In unserem Einfamilienhaus ist innen kein oder nur sehr schlechter Mobilfunk-Empfang zu erreichen, gleichg?ltig welches Netz benutzt wird. Man muss nach au?en vor oder hinter das Haus gehen um telefonieren zu k?nnen. Ich suche nach einer L?sung , die eventuell mit dem Anschluss einer Au?enantenne und der Verst?rkung des Signals im Innern gegeben sein k?nnte. Beim Googeln wurden mir Angebote gezeigt, deren Preis ?ber 130 Euro mir aber sehr teuer vorkamen. Hat jemand von euch Erfahrungen auf dem Gebiet gemacht und kann mir hierbei behilflich sein
herbscho
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.641 Themen, 31.733 Beiträge
Nur mal so als Einwand: Wie sieht es mit einem Festnetzanschluss aus? Damit hat man solche Probleme eigentlich eher selten....
*SCNR*
Festnetz ist vorhanden und funktioniert gut. Es ist also kein Notstand bei mir, aber auch kein Luxusproblem, da ich bei manchen Gelegenheiten (securecode, , sms Bestätigung und anderes ) auf das Handy angewiesen bin. Was bedeutet *SCNR* ?
Was bedeutet *SCNR* ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Abk%C3%BCrzungen_(Netzjargon)
Kann man immer gebrauchen.
Oder mal aus der Mottenkiste.
Gruß
knoeppken
Das ist doch reiner Fach-Quatsch SCNR =sorry could not resist
Würde mal checken ob dein Vertrag und dein Phone WLAN-Telefonie hergibt:
https://www.telekom.de/unterwegs/apps-und-dienste/kommunikation/wlan-call
Mein Vertrag ist bei 1und1 , allerdings müsste ich für wlan-telefonie einen Vertrag mit lte Abdeckung haben, bei mir ist nur gsm vorgesehen. Andererseits sind auch Besucher von meinem "Handicap" betroffen, selbst wenn ich für mich mit wlan telefonie Abhilfe schaffen könnte
allerdings müsste ich für wlan-telefonie einen Vertrag mit lte Abdeckung haben, bei mir ist nur gsm vorgesehen
???
Ich denke du hast einen Festnetzanschluss.
Da ist i.d.R. auch eine Internet-Flat dabei und auch ein Router sollte vorhanden sein.
WLAN Telefonie läuft über das Festnetz, das ist ja der Sinn von dem ganzen.
https://www.computerwoche.de/a/standard-fuer-schnelles-wlan-roaming-verabschiedet,1872748
https://de.wikipedia.org/wiki/WLAN-Telefon
Das läuft natürlich per VoIP = SIP, wobei jeder Festnetzanschluss mittlerweile natürlich ein VoIP Anschluß ist.
Deine Vermutungen sind schon richtig, aber trotzdem stimmen bei mir die Voraussetzungen nicht. Im 1und1 Hilfe Center erfahre ich folgendes:
Voraussetzungen:
- Endgerät muss WLAN-Telefonie unterstützen
- WLAN-Telefonie muss im Smartphone aktiviert sein
- WLAN-Verbindung
- Mobilfunktarif mit LTE
Mein Endgerät ist ein Sony xperia zx ... mit der Android Version Nougat 7.1.1 , es ist keine neue Version vorgesehen. In dieser ist wlan Telefonie nicht einzustellen. . Auch mein Mobilfunktarif ist nicht LTE sondern GSM
Da mußt du dann schon auf LTE umsteigen oder dir nen anderen Provider suchen...
Bei der Telekom ist da ein LTE Vertrag definitiv keine Voraussetzung!
Und wenn man ein Handy mit Branding kauft ist das schon p.P....
https://www.telekom.de/unterwegs/apps-und-dienste/kommunikation/wlan-call
Mit LTE = Mobilfunk hat das natürlich überhaupt nix zu tun, das läuft über die WLAN = Internetverbindung = VoIP!
Per VoIP läuft natürlich auch dein Festnetzanschluss!
https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie
https://www.billiger-telefonieren.de/internet/telekom-ip-umstellung_139039.html
Nur bei der Telekom gibts noch Kunden mit dem altem Festnetzanschluss, bei 1und1 schon sehr lange nicht mehr.
Mobilfunktarif mit LTE ist da bei 1und1 zwar ne Voraussetzung, hat aber mit der Technik sowas von überhaupt nix zu tun, die wollen halt kassieren!
Danke für deine Ansagen. Eine Frage noch : Funktioniert wlan telefonie erst ab Android 8.0 oder ist es bei sony mit 7.1.1 nicht möglich wegen german retail Anpassung?
"Sie benötigen mindestens Android ab der Version 6.0.1. bzw. iOS aber der Version 10.0.1.
WLAN-Call steht Ihnen nur mit Telekom Firmware zur Verfügung"
"Die WLAN-Telefonie ist bislang nur mit wenigen Smartphone-Modellen möglich - und auch wenn man das passende Gerät besitzt, ist es noch lange nicht gesagt, dass der Dienst auch tatsächlich genutzt werden kann. In der Regel wird nämlich auch eine Firmware auf dem Smartphone vorausgesetzt, die auf den jeweiligen Netzbetreiber angepasst wurde"
https://www.teltarif.de/wifi-calling-iphone-samsung-huawei-test/news/67939.html
"Eine Grundvoraussetzung ist, dass das Smartphone diese Möglichkeit unterstützt. Ist dies der Fall, kann man diese Option einfach über die Einstellungen des Geräts aktivieren"
Liegt da normalerweise schon an deiner Handy Firmware, mit ner anderen = richtigen läuft AFAIK mindestens das Aktivieren im Handy auch da.
