Hi
Leider eine schlechte Nachricht.
Der neue Opera ist nicht mehr kompatibel und damit
entwidmet
aus den Beständen autonom programmierter Browser!
-- Was ist passiert ..?
Bisher war Opera -- und insbesondere Opera Next ein etwas anderer aber
sehr guter und brauchbarer Browser.
-- Vor allem Kompatibel bis runter zu alten Betriebssystemen.
Das ist vorbei! :-(
Der neue ist verChromt - treffender verGoogled.
Nicht mehr autonom, extremer verlust an Kompatibilität
Soll heißen
-- Läüft nicht mehr aus eigener Kraft, ist auf spezielle DLLs angewiesen.
Bisher war Opera obwohl er vieles ganz anders macht
immer mit dabei.
Nun nicht mehr.
Internet-Software, Browser, FTP, SSH 4.706 Themen, 38.958 Beiträge
Das hat Opera aber schon vor einer ganzen weile angekündigt und auch warum.
Ich selber habe mich immer wieder versucht mit Opera anzufreunden , aber wenn ich meine Stamseiten aufmachte , war das Bild verpixelt, falsche farben , es tat schon fast in den Augen weh und manch Browser aus dem Linux bereich erzielte Bessere ergebnisse
Hallo Xdata,
über welche Operaversion reden wir? Beschreibe das Problem einmal etwas näher. Arbeite seit Jahren fast ausschließlich und täglcih mit diesem Browser. Immer problemlos.
Opera-Next habe ich allerdings wegen des Factory-Statuses zwar probiert, aber schließlich doch nicht genutzt.
MfG.
violetta
Sorry bin erst jetzt wieder da.
Nun, den Opera Next hab ich seit einiger Zeit genutzt weil es da eine
native 64Bit Version gab.
Den "normalen" unter Xp oder dessen 32Bit Nachfolger Windows 7, 8 oder noch Vista natürlich auch.
Opera war immer mit dabei.
Manchmal aber auch auf alten Windows von Freunden oder anderen Usern.
Der Grund -- Er war immer kompatibel egal wie alt das Windows war!
Hat keine Einsprungadressen oder gar DLLs gebraucht.
Bei einem alten Xp eines Users geht der neue aber nicht mehr.
Beklagt fehlende Einsprungadrssen oder so.
Bei dem Windows des Users ist aber, warum auch immer, ein Servicepack Update nicht möglch.
Opera war der Einzige Browser der da ohne wenn und aber funktionierte.
Der Grund kann nur sein so der neue kein
echter
Opera mehr* ist. den der hat keine Abhängigkeiten * Opera ist soll von Google Chrome assimiliert sein!
War bisher autonom Programmiert.
Bei meinen XPs geht auch der neue Opera.
Aber das befreit ja nicht von dem Problem so der ganz neue Opera assimiliert ist.
Genau weiß ich es nicht, aber Opera soll anscheinend Anteile an Google abgegeben habenoder so.
Ist also - wenigstens Teilweise ein Chrome Browser.
Daher die Betrachtung verchromt.
Es gibt nichts Schlimmeres als Software die von Servicepacks oder anderem abhängig ist.
Firefox war auch lange verschont - sogar flash bis version 10 oder 11.
Auch das geht nicht mehr mit alten Windows.
Chrome (Chomium) wollte schon immer das Neueste vom Neuen
Bin mir nicht sicher ab welcher Version es so ist.
15 oder > glaub ich.
Egal ob Opera Next oder normal.
Erkennen kann man es daran wenn der Opera zu früh installiert wird,
also noch vor den Servicepacks.
Dann scheitert die Installation an Einsprungadressen.
Das kommt nur bei Software vor die nicht aus eigener Programmier(Kraft) entwickelt ist
und sich so von Microsoft, DLLs oder anderem speziellen abhängig macht.
Alle Programme die den Windows Installer brauchen fallen darunter.
Sothing FlvPlayer war mal ein gutes Programm und braucht nun ein spezielles ActiveX Plugin.
Opera war bis vor kurzem nicht betroffen.
Selbst auf Windows 2000 ist er gelaufen.
