Mein System mit CPU Athlon 1800+ (Palomino)läuft nur mit FSB 100 MHz stabil; beim Setzen auf FSB 133MHz friert es (nur dann) ein, wenn die CPU belastet wird. Sowohl CPU wie auch Mainboard unterstützen 133MHz. Arbeitsspeicher ist SDRAM 133. Natürlich habe ich BIOS aktualisiert.
Betriebssystem ist Win2000. Ich habe 2 Festplatten und 2 CD-Laufwerke am IDE.
Habe festgestellt, daß die Kombination dieser 4 Geräte und des Druckers am Parallelport sich auf die Systemstabilität auswirkt. Mir ist es aber nicht gelungen eine stabile Konfiguration zu erreichen.
Was könnte die Ursache sein ?
Hat der Mainboardhersteller zuviel versprochen mit seinen 133 Mhz ?
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Hallo,
unter der Bedingung, dass alle Einstellungen richtig sind - auch Timings - hört sich das ganz nach Temperatur an:
Deinem Baby wird's zu warm....
Der Palomino war doch der 0,18y Backofen...
Gruss
Olli
Mögliche Fehler:
1) wie schon gesagt, Kühlung - Gehäuse öffnen und testen, ob der Kühler warm wird. Er sollte handwarm werden, ansonsten dreht der Lüfter nicht schnell genug - derPalomino ist eine berüchtigte Heizung.
2) Netzteil untauglich - wenn möglich austauschen.
3) Motherboard nicht palomino-tauglich, wenn möglich austauschen.
cu _Quax
Danke für die Hinweise,
das Einfrieren des Systems passiert bereits bei CPU-Temp. kleiner als 40°, daher halte ich diese Ursache für eher unwahrscheinlich.
Nach Soyo-Angaben unterstützt dieses Mainboard den 1800+ Palomino, sollte damit tauglich sein. Es wird extra ein BIOS-update (...2DA1) für den Palomino angeboten um die Stabilität zu verbessern ! Ob damit diese Urache ausscheidet ist für mich fraglich.
Ich habe ein 300W Netzteil. Die Frage ist, ob das ausreicht ? Das Netzteil hatte ich auch schon in Verdacht, aber wie kann man das prüfen ?
Ich habe keine Gelegenheit ein anderes einzubauen.
Wenn schon seitens Soyo ein Bios-Update empfohlen wird, würde ich dieses auch aufspielen.
Vorher jedoch den Rechner so weit wie möglich heruntertakten, wenn Dir beim Flashen die Kiste einfriert, wirds kompliziert.
cu _Quax
Morgen,
Unterstützung kann ich bestätigen. Solltest auch das Bios fahren!
"kleiner als 40°" >> gemessen oder laut Bios? Mal am Kühlkörper gefühlt?
Was Boards an Temp anzeigen, stimmt in der Regel nicht.
"300W Netzteil" >> Regel war 350W Noname für AthXP.
Saug dir mal "Everest" und schau im Betrieb unter W2K auf die Spannungen, so sie den
ausgelesen werden.
Da kannst du Tendenzen feststellen >> z.B. alle Spannungen zu niedrig...
Am einfachsten mal ein anderes NT ausprobieren.
Gruss
Olli
Hatte aktuelles Bios bereits eingespielt. Spannungen mit Everest 1,7V / 2,5 / 3,3 V im Bereich ±0,02; 5V -> 4,90; 12V -> 12,4
Temperaturen Motherboard bzw.CPU ca. 40° bzw. 32°, wobei ich vermute, daß dies umgekehrt sein müßte. Kühler fühlt sich warm an, nicht heiß also 40° käme hin.
Ich vermute, daß es nicht an der CPU liegt. RAM Speicher vermutlich auch nicht. Netzteil wie gesagt fraglich.
Aber was ist mit dem Mainboard Chipsatz ? Was ist wenn die CPU zu schnell für das Board ist, oder kann das keine Ursache sein ?
Gruß Biddy
Noch eine Ergänzung:
Ich habe mal mit einer Software (CPUFSB) den FSB im Windows erhöht. Bei 110MHz friert das System jedesmal ein, obwohl die CPU ohne Last ist. Wie passt das mit der Tatsache zusammen, daß wenn ich mittels Jumper den FSB am Mainboard auf 133MHz stelle das System im Leelauf nicht einfriert ?
Also ich bin kein Freund von irgendwelchen OC-Tools.
Hardware/Bios richtig einstellen.
OS Installation inkl. Treiber blabla...
Wenn es jetzt schon nicht richtig läuft / sich nicht installieren lässt, musst du nach Hardware-Fehlern
suchen >>
Optisch >> z.B. Elko's
Habtisch >> wird irgendwas schweineheiss
Logisch >> NT unterdimensioniert?
Eventl Teile tauschen / probieren / und nach Ausschlussverfahren vorgehen.
Am Ende kann auch MB/CPU defekt sein.
Alles andere ist Spekulation und bringt nichts.
Punkt.
Gruss
Olli