U.U. hängt das Aktivieren können im Handy da aber auch von deinem Vertrag ab.
Glaube Ich zwar kaum, es gibt aber schon komische Sachen.
Wie das bei 1und1 jenau ist, das mußt du schon bei 1und1 selbst erfragen.
Das du da ein Handy von 1und1 brauchst (wie bei der Telekom) glaube Ich kaum.
Bei nem neuen Handy und Vertrag (beides brauchst du natürlich definitiv, wenn du die richtige Firmware nicht selbst flashen kannst!) ist natürlich beides von 1und1 zu nehmen auch ne Option.
danke , ich fühle mich jetzt hinreichend informiert
Ich vermute mal diu meinst so etwas. Ja, das kannst Du überall kaufen und der Besitz ist auch nicht strafbar. Der Betrieb hingegen kann zu bösen Überraschungen führen. Denn, der Betrioeb von Übertragungseinrichtiungen für Mobilfunknetze ist ind Deuitschland und vielen anderen Ländern streng geregelt. Einfach gesagt; kaufen kannst Du das, aber wenn Dich jemand erwischt zahlst Du ordentlich drauf.
Wir hatten das Thema bei uns in der Firma versucht zu lösen, weil in dem "Stahlbetonbunker" der Mobilfunbkempfang gleich null ist, es sei denn jemand macht das Fenster auf, dann gibts direklt 4G. Aber nachdem wir uns über die Rechtslage kundig gemacht haben war das Thema vom Tisch.
Lichtblick könnte das neue 5G Netz werden, denn da hat die Regulierungsbehörde ausdrücklich die kleinflächige Nutzung eines eigenen Netztes erlaubt. Ob das für reine privatanwender rentabel ist, kann ich dir heute noch nicht sagen.
ja, so etwas habe ich gemeint: Außenantenne, Verstärker, Innenantenne . Kannst du mir bitte verraten, wen ich damit schädige und warum das verboten sein soll. Welche seltsame Rechtslage haben wir denn da?
Kannst du mir bitte verraten, wen ich damit schädige und warum das verboten sein soll. Welche seltsame Rechtslage haben wir denn da?
Damit störst Du tendenziell alle die das gleiche Frequenzband nutzen.
Verboten ist das wohl vor allem, weil es Menschen gibt die darauf sonst keine Rücksicht nehmen würden.
und wer benutzt das gleiche Frequenzband und wie störe ich ihn , verstanden habe ich das nicht
und wer benutzt das gleiche Frequenzband
Andere Mobilfunkteilnehmer.
Funkübertragung hat den Nachteil, dass man auf ein Shared-Medium angewiesen ist. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Frequenzbändern die für Mobilfunk zur Verfügung stehen. Innerhalb einer Funkzelle (und deren Nachbarn) müssen sich alle Teilnehmer diese relativ knappe Ressource teilen und damit das durch mehrere Teilnehmer möglich ist kommt auch noch ein Übertragungsprotokoll mit Zeit-Multiplexing (die einzelnen Mobiltelefone dürfen nur abwechselnd senden) zum Einsatz.
Soviel nun mal in Kürze. Ich hoffe Dir ist nun bewusst geworden, dass es keine gute Idee einfach irgendwelche Funkanlagen zu betreiben, insbesondere wenn man nicht mal Grundverständnis von der Materie hat. Da kann übrigens auch sehr teuer für Dich werden wenn Du es versuchst...
also Grundverständnis habe ich schon, vor 20 Jahren habe ich einen Verstärker gebaut um Spannungsänderungen an Pflanzen bei vorgesehenen Ereignissen zu messen. Dabei musste ich mit großen Eingangswiderständen arbeiten.. Was meinst du , mit welchen Problemen ich hauptsächlich zu tun hatte. Es war das 50 Hz Lichtnetz, das mit seinen laufenden Schwankungen jedes Messergebnis beeinflusste. Ein elektromagnetisches Feld ist bei jedem Sender und jedem Empfänger vorhanden, du kannst es nicht ausschalten, nur dämpfen. Bei allem , was du bisher beschrieben hast , ist mir nicht klar geworden wie meine Antenne unter meinem Dach, genauso wie hunderte andere und auch gleichgerichtete Störquellen aus anderen elektromagnetischen Feldern meinen Mitmenschen schaden.
Ich verstehe das auch nicht. Der Repeater ändert an den Signalen und Frequenzen des Uplinks und Downlinks überhaupt nichts und er beansprucht auch keine zusätzlichen Frequenzen. Seine Aufgabe besteht lediglich darin, die Signale aus dem Indoor-Bereich zur Außenantenne zu übertragen, die auf den Sendemast ausgerichtet ist.
und wer benutzt das gleiche Frequenzband und wie störe ich ihn , verstanden habe ich das nicht
Das hat m.W. mehr mit der Frequenznutzung zu tun. Die Mobilfunkfrequenzen dürfen nur von den Lizenzinhabern genutzt werden. Die Repeater verstärken nicht nur, sie senden auch auf den selben Mobilfunkfrequenzen, und zwar nicht nur über die externe Antenne sondern auch über die im Repeater verbauten Stabantennen (so sie vorhanden sind). Zudem kommt die höhere Sendeleistung dazu, welche aber so nicht genehmigungsfähig sind.