Nachtrag:
Werde Opera noch weiter nutzen, muß ihn dann aber ( in Xp ) immer als Letzter
nach allen ServicePacks installieren.
Hallo Xdata,
habe ich natürlich auch gelesen, aber in praxi bisher noch keine Probleme festgestellt.
Dass Google den Browser Opera bereits gekauft hat, ist mir nicht bekannt. Es kursierten bisher nur Gerüchte! Sollte es so sein, dann muss ich aufgrund der vermuteten Nähe zur NSA nach einer Alternative Ausschau halten. Habe kein Interesse die Jungs wissentlich zu unterstützen!
Opera 16 ist gestern erschienen, allerdings noch nicht für Linux.
Danke sehr für Infos.
MfG.
violetta
Genau weiß ich es nicht, aber Opera soll anscheinend Anteile an Google abgegeben habenoder so.
Das ist so nicht richtig. Vielmehr hat sich der Hersteller Opera Software dazu entschieden, den bisherigen Rendering-Engine "Presto" durch den WebKit-Rendering-Engine zu ersetzen. Dieser kommt unter anderen auch im Safari-Browser oder Chromium und Chrome zum Einsatz.
Das bedeutet nicht, dass Google nun bei Opera unter der Haube steckt.
Ob dieser Wechsel auch tatsächlich für das Fehlverhalten unter Windows XP verantwortlich ist, weiß ich leider nicht. Generell ist es aber keine gute Idee, Windows XP nicht mit dem aktuellsten ServicePack zu betreiben. Da du ja sagst, dass bei dir der neue Opera auch unter Windows XP funktioniert, würde ich viel mehr das Fehlverhalten auf eine beschädigte Windows Installation schieben.
So long,
wlaner
Nachtrag:
Tatsächlich entwickelt Opera Software zusammen mit Google an einem neuen, auf dem WebKit-Projekt basierenden, Engine namens Blink. An obiger Kernaussage ändert sich dadurch aber nichts.
Quellen:
http://business.opera.com/press/releases/general/opera-gears-up-at-300-million-users (deutscher Artikel auf ZDNet: http://www.zdnet.de/88143496/opera-steigt-auf-browserengine-webkit-um/)
http://de.wikipedia.org/wiki/Blink_(Software)
Danke für Deine Berichtigung und die Links.
@Violetta
Der Opera ist natürlich auf meinen Rechnern weiterhin mit dabei.
Die Kompatibilität des "alten" werde ich schon vermissen.
Die User die noch alte Windows haben, haben ja sowieso ein potentielles Sicherheitsproblem.
Bei dem neuen Opera hab ich aber noch keine Updatefunktion gefunden.
Die Tatsache nur auf Webkit umgestiegen zu sein beruhigt ungemein.
Das ist die Wichtige Info ..
Er ist NICHT assimiliert :-) :)
Teste ihn heute vielleicht noch mit einer Testversion von Server 2012.
Der neue ist verChromt - treffender verGoogled. Nicht mehr autonom, extremer verlust an Kompatibilität Soll heißen -- Läüft nicht mehr aus eigener Kraft, ist auf spezielle DLLs angewiesen.
Hallo Xdata, so richtig 100% schlau werde ich ehrlich gesagt nicht aus diesen Ausführungen.
Opera ist doch für so ziemlich alle erdenklichen Betriebssysteme verfügbar, von Windows über Mac OS X und Linux bis hin zu Exoten wie Solaris.
DLLs gibt es aber ausschließlich unter Windows! Wenn Opera plötzlich Windows-DLLs braucht, wie läuft es dann auf Nicht-Windowssystemen, und wo genau kommt da Chrome ins Spiel?
CU
Olaf
Nun, viele Programme allgemein laufen nicht aus eigener Kraft.
Soll heißen, sie verlangen mehr als Standard Abhängigkeiten bei Bibliotheken des unterliegenden Systems.
Bei Firefox zum Beispiel war das Jahrelang nicht so.
Man konnte selbst einen ganz neuen Firefox auf ein altes Windows bis runter zu Me oder <
installieren.
Auch Flash hat lange so autonom funktioniert.
