Guten Abend,
kann jemand was zum Router Speedport W700 V was sagen? Meiner ist vorgestern nach 15 Monaten total ausgefallen. Da ich keine Ahnung hatte was anlegt hatte ich die Störungsmeldung an T-Com abgesetzt, dort wurde mir der DSL-Ausfall bestätigt und der Techniker kam auch nach 1,5 Tagen und testete die Leitung usw., dann sagte er der Router sei defekt und ich solle anrufen und mir einen neuen schicken lassen. Habe mir einen neuen geholt, den Speedport W 701 V, es funktioniert wieder.
Kann es am vielen schalten des Routers liegen das er defekt wurde? Habe tgl. 4x ein-und ausgeschaltet. Es ging kein Lämpchen mehr am Router.
Dazu kommt noch, das der Techniker meinte das ich ihn bezahlen müßte, da es kein Störfall sei.
Danke und
Gruß
Manfred
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Da hat er recht, der Router gehört Dir und Du hättest ggf. mal mit einem anderen Router testen können, eh Du den Techniker bemühst, zumal die Hardware offensichtlich defekt ist.
Hat das Teil eventuell eine Feinsicherung, die nur durchgebrannt ist ??
Ich lasse meinen Router permanent an. Ob das oder ein beständiges Ein- und Ausschalten "gesünder" ist, vermag ich nicht zu sagen.
Letzteres spart zumindest Strom.
Hallo Ma_neva,
ob das Ein- und Ausschalten zum vorzeitigen Ableben beigetragen hat, dürfte ein rein spekulatives Feld sein.
Tatsache jedoch ist, dass die Speedport-Serie 700 relativ viel Ärger macht, wohingegen der Speedport 701 besser ist.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Geräten ist viel größer, als die um 1 höhere Nummer vermuten lässt.
Während der Hersteller des 700-er Modells Siemens heißt, ist es beim 701 AVM.
Gruß
Shrek3
Leider habe ich nur den einen angeschlossenen Router, hatte also keine Möglichkeit zum Testen und dann hat die Störungsannahme
vorher ihren Test durchgeführt und die Störung bestätigt und so den Auftrag erteilt. Zum anderen kann nicht jeder der an einem PC
sitzt ein Techniker sein, man kann doch auch keinen Fernseher reparieren. Nach 15 Monaten ist ja noch Garantie drauf, jedoch meine ich
das der Lohn des Technikers für nicht ausgeführte Arbeit (er hatte den Router überhaupt nicht geprüft, nur 1x die DSL-Leitung, 2 min
und mir dann gesagt ich sollte es dem Service melden und neuen Router fordern, dafür den Techniker bezahlen?).
Hätte die Störungsannahme nach ihrer Prüfung nicht feststellen können das es nicht an der DSL-Leitung liegt bevor sie den Auftrag erteilt?
Und ich schalte wegen dem Strom sparen.
Danke für die Antworten.
Gruß
Manfred
mach Dir keinen Kopf....
Dann kann es gut sein, daß "nur" das Netzteil kaputt gegangen ist? Wirklich gut dürfte ein so häufiges Schalten für das Netzteil wohl nicht sein...
Kann mir nicht vortsellen, dass eine ordentliche hardware vom An- und Ausschalten schneller kaputt geht.
Meine PC-Anlage hängt auch an einer schaltbaren Steckdose, und noch nie ist was davon kaputt gegangen... Der Router ist auch schon Jahre alt.
Auch die TV-Hi-Fi-Anlage (Funkstechdose) nicht. Einzig der VCR hängt immer direkt dran. Der Grund, dad Laufwerk läuft beim Einstöpseln immer zum Check an, alles inkl. Kopf bewegt sich. Da ich aber keinen neuen VCR mehr kaufen möchte, schone ich diesen. 1 W Standby kann ich da verkraften.
Hi Ma neva,
hier meine Erfahrung mit dem gleichen Speedport. Anfangs habe ich es immer angelassen, dann ab und zu ausgeschaltet, doch nach ca. 14 Monaten war es auch hinüber. Von der Telekom erfuhr ich telefonisch, daß die DSL-Leitung ok sei und evtl. das Speedport defekt sein könne. Ich erhielt aber keine Hinweise, wie man das herausfindet. Die Telekom bot natürlich gerne an, einen Techniker zu schicken, der für Anfahrt und Arbeitszeit berechnet wird, wenn "der Fehler nicht an der Telekom liegt"... Ich habe das Speedport zum T-Punkt gebracht (wo es her war) und dort ein neues bestellt. Das alte sollte ich zurückschicken, da Garantie. Am nächsten Tag war ich nochmals mit der Rechnung im T-Punkt, um wie gewünscht nachzuweisen, dass es sich um mein Gerät handelt. Unnötig - wie mir der 2. Mitarbeiter mitteilte, er überprüfte aber nochmals die Bestellung. Als nach 10 Tagen keine Lieferung kam, habe ich telefonisch erfahren, dass nichts bestellt worden wäre ... per Express-Lieferung kam dann das Ding, jedoch mit Rechnung. Die muß ich bezahlen und bekomme den Betrag auf der Telefonrechnung wieder gutgeschrieben - ich warte noch auf die schriftliche Bestätigung. So einfach ist das. ;-))
Ja dann bin ich ja relativ gut bedient, da ich ja sehr schnell den neuen Speedport
bekommen habe und nur 1,5 Tage ohne Internet (2 Tage) war.
