu betonen, evtl Hochformat. Ganz nah dran, unten an der Brücke wäre evtl. noch interessant, von der Perspektive her. Blende 10 ist fast schon viel, bei Stativ egal, aber Freihand vielleicht die kürzere Zeit mit 6,3-7,1, oder 8 bevorzugen, wobei, bei der Brennweite war eh genug Luft. Von der Bildgestaltung her war mir das viel zu weit, da das eigentliche Motiv nur schwach zur Geltung kommt.
So viel zu den 2min aus der Hand! ;)
Übrigens spiele mal ein wenig mit der Aufteilung. Halb Himmel, halb Landschaft ist nicht unbedingt die interessanteste Variante. Nimm mal 1/3, oder 2/3, nicht immer, aber es kann das Bild etwas mehr auf das lenken, was du ausdrücken möchtest.
Hallo
Sehr schön korrigiert, ich hatte bewusst eine unbearbeitete RAW Version auf 1920 verkleinert und als JPG gespeichert um weitere Fehler meinerseits zu vermeiden.
Es war, wie beschrieben, nur ein Beispiel und ich will das Forum auch nicht mit meinen Technikfotos vollstopfen, von dieser Brücke werden ca. 900 Fotos existieren in allen Details, vom Spatenstich bis zur Eröffnung. Etwa die 3 fache Menge habe ich auch schon wieder gelöscht :-)
Für das Forum werde ich aber weiter Bilder aus dem Bereich Tier und Natur zur Verfügung stellen ( bis man mich steinigt ), doch die Schönheit des Motivs wird wohl weiter dem Zufall überlassen bleiben.
The Wasp hat angedeutet oder vermutet, ich würde die falsche Software verwenden, möglich ist das aber ich bin mit dem Programm --Adobe Photoshop CS5 - eigentlich zufrieden, läuft bei mir auf dem Mac. Photoshop Elements 4.0 steht auch noch zur Verfügung, alles andere kann ich auf einem W7/64 PC erledigen. Welche Programme bevorzugt ihr für Bearbeitung und Retusche ?
Erst mal danke
-groggyman-
Für die Bearbeitung reicht auch der von Canon mitgelieferte RAW-Konverter DPP. Für den Rest habe ich Freeware und das ältere Paint Shop ProX2.
Wenn du sagst "Was immer noch nicht sitzt ist die Schärfe", dann ist bei dir doch noch was nicht so, wie es sein muss. An der 5D Mark II und dem EF 100-400 liegts nicht, es sei denn, sie sind nicht in Ordnung. Ich hab mit beiden keine Schärfeprobleme, es sei denn, das Licht spielt nicht mit.
Woran dein Schärfeproblem liegt, kann ich also nur raten. Aus meiner Erfahrung sind es fast immer Anwenderfehler.
Ich nehme Nikon Capture2.xx, sonst nüx. Was das anbelangt,bin ich recht einfach gestrickt. Collagen und elegische Kompositionen sind meine Sache nicht. Nicht weil ich dagegen wäre, es interessiert mich nur nicht, solche Sachen zu machen und ein Zeitproblem ist es auch.
An CS5 ist sicher nichts auszusetzen, ich halte es aber für einen Overkill für deine Nacharbeit. Das Programm ist nicht umsonst der EBV Standard weltweit, aber um Schärfe, Farben usw. zu korrigieren ist es reichlich überdimensioniert, wenn man nicht gezielt das Letzte aus seinen Fotos heraus holen will. Für Nikon ist Capture halt optimal, wie das DPP von Canon, solange es nur eine elektronische Dunkelkammer braucht. Ein tolles Programm ist auch DxO (gibt es als Trial), am Ende mir alles zu zeitaufwendig und zu viel Pipapo. PhotoImpact war ebenfalls ein nettes Spielzeug, solange es nicht bei Corel versandete, die letzte Version ist mir in einer Tour abgeschmiert und seit dem mag ich es nicht mehr.
Wie gesagt, ich denke, dass dein größtes Problem die extremen Blendeneinstellungen sind. Du musst die Pupille nicht immer komplett zudrehen, aus Angst um die Schärfe. Ruhig bleiben, und zur Not bei einer 5,6 belassen, Hauptsache die Verschlusszeit ist noch machbar. Vor allem nicht draufdrücken und wegreißen, die Kamera weiter auf das Motiv halten, bis sie ihre Arbeit gemacht hat. Wie wir dir schon oft gesagt haben, der Kamera ist es egal, ob du blind bist, oder Adleraugen hast, die interessiert nur, wohin du sie hältst und ob sie es fokussieren kann.
Du kannst ja mal einen Test machen, ob du einen Front-, oder Backfocus hast.
http://focustestchart.com/focus21.pdf
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=39317
Den Staub überbewertet Groggyman tatsächlich. Die 5D verdreckt schnell, da muss man nur einmal ein Objektiv wechseln und schon sind die Pünktchen wieder da. Meist fallen sie aber nicht auf und wenn, kann man sie ja meist völlig problemlos rausretuschieren.
Das Bild gefällt mir von den Farben und Kontrasten. Das mit der Bildaufteilung ist so eine Sache. Mir gefällt das Original erstmal besser, weil ich das Drumherum sehe. Wenn ich mehr von der Brücke sehen will, mache ich Bildserien, zoome, schleich um das Objekt der Begierde herum und expermimentier mit der Perspektive. Wenn ich aber bei Weitwinkelaufnahmen anfange die Kamera zu kippen, um z.B. mehr Himmel zu zeigen, gibts schiefe Kräne und Bäume.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass er sowas mit dem Stativ fotographieren muss. Das sollte bei solch guten Lichtbedingungen locker aus der Hand gehen. Die Schärfe stellt ja der Autofokus ein und nicht Groggymans Augen. Wenn ich in der Landschaft stehe und meine, am richtigen Fleck zu stehen, ziehe ich die Kamera aus dem Rucksack und drücke ab. Da verwackelt nix und ist auch nicht unscharf, es sei denn, ich habs mal selbst verwackelt.
Na also, meine Herren, dann haben wir fürs erste alle Probleme beseitigt, die Bilder werden langsam besser, die meisten Fehlerquellen sind bekannt und werden abgearbeitet und die richtige Software ist auch vorhanden. Noch ein paar Kniffe und ich kann die Nachfolge von Naturfotograf Frans Lanting antreten.
Die schlimmsten Fehler habe ich mit den Teleobjektiven fabriziert, daran wird gearbeitet. Was mir aufgefallen ist, wenn ich bei einem Tele auf Stativ, vor dem auslösen mit Funkfernauslöser die 10X Lupe für das Display zuschalte, wackelt das Bild stark nach, egal ob Waldboden oder Strasse, das war wohl der Hauptfehler, den kann ich jetzt abstellen.
Noch mal ´ Danke.
-groggyman-