Die Smarthome-Technologie steckt bereits nicht mehr in den Kinderschuhen. Sie beginnt sich zunehmend durchzusetzen und immer mehr Menschen profitieren von den Vorzügen dieser innovativen Hochtechnologie. Bereits rund 40 % aller Deutschen verfügen schon über Komponenten des Smart Homes, das auch unter dem Oberbegriff des Internets der Dinge bekannt ist oder unter IoT, wie es im Englischen heißt (Internet of Things).
Durch die langjährige Erfahrung verspricht, dass Smart Home durch die ausgereifte Technologie eine größere Sicherheit sowie einen immer breiter werden Handlungsspielraum für die Benutzer. Denn das Smart Home ist ein Eldorado für kreative und technikaffine Köpfe, die mit immer neuen Ideen aufwarten können, die sich mehr oder weniger auf dem Markt durchsetzen.
Komfort durch das Smart Home
Das Smarthome basiert auf den zentralen Aspekten von Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Der Homeandsmart Vergleich verhilft ihnen dazu, die besten Komponenten und Systeme für sich zu entdecken und sich die optimale Technologie in die eigenen vier Wände zu holen. Das Smart Home bietet dem Benutzer eine zentrale Steuerung, die oftmals bereits mit dem Smartphone getätigt werden kann.
Dadurch können Elemente und Haushaltsgeräte von unterwegs gesteuert werden. Mit WLAN-Waschmaschinen ist es zum Beispiel möglich, den Waschvorgang vom Arbeitsplatz aus durchzuführen. Durch die zentrale Steuerung können die Arbeiten bequem von einem Punkt aus getätigt werden, das vormals lästige Aufsuchen jedes einzelnen Geräts im gesamten Haus entfällt. Staubsaugen lässt sich automatisiert mit Saugrobotern, während eine selbstlaufende Kaffeemaschine sich den Aufstehgewohnheiten anpasst und den Benutzer zum Beispiel mit frischem Kaffeeduft weckt. Statusmeldungen informieren über den Stand der Dinge, sodass der eigene Kühlschrank nützliche Nachrichten für den Benutzer bereithält, die er für den Einkauf nutzen kann.
Die Lichttemperatur für das Wohlbefinden nutzen
Bei einem Smart Home wird das gesamte Licht im Haus ebenfalls zentral gesteuert. Dies gibt dem Besitzer die Möglichkeit, die Eigenschaften des Lichts für den Biorhythmus zu nutzen, um ein größeres Wohlbefinden im Verbund mit einer besseren Arbeitsfähigkeit zu erreichen. So verfügt das blaue Licht über belebende Effekte, die sich beispielsweise erleben lassen, wenn frühmorgens das Fenster aufgerissen wird und strahlender Sonnenschein in das Zimmer dringt.
Das rote Licht hingegen wirkt angenehm warm und weich und verbreitet für die Abendstunden Romantik und Gemütlichkeit. Das weiße Licht hingegen ist das klassische Arbeitslicht, das Konzentration und Agilität fördert und beispielsweise für das Home Office ideal ist. Mit dem Smart Home lassen sich sämtliche Lichtsysteme im Haus ideal für den eigenen Biorhythmus anpassen. Das Streben nach Selbstoptimierung wird dadurch bestmöglich unterstützt.
Energie sparen mit dem Smart Home
Auch in puncto Energieeffizienz leistet das Smart Home gute Dienste. Das System verfügt über einen selbstlernenden Mechanismus und passt sich den Gewohnheiten der Bewohner automatisch an. Die einzelnen Haushaltsgeräte verfügen über einen Stand-By-Modus und schalten sich nach einer einstellbaren Zeit der Inaktivität automatisch ab. Dies betrifft auch die einzelnen Lichtquellen im Haus, die nach einer Zeit von selbst ausgehen, wenn sich längere Zeit niemand im Zimmer aufgehalten hat. Besonders eindrucksvoll gestaltet sich das Einsparen von Energie durch die Heizungssysteme.
