Es gibt Tage, an denen ich einige angeblich unbezahlte Rechnungen begleichen oder an hervorragenden Gewinnen beteiligt werden soll. Ich öffne natürlich keine solchen Unfugbotschaften. Trotzdem stört es mich, dass trotz Spamfilter dies immer häufiger passiert und zwar nur bei einer Email-Adresse von t-online. Ich bin weder bei Facebook noch bei einem anderen ähnlichen Dienst gemeldet.Im Header des Quelltextes sind oft irgendwelche xycvxc...com Absender Kann mir jemand erklären, auf welchen Wegen diese an meine Adresse kommen und wie ich eventuell das abschaffen kann. Bei Google Anfragen bekam ich keine konkrete Hilfe. Danke für eventuelle Hilfe , herbscho
Internet-Software, Browser, FTP, SSH 4.706 Themen, 38.958 Beiträge
geht mir genauso. Auch 2 x T-Online Adresse.
Einfach ignorieren und löschen. Viel mehr kannst du nicht machen.
Die e-mail Adresse möglichst wenig publik machen. Es reicht aber schon eine geknackte Datenbank bei einem webshop, oder z.B. bei einem Forum wie nickles.de und deine e-mail Adresse ist bei den Spammern im Umlauf.
swift
Es reicht aber schon eine geknackte Datenbank
Das ist richtig.
Viel häufiger sind es aber die eigenen "guten" Freunde, die Ihre Kontakte breit streuen und die die Ihnen überlassenen Adressen nicht vertrauenswürdig behandeln.
Das geht schon los bei solchen Experten, die bei irgendwelchen blödsinnigen Glückwunschkartendiensten die Finger nicht still halten können.
Viel mehr kannst du nicht machen.
Auch das ist richtig.
Es gibt eine einzige sinnvolle Methode, die aber enorm aufwändig ist: Man nutzt für jeden Kontakt, für jeden Shop, für jeden Dienst, bei dem man sich registriert immer wieder andere Adressen.
Man verwendet also jede Adresse nur für einen einzigen Kontakt. Bekommt man dann auf dieser Adresse Spam, weiß man ganz eindeutig, wer dafür verantwortlich ist. Und mit dem Löschen dieser Adresse ist dann auch das Spam-Problem gelöst.
Aber wie gesagt: Der Aufwand ist extrem hoch, weil man ständig neue Adressen einrichten muss.
Gruß, mawe2
Aber wie gesagt: Der Aufwand ist extrem hoch, weil man ständig neue Adressen einrichten muss.
Nicht, wenn die Zahl jener Händler, bei denen man Online bestellt, überschaubar ist.
Im Übrigen funzt der Spamfilter bei T-Online ziemlich gut.
Bei T-Online bekomme ich vergleichsweise wenig Spam.
Spitzenreiter ist da GMX, und ich habe so den Verdacht, daß die die Adressen selbst an die Freunde des munteren Spammens weitergeben.....
Nicht, wenn die Zahl jener Händler, bei denen man Online bestellt, überschaubar ist.
Es geht ja nicht nur um Online-Händler.
Wie gesagt: Die Privatleute, die einfach keine Ahnung haben, was sie tun und in deren Adressbuch meine Mailadresse drin ist, sind die weitaus gefährlicheren Kandidaten.
Im Übrigen funzt der Spamfilter bei T-Online ziemlich gut.
Der sagt Dir trotzdem nicht, wer deine Adresse weitergegeben hat.
Spitzenreiter ist da GMX, und ich habe so den Verdacht, daß die die Adressen selbst an die Freunde des munteren Spammens weitergeben.....
Das wird schwer zu beweisen sein. Möglich ist es durchaus.
Gruß, mawe2
Der sagt Dir trotzdem nicht, wer deine Adresse weitergegeben hat.
Da mein Spam-Ordner komischerweise auf "nie löschen" stand, konnte ich nachzählen (indem ich alles zum Löschen markierte):
249 Spammails seit Anfang 2013.
Das sind gut 2 Spams pro Woche. Damit kann man leben.