Mal davon abgesehen sind solche Repeater, so sie den Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit und anderen Rechtsvorschriften entsprechen, extrem teuer.
das hieße ja auch, wenn ich eine "Fernsehschüssel" benutze, dass ich damit meine Nachbarn reihum stören würde, das darf ja wohl nicht wahr sein.
Deine Sat-Anlage sendet nicht, sondern empfängt ausschließlich.
Natürlich sendet eine Sat-Anlage auch , das ist elektrodynamisch gar nicht zu verhindern, ich nehme an, dass die beschriebenen Antennen nicht wesentlich mehr Sendeleistung nach außen abstrahlen, sie werden ja auch über Kabel nach innen zum Verstärker geführt.
Es hieße weiterhin, dass jede Antenne eine Störung bedeuten würde und verboten werden müsste
Nicht jede Antenne sendet auch.
Es gibt eine ganze Menge an Funktechnik die Du in DE ohne besondere Erlaubnis betreiben kannst. Allerdings nur innerhalb offiziell vorgesehener Frequenzbänder unter Einhaltung weiterer Richtlinien. Insbesondere WLAN im 2,4 und 5GHz Band, wobei z.B. 5GHz APs eine automatische Erkennung von Radaranlagen durchführen muss um automatisch auf andere Frequenzen umzuschalten. BT und DECT arbeiten ebenfalls im 2,4GHz. Funkfernbedienungen, Garagentoröffner u.s.w. laufen für gewöhnlich im 433 oder 866MHz Band (eins davon ist u.U. inzwischen nicht mehr zulässig, müsste ich auch noch mal recherchieren), dürfen dort aber nicht mehr als 1% der Zeit senden (eine eine gleichzeitige anderer Geräte noch möglich zu machen)…
Zusammenfassung: Alles was nicht genau die vorgesehenen Regularien erfüllt ist verboten! Und für Dingen die über die oben genannten Dinge hinausgehen braucht man in DE für gewöhnlich auch eine Funklizenz.
also grundsätzlich sendet jede Antenne, alles andere wäre gegen die physikalischen Gesetze,, welche Toleranz man duldet , ist Sache der politische Abstimmung. Ich finde es Korinthenkackerei, wenn ich eine Antenne , die an meinem Hausdach befestigt und mit einem ausreichenden Abstrahlschutz versehen ist , mit einem staatlichen Verbot belegt wird.
Wenn das so stimmt, wie du behauptest, wäre das meiner Meinung nach ein Grund über unfähige Politik zu lamentieren. Seit Jahren wird uns ein Digitalpakt nach dem anderen angesagt, in Wirklichkeit überholen uns Österreich Litauen und Albanien auf diesem Gebiet weitgehend, dort gibt es in "jeder Hundehütte", auch in Seitentälern, zufriedenstellende Verbindungen.. Wenn dann bei uns auch noch Notwehrmaßnahmen gegen das Versagen vom Gesetzgeber verboten werden, sollte man sich dies nicht ohne Widerspruch oder Widerspenstigkeit gefallen lassen.
Hallo herbscho,
Urteil vom 17.07.2013 - 21 K 2589/12
Immer deinen Netz- Anbieter fragen, ob er es erlaubt.
Wunder dich jedoch nicht, über eine Absage einer Inbetriebnahme deines Wunschverstärkers.
Paragraphen findest du zur Genüge im Urteil.
Oder verfahre nach dem Motto, wo kein Kläger, da kein Richter, wenn du bis zu 10000 Euros zur freien Verwendung hast, das könnte es dich kosten.
Dadurch, dass ich durch den Betrieb der Innenantenne mich zum Miteigentümer des Sendenetzes mache, kann ich nach den gesetzlichen Bestimmungen bestraft werden. Dies ist aber einzig und allein ein Eigentumsdelikt, meine Frage war , wem schadet das physikalisch. . Es ist ja nicht so, dass die Datenpakete , die der Trägerfrequenz aufgeladen sind, in irgendeiner Weise "verformt" würden. Dann könnte man rund um Garching ja nicht mehr telefonieren. Im übrigen ist jedes Handy auch ein Sender, sonst könnte man es nicht orten
Hallo herbscho,
hier geht es dem Gesetzgeber nicht um Schaden-, oder nicht Schaden zufügen, sondern dem Gesetzgeber geht es um erlaubt, oder nicht erlaubt.
Da du nicht die Netzlizenz besitzt, sondern dein Netzbetreiber, kannst du ja ihn Fragen, was er gegen das verwenden eines bestimmten Verstärkers hat, dann hast du es Schwarz auf Weiß.
Gibt er dir schriftlich sein OK, zum betreiben einer bestimmten Verstärkeranlage, dann kannst du dein vorhaben ungestraft in die Tat umsetzen.
Wenn du andere fragst, z.B. hier im Forum, wird Dir wohl jeder seine eigene Meinung sagen, auch wenn sie nicht dem Gesetz entspricht, so kommst du nicht ans Ziel.
hallo hddiesel,
Inzwischen habe ich bemerkt, dass es so ist, mich interessiert aber mehr, warum es so ist .Ich finde, man sollte das Kind beim Namen nennen. Vodafone und 1und1 haben keinerlei Schaden oder Besitzeinbußen, wenn ich ihr ohnehin vorhandenes Signal in meinen vier Wänden verstärke. Nicht erlaubt ist dies, weil der Staat das alleinige Monopol bei der Kontrolle des Datenverkehrs in seinen Händen behalten möchte. Das soll man so benennen und nicht mit Eigentumsverhältnissen in juristischen Begründungen argumentieren. Vodafone ist es staatlicherseits nicht erlaubt, mir eine Verstärkergenehmigung zu gestatten. Ich könnte ja unkontrollierte Dinge (Spionage, Manipulation oder anderes ) dabei unternehmen. Dies dürfen in Deutschland nur staatliche Stellen oder geduldete ausländische.Geheimdienste.
