Ich hab einfach keinen Platz mehr auf meiem C Laufwerk .
Muss dazu sagen dass ich meinen Computer in mehrere Partitions untergliedert habe und auf Laufwerk D noch 30 Gigabyte oder so hab...
wie kann ich was von dem platz auf D durchs Laufwerk C mitbenutzen ohne n Programm zu downloaden oder zu kaufen
chris
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Wie wäre es mit aufräumen? Das was man von Zeit zu Zeit auch in der Wohnung macht, oder reisst du dort auch ständig die Zimmerwände ein und verschiebst sie? *g*
Kleiner Scherz, konnt's net lassen :-)
Auf Laufwerk C befinden sich eigentlich nur Windows Dateien, jetzt brauchen die Windows Downloads uns so zeug immer mehr und mehr Platz als ich fuer Windows vorgesehen hab (ca 1,6 Gb)....wie soll ich da aufraeumen...???Soll ich etwa meine Systmdateien auf meinen anderen Laufwerken verteilen....
ausserdem...welcher Mann raeumt denn heutzutage noch auf...
Wenn du "..... ohne n Programm zu downloaden oder zu kaufen" was ändern willst, dann bleibt dir nur neu installieren und die Partitionen dabei anders einteilen.
Möglichkeit 2:
Partition Magic oder ein ähnliches Program kaufen und damit die Partitionsgröße(n) verändern.
Gruß
Wenn man ne WinXP-NTFS-Installation hatte, deren Partition vor 7,8 GB endete und dann über diese Marke vergrößert, kriegt man Riesenprobleme mit der Startunwilligkeit von Windows. Nein, man muss nicht neu installieren oder eine hal.dll beibringen...Fehlermeldung hin oder her, regelmäßig ist alles da!
Ich bin ja zunächst auf dieses SMART-Problem im Bios gestoßen, SMART im Bios kommuniziert über INT13 h, diesen Interrupt, der auch für Festplatten größer 7,8 GB gebraucht wird. Aber das Problem hält sich weiterhin auch bei Abschaltung im Bios. Typische Fehlernummern 1516, 701 und 1555. Da hilft auch nicht killmbr (oder Windows-Boardmittel fixmbr) oder Low-Level-Format. Da hält sich ein MBR-Fehler, den ich nur mit testdisk wegbekomme; dort gibt es eine Option den MBR neu zu schreiben.
Fehler gibt es im MBR und auf der vergrößerten Windows-Partition (WinXP chkdsk einsetzen). Komischer Weise immunisiert auch kein "Löschen und sicher entsorgen" quer über die Platte mit PartitionMagic, also bis ganz weit hinter die 7,8 GB-Grenze; trotzdem scheint dieses Löschen AUCH erforderlich zu sein. Frag mich nicht, wie das zusammenhängt...ist halt sichere Empirie und wenn man lange genug googelt, dann findet man ebenfalls Betroffene.
Außer dem Tipp PartitionMagic einzusetzen, sollte man einem Anfänger durchaus noch sagen, dass bei gänderter Partitionsgröße Windows nicht mehr startet (!), auch wenn die Partition korrekt "aktiv" gesetzt ist. Vielmehr ist die Rettungskonsole fällig mit dem Befehl bootcfg /rebuild (Zum Abschluss sollte man die Ladekennung und den Startparameter kennen).
Und nun pragmatisch? - Auch ne Sackgasse...oder etwas riskant.
Spricht also alles für ne zweite Festplatte (Backup braucht er sowie so) und Acronis. Wenn ich da nicht auch von Zeit zu Zeit Schreckliches von Acronis hören würde...und da kenne ich noch keine Lösung. Aber die 2-te Festplatte mit Backup...die ist bei so ner riskanten Aktion 100% unverzichtbar. Ich hätte ansonsten zur umständlichen Windows-Sicherung (=NT-Backup) geraten, aber das erscheint mir seit Service-Pack2 und vielleicht auch .NET-Framework oder Java auch nicht mehr fehlerfrei zu arbeiten.
Wie weiter?
Eine Größenanpassung beim Kopieren (also nicht hin und zurück) bekommt man mit PartitionMagic nicht gebacken, dass schafft aber z.B. DriveImage5 für lau. Das Verfahren ist schneller und nicht ganz so riskant wie die Größenänderung mit PartitonMagic.