Alte Operas waren nicht selten Browser die noch auf Windows 98 oder gar kleiner funktioniert haben.
Aber das ist nicht der Grund.
Unabhängige Programme sind einfach besser programmiert.
Es ist doch nichts nerviger als die Nachricht zu bekommen ..
dieses und Jenes muß installiert sein damit "unser Programm funktioniert"..
Ein gutes Beispiel ist der Mac bzw. MacOS.
Die haben das Problem anscheinend vorbildlich im Griff.
Man kann den Safari -- ohne Deinstallation entfernen oder wiederholen*.
So als existierte keine "Bibliotheks-Programmierung" wie anderswo.
*Zumindest war es mal so.
Bei Linux ließ sich in Ubuntu Opera normal nicht installieren.
Eine neutrale targz Version ging, aber eher wie eine portable Version.
Den Firefox kann man da sogar -- ohne Probleme neben dem im Paketsystem nutzen.
Vorteil nan hat den originalen von Firefox selbst.
Dies aber nur am Rande.
Gut, bei einiger Software wird man nicht ohne Abhängigkeit(en) auskommen.
Die es nicht hat ist aber oft viel problemloser.
Ein Beispiel noch:
Die kleine Sicherheits Software Advanced SystemCare geht noch mit Windows 2000.
Muß es nicht - aber es ist beruhigend wenn es geht.
Zeigt es doch so die Programmierer sich nicht von,
sich täglich ändern könnenden, speziellen "Geschichten" abhängig machen.
Wer immer das neueste BS hat und .NET, alle C++ Bibliotheken usw. drauf hat merkt davon nichts.
Wer ein möglichst kompaktes BS haben will, wo nur das drauf ist was NOT tut schon.
Ich Kannte einen, der bei einem Kauf PC prinzipiell
Windows neu aufgesetzt hat um so einigen Ballast loszuwerden.
Ich kannte einen, der bei einem Kauf PC prinzipiell Windows neu aufgesetzt hat um so einigen Ballast loszuwerden.Oh, da kenne ich viele. Eigentlich sollte man das immer so machen, statt einfach hinzunehmen, was einem da als Fertiginstallation "vorgesetzt" wird.
Ein gutes Beispiel ist der Mac bzw. MacOS. Die haben das Problem anscheinend vorbildlich im Griff. Man kann den Safari -- ohne Deinstallation entfernen oder wiederholen*. So als existierte keine "Bibliotheks-Programmierung" wie anderswo. *Zumindest war es mal so.
Daran hat sich nichts geändert - man "de-installiert" keine Programme, man "schmeißt sie weg". Obwohl einige Programme schon De-Installationsroutinen mitliefern, die dann neben dem Programm auch noch etwas "Zubehör" mitentfernen.
Um noch einmal auf meine Opera-Frage zurückzukommen: wenn Opera neuerdings von .dlls abhängig ist, wie läuft es dann auf Nicht-Windows-Systemen? Oder hat sich das Entwicklerteam in eine Windows- und eine Non-Windows-Fraktion aufgespalten und entwickeln die jetzt parallel?
CU
Olaf
Hab bei Opera einen Thread gefunden, der das gleiche Thema behandelt: http://my.opera.com/community/forums/topic.dml?id=1710192
Da geht es zwar um Opera 15, aber Opera Next scheint ja lediglich eine Entwicklungs- bzw. Vorschauversion zu sein.
Es scheint so, als wären die benötigten DLLs nicht bei allen Windows XP Installationen vorhanden. Es ist durchaus möglich, dass diese DLLs aufgrund des Umstiegs auf den WebKit bzw. Blink Engine benötigt werden.
Eventuell kann durch ein manuelles Hinzufügen der DLLs der Browser wieder zum laufen gebracht werden (siehe Link). Das Einbinden von Bibliotheken aus nicht vertrauenswürdigen Quellen stellt allerdings ein gewisses Sicherheitsrisiko dar und ich würde es nicht empfehlen.