Grüße vom Neckar-Odenwald in den Rhein-Neckarkreis
Hallo herbscho,
z.B. wenn der Gesetzgeber im KFZ Max. 55 W als Fernlicht erlaubt, dann sind > 55 W nicht erlaubt, warum eigentlich?
Wenn ich andere Blenden könnte, muss ich sowieso Abblenden, also Schade ich doch keinem, warum darf ich dann nicht > 55 W montieren, außer bei der Verwendung im Motorsport Rallye, erlöscht meine Betriebserlaubnis zum Fahrzeug?
Warum eigentlich, ist das auch nur, weil der Staat das alleinige Monopol, bei der Kontrolle hat?
Auch das wird uns bei einer Genehmigung nicht weiter helfen, es ist nicht erlaubt, dann geht es eben nicht.
Hier gäbe es wesentlich mehr Stoff, um zu diskutieren, aber wenn das Staatsoberhaupt beschließt, nur noch weiße Fahrzeuge sind erlaubt, da es seine Lieblingsfarbe ist, dann ist das eben so, warum noch über Sinn, oder Unsinn darüber zu diskutieren.
Gesetz ist Gesetz, da führt kein Weg vorbei.
Auto-Gesetze in Turkmenistan
Hallo hddiesel
Das ist aber doch eine Untertanen Einstellung. in einem demokratischen Staat sollten Gesetze oder Verordnungen begründet, gedanklich nachvollziehbar und auch mit neuen Mehrheiten veränderbar sein. Mit basta ist es nicht getan
Hallo herbscho,
du meinst so wie bei den Rundfunkgebühren; Netzversorgung u.s.w.?
Wenn keiner gegen Mobilantennen in seiner Nähe wäre, hätten wir das Netzproblem nicht, das gleiche mit den Hochspannungsleitungen.
Wir sind alle für eine sehr gute Netzversorgung, aber bitte nicht in unserer Nähe.
Aber wo denn sonst, wenn nicht in unserer Nähe.
Selbst die Notdienste und die Feuerwehr, haben Probleme, einen geeigneten Standort, für einen Sendemast zu finden, weil ihn keiner in seiner Nähe haben möchte.
Wenn ein Notfall eintritt, sind das jedoch die Ersten, welche sich beschweren, weil alles so lange dauert, bis die Hilfe vor Ort ist.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
hallo hddiesel
Nein, so habe ich das nicht gemeint. Wenn der Staat ein Verbot gut begründet, ist das in Ordnung. Er soll es aber beim Namen nennen und sagen: Ich möchte in diesem sensiblen Bereich die alleinige Kontrolle haben und nicht mit meiner Ansicht nach vorgeschobenen Argumenten wie Lizenzrecht oder technischen Problemen daherkommen. Lizenzrecht und technische Probleme existieren bei seinen eigenen Überwachungsmaßnahmen plötzlich nicht mehr. Das ist es. Mir geht es nur um Transparenz, die ich nicht nur bei diesem Problem, sondern auch in vielen anderen Fällen in Deutschland sehr vermisse. Die Parteien CDU ,CSU und FDP sperren sich seit Jahren gegen eine Offenlegung ihrer Lobbyarbeit und behindern massiv die Transparenz ihrer Arbeit.
Wenn der Staat ein Verbot gut begründet, ist das in Ordnung. […] meiner Ansicht nach vorgeschobenen Argumenten wie […] technischen Problemen daherkommen.
Zusammenfassend könnte man auch sagen, weil Du die Argumente nicht verstehst hältst Du sie für nicht legitim?
Irgendwie kann ich mich aber nicht dran erinnern, dass Nachrichtentechniker es für schlecht empfunden haben wenn nicht einfach jeder nach Lust und Laune Funksysteme betreiben kann.
Wenn es nach Dir ginge dann könnte wohl auch die Mobilfunkanbieter auch einfach auf ein Frequenzband beschränken statt für teuer Geld die Nutzungsrechte an mehreren zu ersteigern…
Ich möchte deine Argumente schon verstehen. So pauschal , wie du sie vorträgst, verstehe ich sie nicht. Ich habe nach einem konkreten Schaden gefragt, der sich bei diesem Verstärkungsproblem ergibt. Den hast du mir bisher nicht genannt. Im übrigen geht es ja nicht um Lust und Laune , sondern um Abhilfe bei einem zugegeben geringen "Notstand"..
Hallo herbscho,
ich sehe das so, dein Problem kann keiner hier lösen, da du eine Antwort erwartest, die dir keiner geben kann, genau genommen drehst du dich nur im Kreis.
Den Staat den du dir wünscht, den gab es noch nie und wird es auch in der Zukunft nicht geben, auch mit jeder anderen nicht genannten Partei von Dir.
Das ist nicht die Antwort die du als Lösung erwartest, vielleicht hilft dir Google beim suchen einer besseren Antwort, viel Glück dabei.
hallo hddiesel,
den Verlauf der Diskussion habe ich so nicht vorausgesehen. Ich werde eine mir bekannte inzwischen pensionierte Ingenieurin von Telekom fragen.