Bis auf die Unannehmlichkeiten und hoffentlich geringeren Kosten des Technikers
(hoffe auf etwas Kulanz) habe ich doch auch etwas dazu gelernt, da ich erstmalig
alleine den Router mit meinem PC für den Internetzugang eingerichtet habe mit
kurzer telefonischer Unterstützung von meinem Sohn. Und Bildung ist ja nicht
mehr kostenlos.
Danke für die rege Beteiligung.
Gruß
Manfred
Kosten senken? Geiz ist geil - für ein Netzteil, insbesondere ein heute oft eingesetztes Schaltnetzteil ist das Einschalten die höchste Belastung.
Gruss weka
Wenn Elektro-Geräte ewig angelassen werden, ist das auch nicht das Wahre. Die Wärmeentwicklung lässt Bauteile altern und der Stromverbrauch bei einem älteren Router kann schon mal 20 € im Jahr ausmachen, die man statt beim Versorger besser für einen neuen anlegt.
Natürlich ist das Einschalten der blanke Stress fürs Gerät, wie weka1 schon beschrieben hat. Ich persönlich schalte aus, wenn je nach Stromverbrauch das Gerät für vielleicht eine Stunde nicht mehr gebraucht wird.
Übrigens: Mein Sinus 1054 läßt sich jetzt nicht mehr normal einschalten. Ursache ist die Rückholfeder des Druck-Schalters. Erst wenn ich am Schalter ziehe, geht er vollständig in Aus-Position und ich kann den Router wieder einschalten. Wird wohl nicht die Ursache bei Ma neva gewesen sein, aber das Problem dürfte öfter bei Viel-Schaltern auftreten.
Gruß Klausito
Ja, aktuelle Router fressen 6-9 Watt ohne und 11-15 Watt mit WLAN, macht 10-16 bzw. 20-26 Euro.
Die billigen Modems von Arcor nehmen auch 7-10 Watt.
Die alten Router dagegen, 11Mbit-WLAN-Router von netgear etwa, haben teilweise viel langsamere CPU und verbrauchen teils nicht mehr als die aktuelle Hardware.
Bei meinem Telekomrouter ist auch die Rückholfeder kaputt, seit meine Mutter gesagt hat, ich soll den Router aussschalten, wenn ich ihn nicht brauche...
Nach längerem hinundher "schalten" rastete der Schalte plötzlich wieder ein. Also am besten Netzstecker ziehen, weil da nichts kaputt gehen kann! Seitdem liegt er programmiert als "Ersatzrouter" im Keller->hatte schon einen neuen.
Chris
Ich habe ihn immer während der Nachtruhe und dann über Mittag (4 Std.)
ausgeschaltet.
Heute kam der Service/Montagenachweis der T-Com, ist jedoch nicht erkennbar
wie hoch die Kosten sein werden, 00:30 Std / pauschal für Prüf-u Konfigurationsarbeiten und 00:15 Std telekomeigen
sowie kostenpflichtig Fahrtpauschale. Sehr hoch angesetzt war er 5 min bei mir bis er den Router defekt erklärte.
Bin gespannt wie der Preis in € aussieht.
Gruß
Manfred
wenn man schon Strom sparen will, dann ist das Steckerziehen oder die Schaltleiste eine sinnvolle Entscheidung.Nur der Einschaltstromstoss mit seinen Folgen ist dadurch nicht beseitigt.
Nutzer einer FritzBox haben die Möglichkeit , einen Stromsparmodus anzuwenden und so den Ruhestromverbrauch zu senken. (Taktabsenkung der internen CPU).
Gruss weka
Hallo Ma neva,
was macht dein Speedport ? Mein Ersatz (leider wieder das W700 V) hat gestern nach immerhin nur 7 Monaten auch den Geist aufgegeben.
Lt. Telekom könnte es am Schnurlostelefon, das in der Nähe steht, liegen
oder am Gerät selbst, das von Anfang an zu wenig Sendeleistung hatte (die Netzwerke der Nachbarn sind im grünen Bereich).
Ich habe jetzt genug von dem Teil und besorge mir ein langes Kabel, was natürlich auch wieder am Speedport hängen muss.
Grüße
Berta
Habe ihn gegen einen 701v getauscht bekommen auf Garantie. Gleich am selben Tag, nur die T-com wollte für den Techniker 45,-€ Fahrtkosten und 15,-€ Einsatz für 1/2 Std haben, da es nicht an ihnen sondern an mein Gerät gelegen hat. Nach langer Verhandlung brauchte ich dann nur den Techniker bezahlen.
Nun bisher geht der 701 V.
Aber bin auch vom WLAN weg auf LAN umgestiegen.
Gruß
Manfred