Welche Daten werden beim Ausführen des Windows-Updates an Microschrott übertragen? Wird z.B. die Seriennummer abgefragt? (Marius Rose)
Antwort:
Keine Ahnung, aber ein Kumpel von mir hat nach dem Besuch der Microschrott- Seite echte Propleme mit seiner Kiste bekommen !
Die ist nämlich einfach abgeschmiert und wollte auch nicht mehr starten.
Lag das vielleicht an der 95.000sten Kopie seines Windofs ?
Ich hab keine Ahnung.
Also, Vorsicht vor dem bösen Bill !!!
Gruß Zaphod B.
(Zaphod Beeblebrox)
Antwort:
Genau das frage ich mich im Grunde auch: Was macht der Server, wenn schon mehrfach dieselbe Seriennummer (z.B durch mehrmalige Neuinstallation :-;) dieselben Updates lädt?
(Marius Rose)
Antwort:
Bill kennt doch seine Produkte,deshalb reagiert der Server darauf nicht!
(MichaS)
Antwort:
Servus Leute !
Es gibt von ´nem Netscape Programmierer eiene Info DB über alles was Bill über Deine Serials
gespeichert hat - Ich weiß nur leider die URL nicht mehr
(Mac)
Antwort:
Zitat aus der morgigen ct:
Nachdem es in der Gerüchteküche seit der Markteinführung von Windows 95 immer wieder
einmal brodelte, weil der Software-Riese angeblich mit dem Microsoft Network oder der
angebotenen Online-Registrierung den Kunden ausspioniere, lichteten sich die Nebel um
diese Mechanismen erst mit Windows 98 vor einigen Monaten: Richard M. Smith, Präsident
der Firma Pharlap Software, hatte durch Zufall eine Entdeckung gemacht. c't war es
gelungen, durch einen Trick die genauen Vorgänge zu ergründen.
Bei der Online-Registrierung sendet Windows 98, egal ob der Benutzer zustimmt oder nicht,
eine ID an Microsoft, anhand der er eindeutig identifiziert werden kann (es handelt sich um
die weltweit eindeutige MAC-Adresse, die eine jede Ethernet-Karte aufweist). Der darauf
einsetzende Proteststurm darüber, daß Microsoft damit die Privatsphäre seiner Kunden
verletzt, hat Früchte getragen: Die Online-Registrierung der zweiten Ausgabe überträgt die
fragliche ID nicht mehr.
Grund zur Entwarnung ist das aber noch nicht: Bei der Registrierung verpaßt Microsoft dem
Kunden auch weiterhin eine eindeutige ID, die allerdings nur von Microsoft selbst verwendet
werden kann. Diese ID vergibt der Microsoft-Web-Server bei der Online-Registrierung mit
einem Cookie. Wer sich danach auf Microsofts Website umsieht, der ist also bereits ein alter
Bekannter für den Software-Riesen. Wem das nicht gefällt, der sollte den Cookie entweder
umbenennen oder kurzerhand löschen (die zugehörige Datei findet sich unterhalb des
Windows-Verzeichnisses in cookies als benutzername@microsoft.txt).
Zitat Ende.
Ich schlage vor, solche Fragen hinkünftig auf dem Brett Datensicherheit/Viren o.ä. zu diskutieren ;-)
Wobei ich nicht behaupten will, daß Windows 98 unter den Begriff Virus subsumiert werden sollte. Denn die funktionieren ja bekanntlich auf mehreren Rechnern und sind mit jeder Hardware kompatibel.
lg
C
(Carnap)
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Keine Ahnung, aber ein Kumpel von mir hat nach dem Besuch der Microschrott- Seite echte Propleme mit seiner Kiste bekommen !
Die ist nämlich einfach abgeschmiert und wollte auch nicht mehr starten.
Lag das vielleicht an der 95.000sten Kopie seines Windofs ?
Ich hab keine Ahnung.
Also, Vorsicht vor dem bösen Bill !!!
Gruß Zaphod B.
(Zaphod Beeblebrox)
Genau das frage ich mich im Grunde auch: Was macht der Server, wenn schon mehrfach dieselbe Seriennummer (z.B durch mehrmalige Neuinstallation :-;) dieselben Updates lädt?
(Marius Rose)
Bill kennt doch seine Produkte,deshalb reagiert der Server darauf nicht!
(MichaS)
Servus Leute !
Es gibt von ´nem Netscape Programmierer eiene Info DB über alles was Bill über Deine Serials
gespeichert hat - Ich weiß nur leider die URL nicht mehr
(Mac)
Zitat aus der morgigen ct:
Nachdem es in der Gerüchteküche seit der Markteinführung von Windows 95 immer wieder
einmal brodelte, weil der Software-Riese angeblich mit dem Microsoft Network oder der
angebotenen Online-Registrierung den Kunden ausspioniere, lichteten sich die Nebel um
diese Mechanismen erst mit Windows 98 vor einigen Monaten: Richard M. Smith, Präsident
der Firma Pharlap Software, hatte durch Zufall eine Entdeckung gemacht. c't war es
gelungen, durch einen Trick die genauen Vorgänge zu ergründen.
Bei der Online-Registrierung sendet Windows 98, egal ob der Benutzer zustimmt oder nicht,
eine ID an Microsoft, anhand der er eindeutig identifiziert werden kann (es handelt sich um
die weltweit eindeutige MAC-Adresse, die eine jede Ethernet-Karte aufweist). Der darauf
einsetzende Proteststurm darüber, daß Microsoft damit die Privatsphäre seiner Kunden
verletzt, hat Früchte getragen: Die Online-Registrierung der zweiten Ausgabe überträgt die
fragliche ID nicht mehr.
Grund zur Entwarnung ist das aber noch nicht: Bei der Registrierung verpaßt Microsoft dem
Kunden auch weiterhin eine eindeutige ID, die allerdings nur von Microsoft selbst verwendet
werden kann. Diese ID vergibt der Microsoft-Web-Server bei der Online-Registrierung mit
einem Cookie. Wer sich danach auf Microsofts Website umsieht, der ist also bereits ein alter
Bekannter für den Software-Riesen. Wem das nicht gefällt, der sollte den Cookie entweder
umbenennen oder kurzerhand löschen (die zugehörige Datei findet sich unterhalb des
Windows-Verzeichnisses in cookies als benutzername@microsoft.txt).
Zitat Ende.
Ich schlage vor, solche Fragen hinkünftig auf dem Brett Datensicherheit/Viren o.ä. zu diskutieren ;-)
Wobei ich nicht behaupten will, daß Windows 98 unter den Begriff Virus subsumiert werden sollte. Denn die funktionieren ja bekanntlich auf mehreren Rechnern und sind mit jeder Hardware kompatibel.
lg
C
(Carnap)