Hallo,
bin seit 2 Jahren bei 1und1 (Surf und Phone-Flat Special) für 19,99 Euro/Monat mit 16 Mbit/s (realistisch kommen 13 Mbit/s an) und war bisher einwandfrei zufrieden, keine Ausfälle, Kundenservice, alles top! Dieser Vertrag läuft nun aus und die würden den einfach um 2 Jahre verlängern für 19,99 Euro/Monat.
Jetzt habe ich ein Angebot von Kabel Deutschland entdeckt (Internet und Telefon 25), 25 Mbit/s, ebenfalls für 19,99/Monat, dafür noch die ersten 6 Monate gratis und noch 50 Euro Bonus, also spare ich nochmal insgesamt 170 Euro. Hoffe über die Leitung kann ich auch einen VPN-Zugang herstellen. Der Mitarbeiter meinte die 25 Mbit/s werden zu 95% immer erreicht. Kabel Deutschland wäre also billiger und ich hätte eine schnellere Leitung.
Allerdings brauche ich arbeitstechnisch auch wieder eine absolut stabile Leitung/ohne Ausfälle, soll ich bei 1und1 bleiben oder zu Kabel Deutschland wechseln?
Internetanschluss und Tarife 23.330 Themen, 98.029 Beiträge
Hi!
Versuche bitte unbedingt vorher in entsprechenden Foren zu prüfen, welche Art von Zugang Kabel Deutschland schalten würde. Bei Unitymedia ist es inzwischen so, dass bei Neuanschlüssen oder Vertragswechseln ein DS-Lite Zugang geschaltet wird, der kein vollwertiger IPv4-Anschluß ist. User berichten dann von Problemen, dass sie von Außen nicht mehr auf eigene Server zugreifen können.
Wenn du beruflich darauf angewiesen bist, würde vorab klären, ob KD evtl.ähnliches nutzt.
Bis dann
Andreas
Allerdings brauche ich arbeitstechnisch auch wieder eine absolut stabile Leitung/ohne Ausfälle, soll ich bei 1und1 bleiben oder zu Kabel Deutschland wechseln?
Dann solltest Du am besten über DSL und Kabel nachdenken.
Allerdings brauche ich arbeitstechnisch auch wieder eine absolut stabile Leitung/ohne Ausfälle,
Wenn man beruflich eine verfügbare Leitung benötigt, dann nicht nur wie Bor sagt an DSL und Kabel denken, sondern sehr praktisch eine UMTS-Daten-Sim-Card als Dayflat. Sowas hat mir beruflich sehr geholfen, da hier die Leitungen recht oft ausfallen.
Billiger trifft bei KD nur für eine Vertragsdauer zu, danach wird zugelangt. Bei 1+1 könntest Du beim Support nachfragen, ob Du bei Vertragsverlängerung einen Rabatt bekommst, denn bei einem eventuellen neuvertrag bäkäme man einen neuen Router gratis usw. Etwa diese Summe lässt 1+1 auf Nachfrage Bestandskunden als Dauerrabatt.
Wenn du mit 1 & 1 an sich zufrieden bist, solltest du nicht wechseln. Ich habe in meinem Bereich sehr häufig Netzausfälle oder wie gerate gestern zur besten Tageszeit ein Update. So etwas ist auf meine Sicht unakzeptabel und für mich auch der Grund, meinen Vertrag auslaufen zu lassen.
Bei 1und1 hatte ich in den letzten 2 Jahren 0.0 Ausfälle, falls es doch mal vorkommen sollte, liegt mein Congstar-Stick hier noch irgendwo rum. 1und1 schenkt mir nur nochmal ne FritzBox 7312, mehr war nicht drin. KD wäre gute 100 Euro preiswerter, aber von den Berichten im Internet (Geschwindigkeitsdrosselung wenn viele im gleichen Segment, Ausfälle, 2h Warteschlange in der Hotline). Diese Erfahrung möchte ich erst gar nicht machen, Ausfälle wären die Hölle für mich, glaub ich bleib bei 1und1.
Würde sich VDSL mit 50 Mbit für paar Euro mehr im Monat lohnen, macht das viel aus?
Im Speedtest habe ich bei meiner 16-Mbit-Leitung folgende Ergebnisse: 12763 kbit/s Download, Upload 395 kbit/s, Ping 53 ms, Connections: 714 con/m, ist das normal?
ich bin schon 4 Jahre bei Unitymedia zahle 25,00 Euro noch nie Probleme gehabt, bestes Service schnelle kostenlose Telefonhilfe. Ich habe auch Kabelfernseh von der Firma.
noch nie Probleme gehabt
Na da hast Du aber Glück. Unitymedia ist gereade in großen Mehrfamilienhäusern vertreten. z.B. mit 82 Wohnungen. Alle 82 Wohnungen sind unter vertrag un bekommen alle den gleichen WLan Router. WLan-Chaos ist vorprogrammiert Kanäle werden mehrfach belegt. Hast Du schonmal versucht,den Service in Anspruch zu nehmen? Viele warten auf den Nimmerleinstag!
Hi!
Ich wohne in einem Genossenschaftswohnungsblock, der über Unitymedia versorgt wird. Ich war der erste der Internet über Kabel genutzt hat. Das weiß ich ziemlich sicher, weil UM noch nicht die über die Nebenkosten bezahlte Kabelgrundgebühr im Rechner hatte...
