Gibt es eigentlich eine Regel wieviel Arbeitsspeicher man einbauen sollte. Bezogen auf die verschiedenen Ansprüche an den PC. Z.B. wieviel RAM benötige ich für Games oder wie hoch muss der Speicher sein für Büroanwendungen oder Internet.
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Die c´t schrieb mal als Faustregel, daß sich der Anspruch an den Arbeitsspeicher jedes Jahr verdoppelt. Wenn mann also letztes Jahr 128 MB hatte wären es jetzt 256 MB. Ich denke 128 sind OK allerdings ist Speicher so günstig, daß man 256 MB bereits unter DM 300 bekommt.
Das macht die Entscheidung doch leicht.
Grüße Andy
PS Auf der Packung von Delta Force 3 (Land Warrior) steht "bei AGP Grafik min. 128 MB RAM" als Anforderung.
wenn man nur in windows-anwendungen wie word, excel oder ein bisschen an bildern oder videos rumspielt reichen 128 MB völlig aus, wenn man aber hardcore-gamer oder profi in sachen video oder bilder ist sollte man mindestens 256 MB haben wenn nicht mehr
Windows 95/98/ME kann maximal 128 MB verwalten, alles darüber bremst ein System eher aus. Lediglich bei Linux/NT/2000 macht mehr RAM einen Sinn. Aber auch nur dann, wenn man umfangreiche Bild- oder Videobearbeitung durchführen will, ansonsten ist man mit 128 MB bestens bedient.
Cya
Ich finde das Schwachsinnig, zu sagen dass mehr als 128MB Win9X/Me ausbremst.
Vielleicht kann Windows den Bereich oberhalb der 128MB langsamer ansprechen (ist es so? Keine Ahnung), das soll aber nicht heissen dass es das System ausbremst!
Fakt ist doch: Braucht ein Programm mehr Speicher als physikalischer RAM vorhanden ist, benutzt Windows die Festplatte um mehr freien RAM zu schaffen. Dass die Festplatte langsamer ist als RAM-Speicher dass leuchtet ein, oder? Also, egal wie langsam der Speicher sein sollte, er ist immer schneller als der virtuelle Speicher - oder sehe ich das falsch?
Also: Mehr RAM kann nie schaden !
IDE-ATAPI
Hallo,
kann dem nur zustimmen, es ist wirklich Unsinn zu behaupten alles über 128 MB bremse bei Windows 9x das System aus. Bei mir funktionierte das intensive und gleichzeitige Arbeiten mit mehreren Grafikprogrammen überhaupt erst mit 256 MB problemlos. Eine andere Frage ist natürlich, ob Windows 9x sehr intelligent mit dem Speicher umgehe...
Gruß
Alexander
genau!
Ist das wirklich war? Ich mein, es muss für Diablo2 doch besser sein mehr als 128MB RAM zu haben, oder?
Ich finde das schwachsinnig zu behaupten, mehr als 128 MB würden ein System ausbremsen, sei Schwachsinn. Unsinnig finde ich es auch, daß ein simpler Tip oder eine Meinung hier immer sofort mit Pöbeleien und/oder Fäkalausdrücken beantwortet werden. Habt Ihr auf Euren Sonderschulen auch jedes Mal eine Schlägerei angefangen, wenn Euch jemand nicht zugestimmt hat??
Hallo,
ah ja, wenn unsereins den Begriff "Unsinn" in den Mund nimmt, werden wir in die Rubrik Fäkalsprache eingeordnet, was nun wirklich Unsinn ist, - selber aber fängt Herr Anonymus an uns als Vollidioten hinzustellen, die mordlüstern Ihre Kindheit in Beklopptenschulen zugebracht haben. Ist ja wirklich eine großartige Logik!
Gruß
Alexander
Ich enthalte mich eines Kommentares zu Leuten, die posten, um darzulegen, wie sich Klein Erna einen PC vorstellt. Zum Thema RAM gibt es nur eine Aussage, in Analogie zu Testberichten in der Zeitschrift Motorrad zum Thema Hubraum: Es geht nichts über RAM, es sei denn, noch mehr RAM
Moin,
um dem Größenwahnsinn mal entgegenzuwirken- 128 MB sind unter Win9x auch für höhere Aufgaben völlig ausreichend. Es sei denn, man spielt ein zwar großartiges, aber völlig fehlprogrammiertes Spiel wie Ultima IX (läuft unter D3D erst ab 192 MB vernünftig)
Gruß Olli
Windows9x kann maximal 96mb arbeitsspeicher verwalten. ich habe 256mb eingebaut und konnte keine verbesserung der performance bemerken (resourcenfressende progs wie macromedia fireworks, photoshop,...), was mir dann etliche benchmarktests bestätigten. für mehr speicher benötigt man andere os wie linux, nt, win2k
greets
Ist ja richtig traurig, wie hier der Arbeitsspeicher den Windows verwalten kann, immer weiter runtergehandelt wird. Erst 128MB Grenze, dann 96MB (gepostet von malaria); apropos malaria: Du musst die Programme nicht nur aufrufen, Du musst auch was mit den Dingern machen. Ich hab zwar selber kein Windows auf der Platte, aber ein Spezi von mir (daddelt und macht mit Bildern rum, der hat noch auf jeden Rechner die Auslagerungsdatei zur Weissglut gebracht) hat sich insgesamt die hier erwaehnten 256MB Speicher reingetan und ist recht zufrieden damit. Stimmt genau, was Kafka gepostet hat.
