Da gab es vor kurzem mal Probleme, daß Arcor ganz tief in deren AGBs bzw. Tarifbedingungen der Passus versteckt wird, daß sich Arcor vorbehält nach eigenem Gusto die Verbindung nicht erst, wie sonst üblich, nach 24 Stunden ununterbrochenem Online kappt, um Standleitungen zu verhindern, sondern schon nach wenigen Minuten. Und dann beim Wieder-Einwählen jedesmal 1MB Traffic aufs Konto draufschlägt. So laufen Volumentarife natürlich ratfatz über. Und dann kostet´s ja bekanntlich ´n unanständigen Batzen Geraspeltes...
Das war einigen Leuten passiert. Bei Arcor war man sich natürlich keinster Schuld bewußt, auch die Tatsache, daß der wir-brechen-schon-nach-ein-paar-Minuten-Inaktivität-ab-damit-die-Rechnung-fleißig-steigt-Passus in den ABGs so gut versteckt worden war, daß man ihn nur findet, wenn man weiß, wo er zu finden ist, fanden die nicht beanstandenswert. D.h., es sieht so aus, als ob diese beiden "Features" absichtlich so gestaltet worden wären, daß Volumentarife dadurch seitens Arcor absichtlich zum teuren Reinfall für die Kunden - pardon: Opfer - werden sollten. Vorsatz, also.
Inzwischen von sich geprellt fühlenden Opfern der Un-Firma angestrengte Gerichtsverfahren könnten durchaus zum Vorteil der User ausgehen, denn diese Bedingungen gelten in Juristenkreisen als "überraschend" und könnten deswegen nicht wirksamer Bestandteil der Arcor-Abos geworden sein, d.h. die User müssten diese provozierten Mehrkosten nicht bezahlen. Zumal einige Volumentarife ohne die Minutenabbruch + 1MB-pro-Einwahl-Regelung NICHT überschritten worden wären. Aber anscheinend war das Arcor wohl zu wenig Geld und so wollte man....????? Liegt zwar irgendwie auf der Hand, ist aber freilich nur eine Behauptung.
Das is mit Arcor.