Allerdings hat UM erst etwa 1 Jahr vor meinem Einzug die Versorgung übernommen (also aktuell vor etwa 3 Jahren). Ob das Kabel davor schon rückkanalfähig war weiß ich nicht. Vermutlich nutzen daher die meisten Nachbarn klassisches DSL mit den Routern die sie über den jeweiligen Anbieter erhalten haben (ich sehe hier u.a. mehrere Fritzboxen).
WLan-Chaos ist vorprogrammiert Kanäle werden mehrfach belegt.
Das ist in der Stadt generell ein Problem. Ich sehe hier je, nach Windrichtung, Luftfeuchte und Verschwörungslage 10 bis 15 WLAN-Netze, bei Vollmond mit Rückenwind auch mehr. Durch die Namen kann ich erkennen, dass die teilweise von Büros an er nächsten Straßenecke sind, die nicht zu unserem Wohnblock gehören.
Hier im Ruhrgebiet haben die Mieter bei der Deutschen Annington gerade den Wechsel in die Gegenrichtung durch: weg von UM, hin zur Telekom. Das waren es dann gleich 20.000 Wohnungen auf einen Schlag die einen neuen Anbieter brauchten (falls sie vorher Internet über UM hatten). Ich schätze, da stapeln sich jetzt die WLAN-Netze mit dem Namen "Speedport-XXXX" in den Wohnblocks. Kurz gesagt: in der Stadt mit normaler Wohnblockbebauung ist es utopisch einen freien WLAN-Kanal zu erwarten. Eigenheimbesitzer sind da deutlich besser raus, aber auch die dürften in der Stadt mit WLAN-Netzen in der Nachbarschaft rechnen, wenn sie nicht gerade im Villenviertel leben, wo zum Nachbar 2km Baumstück liegen. Richtig glücklich dürften eigentlich nur echte Landeier mit ihrem WLAN werden, aber bei denen tröpfelt dann wieder DSL500 aus der Leitung...
Bei mir hilft eigentlich gar nichts auf Dauer: quasi jeder verfügbare Kanal(!) ist belegt. Ich hab mich jetzt auf Kanal 1 eingeschossen, da gibt es wenigstens nur aus einer Richtung Störungen (aus Richtung Kanal 2). Zuletzt habe ich den Router auf 20MHz Bandbreite und G-Standard beschränkt. Das sorgt bei mir für stabilere Verhältnisse. Aber die nächste Störung kommt bestimmt...Bis dann
Andreas
Ich wohne in einem Genossenschaftswohnungsblock, der über Unitymedia versorgt wird
genau das ist das Problem, Wohnungseigentümer oder Genossenschaften laden sowas einfach auf Anbieter per Vertrag um. Bin nicht sicher, aber selbst dürfen wohl Genossenschaften Internet nicht verbreiten. Der genossenschaftliche Gedanke geht immer mehr verloren. Erst wurde eine Gemeinschaftsantenne verlegt, dann eine Sat-Gemeinschaftsanlage, auch noch Telefonleitungen. So, die Infrastrucktur ist vorhanden. Bei großen Wohnblocks würde es sich lohnen einen eigenen Backbone zu haben und die Verteilung selbst zu übernehmen. Krankenhäuser haben sowas doch auch. Unglaublich günstig sowas. Die Nutzung grundsätzlich in die Miete integrieren und jede Wohnung ist super mit Kabel versorgt. Solang aber die Haftungsgesetze so gestrickt sind das auch ein Zwischenbetreiber (Genossenschaft) für seine Kunden haftet, dann geht es hat nicht. Mal ehrlich, eine stinknormale 100000er Leitung ohne Backbone reicht doch bequem für ein 6-Familienhaus. Nur einig muss man sein, da würde sogar ein WLan-Netz ausreichen, ggfs. mit Repeater. Das Problem liegt eindeutig in der Gesetzeslage, das sinnvolle Lösungen nicht möglich sind. Übrigens, Einfamilienhäuser werden meist auf Kosten der Eigentümer zwangsverkabelt. Was ist das für ein Zustand! gemeinden vergeben vergeben Nutzungs+Verlegerechte an die Telekom und dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, jeder macht sein eigenens Ding, anstatt mal über kreative Lösungen nachzudenken.
sonnige Grüße
alles Roger
Hi!
Ich habe von Genossenschaften gelesen, die über den Kabelanschluss in den Nebenkosten auch einen langsamen Internetanschluss anbieten. Aber das ist nur ein Detail, weil die Genossenschaft dann sicherlich auch in diesem Fall nicht direkt als Internetprovider auftritt, sondern das einem Dienstleister überlässt. Warum man das macht, kann ich nicht sage, aber vermutlich ist es besser, das dazu benötigte Know-how mit der Dienstleistung einzukaufen.
Die Zwangsverkabelung von Einfamilienhäusern ist mir so neu. Ich kenne bisher nur Fälle (habe davon gehört oder gelesen) in denen die Eigentümer einen nachträglichen Anschluss beauftragt haben. Zumindest UM bietet soetwas offenbar an. Für Häuslebauer hat das sicherlich ein Geschmäckle, wenn sie einen Kabelanschluss zwangsweise legen und bezahlen müssen.
Als typischer Mieter hab ich das Thema aber nicht näher im Fokus.
Bis dann
Andreas
- korrigiert, die automatische Fehlerkorrektur des iPads macht mich noch fertig - - als ob ich nicht sowieso schon genug Probleme mit der Linksschreibung hätte -
Allerdings brauche ich arbeitstechnisch auch wieder eine absolut stabile Leitung/ohne Ausfälle, soll ich bei 1und1 bleiben oder zu Kabel Deutschland wechseln?
http://allestörungen.de/stoerung/kabel-deutschland
fbe