hi zusammen,
aber eines ist tatsache, wenn mann in einen 128mb-rechner weitere 128mb reinsteckt, dann wird kein ut, q3 oder sonstwas schneller !!!
klar, daß sich dann eine 50mb bitmap-datei besser bearbeiten lässt ... aber zum zocken reichen 128mb satt!!
häfsamfan
Wozu sind dann die Mainboards für 1,5 GB und mehr bzgl. RAM ausgelegt,
wenn man doch maximal 256MB (und auch nur unter Linux&2k) verwenden soll???
bo
Wozu sind dann die Mainboards für 1,5 GB und mehr bzgl. RAM ausgelegt,
wenn man doch maximal 256MB (und auch nur unter Linux&2k) verwenden soll???
bo
Für Server.
hehe zum zockn reichn sogar 64 mb satt, und ich bin hc zocker
also q3a, ut, cs, tfc und keins der games ruckelt, ich ewrd mir trotzdem einen 128er riegel holn weil d2 noch ned absolut ruckelfrei läuft :)
...dann spiel mal Elite Force und achte auf die Ladezeiten.
Gruß
Aloha, Du!
Also wenn alle Deine gestarteten Programme in den Arbeitsspeicher passen, wirst Du keine Beschleunigung bemerken. Wenn der Rechner aber viel auslagern muß, dann wird es schon ganz schön schneller. Nehmen wir mal eine Grafikanwendung: Wenn du mit mehreren Bildern (oder Anwendungen) arbeitest und überlegst, das ein ca. DIN A4 großes Farbdokument bei hoher Auflösung schnell mal 100 Mb groß sein kann, dann wirst Du den Sinn von viel RAM verstehen. Wenn Dein gezocktes Spiel aber locker in den Arbeitsspeicher passt, dann wirst Du keinen Geschwindigkeitsvorteil bemerken. Um genau zu sein: Mein CAD-Programm startet und läuft nicht schneller als vorher, aber z.B. CorelDraw startet um ein vielfaches schneller. Beim Spielen bemerke ich eigentlich keinen Unterschied, aber vielleicht zocke ich auch zu selten. Ein Spiel, das viele Texturen laden muß, wird sicher schneller geladen sein. Die 3D-Berechnung wird aber dadurch nicht schneller. Das Windows ausgebremst würde (ich benutzte WIN 98SE), konnte ich nicht feststellen. Du könntest aber ja auch mal den Systemmonitor von Windows starten und Dir da den nicht belegten Arbeitsspeicher anzeigen lassen. Bei mir sind es momentan knapp 132Mb (von 256Mb), dabei läuft bei mir eigentlich gar nicht viel. Eigentlich nur T-Online 3.0, Internetexplorer, Systemmonitor und ein paar Einträge in der Taskleiste. Ich finde 256Mb RAM also nicht überdimensioniert, und bei den aktuellen Preisen drängt sich eine Aufrüstung geradezu auf.MfG, Stefan.
P.S. Als ich meinen 486er 1995 auf 16Mb aufgerüstet habe, hat mich der Speicher damals fast 1000 DM gekostet.
Hallo,
eine Klasse-Antwort, die den Nagel punktgenau auf den Kopf trifft!
Gruß
Alexander
So kann man auch mit kleinen Sachen dem kleinen Kafka Freude machen :-)
Was für ein Brüller, selten so gelacht, Du Dreigroschen-Dichter!
Und wenn man zuviel RAM hat kann man ja noch ne RAM-Disk für die Win.swp und tmp einrichten. Dann kann
Windows sogar in RAM auslagern. Und bei einem Absturz muß man danach die Platte nicht von diesen elendigen
*.tmp-Dateien reinigen. ;-)) Gruß von Dino
für Win9x ist eigentlich 94,6453 MB optimal. Mehr ram nutzt ausser bei graphik oder video bearbeitung nicht sehr viel.grund: win98 ist immer noch auf alten dos basierte betiebssystem.
für win2000 sieht es die sache ganz anders aus.da gilt je mehr desto besser.
Also...zu Win98 und mehr als 128 Mbyte...natürlich kann Win98 mehr als 128 Mbyte ansprechen, und spiel mal Unreal Tournament online mit 256 Mbyte Ram unter Win98 und nimm dann einen Stein raus...dann merkst du es sicher:)
Heute würde ich sage: Minimum 128Mbyte.
habe als viertrechner noch n' alten dx4 mit 16mb. sooo langsam ist der auch nicht. wirklich,
wenn man nicht die schlimmsten 3d-shooter draufhaut, kann man wirklich gut damit arbeiten.
aber als ich meinen hauptrechner (k6-2 500) von 64 auf 256mb aufgerüstet habe, habe
ich nicht viel unter 95 gemerkt. unter linux sah das dramatisch anders aus. die festplatten
rühren sich fast überhaupt nicht mehr!