Hallo,
ich habe einen interessanten Nachrichtenartikel. Kurz: Ein Bauer aus Reutlingen kann nachweisen, dass die Strahlung von Mobilfunksendern bei Rindern körperschädigend ist. Nein, die Kühe werden nicht lila, sondern sie erkranken an einer Art "Grauen Star". Somit bestätigt sich auch meine Vermutung. Mal abwarten bis neue Untersuchungen bezgl Auswirkung auf den Menschen angestrebt werden...
muuuuh
Bin gespannt auf Eure Kommentare
Wagas
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und was soll dabei rauskommen ? Ich vermute nichts. Dafür würden die Betreiber schon sorgen.
Stell dir mal vor, die müssten die Hälfte der Türme um setzen? Wer soll das bezahlen? Die Prepaid Nutzer mit 3 Handy´s in der Tasche? Und wie gefährdet sind eigentlich Flatrate-Telefonierer?
Fragen über Fragen ;)
Hallo,
die abgestrahlte maximale Leistung der Mobilfunksender ist im Vergleich zu Großsendeanlagen ( Rundfunk und Fernsehen )eher gering. Die höchsten Strahlungswerte sind eher von Radaranlagen, die stark gebündelt sind, und Leistungen ,die im MW-Bereich liegen,zu erwarten.
Nur diese Tatsachen werden der Öffentlichkeit vorenthalten,da sie nicht so gut geignet sind,populistisch verwertet zu werden.
MfG-weka
Nur mal so am Rande und aus Jux.
Zeit: Kalter Krieg
ex BRD Funkmess-Schiff Oste (hört sich besser an als Spionage) wollte sich unbedingt ein (damals) sowjetisches Manöver aus zu großer Nähe ansehen. Nach Aufforderung war keine Bereitschaft zum Verlassen des Gebiets vorhanden, daraufhin hat 1 (ein ! ) Raketenzerstörer die unterschiedlichen Waffenleitradarsysteme hochgefahren und auf die Messkuppel der Oste gerichtet.
Ergebniss: Totalschaden mit langem Werftaufenthalt. Aber dass ist halt MilTec, dürfte aber im EMP-Leistungsbereich liegen. Vorsichtige Schätzungen gingen von gepulster Leistung im GigaWatt-Bereich aus.
Zweites Beispiel Mobile Radarstationen zB. in Sibirien (die bösen Chinesen mussten ja auch mal abgeklopft werden), Radartross auf einen Hügel fahren, alles zusammenschalten und dann die totale Arbeitserleichterung, anstatt "störende" Bäume manuell zu fällen, Radarsender auf tiefsten Winkel 'runter, Leistung auf Max und einmal den Suchsektor oder rundrum bestrahlen, das Ergebnis sah schwer SciFi-mäßig aus.
Aber wie auch immer, die Dosis macht die Medizin.
ben
Wie kann der Bauer sicher sein, dass es an den Sendemasten liegt? Vielleicht treibt sich auf seinem Hof ein Virus herum, vielleicht hat seine Rinderzucht einen genetischen Defekt, vielleicht hat er kontaminiertes Futter verwendet?
Gruß, Gerhard
und ZUFÄLLIG kommen seit Abschalten der Anlage alle Kälber gesund zur Welt....
Natürlich, Mobilfunk ist absolut unschädlich, genau wie Röntgenstrahlung. Schonmal ausprobiert, deinen Kopf in eine Mikrowelle zu halten und einzuschalten? Würdest du nie machen, oder? Genau das gleiche passiert beim aber Handytelefonieren, wenn auch in viel geringerem Maßstab. Warum glaubst du, fühlt sich dein Ohr nach einem längeren Handy-Telefonat warm an?
Das dumme an den Mikrowellen=Handystrahlen ist, das sie beim "warmmachen" die Zellen zerstören.