Allerdings: Meinen T-Onlineaccount verwende ich nie als Adresse in Foren etc. Und weitergegeben wird die auch nicht.
Ich vermute daher, daß der einfachste Weg gegangen wurde:
Telefonbuch: Namen auflisten, überall @t-online drangeklatscht, wird wohl oft genug passen.
Geht also auch ohne Datenbanken knacken, jedenfalls bei Adressen, die den Klarnamen verwenden (macht z.B. bei Bewerbungen u.ä. Sinn)
Es gibt eine einzige sinnvolle Methode, die aber enorm aufwändig ist: Man nutzt für jeden Kontakt, für jeden Shop, für jeden Dienst, bei dem man sich registriert immer wieder andere Adressen.
Hab ich auch gemacht, nachdem über die t-online-Mailadresse (und fast nur über die) täglich Spammails der genannten Art gelandet sind. Zusätzlich habe ich jetzt meine t-online-Adresse geändert. Bin gespannt, ob jetzt Ruh ist.
Grüße Conny
Bin gespannt, ob jetzt Ruh ist.
Da musst du ob du willst oder nicht dich überall wo du angemeldet bist deine neue Mailadresse preisgeben.Der Klamauk geht nach einiger Zeit von vorn los!!!
Gruß
rk49
Was hälst Du von der idee Rechtschreibfehler einzubauen i.e. an bestimmten Stellen Grossbuchstaben, denn das wird beim kopieren übernommen! Diese Buchhaltung war mir auch zu aufwendig, da nur GMX ud eine uralt Arcor Adresse betroffen sind. GM verwende ich immer nur für Anmeldungen und greife (nur alle 2 Wochen) per Web zu.
Nochmal: Hat jemand mie googlemail Probleme - ich nicht.
Was hälst Du von der idee Rechtschreibfehler einzubauen i.e. an bestimmten Stellen Grossbuchstaben, denn das wird beim kopieren übernommen!
Das kann man machen. Wenn aber die Spam-Datenbank, in der Deine Mailadresse landet, anschließend alle Zeichen in Kleinbuchstaben umwandelt, merkst Du wieder nicht, woher die die Adresse haben.
. Auch 2 x T-Online Adresse.
Bei mir das Gleiche,obwohl der Mailcenter von T-online mit Spamfilter ausgerüstet ist.Trotzdem kommt alles mögliche durch.Frage mich ob das überhaupt funktioniert?Und was nützt das wenn ich die Kackmails in den Spamordner schiebe.Glaube nicht,das sich die ,,Hüter´´ des Mailcenters beim rosa Riesen dran machen und Spam überprüfen?Die Löschvariante ist also die letzte Instance.
Gruß
Ich hab mal versucht, so eine Spammail an das Servicecenter von T-Online weiterzuleiten. Diese Mail wurde von T-Online- Eingangsserver zurückgewiesen >> Spam (oder so ähnlich)
Gruß Conny
Na Hallo,das habe ich mir schon gedacht.T-Online,bei denen braucht man sowieso nen speziellen Kompass um sich mal schlau zu machen oder den zuständigen Kundenservice zu finden.Extra unübersichtlich gemacht.Ich hatte mal eine Beschwerde online übers Kundencenter gemacht,nach einem halben Jahr wurde ich angerufen,endschuldigen sie,ihre Mail wurde übersehen,deshalb rufe ich sie persönlich an.Der LACHER sage ich nur,dabei ist man schon 15 Jahre Kunde bei diesem Verein.Neuverträge machen geht am schnellsten,nicht nur bei der T-Com!
Mit Spam werden wir wohl leben müssen,am besten eben löschen und nicht öffnen oder in den sinnlosen Spamordner schieben.Ich denke diejenigen,welche die Spams kontrollieren lachen sich noch einen weg,grins!