Dass ein Softwarehersteller den Support für ein alterndes Betriebssystem zurückschraubt oder komplett einstellt ist nicht ungewöhnlich und in meinen Augen völlig verständlich. Man kann ja nicht ewig die Entwicklung durch "mitschleppen" solcher Systeme behindern. Ein gutes Beispiel ist hier auch der Internet Explorer 7, der jedem Webentwickler ein Dorn im Auge ist*.
Gruß, wlaner
* Besser gesagt war. Heute sollte für diesen Browser keine unnötige Zeit mehr verschwendet werden.
Dass ein Softwarehersteller den Support für ein alterndes Betriebssystem zurückschraubt oder komplett einstellt ist nicht ungewöhnlich und in meinen Augen völlig verständlich. Man kann ja nicht ewig die Entwicklung durch "mitschleppen" solcher Systeme behindern. Ein gutes Beispiel ist hier auch der Internet Explorer 7, der jedem Webentwickler ein Dorn im Auge ist*.
Meinst du wirklich Version 7 - oder nicht doch den IE 6? Denn das ist ja eigentlich der nicht tot zu kriegende "Klassiker" unter den Microsoft-Browsern, der so mancher Firma den Umstieg auf Windows 7 erschwert hat, weil hauseigene Webanwendung zwingend an die ältere Engine gekoppelt waren.
Es scheint so, als wären die benötigten DLLs nicht bei allen Windows XP Installationen vorhanden. Es ist durchaus möglich, dass diese DLLs aufgrund des Umstiegs auf den WebKit bzw. Blink Engine benötigt werden.
Wie erwähnt - dass er überhaupt(!) DLLs braucht, war für mich eine neue Version. Dann ist es wohl wirklich so, wie Xdata eins tiefer schreibt - dass Opera auf anderen BS speziell "konditioniert" wird.
CU
Olaf
Wie erwähnt - dass er überhaupt(!) DLLs braucht, war für mich eine neue Version.
Ist es wirklich so außergewöhnlich, dass ein Programm auf Bibliotheken zurückgreift um eine Funktionalität nicht selbst implementieren zu müssen? Wir wissen ja nicht, um welche DLLs es sich konkret handelt, aber ich denke, da sie nicht mitgeliefert werden, erwartet Opera, dass diese von einem unterstützten Betriebssystem bereitgestellt werden.
OT: Du hast recht, allerdings war der 7er dem 6er ein würdiger Nachfolger... aber langsam kommt Microsoft auf einen guten Weg.
Ist es wirklich so außergewöhnlich, dass ein Programm auf Bibliotheken zurückgreift um eine Funktionalität nicht selbst implementieren zu müssen?
Nicht immer. Bei einem reinen Windows-Programm halte ich das sogar für den Normalfall. Bei Software, die auch für Linux, Mac, Solaris etc. angeboten wird, halte ich es aber für problematisch, denn je mehr sich ein Programm an Windows-eigenen Bibliotheken festklammert (auch DLLs genannt ;-)), desto höher wird der Portierungsaufwand für die anderen Systeme.
Du hast recht, allerdings war der 7er dem 6er ein würdiger Nachfolger...
Zumindest hat Microsoft sich eine ganze Menge Kritik zu Herzen genommen, die zuvor jahrelang auf die Redmonder herniedergegangen waren, vor allem bezüglich Sicherheit.
CU
Olaf
Auf nicht Windows Systemen gibt es das Problem weniger.
Da wird Opera ja doch konditioniert auf das BS compiliert.
Aber ein anderes. Opera ist, zumindest bei Ubuntu in den Standard Repositories nicht dabei :-(
Anscheinend wird er als proprietär betrachtet.
Es gibt aber targz oder besser .deb Pakete.
Bei einem Ubuntu hab ich es mal so gemacht.
Dann wird er auch vom Paketsystem mit aktualisiert.
Die Abhängigkeiten hatte der alte Opera Next noch nicht,
lief aber gefühlt besser als der normale aktuelle.
Ab Opera 15 gibt es nun auch bei den nicht Next Versionen ein paar Abhängigkeiten,
die sich aber in Grenzen halten.
Ein Windows Xp mit Servicepack 1 funktioniert damit wohl schon.
Die die noch Xp mit so alten Servicepacks haben, sollten sowieso das Aktuellste installieren.
Ist sicherer.