Zum Artikel: Angenommen, die Anlage auf dem Hof des Bauers hat etliche Zig W Sendeleistung (ich kenne die genauen Grenzwerte leider nicht), und die Kälber kriegen das voll ab (ein Sendemast strahlt entgegen der Betreiber-Angaben nicht nur zur Seite, sondern auch z.T. massiv nach unten ab), dann wundert mich überhaupt nicht, dass da welche krank werden.
Endlich wird sowas überhaupt mal bemerkt und v.a. publik gemacht!
In Amiland funktionieren die Handys doch auch mit wenigen % der hiesigen Strahlungsleistung! Warum setzt Europa sogar beim Aufbau neuer Technik "(UMTS") auf so extrem veraltete Technik?!?
Gruß Maddin
Vielleicht liegt das am langen Hörer-an-den-Kopp-halten?
Mit Strahlunbg hat das also weniger zu tun.
Bei schlecht sitzenden Headsets ists das gleiche, beim Freisprechen gibts das Problem nicht.
Weder bei Kabelgebundenen noch bei Funktelefonen.
Das gab es bei Kabeltelefonen nÄmlich auch schon.
Gruss
Marcel
Du hast meine Frage nicht beantwortet: Wie kann der Bauer _sicher_ sein, dass es an den Sendemasten liegt?
In dem Artikel steht nämlich, dass die erblindeten nicht mehr zur Zucht weiterverwendet werden konnten: Warum denn nicht? Nur wenn es sich um einen genetischen Schaden handelt, ist das ein Argument. Wenn jemand durch einen Unfall einen Arm oder ein Auge verliert, wird ihm vom Kinderzeugen auch nicht abgeraten, da das kein genetischer Defekt ist, der sich vererben könnte.
Wenn es jedoch ein genetischer Defekt war - dann ist genau das eingetreten, was man sinngemäß nach Darwin "Natürliche Auslese" nennen könnte: Die Überlebensuntüchtigen vermehren sich weniger wie die anderen - und die Träger dieses Genmaterials sterben aus. Somit wäre es kein Wunder, wenn dort über ein paar Jahre hinweg ein genetisch defekte Rinderart (strain) auftritt und diese vorsätzlich von der Weiterzucht ausgenommen wird, dass dieses genetische Material dann ausstirbt und damit die Krankheit nicht mehr auftritt. Das mit dem Handymast könnte eine reine Koinzidenz sein.
Im übrigen wird das Thema seit Jahren diskutiert, die vorhergesagten Krankheiten, die aufgrund der Dichte der Handymasten epidemisch auftreten müssten, sind alle nicht eingetroffen, nichteinmal in Wohnanlagen, auf deren Dach eine oder sogar mehrere Handyantennen aufgestellt wurden, konnte man bislang etwas finden, auch nicht bei den Leuten, die viel handyphonieren und die Antennen in der Nähe des Ohrs haben.
Ohne jetzt im Detail auf abgestrahlte Leistungen in Watt, die Wellenlänge der Strahlung oder die Sinnhaftigkeit, Röntgenstrahlen mit Handystrahlen zu vergleichen - abgesehen davon, dass sie beide zu den elektromagnetischen Strahlungen gehören, aber sonst an den entgegengesetzten Enden des sichtbaren Spektrums angesiedelt sind -, gilt ganz allgemein: "Die Dosis macht das Gift" - das gilt auch für Wäremstrahlung, UV-Strahlung, etc. etc.