Gruß
rk49
Ich möchte die Betreffzeilen meiner Spamnachrichten der letzten zwei Tage mal auflisten:
"wichtig -Hannah Koch", "fdffsdf-Michael Weber", "Sie haben eine Videonachricht erhalten- Tobias Braun", "Du hast eine Nachricht von Alina erhalten- Til Liam", "Mahnung- Felix Richter", "Wollen Sie jeden Tag 2500 Euro verdienen- Moritz Dietrich " , "Sie wurden in einem Video markiert- Samuel Nelly", Sie haben 80 000 Euro gewonnen - Lara kevin", "Verdiene 1200 Euro jeden Tag ohne Arbeit garantiert- Paula Jason"
Mein Fazit: Wenn der Spamfilter von T-Online diesen Mist nicht ausfiltern kann, dann hat er seinen Namen nicht verdient,
herbscho
Also mußt Du nur entscheiden, was erstmal wichtiger ist: Die 80000 oder täglich 1200. Nicht einfach. Oder lieber 2500 täglich. Das ist schwer. Die Mahnung würde ich zunächst ignorieren. Macht jeder so.
Klar kann man darüber lachen und das möchte ich ja auch. Interessant für mich wäre jedoch herauszufinden, warum ein Spamfilter bei einem Mailanschluss "funzt" , beim anderen nicht. Ich glaube nicht, dass die Spamflut allein an den preisgegebenen oder gehackten Adressen liegt, es hat meiner Ansicht nach auch mit mangelndem Schutz des Anbieters zu tun. Grüße herbscho
es hat meiner Ansicht nach auch mit mangelndem Schutz des Anbieters zu tun
Ich möchte nicht irgendeinen Anbieter entscheiden lassen, welche Mail er zu mir durchlässt und welche nicht. Das ist ausschließlich der Job meines lokalen Spamfilters in meinem Mailprogramm!
Das verstehe ich gut, aber sag mir bitte wie ich z.B. von dem 80000 Euro- Angebot verschont werden kann,
Na ja, einfach weg damit! Ignorieren.
Ich hab grade das Angebot bekommen
"★ Verwirklichen Sie mit Ihrem Körper die Träume der Frauen! ★"
IGITT....
Also nix gegen Frauen, aber - nichts da !
Anne
also gut , ich kann es ignorieren. Ich betrachte einen Emaildienst aber als ein Programm, mit dem ich nachrichtlich verbunden sein kann mit den PartnerInnen (auch GeschäftspartnerInnen ), mit denen ich verbunden sein möchte. Wenn dieser Wunsch unter den momentan vorhandenen Kommunikationsbedingungen nicht erfüllt werden kann und aufdringliche Belästigungen inkauf genommen werden müssen, dann soll man das aber auch öffentlich so sagen und nicht irgendeinen vermeintlichen Schutz vorgeben, herbscho
Deinen Unmut über die Spam-Mails können alle hier gut verstehen.
t-online kann aber nichts dafür, an welche Adressen Spam verschickt wird.
Eine eMail-Adresse, die aus einem in Deutschland bekannten Familiennamen besteht, eventuell mit dem Anfangsbuchstaben oder komplettem Vornamen - das ist für jedes Spam-Programm die reine Freude!
Den Spam-Filter von t-online kenne ich auch nicht.
Bei gmx konnte ich es inzwischen so einstellen, dass fast alle Spams gefiltert werden und bei neuen Spam-Mails 1x täglich eine Nachricht mit Absender und der Betreff-Zeile der Mails zugeschickt wird.
Das ist manchmal ein bisschen Arbeit, ehe man den Spam-Filter des eMail-Providers wirklich verstanden hat.
Was mich mehr stört ist die Möglichkeit, dass in unerwünschten HTML-Mails Schadcode enthalten sein kann.
Das heißt, dass beim Abholen von eMails vorsorglich Text oder maximal "vereinfachtes HTML" in Thunderbird eingestellt ist und für gewünschte Mails erst HTML eingestellt werden muss.
Reine Werbemails lassen sich auch über die Robinsonliste
"abbestellen". Dazu dort nachlesen wie es funktioniert, damit habe ich für eMails noch keine Erfahrung.
