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und nochmal NGI...

(Anonym) / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Ihr ebenfalls NGI-Geschädigten...

Ich selbst bin Flat-Kunde bei NGI und habe gerade auf heise.de gelesen, daß man als Flat-Kunde bis zum erneuten Bereitstellen des Tarifs call-by-call ohne Grundgebühr surfen kann.

Soweit so gut, nur funktioniert der angegebene Benutzernamen-Syntax der Form:

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(Anonym) Nachtrag zu: „und nochmal NGI...“
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sorry, die Form sollte

"Kleiner-Zeichen"ngi-xxxxxx"Größer-Zeichen"@ngi.de" lauten

(warum postet das Board die spitzen Klammern nicht? Werden sie als HTML Tag interpretiert?)

Andy

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wh@rp 9 (Anonym) (Anonym) „und nochmal NGI...“
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bei www.onlinekosten.de ist für NGI Flatrate User nur erwähnt, dass bis zum 15.11.2000 nichts geht, aber man sich zu DM 1,89 /min. einloggen kann. Kündigung angeblich kein Problem, auch die 4 Monate Mindestlaufzeit angeblich nicht, somit kann man also jederzeit raus.

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(Anonym) Nachtrag zu: „und nochmal NGI...“
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stimmt... nur wollt ich solange den call-by-call Tarif benutzen. Ich schaffe es aber nicht, mich einzuloggen. (Die neue Telefonnr. hab ich natürlich auch genommen)

(Die Hotline ist immer noch besetzt *arggggghhhhh*)

Andy

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wh@rp 9 (Anonym) (Anonym) „und nochmal NGI...“
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Tja, ich habe es bei NGI exakt gem. Anleitung auch soeben versucht, deren DM 1,89 call-cy-call Angebot zwecks Überbrückung zu nutzen.

Wenn ich über die verschiedenen Leistungsangebote der 3 NGI Tarife nachdenke, kann es eigentlich auch gar nicht funktionieren, auch schon rein abrechnungstechnisch nicht, denn der call-by-call Tarif hat wesentlich mehr Umfang als die Flatrate (mehr Email oder anderer Schnickschnack) und rein rechtlich müsste eine Änderung des Vertrages erfolgen.

Mit anderen Worten, man nimmt uns als Flatrate Zahler nicht nur nicht ernst, sondern verarscht uns hier nun schon seit Tagen mit Meldungen aller Art.

Wie auch immer, gem. Meldung Financial Times von vorgestern soll NGI angeblich DM 20 Millionen an Aussenständen bei der Telekom haben, so dass die Telekom einfach den Hahn zugedreht hat. Fertig.

Da die Tarife call-by-call über die Telefonrechnung der Telekom laufen, geht es bei diesen Tarifen andersherum als bei der Flatrate, also nicht NGI bucht beim Userkonto ab und soll dann bei der Telekom bezahlen, sondern bei allen anderen Tarifen als der Flatrate, erhält die Telekom das Geld gleich und muss dann an NGI den vereinbarten Betrag weiterleiten.

Wahrscheinlich hat man sich so geeinigt. Damit die Telekom nun nicht gleich die DM 20 Millionen total abschreiben kann, hat die Telekom die neue Einwahlnummer 019161 zur Verfügung gestellt, damit zumindest der noch lukrative Betrieb mit call-by-call weiterlaufen kann.

Stichwort : Schadensbegrenzung in Sachen Forderungsausfall

Dass NGI pleite ist, wird man bis zum 15.11.200 solange geheimhalten wollen, bis die call-by-call user wieder Geld eingespielt haben.

Immerhin, bei der Firmierung "Next Generation Internet AG", also Aktiengesellschaft vermute ich eine Schweizer AG oder Liechtenstein oder ähnlich, also null Stammkapital und keine Einlagen nötig, die Mausefalle für den Liefernaten in Sachen uneinbringliche Forderungen schlechthin.

Sollte bis zum 15.11.2000 NGI nicht in der Lage sein, die Schulden zu bezahlen, dann ist eh der Ofen für alle NGI Kunden aus und dann wird die Telekrumm NGI die Finanz-Antennen in Form eines Insolvenz-Verfahrens bei Gericht völlig verbiegen.

Ok, Ende und Aus, NGI Flatrate User haben hier die absolute A...-Karte gezogen, da beisst die Maus keinen Faden ab. Jede neue Meldung seitens NGI in Sachen Flatrate ist nur noch ein abgehender Darmwind eines halbtoten ISP.

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Magest (Anonym) (Anonym) „und nochmal NGI...“
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du kannst als "flatrate-kunde" den call by call service erst am 9.10.2000 nutzen,also am Montag!

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