Wenn noch einen weiteren panikmachenden Artikel suchst: Hier ist einer
http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/weitere/scheiner.html
Dort heißt es u. A.: "... So erkrankte in einem Bauernhof, auf dessen Grund ein Sendemast errichtet wurde, nicht nur vielfältig die Bauersfamilie, sondern neben den Menschen auch das Vieh. Die Kühe wiesen Verhaltensstörungen, rheumatische und allergische Erkrankungen, Nahrungsverweigerung, sowie mehrfach Missgeburten und Fehlgeburten, auf. Als die Kühe in einen fünfundzwanzig Kilometer entfernten Hof gebracht wurden, verschwanden die Symptome und kehrten prompt nach Rückführung der Herde in das verstrahlte heimatliche Gehöft zurück. Das Veterinäramt Traunstein kommt in einer sorgfältigen Analyse zu dem plausiblen Schluss einer Hochfrequenzbelastung durch den Sender als einzig denkbare Ursache. ..." Da freut man sich doch und sieht seine Position wiedereinmal bestätigt. Nur Pech, dass diese Kühe eben keinen grauen Star bekamen. Mit anderen Worten: Die Handystrahlung ist für alles gut, wenn man irgend einen Schuldigen braucht.
Na, Du wirst Deine Freude haben mit dem Artikel. Auch mit dem da: http://www.buergerwelle.de/d/doc/presse/hfartikel.htm
Zusammenfassend: Auszuschließen ist es nicht, dass "Handystrahlen" eine schädliche Wirkung haben können, genausowenig wie Elektrosmog, Radiowellen und TV-Sendemasten. Die allfälligen gesundheitlichen Schäden scheinen sich aber derart in Grenzen zu halten (zumindest haben wir Radio und TV schon Jahrzehnte und Handys auch schon mindestens 10 Jahre, alles in dicht besiedelten Gebieten), dass die Gesellschaft bereit zu sein scheint, diese möglichen Gefahren zu akzeptieren, weil ihr der Vorteil, den Radio, TV und Handys bieten, größer erscheint. Das ist so ähnlich wie die Autos: Jeder weiß, dass die Auspuffgase nicht gesundheitsfördernd sind. Frag einmal, wer bereit ist, deshalb auf sein Auto zu verzichten?
Wenn Du willst, kannst Du dich ja auch einmal hier informieren, wie das andere sehen:
http://home.arcor.de/g.mackenthun/risk/
"Kritiker warnen davor, dass der häufige Mobiltelefongebrauch gesundheitsgefährdend sein kann. Die "Bürgerwelle", eine mobilfunkkritische Bürgerinitiative [3], hält Mobiltelefone für eine "lautlose wie gefährliche Technologie". Sie rufen "Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, Grauer Star, erhöhter Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Migräne, Schwindel, Potenzstörungen, Störung der Blutbildung, Müdigkeit, Allergien, Immunschwäche, beschleunigtes Krebswachstum ... tatsächlich" hervor. "Bürgerwelle" lässt ausführlich Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Paracelsus Klinik Lustmühle, zu Wort kommen, der im Januar 2001 elektromagnetische Felder als "relevanten Co-Faktor" bei der Entstehung von BSE ansieht. Politiker und Wissenschaftler, die diesen Zusammenhang nicht sehen wollen, werden als "entweder blöd oder fremdgesteuert" beleidigt. Die "Bürgerwelle" glaubt an Verschwörungen staatlicher Stellen mit der Mobilfunkindustrie, sie hält amtliche Untersucher grundsätzlich für bestechlich, die Mobiltelephonie sei eine "Lizenz zum Krankmachen", und der neue Standard UMTS diene "in Wirklichkeit" nur dazu, bunte Pornos auf dem Handy-Display anzuschauen. Die Hysteriker von der Bürgerwelle sehen einen Sumpf aus Wirtschaft, Politik und korrupter Wissenschaft, der die Bürger "betrügt und belügt", um unerwünschte, lebensbedrohliche Nebenwirkungen oder Gefahren von Techniken zu verharmlosen. Und natürlich wird der unvermeidliche Medizin-Physiker Dr. Lebrecht von Klitzing (ehemals Universität Lübeck) wieder als Kronzeuge bemüht. [4] "
Gruß, Gerhard
Was ist gefährlicher?
Handystrahlung oder Hetze und Panikmache wie dem zweiten Link?
Das ist IMHO eindeutig.