Gruß
Anne
Verwirklichen Sie
Das ist echter, gefährlicher Spam. Wenn man sich bei einer Webseite mit e-mail adresse anmeldet sollte man sich nicht über mehr oder weniger penetrante (Amerikaner sind da besonders penetrant wie auch Süd Korera...) Webung nicht wundern. Seriöses kann man dann ja problemlos abbestellen wenn es einem zu viel wird. Füher gab es die Wegwerf Adressen, die aber nicht mehr funktionieren, weil sie sofort geprüft werden. Eine Bestellung ohne Account erledigen hat auch Tücken...Verfolgung usw. Deswegen: Eine richtige Adresse für alle Bestellungen. Kann man über gelegentlichen Web Zugriff bereinigen. GMX web.de ist ja alles 1&1. Von 1&1 bekomme ich keinen Werbe Spam. Von GMX bekomme ich wegen der genutzten Anmeldefunktion mehr oder weniger penetrante Werbung auch horizontale/vertikale und Facebook Spam von wechselnden Adressen der zumeist im Spam Ordner landet. Finanz Agebote aus London die ich als Spam markierte landen auch brav dort, also mit wenig Aufwand manuell oder über Zeiteinstellungen löschbar - man ist ja auch ein wenig neugierig was sich da alles versammel.
Eines nicht vergessen, GMX wurde vor 2..3 Jahren gehackt ??? denn man musste später, als der Account wieder ging ein sehr scharfes Passwort verwenden. web.de ist bei mir seit ein paar Jahren ein toter, wahrscheinlich überfüllter, Briefkasen. Macht mich gerade neugierig den mal wieder zu öffnen. Grund der Stilllegung war nicht Spam, sondern das damalig geringe Transportvolumen.
Arcor beschert mir als älteste Adresse ab und an, dann meist wellenweise, eindeutige Angebote bei denen dann die Schlüsselworte im Text absichtliche Rechtschreibfehler enthalten. Einfache Filter mit genauer Rechtschreibprüfung wirken da eben nicht - da ist "fuzzy logic" gefragt. Da profitiert Google von den auch von deutschen Mathematiker(in) entwickelten Algorithmen und erspart einem Handarbeit - liest aber mit und leitet an CIA weiter??? KGB???
Kleine Story zum Schluss: Am Beginn der Digitalkamera-hype bekam ich eine e-mal aus Polen mit einer Frage zu einer Fudji Kamera die ich besass. Die freundliche Rückfrage nach der Quelle ergab, dass ich sie kurz vorher in einem Foto Forum für alle lesbar "veröffentlicht" hatte ohne sonstige Implikationen. Damals wusste ich noch nicht was Crawler alles können.
Grüsse eddi
Ob Spam zu Dir durchkommt oder nicht, bzw. ob die Mails im Spam-Ordner landen, hängt ganz sicher auch davon ab, wie man an Deine Mailadresse gekommen ist. Die Herkunft macht den Unterschied.
Du könntest gehackt worden sein, einer Deiner Mailpartner könnte gehackt worden sein. Schickt man Dir jetzt eine vernünftige Mail (also wo kein totaler Blödsinn drinsteht) aufbauend auf so gewonnene Daten, landen diese Mails in Deinem Postfach, weil außer Dir selber niemand mehr entscheiden kann, ob es sich um Spam handelt oder nicht.
Ich empfehle Dir grundsätzlich Datensparsamkeit, auf unerwünschte Mails nie antworten, Mails einfach in den Spamordner verschieben, sich nie in Listen eintragen lassen, niemals Anhänge aus unbekannter Herkunft öffnen, mehrere Konten verwenden.
Bei mir kommt so gut wie keine Spam an, und was ankommt, landet auch fast alles in "Spam".
Auch hier ist "Brain.exe" der beste Schutz.
Brain.exe
Läßt sich dieses Sagenumwobene Teil auch mit einer Internetsecurity parallel installieren?
Gruß und Danke für deine Antwort!
>>> Brain.exe
Läßt sich dieses Sagenumwobene Teil auch mit einer Internetsecurity parallel installieren?
Das ist von Anwender zu Anwender sehr verschieden. Ich bin mir absolut sicher, es gibt Gehirne, die von einer Internetsecurity locker weggefegt werden würden. Deshalb: Parallel-Installation nur auf eigene Gefahr *g*.