1. Haben Telefongesellschaften durch Verstärkersysteme anderer Entwickler irgend einen finanzellen Nachteil, oder könnte darin für sie sogar ein Vorteil bestehen ?
2. Gibt es quantitativ nachprüfbare Untersuchungen , ob in Privathaushalten benutzte Verstärkersysteme den Nachrichtenverkehr bedeutsam beeinträchtigen (z.B. durch Überlagerungen). Du hast recht, in diesem Forum habe ich bisher keine Antwort bekommen.
Was meine Ansichten zur Politik angeht, da merke ich auch, dass ich manchmal etwas zu idealistische Einstellungen besitze. Danke für deine vielen Antworten.
Grüße an HD
Zu 1.:
Die Telefongesellschaften haben natürlich keinen finanziellen Nachteil. Aber sie allein haben die Frequenznutzungsrechte. Ein Repeater nutzt nun mal Frequenzen für die der Anwender keine Nutzungsrechte hat. Da ein Repeater alle Mobilfunkfrequenzen verstärkt und auf diesen Frequenzen sendet, zählt sie als Mobilfunksendeanlage, für dessen Frequenznutzung eine Genehmigung der Lizenzinhaber erforderlich ist. Die Anbieter reden sich natürlich damit heraus, dass die Anlagen stören können bzw. könnten.
zu 2:
Gibt es durchaus. Vor allem Billigteile aus Fernost, die nur vorgeben den EU-Richtlinien entsprechen, es aber eher nicht tun.
Hallo mumpel 1
aber warum reden sie sich heraus, es könnte doch ihr Vorteil sein und zu höherem Umsatz führen, wenn jeder Kunde sich sicher sein könnte, in den eigenen vier wänden eine gute verbindung zu haben.
Kennst du die Untersuchungen ? Es kommt ja auch auf den Grad der Störung an. Mit ganz geringer Wahrscheinlichkeit kann es ja auch geschehen, dass ein Fremder mit seinem Sclusselsignal meine Autotür per Funk aufschließt.
Hallo herbscho,
Es kommt ja auch auf den Grad der Störung an.
Es kommt nicht auf den Grad der Störung an, sondern dass du eine Genehmigung benötigst, welche du nicht hast.
Ob die Anlage eine hohe, oder niedrige Sendeleitung hat, ist ebenfalls nicht ausschlaggebend, ebenso ob die Anlage Störungen verursachen kann, oder auch nicht, solange du keine Genehmigung hast.
Sehe es endlich ein, die Antwort kann dir nur dein Anbieter liefern und selbst mit dieser Antwort, wird sich dein Traum vermutlich nicht erfüllen.
Wenn ein Tunnelbetreiber eine Erlaubnis erhält, hilft dir das auch nicht weiter, denn dies ist eine Einzelgenehmigung für den Tunnelbetreiber und nur für diesen Straßen-, oder Eisenbahntunnel.
hallo mumpel1
Ein Nachtrag zu vermuteten oder nachgewiesenen Störungen einer Verstärkungsanlage: Die wlan Sender und repeater meiner Nachbarn haben durchaus störenden Einfluss auf meinen Datenempfang . Dort sind sie geduldet, weil man glaubt, das technisch durch Frequenzumschaltung in den Griff zu bekommen. Dies gelingt jedoch nicht immer.
Mich stört an unserer Diskussion hier im Forum die gedankliche Festlegung: Verboten, geht nicht, also ist nicht. Warum entwickeln telekom oder avm selbst kein Gerät, das weitgehend unbedenklich im häuslichen Bereich ihre Funksignale verstärkt, es wäre doch zu aller Vorteil.
Verstärker von Mobilfunkfrequenzen werden durchaus eingesetzt.
Kenne ich z.B. aus einer Firma in Berlin, in deren Geschäftsräumen (und ringsherum auf der Straße auch) sehr schlechter Mobilfunkempfang war.
Aber die Verstärkung war natürlich genehmigt und hat Geld gekostet - kann sein, dass sogar eine monatliche Gebühr.
@hddiesel und @mumpel1 haben konkret geschrieben, worum es geht.
Und für Sende- und Funkanlagen gibt es Gesetze.
Ein Glück, dass die Bluetooth- und WLAN-Frequenzen frei verfügbar sind!
Manche Regeln und Gesetze sind nicht leicht zu verstehen.
hallo Anne0709,
manche Regeln und Gesetze sind nicht leicht zu verstehen und deswegen sollte man ihre Berechtigung mit sachlich begründeten Argumenten auch anzweifeln. An Recht und Gesetz will ich mich schon halten, meine Außerungen zur Widerspenstigkeit waren provokativ gemeint und auch um eine Gegenmeinung herauszufordern. Ich will etwas , was mir nicht einleuchtet, zumindest mit Worten bekämpfen können, dabei vielleicht Gleichgesinnte finden und eventuell eine Änderung erreichen. Meine Zufriedenheit und Glück hängt aber nicht vom diesem Gelingen ab. Es darf jede Person dazu eine andere Meinung haben. Aber dass man diese sachlich begründet, das erwarte ich schon , auch in diesem Forum.
manche Regeln und Gesetze sind nicht leicht zu verstehen und deswegen sollte man ihre Berechtigung mit sachlich begründeten Argumenten auch anzweifeln.
