Hallo liebe Community,
ich mich in letzter Zeit intensiv mit Android beschäftigt. Damit meine ich nicht explizit den Umgang und die Verwendung von Apps, sondern habe versucht, meine Abneigung bzw. mein Mißtrauen gegenüber der nicht mehr ganz so heimlichen Weltmacht einzudämmen.
Kurz zum Szenario: Es geht um ein Smartphone mit Android 4.4.2, bei dem ohne Rooting die Google-Dienste deaktiviert wurden. Es wurde alles von Google (inkl. Play Dienste) abgeschaltet, was manuell möglich ist. Sämtliche "Ersatz-Apps" wurden per F-Droid Client nachinstalliert, wie bspw. eine Tastatur ohne Netzwerkzugriff.
Nun zur Frage: Wenn man das WLAN aktiviert, sehe ich, dass nach ein paar Sekunden Verbindungen geöffnet werden. Das Ziel ist immer Google. Mal sind es die Einstellungen, dann der Ein-/Ausschaltplan oder der Schlüsselbund. Die Apps rufen stets Google auf Port 80 bzw. Port 443 auf. Was hat es damit auf sich?
Es werden folgende Daten übertragen: MAC-Adresse, IP-Adresse (inkl. Provider, evtl. Region), evtl. Android ID usw. Kann ich herausfinden, ob auch irgendwelche Daten übertragen werden, also z. B. gespeicherte Verbindungsdaten, Kontaktdaten, Nachrichteninhalte o. ä.?
Im Internet habe ich bereits einige Quellen durchgearbeitet, aber bin nicht wirklich fündig geworden. Es ist immer nur die Rede davon, dass Google sich tief im Android eingenistet hat Verbindungen aufbaut. Mich würde wirklich interessieren, ob dies tatsächlich so ist und welche Inhalte dabei relevant sind.
Was sind Eure Erfahrungen dazu?