Es ist erwiesen dass man sich krank denken kann (wobei das Gegenteil (Placebo-Effekt) auch geht).
Was aber ist der Ursprung dieser ewigen Diskussion ?
Warum immer wieder das Handy ?
In 50 Jahren sind wir schlauer.
Vielleicht hast du mich falsch verstanden, aber ich bin kein absoluter Mobilfunkgegner. Ich besitze selbst ein Handy und finde die Dinger allgeimein recht nützlich.
Die von dir geposteten Links sind leider die reine Hetze / Propaganda, welche das allgemein nicht so tolle Bild der Mobilfunkgegner leider noch verschlechtert.
Was man aber nich leugnen kann ist, dass Mobilfunkstrahlung krank machen KANN. Ob und wie stark hängt lediglich von der Intensität und dem/den Betroffenen ab. Manche Menschen und Tiere reagieren eben empfindlicher auf Elektrosmog als andere.
Die Kühe aus dem Einganspost KÖNNEN durch Mobilfunk krank geworden sein, es können auch andere Faktoren schuld sein. Meiner Erfahrung nach reagieren v.a. kranke Menschen und Tiere besonders auf Mobilfunkwellen. IMHO und nach der einiger anderer Menschen können gesunde Körper besser mit dieser Belastung umgehen als Kranke.
Mir geht v.a. um die imense Sendeleistung gegen den Strich, die mit besserer Technik auf einige Promille der heutigen Grenzwerte verringert werden könnte!
In Amiland kann man zum Mobile-Netz auch sagen: Loch an Loch und hält doch nicht.
Vielleicht sollte der Bauer mal nachsehen ob er nicht vielleicht, wirklich nervende Windmühlen, (ältere Anlagen Schall und optischen Stroboskop oder nur Stroboskopeffekt) auf seinem Hof hat um Kasse zu machen.
benjamin
Wenn mich mein Bruder eine volle Stunde lang auf meinem Festnetztelefon volllabert, (was leider vorkommt), habe ich hinterher das Gefühl, dass meine Ohren glühen. Was meint ihr, woher kommt das?
Hi!
Oben hab ich darüber bereits gemutmaßt:
Warum glaubst du, fühlt sich dein Ohr nach einem längeren Handy-Telefonat warm an?
Vielleicht liegt das am langen Hörer-an-den-Kopp-halten?
Mit Strahlung hat das also weniger zu tun.
Bei schlecht sitzenden Headsets ists das gleiche, beim Freisprechen gibts das Problem nicht.
Weder bei Kabelgebundenen noch bei Funktelefonen.
Das gab es bei Kabeltelefonen nÄmlich auch schon.
Gruss
Marcel
Bei uns ist eine Antenne im Kirchturm drin, der sich wiederum mitten im Ort befindet.
Ich selbst sitze jede Woche mehrmals untendrunter während ich die Orgel spiele.
Da kommen wohl verstrahlte Zeiten auf uns zu!
MfG
BeChri
Hallo.
Du weisst doch aber auch; dass du unter gewissem Schutz da stehst.. ;-)
und vielleicht fungiert die Kirche auch wie ein faradayischer Käfig oder so..
Gruss.
Brasilianische Studie findet erhöhtes Krebsrisiko um Mobilfunksender
http://diagnose-funk.de/erkenntnisse/krebserkrankung/krebs-und-mobilfunk---vom-hinweis-zum-nachweis.php
Dode AC, et al, Mortality by neoplasia and cellular telephone base stations in the Belo Horizonte municipality,
Minas Gerais state, Brazil, Sci Total Environ (2011)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21741680
Volltext: http://www.emrsa.co.za/documents/brazilresearch.pdf
Mehr Informationen zum Thema Mobilfunk und Gesundheit - Gesundheitsrisiken von Handy, Handystrahlung, Mobilfunksendern, GSM, UMTS, LTE, TETRA, DECT, WLAN
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