Vielleicht sollte man zumindest erst mal den Versuch unternehmen etwas zu verstehen, statt Verschwörungstheorien als Erklärungsansatz heranzuziehen. Das ist natürlich anstrengender…
auf solche Hahnenkämpfe muss ich wohl nicht einlassen, du redest meistens so abstrakt und oberlehrerhaft daher, ohne etwas konkret auszusagen
Soetwas gibt es schon, siehe weiter unten (von gestern, 05.07.2019 23:09 Uhr). Das nennt sich GSM-Gateway, oder auch Access-Point.
Die wlan Sender und repeater meiner Nachbarn haben durchaus störenden Einfluss auf meinen Datenempfang . Dort sind sie geduldet, weil man glaubt, das technisch durch Frequenzumschaltung in den Griff zu bekommen. Dies gelingt jedoch nicht immer.
Dein WLAN arbeitet in lizenzfrei nutzbaren Frequenzbändern und mit wesentlich geringeren Sendeleistungen als Mobilfunk. Wie Du schon selbst festgestellt hast kann das in der Praxis dazu führen, dass sich unterschiedliche WLANs gegenseitig stören. Das führtz zu Leistungseinschränkungen, die sich mit steigender Teilnehmeranzahl immer stärker bemerkbar machen…
Mich stört an unserer Diskussion hier im Forum die gedankliche Festlegung: Verboten, geht nicht, also ist nicht.
Die Mehrheit scheint hier offensichtlich zu verstehen, dass die Nutzung von Funkanlagen aus guten Gründen reglementiert ist.
Es sind immer nur ganz bestimmte Sendeleistungen zulässig, also kann man nicht nach Belieben verstärken. Auch wenn Du das nicht einsehen möchtest.
Hallo ALLE !
Sehr interessante Diskussion !
Vielleicht liegt der finanzielle Nachteil darin begründet, dass Du/Ihr/wir gezwungen sein sollt, etwas erstehen zu müssen, wodurch ein begrenzter Personenkreis (div. Netzbetreiber und natürlich Staat) einen finanziellen Vorteil haben? Beispiel: Diesen LTE-Vertrag abschliessen, oder zu TKom wechseln, etc.
Alibaba
P.S. Zur Lösung Deines Dilemmas wirst Du wohl eine Aufstellung der Kosten machen müssen, die die div. Lösungsansätze erfordern. Vertrags/Handy-Wechsel bis hin zu Umzug (Letzteres sollte Ironie sein).
Ich habe nach einem konkreten Schaden gefragt, der sich bei diesem Verstärkungsproblem ergibt.
Du hast plötzlich einen zweiten Sender in der Funkzelle der unkoordiniert mit der Basisstation (und Stationen aus Nachbarzellen, die übrigens jeweils andere Frequenz nutzen weil es sonst Probleme gäbe) auf der selben Frequenz Signale aussendet. Die Signale überlagern sich und teilweise auch zur Abschwächung des Signals führen. Andere Mobilfunkteilnehmer die so schon einen schwachen Empfang hätten, haben dann u.U. überhaupt keinen Empfang mehr.
Den hast du mir bisher nicht genannt.
Ich hatte u.U. schon auf den Umstand des Shared Mediums hingewiesen…
danke, diese Aussage ist für mich erklärend und verständlich, im Gegensatz zu dem was du mir sonst verkündet hast. Was soll ich oder irgend jemand hier im Forum mit dem Begriff eines shared mediums anfangen , wenn man das nicht versteht, ist man doch nicht blöd, wie du hier suggerieren möchtest?
Und was hältst Du von meinem Vorschlag mit dem GSM-Gateway?
Ich bin sehr froh, wenn wir wieder zur eigentlichen Sache kommen. Darf ich dich morgen um weitere Erläuterungen bitten. Es ist mir heute zu spät. Danke für die Nachfrage.
Eine Erklärung gibt es weiter unten hier im Thread. https://www.nickles.de/thread_cache/539251158.html#_pc
Was soll ich oder irgend jemand hier im Forum mit dem Begriff eines shared mediums anfangen
In einem Computerforum kann man den Begriff durchaus schon mal gehört haben.
Ansonsten könnte man auch das Internet benutzen um den Begriff nachzuschlagen, oder notfalls auch mal nachfragen. Wenn ich erwarten/unterstellen würde, dass jemand nicht dazu in der Lage ist dann würde ich gerade damit jemanden als blöd darstellen.
Ich hatte zudem zusammen mit dem Begriff sogar schon eine kurze Erklärung geliefert. https://www.nickles.de/thread_cache/539251100.html#_pc
Wer komplexe Themen verstehen will, der sollte nicht erwarten dass dies ausschließlich durch Lesen meiner Postings möglich wird.
Ich habe dir ausdrücklich für deine erste verständliche Nachricht gedankt, diese verständlichen Zeilen hättest du ohne Mühe auch schon früher schreiben können, aus deiner Krone wäre kein Zacken gebrochen.
Du machst es mir extrem schwer dich zu verstehen, weil du nach menem Empfinden sehr schnell auf eine von mir als agressiv empfundene Art in Abwehrhaltung gehst und nicht davon ausgehst, dass dein Gegenüber dir durchaus wohlgesonnen sein könnte, wenn du ihm denn behilflich bist.