Cheers
Olaf
Das Problem kenne ich auch zu gut. Meine erste eMailadresse (bei gmx) ist mittlerweile so zugespammt, dass es echt ärgerlich ist.
Hab vor ein paar Jahren privat auf Gmail umgestellt. Seitdem lasse ich google die Mails von GMX abrufen, Gmail filtert so ziemlich jeden Mist raus und ich hab meine Ruhe vom Großteil des Spams.
Hat auch den Vorteil, dass ich dadurch ganz leicht meine neue Adresse publik machen konnte, da ich immer über gmail geantwortet habe.
Gmail filtert so ziemlich jeden Mist raus und ich hab meine Ruhe
Das könnte man ja noch genau quanttiizieren indem man die mails für eine bestimmte Zeit auf dem Server von GMX belässt und später beide Acounts vergleicht.
Was ich schon länger vermutete - google ist eben besser! Beim Abruf des Accounts in Thunderbird sehe ich einige Kopfzeilen, die, bevor ich sie lesen kann, veschwunden sind und auch nicht mehr in Thunderbird zu finden sind!!?? Das stört mich zwar etwas, da ich nicht weiss was es war. Es könnte netflix sein, die ich im Google Accout auf Spam gesetzt habe.
und das umsonst. GMX möchte ja evtl auch Pro-mail verkaufen und das müsste dann ja besser sein. Mails von "seriösen" Spammern/Werbemails kann man ja einfach filtern, schwieriger ist es mit wechselnden Absendern/Betreffs von PROFI-Spammern. Da hilft nur Text - auch der wird ja geändert mit raffinierter Fehler Schreibweise. Google liest ja nicht ohne Grund mit.
Grüsse eddi
Was ich schon länger vermutete - google ist eben besser!
Das sehe ich schon auch so.
GMX möchte ja evtl auch Pro-mail verkaufen und das müsste dann ja besser sein.
Kann ich mir nicht vorstellen. GMX und Web.de sind meiner Meinung auch auch Erfahrung nach so ziemlich die schlechtesten Freemailer (bescheidener Spamschutz, schlechte IMAP integration, schlechter Support usw).
Warum sollte man sich da dann die Pro Version holen? Ich kenne jemanden, der die Pro Version von Web.de hat und hier noch eine Domain, auf der die Homepage liegt. Das läuft alles so lahm, da bekommt man echt die Kriese.
Web.de
erhalte täglich Spam Mails, bei T-Online nicht eine Einzige.
audax31
Bei der web-Seite vom Hasso-Plattner-Institut der Uni Potsdam gibt es eine Möglichkeit, eMail-Adressen auf Vorkommen in bestimmten online-Datenbanken zu überprüfen.
Dort wird auch angegeben, welche Daten zur eMail-Adresse verfügbar sind - also z.B. Passwort uam.
Aber dass die Adresse dort nicht gelistet wird heißt nicht, dass man auf eine "einfache" eMail-Adresse keinen Spam bekommt...
Anne
Hi Herbscho,
Wie gelangen mir völlig Unbekannte an meine Email Adresse ?
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Du nutzt die E-Mail-Adresse nur für Korrespondenz mit dir bekannten, vertrauenswürdigen Personen => das ändert aber nichts daran, dass die E-Mail-Adresse unterwegs mitgelesen wird von Personen, die du nicht kennst, vergleichbar den Adressdaten auf einer Postkarte, die auch von jedem Postmitarbeiter gelesen werden können;
b) Die Spammer haben deine E-Mail-Adresse schlicht "erraten". Spammer basteln sich ihre Mail-Adressen einfach selbst, indem sie mehr oder weniger gängige Vor- und Nachnamen mit einigermaßen populären Providern verknüpfen, z.B. Thomas.Schmidt@t-online.de – die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Adresse real existiert, geht quasi gegen 100%
Dafür musst du weder bei Facebook noch sonstwo angemeldet sein; das Problem gab es schon lange Jahre vor der kometenhaft ansteigenden Popularität der sog. "Sozialen Netzwerke".
CU
Olaf
Heute habe ich zwei Dinge ausprobiert.