Es bleibt also Nervensache ne WinXP-Installation, die unterhalb der 7,8 GB-Grenze erstellt wurde (Partitionsende), heil über diese Marke zu bringen. Auf alle Fälle scheint es was mit der fehlenden Signatur 55h im MBR zu tun zu haben. Bei ausführlichen testdisk-Läufen kam öfters diese Meldung, dass man das reparieren möge...und testdisk hat ja diese Option.
wesentlich einfacher wäre es wohl, einfach die auslagerungsdatei auf ne andere partition oder besser platte zu schieben. genauso macht man das mit temp-auslagerungen von clonecd&co. und wer eigene dateien (wenn nicht verschoben) für größere files benutzt, ist selber schuld. 8-10 gb sollte man für c reservieren, wenn man nur xp - respektive updates - und peripherie-software aufspielt, für programme, spiele etc andere partitionen.
huch, mein c ist voll... und dann mit der überschrift... "riesen-problem"... lal
scnr
mfg
wie erstell ich denn so ne auslagerungsdatei???
1,6 GB sind für XP schon etwas wenig, 3 GB sollten es schon sein. Aus schon angedeuteten Gründen empfehle ich aber trotzdem, alle BS-Parititonen noch unter der 7,8 GB-Grenze zu lassen (deswegen hatte ich auch noch die ernsthafte Probleme).
Auf das Aufblasen von "C:" wurde ja schon eingegangen.
XP kann man gut abspecken:
1. Ruhezustand deaktivieren, ggf. "hiberfil.sys" löschen - das belegt sonst genau so viel Platz wie man RAM drin hat
2. "dllcache" leeren - alles was drin ist, wird gelöscht (können locker 300 MB und mehr sein).
3. Systemwiederherstellung deaktiviern (der Platz wird von einem Imager sinnvoller genutzt)
4. Swap-File (Auslagerungsdatei) auf eine andere Partition (und auf feste Größe einstellen)
5. Größere Installationen wie Spiele oder fette Programmpakete ebenfalls auf eine andere Partition.
Abgespeckt kommt man noch mit 1,6 GB aus (ist aber doch etwas wenig).
was hats denn mit der 7,8 gb grenze auf sich?
hör ich das erste mal, ich hab seit ewigkeiten 10 gb für c reserviert und nie probleme gehabt.
in tilo's post lese ich nur unbekanntes.
Auf die Probleme stoße ich - und auch einige andere Leute - seit Jahren immer wieder an dieser 7,8 GB-Grenze, wenn eine C-Partition von WinXP mit NTFS-Dateisystem irgendwann vergrößert wird. Vergrößert mit PartitionMagic, wobei auch die neue Version 8 Probleme macht (nicht immer, nicht immer sofort, sondern oft erst im Ernstfall, wenn man ein Image zurückkopieren will). Oder vergrößert mit DriveImage5 beim Zurückspielen des Images in eine C-Partition, die man über die 7,8 GB-Grenze vergrößert hat.
Das Gemeine ist, man muss sowohl das Backup, als auch die leere (wurde ja beim ersten Rückkopierversuch verhunzt) C-Partition behandeln, am besten gleich die ganze erste Festplatte mit Nullen überschreiben. Wer hat schon den Nerv, wenn ohnehin ein Notfall anliegt und das Rückkopieren hakt? - Ne gute Möglichkeit alle seine Daten zu verlieren...obwohl das Backup durchaus bis auf diese Macke völlig ok ist.
Wenn Du von vornherein die 7,8 GB-Grenze beim Aufsetzen von WinXP überschreitest, scheint es mir bisher keine Probleme zu geben. Das ist genau das was ich überlege, ob man insbesondere Anfängern - Leuten die keine Reparatur mit testdisk usw. und Windows Reparaturkonsole hinkriegen - nicht von vornherein eine 10 GB C-Partition empfehlen sollte?
Was dagegen spräche:
Wenn man so ne 10 GB-Partition nach und nach mit Windows-Updates und Programmen füllt, wird Windows langsamer. Aber das Installieren großer Programme auf anderen Partitionen wird auch nicht viel helfen. Z.B. dürften die knapp 1000 Schriftarten von Corel Draw trotzdem auf der C-Partition landen und dort den Computerstart verlangsamen.