Das Kit gibt es aus China schon für 30 €:
leider hat es eine schlechte Bewertung
Relevanteste Rezensionen
von german-industri...29. Mai. 2019
-.-
Hat nichts gebracht
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Neu | Verkauft von: west556103
Qualitativ besser sollten Repeater-Kits mit einer Yagi- oder LPDA-Richtantenne sein, die man an der Hausaußenwand anbringen und auf den Sendemast ausrichten kann. Die sind dann natürlich auch etwas teurer:
danke , ich schaue mich noch ein bißchen um, die Besserung muss ja nicht unbedingt morgen kommen
Solltest Du nicht kaufen. Die dürften in DE illegal sein. Siehe weiter oben. Diese Geräte haben eine höhere Sendeleistung als zugelassen. Ohne Genehmigung der Frequenzinhaber, und zwar aller (Vodafone, Telekom, O2 etc. pp.), sollten diese Geräte nicht eingesetzt werden. Wie ich schon weiter oben schrieb, hast Du keine Frequenznutzungsrecht zur Nutzung mit höherer Sendeleistung als die für mobile Geräte zugelassenen Sendeleistung.
Was die Antennen betrifft. Zur Anbringung im Außenbereich ist die Genehmigung des Vermieters erforderlich. Und der kann die Anbringung jederzeit untersagen. Einen Rechtsanspruch zum Anbringen der Außenantenne gibt es nicht, da es nicht von der Informationsfreiheit gedeckt ist.
Den gut nach 10 Bildschirmseiten Scrollen versteckten Hinweis hast Du wahrscheinlich übersehen:
*Wichtiger Hinweis: Der Betrieb eines GSM-Repeaters ohne vorherige Erlaubnis des jeweiligen Netzbetreibers ist nicht erlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit nach § 149 Abs. 1 Nr. 10 TKG dar, die mit erheblichen Geldbußen geahndet werden kann.
Nicht zu vergessen, dass man bei seinem Vermieter eine Genehmigung zum Anbringen der externen Antenne im Außenbereich benötigt.
Und man benötigt von jedem Netzbetreiber die Genehmigung, nicht nur von einem Netzbetreiber, da alle Netzbetreiber die Frequenzen nutzen. Der Repeater keinen Unterschied zwischen den Netzbetreibern. Ein Repeater ist ein dummes Ding, der alles verstärkt was im eingebaut wurde.
Nicht zu vergessen, dass man bei seinem Vermieter eine Genehmigung zum Anbringen der externen Antenne im Außenbereich benötigt.
Bei Eigentum wäre zumindest das schon mal kein Problem ;-)
(Abgesehen davon, dass er dann eine optisch wenig ansprechender Antenne am Haus hängen hätte)
Ich suche nach einer Lösung , die eventuell mit dem Anschluss einer Außenantenne und der Verstärkung des Signals im Innern gegeben sein könnte
Geben tut es das. Ist aber in Deutschland nicht zulässig und die Nutzung somit illegal und strafbar, da es eine genehmigungspflichtige Sendeanlage darstellt, und diese Genehmigung bekommen Stationäre Anwender nicht. In Zügen z.B. sind solche Sendeanlagen installiert, aber da dürfen sie installiert sein.
Du würdest ein Smartphone mit Antennenanschluß und eine passende Aktivhalterung und Antenne benötigen. Sowas gibt es aber heute nicht mehr. Gab es früher mal, zu Zeiten normaler Handys. Siemens-Handys hatten das mal, aber Aktivhalterung und externe Antenne waren teuer (bis 320,- DM).
Eine Möglichkeit wäre vielleicht passende Netzwerktechnik. Ein Mobilfunk-Access-Point (auch: GSM Gateway, Mobilfunk-Gateway, Mobilfunk-Terminal, stationärer Mobilfunk-Netzabschluß) z.B. Dieser wird dort montiert wo der Empfang am besten ist. Dort positioniert man auch das Smartphone. Das Smartphone geht dann auf den Access-Point, muss aber meist im Access-Point angemeldet werden (damit sich nicht jedes beliebige Mobiltelefon einfach mit dem Access-Point verbinden kann). Der Access-Point wird in den Festnetzanschluß integriert, z.B. an einen freien Analog-Port des Routers. Anrufe, die über das Mobiltelefon eingehen, werden an das Festnetztelefon geleitet, vergleichbar mit einem Internruf. Über die Steuerbefehle des Access-Points können Mobilfunkanrufe über das Festnetztelefon getätigt werden. Man kann sich auch eine zweite Mobilfunkkarte beim Anbieter bestellen (Zweitkarten sind aber in der Regel mit monatlichen Zusatzkosten verbunden), diese kommt dann in den Access-Point (Sofern der Access-Point ein eigenständiges Mobilfunkmodul beinhaltet, und nicht nur einen einfachen Access-Point als Vermittler zwischen Netzwerk und Mobilfunkgeräten darstellt). Der Vorteil bei einem Access-Point ist, dass er wie ein Mobiltelefon funktioniert bzw. das Mobiltelefon nutzt, aber einen besseren Empfang hat, und im Gegensatz zu einem Repeater keine unzulässige Sendeanlage darstellt. Ein Beispiel dafür ist/war die "Euracom Bluebox".