1. Eine Anfrage beim Hasso-Plattner-Institut ergab kein Vorkommen in dessen Datenbank.
2.Ich habe im Gmail-Dienst, bei dem ich wegen meiner Android Anmeldung eine Mail Adresse besitze, meine Email von T-Online eingestellt. Siehe da, die weiterhin anfallenden Spamnachrichten aus dem T-Online Postfach landeten dort im Spamordner, bei T-online aber nicht.
Ich vermute, dass T-online einen guten Spamfilter für seine Premiumkunden hat (DSL und Telefonie -Vertrag) und seine freemail Kunden zweitrangig bedient (Ich war früher T-online Kunde und habe meine alte Emailadresse beibehalten). Dies wäre aber im Gegensatz zu der Beschreibung ihres freemail-Angebotes.
herbscho
Wir haben nur eine Adresse von T-Online.
Jahrelang hatten wir Ruhe.
Seit einigen Wochen erhalten wir plötzlich SPAM "konnte dich telefonisch nicht erreichen" "dir wurde eine Video- Botschaft hinterlegt" und ähnliches.
Seltsamerweise werde immer entweder ich oder mein Partner direkt mit dem Vornamen angesprochen.
Das passiert am Tag zwischen 2x und 5x.
Auf den PC kommen die nicht, weil die schon vornweg durch meinen Superspamkiller gekennzeichnet werden.
Eigenartig ist das schon.
Seltsamerweise werde immer entweder ich oder mein Partner direkt mit dem Vornamen angesprochen.
Da würde ich schon mal einen Test beim Service vom Hasso-Plattner-Institut machen, ob die eMail-Adresse geknackt wurde und welche Daten zu der Adresse im freien Raum herumflattern.
Mir ist das Anfang 2014 bekannt geworden, dass einer meiner Adressen samt Passwort frei verfügbar war.
Mir war schnell klar, dass das mit einem Hack bei Adobe passiert war (Zeitgleichheit), bei denen ich mit eMail-Adresse und Passwort angemeldet war.
Hier mal eine Antwort - im "negativen" ungünsigen Fall.
Einfach hier HPI-Potsdam
eMail-Adresse eingeben - die Antwort an diese Adresse dauert nicht sehr lange.
Anne
Hab ich gemacht.
Alles in Ordnung.
OK - dann helfen echt nur noch der Spam-Filter vom eMail-Provider und die eigene Achtsamkeit.
Damit muss ich jetzt auch schon lange leben, und die Spam-Wellen rollen immer wieder mal mehr, mal weniger.
Und auch HPI kennt ja nicht alle Spam-Datenbanken...
Auch auf der Seite des BSI gibt es immer wieder aktuelle Sicherheitshinweise und auch einen Test (BSI Sicherheitstest).
Aber helfen gegen Spam können die auch nicht!!!!!
Mit Gruß
Anne
Hallo Anne,
inzwischen lasse ich Google Mail meine eMails von t-online abholen und überprüfen. Heute kam von dieser Seite folgende Mitteilung:
"Die Nachricht "Mahnung" von Felix Richter (noreply@paysafe.com) enthielt einen Virus oder einen verdächtigen Anhang. Sie wurde daher nicht von Ihrem Konto xyz...@t-online.de abgerufen, sondern auf dem Server belassen.
Falls Sie Felix schreiben möchten, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche zum Antworten und senden Sie Felix eine Nachricht.
Danke
Ihr Gmail-Team"
Natürlich werde ich dem berüchtigten Felix nicht schreiben (der auf die Autoritätsgläubigkeit anderer Menschen spekuliert) ,aber diese Hilfe ist doch immerhin besser als die Unterlassung des eigentlich zuständigen Providers
Grüße herbscho
lasse ich Google Mail meine eMails von t-online abholen und überprüfen.
nun - wenn Du google alles überprüfen lässt - da sage ich nichts dazu.
Wäre für mich das letzte, worauf ich käme.
Die kriegen von mir über mich nur in wenigen Fällen Informationen.
Google ist einfach zu gut im Auswerten von Informationen - und auch bei BigData nehme ich an, sind sie mit der Auswertung an vorderster Stelle.
Anne