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Router für Kabel Deutschland

Thovan / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hy,

habe mir aufgrund mangelnder DSL-Anbindung von KabelDeutschland Internet aus der TV-Dose geholt.
Auf der Webseite hies\' es man könnte das Modem per zusätzlich benötigter Hardware, die genauer mit "Hub, Router" beschrieben wurde, mit einem Netzwerk verbinden.
Toll dachte ich, da bei mir ein Desktop-Rechner und zwei Notebooks gleichzeitig ins Internet gehen können sollten.
Beim Telelfonat mit dem Kundendienst wurde mein Eindruck verstärkt.

Wie jetzt nach Installation rauskam vergibt Kabel-Deutschland aber pro Vertrag nur eine öffentliche IP und damit kann dann immer nur 1 Rechner online sein.

Aussage laut Kabeldeutschland:
Ich brauche einen Router.

Toll: von DSL habe ich Ahnung, aber bei KabelDeutschland weiß ich nur, dass die Internetverbindung über die MAC-Adresse meines Modems meinem Account/Vertrag zugeordnet wird.
Mehr nicht - und wie das dann per Router funktionieren soll weiß ich auch nicht!

Deshalb meine Frage(n):
Wie funktioniert das mit dem Router?
Was für Router kann ich verwenden (ggf. mit Namen/Typbezeichnungen!)?
Was ist noch zu beachten?

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cbuddeweg Thovan „Router für Kabel Deutschland“
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Modem LAN-Port mit WAN-Port des Routers �ber ein normales Netzwerkkabel vebinden und die PC an die LAN-Ports des Routers st�pseln.
F�r Grundlagen www.netzwerktotal.de

M�glich sind alle Router ohne Modem, z.B D-LINK klick mich

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Thovan cbuddeweg „Modem LAN-Port mit WAN-Port des Routers ï ½ber ein normales Netzwerkkabel...“
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Hm...
Danke

Die Frage, die sich nur für mich ergibt, ist, was wird dann als Zugangsdaten beim Router eingestellt?
Bei DSL-Flatrates bekommt man die ja, aber beim mir wird das wie gesagt über die Modem-MAC-Adresse zugewiesen!

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Mario32 Thovan „Hm... Danke Die Frage, die sich nur für mich ergibt, ist, was wird dann als...“
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Wenn du keine daten hast wegen MAC-addy, wird auch nix eingestellt!!


in einem "reinen" ROUTER werden keine zugangsdaten eingetragen. auch bei dsl über telefonnetz nicht! die daten werden immer dem "DSL-MODEM" zur verfügung gestellt. Ist halt nur in der regel so, das bei der telefonkabel DSLgeschichte die geräte so ne kombisache sind: "modem-router-switchinghub(neu:VoIP)trallala_all_in_one_single-point-of-failure" devices halt!

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Mario32 Thovan „Router für Kabel Deutschland“
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ergänzend zum post von cbuddeweg: und für einen schönen film bezüglich Grundlagen wie netzwerke funktionieren mit den jungs PAKET ROUTER FIREWALL und CO. in den Hauptrollen siehe http://www.warriorsofthe.net/movie.html

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gelöscht_82873 Thovan „Router für Kabel Deutschland“
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Du musst in einen Router keine Zugangsdaten eingeben! Du kannst dort einstellen, ob welche benötgt werden, oder nicht! Sollte es sich um eine dauerhafte Verbindung hadeln, genügt sogar ein Hub!

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cbuddeweg gelöscht_82873 „Du musst in einen Router keine Zugangsdaten eingeben! Du kannst dort einstellen,...“
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Ein HUB genügt m. E. nicht - schon aus Sicherheitsgründen wegen der Firewall im Router und die Kombination Modem-HUB ist m.E. nicht in der Lage zwei Netzwerksegmente so zu verbinden, daß alle Rechner des internen Netzwerkes mit beliebigen Rechnern außerhalb des Netzwerkes zeitgleich kommunizieren können, also z.B. 3 verschiedenen "Ruten" verwaltet werden können.

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Thovan Nachtrag zu: „Router für Kabel Deutschland“
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@ Supergirl:

Bedingt muss ich Dir recht geben, allerdings in meinem Konkreten Fall trifft cbuddeweg's Aussage zu.
War heute bei Saturn, da ich dran vorbeigelaufen bin und mich da gleich mal beraten lassen wollte. Fazit:
Der Verkäufer meinte ein Switch wäre ausreichen!
Es kann ja sein, dass ich mich täusche, aber seit wann bekommt ein Switch eine eigene IP?
Ich kenne sowas nur als "besseren" Hub.

Und zum Thema Hub folgendes:
Laut Kabeldeutschland bzw. dem Handbuch des gelieferten Modems würde ein HUB ausreichen, ABER leider tut er das nicht, da KabelDeutschland nur EINE öffentliche IP pro Vertrag vergibt und die kriegt immer das Gerät, welches das Modem als erstes erkennt.
Damit bekommen alle anderen an den Hub angeschlossenen Geräte lokale IPs und können nicht in's Netz.

Bei welchen Geräten muss man keine Zugangsdaten eingeben?
Kenne bis jetzt nur die Eumex 704 PC Lan und die brauchte welche (habe allerdings nicht probiert, was passiert, wenn die Felder frei blieben!)

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cbuddeweg Thovan „@ Supergirl: Bedingt muss ich Dir recht geben, allerdings in meinem Konkreten...“
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Hallo Thovan, ich bin ganz gut mit einem d-link Router bedient und habe ein Kabelmodem von unserem örtlichen Kabelnetzbetreiber. Soweit ich das nachvollziehen kann, bekommt/hat nicht das Kabelmodem eine MAC-Adresse, sondern es wird die erste MAC-Adresse einer Netzwerkkarte hinter dem Modem zugelassen.
Mein Anbieter, hat zu Beginn eine MAC-Adresse als Vertragsbestandteil zur Identifizierung vorgesehen d. h. ich mußte eine MAC-Adresse einer bei mir verbauten Netzwerkkarte angeben. Folge- die Einwahl von einem anderen PC funtioniete nicht, aber der PC mit der etsprechenden Karte konnte als Router arbeiten (ICS Internet Connection Sharing). Auf die Dauer war mir das zu dumm und ich habe mich mit dem Thema Router beschäftigt. Letztlich kein Problem, weil die Router zwar eine andere MAC-Adresse für den WAN Port haben, im Menü gibt es immer eine Funktion MAC-clonen,PC mit der gemeldeten MAC als einzigen am Router anschließen und in Betrieb setzen und mit der Clonefunktion wird die MAC des Routers mit der MAC vom PC überschrieben und der Provider hält den Router für den PC.
Beim Router gibt es dann auch entsprechende Menüpunkte, wo Nutzerkennung und Passwort hinterlegt werden können und dann sollte es genauso laufen wie die Einwahl vom PC. Ohne Flatrate solltest Du nicht vergessen, die Trennung der Verbindung nach x Minuten Leerlauf einzurichten, denke aber dran, daß eine zyklische Kontrolle des externen Postfaches den Zähler wieder auf null setzt - kurzzeitiger Datenverkehr.
Mein Provider hat das Thema MAC-Adresse inzwischen zu den Akten gelegt und arbeitet mit einem Browserlogin so daß nur eine Verbindung mit dynamischer IP aufgebaut wird, ohne daß beim Router weitere Anmeldedaten hinterlegt werden müssen.

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