Hallo mumpel1,
ich habe mich mit den beschriebenen Geräten beschäftigt und mir auch die Preise angeschaut. . Ich bin zu der Ansicht gekommen, dass ich mir ein Handy mit wlan Telefonie zulegen sollte, es ist wohl komfortabler und zukunftssicherer. Ich warte noch ein wenig, vielleicht werden dort die Preise noch sinken. Im nachhinein sehe ich ein, dass ich mich bei diesem Thema an manchen Stellen zu impulsiv verhalten habe und tatsächlich in den Bereich der Verschwörungstheorie hineingeraten bin. Zu den von Borlander geschilderten Beeinträchtigungen des Funkverkehrs durch Signalverstärkung müsste man ehrlicherweise hinzufügen, dass diese Störungen auch bei Überlastung des Telefonverkehrs auftreten. Dies konnte man in den letzten Jahren regelmäßig zur Urlaubszeit vor allem in den Abendstunden bei Anrufen aus den spanischen Feriengebieten feststellen.
Für mich ist das Thema damit erledigt, ich bedanke mich bei allen Teilnehmern.
Das eigentliche Problem ist m.E. "gelöst".
- Entweder mit dem schlechten Mobilfunknetz leben
- ein Mobiltelefon nutzen, dass LTE unterstützt in der Hoffnung, dass dieses Netz besser ausgebaut ist als GSM
- im häuslichen Bereich das Mobiltelefon per VoIP am Router über das Festnetz nutzen
Kannst du mir bitte verraten, wen ich damit schädige und warum das verboten sein soll. Welche seltsame Rechtslage haben wir denn da?
Wie genau da die Vorschriften liegen, kann ich nicht sagen. Tatsache ist jedoch, dass Sendeanlagen bestimmte Leistungen nicht überschreiten dürfen. Das dient einmal dem Reduzieren von Störungen der Netze untereinander und auch dem Schutz vor potentieller Strahlung, also der Gesundheit selber.
Bei letzterem streiten sich zwar die Geister und jüngere Forschungen gehen tendenziell davon aus, dass Strahlung des Mobilfunks scheinbar nicht so relevant ist. Im Zweifel ist ein Vorbeugen dennoch besser.
Was den praktischen Sinn betrifft:
Als Lokführer nutzen wir für den Zugfunk Frequenzen des GSM-R-Netzes und Funk ist eine sicherheitsrelevante Komponente, heisst ohne diesen dürfen Fahrzeuge nicht auf die Strecke.
Es gibt jedoch Funklöcher, bei denen an bestimmten Standorten der Bahn-eigene Funk ausfällt oder über bestimmte Abschnitte gestört ist. Bemerkenswert oft liegen diese direkt neben Mobilfunkumsetzern anderer Provider und es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, dass deren Sendeleistung den schwächeren Zugfunk wegdrückt.
Es gibt zwar die Möglichkeit, sich dann in ein normales Netz umzubuchen, aber das dauert eine Weile. Kommt es zu einem Notfall, dann geht im dümmsten Fall ein gesendeter Notruf nicht hinaus und es besteht unmittelbare Gefahr für weitere Züge in diesem Abschnitt.
Ein Fall, wo anfangs solche Funklöcher als eine mögliche Unfallursache vermutet wurde, war das Zugunglück von Bad Aibling:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Bad_Aibling#Zugfunk
Das sind selbstverständlich Extrembeispiele, aber m.E. wird durch dieses etwas langatmige Erklären der Sinn von begrenzten Sendeleistungen deutlich. Wenn da jetzt jeder nach Gusto irgendwelche Verstärker installiert, ist das ergo kein Spass.
tl;dr
Das finde ich prima erklärt, ich habe es verstanden.
und es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, dass deren Sendeleistung den schwächeren Zugfunk wegdrückt.
Das ist nicht nur wahrscheinlich, sondern Tatsache. Hatten wir hier in Lindau-Reutin auch. Die Netze aus AT haben in unsere Richtung gestrahlt. Die Österreicher senden mit einer höheren Leistung als deutsche Netze. Dadurch fiel unser GSM-R am Anfang ständig aus. Erst eine Neupositionierung der GSM-R-Sender brachte Besserung.
Einfach ausgedrückt:
Senden mehrere Sendeanlagen auf der selben Frequenz und dann noch in die selbe Richtung, gewinnt die Sendeanlage mit der höchsten Sendeleistung. Mobile Geräte wählen sich standardmäßig in das stärkste Netz, und diesen muss nicht das zugelassen Netz sein. Ist ein Repeater in der Nähe zufällig stärker als der Mobilfunksender, gehen alle Geräte in dieses kleine "Repeater-Netz", das könnte man dann unter Umständen am Stromverbrauch merken. Man kann die Netzwahl zwar auf manuell setzen, aber das braucht dann mehr Zeit wenn man mal das Netz wechseln muss.
Ist ein Repeater in der Nähe zufällig stärker als der Mobilfunksender, gehen alle Geräte in dieses kleine "Repeater-Netz", das könnte man dann unter Umständen am Stromverbrauch merken.
Wie funktionieren gleich nochmal IMSI-Catcher?
;-)
Notruffunktionen gibt es übrigens auch im normalen GSM-Standard. Für den Anruf bei der 112 würden sogar laufende Gespräche unterbrochen, falls kein Gesprächskanal mehr frei ist.
Notruffunktionen gibt es übrigens auch im normalen GSM-Standard. Für den Anruf bei der 112 würden sogar laufende Gespräche unterbrochen, falls kein Gesprächskanal mehr frei ist.
Der Notruf im DB-Netz hat aber mit dem im normalen Netz nichts zu tun. Das funktioniert da etwas anders. Bist Du in so einem Funkloch des DB-eigenen Netzes, dann geht der eben nicht raus....
Das ist schon klar, auch weil GSM-R diverse Erweiterungen mitbringt und separat betrieben wird. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/GSM-R#Bahnspezifische_Funktionen