Die 7,8 GB-Grenze ist die Plattengröße, die direkt vom BIOS per CHS Adressierung zugegriffen werden kann. Darüber hinaus geht alles nur über den INT13. Oberhalb dieser Grenze können/konnten nach wie vor einigen BS gar nicht booten, auch nicht mit Bootmanager (es gibt Ausnahmen). Hast du z. B. eine 20 GB BS-Partition und würden sich aus irgendwelchen Gründen die Boot-Dateien (das passiert normalwerweise aber nicht) hinter diese Grenze schieben, könnte das OS nicht mehr booten. Wegen dieser Grenze und dem INT13 darf auch nur ein DOS ab 7.xx auf großen Platten eingesetzt werden, KEIN MS-DOS 6.22.
Das im BIOS und diversen Tools auch mehr als 16384 Cyl., 16 Heads, 63 Sec. (x 512 Byte = etwa 8,4 GB) angezeigt werden, sei mal dahingestellt. Die Plattengeometrie und auch deren manuelles Eintragen im BIOS sollte bei Platten ab 10 GB mit Vorsicht genossen werden und lieber auf "Auto" stehen lassen.
Außerdem gab es da mal noch etwas mit der erweiterten Partition, dachte, die müßte, wenn über 7,8 GB als extended markiert sein - geht dabei beim Verschieben etwas schief oder "vergißt" ein Tool etwas, kann es Probleme geben (z. B. mit Linux).
Bleiben die Systempartitonen zusammen unter 7,8 GB, sind automatisch einige Risiken und Probleme weg und so gab es bei mir auch mit Drive-Image an jeglichen Controllern, ob mit SMART oder ohne, keine Probleme.
@aggrorist
http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/winxp/25281.asp
thx, wieder was gelernt.
ich muß dazu ehrlich sagen, daß ich mit besagten programmen bisher nicht rumgespielt hab (oder rumspielen mußte)
meine c-partition ist 10 gb groß. darauf befinden sich xp sp2 mit updates, peripheriesoftware - also drucker, scanner, maus usw - und office. von den 10 gb sind noch 4 frei.
auf d befinden sich alle anderen programme. auslagerung und temp-images usw sind auf ner anderen platte.
corel draw installiere ich nicht mehr. 1. brauch ich es nicht zwingend und 2. gleicht corel (wenn voll installiert) einer gezogenen handbremse.
eigene dateien (bei mir noch auf c) benutze ich generell nicht.
sprich die systempartition kann weder weiter wachsen, noch großartig fragmentiert werden.
mfg
Hallo mr.monkey!
"sprich die systempartition kann weder weiter wachsen"
Da warte mal das nächste Windows XP ServicePack ab.
Zumindest zeitweilig wird das Windows ziemlich aufblähen, bis man dann geputzt hat. Wenn dann noch beim Plattentauschen/Backup was verkehrt läuft und auf C ne schöne große Auslagerungsdatei + Wiederherstellungspunkte trohnt...dann kann es eng werden. Deshalb bin ich von Partitionsgrößen wie 5,6 oder 7 GB runter. Ich muss noch dazu sagen, ich habe 2000 MB Win98 ganz am Plattenanfang.
Bei Corel Draw habe ich nur die Essentials-Version...da habe ich nicht schlecht gestaunt über die Schriftenauswahl.
Hi,
als Backup Programm kann ich nur Norton Ghost empfehlen, bei einer Formatierten Partition kann die Größe manuell festgelegt werden, egal wie groß die Imagepartition war, natürlich sollte sie schon etwas größer als das Image selber sein.
Von einem Low-Level Format würde ich bei IDE Platten Abstand nehmen, habe mal gehört sowas ist bei SCSI gängig, bei IDE jedoch nur vom Hersteller, bevor sie in den Handel kommt.
10BG für die systempartition nehme ich auch immer.
Schriftarten können z.B. bei Bedarf nachinstalliert werden, wer sich 1000 Schriftarten installiert braucht sich nicht wundern, wenn der Rechner Performance verliert.
gruß Ford