So sind bereits Systeme verfügbar, die den Vorgang des Heizens ganz oder teilweise einstellen, wenn niemand im Haus ist, während die Heizung erst dann hochgefahren wird, wenn sich ein Bewohner dem Haus nähert. Die Fenster und Vorhänge sind zudem mit Sensoren ausgestattet, welche die Wetterbedingungen erkennen. Bei Kälte und Wind können dadurch Jalousien und Fenster automatisch geschlossen werden, sodass weitere Einspareffekte zu erzielen sind. Die intelligente Klimaanlage sorgt nicht nur für ein prima Klima im Haus, sondern bietet auch weitere Extras wie zum Beispiel ein Warnsystem bei drohender Schimmelbildung.
Sicherheit mit dem Smart Home
Mit dem Smart Home haben Einbrecher keine Chance mehr. Die intelligenten Sensoren erkennen das typische Verhalten von Einbrechern und sind dazu in der Lage, den Alarm auszulösen und das Licht schlagartig einzuschalten, sodass die finsteren Typen in die Flucht geschlagen werden. Die gespeicherten Bilder unterstützen die Polizei außerdem bei der Täterergreifung. Auch die Idee des Spions an der Haustür konnte durch Smart Home optimiert werden.
Am Hauseingang befindet sich eine Kamera, die automatisch die Bilder vom Besucher ins Haus sendet. Zudem haben Besucher bei Nichtanwesenheit ähnlich wie bei Anrufbeantwortern die Möglichkeit, dem Eigentümer Nachrichten zu hinterlassen. Die Videoüberwachung ist über das Smartphone jederzeit einsehbar. Dies verschafft ein beruhigendes Gefühl und sorgt dafür, dass Haustiere und kleine Kinder beobachtet werden können.
Auch die Idee des Spions an der Haustür konnte durch Smart Home optimiert werden.
Nicht nur die des "Spoins" an der Haustür! Die Spione sitzen nun durch diese Technologie sogar weltweit, um deine Daten abzugreifen. Tolle Technik, dieses IoT!
>>> während die Heizung erst dann hochgefahren wird, wenn sich ein Bewohner dem Haus nähert.<<<
Das ist dann aber nicht smart, sondern zu spät.
Weder das eine, noch das andere...
Wenn ich im tiefsten Winter bei klirrendem Frost nach Hause komme, wirkt selbst eine nur schwach beheizte Wohnung im Kontrast zu draußen schon "kuchenwarm". Außerdem ist mein Körper durch die Bewegung an der frischen kalten Luft innerlich "aufgeheizt".
Dieser Effekt lässt zwar langsam nach, aber nach meiner Erfahrung reicht dieser Zeitraum völlig aus, bis die Heizkörper in der Wohnung warm werden. Es genügt also, wenn man die Heizung wieder aufdreht, wenn man nach Hause gekommen ist, ein Vorheizen ist IMHO überlfüssig und Energieverschwendung.
Ohnehin sollte man die Heizung nicht zu weit herunterdrehen, wenn man das Haus verlässt. Es braucht mehr Energie, und natürlich auch viel mehr Zeit, eine völlig ausgekühlte Wohnung wieder aufzuheizen als wenn man die Heizung nur ein kleines Stück weit herunterregelt.
wirkt selbst eine nur schwach beheizte Wohnung im Kontrast zu draußen schon "kuchenwarm".
Ja, aber das Gefühl wird nicht zwangsläufig so lange vorhalten bis der Raum dann auch wirklich warm wird. Und dann bekommst Du eine halbe Stunde nachdem Du zu hause angekommen bist die ersten Eiszapfen an den Füßen ;-)
nach meiner Erfahrung reicht dieser Zeitraum völlig aus, bis die Heizkörper in der Wohnung warm werden.
Damit die Räume durch einen Heizkörper sehr schnell warm werden braucht es allerdings eine hohe Vorlauftemperatur. Und die verursacht hohen Bedarf an Heizenergie.
Ohnehin sollte man die Heizung nicht zu weit herunterdrehen, wenn man das Haus verlässt.
Es gibt sogar Stimmen die bei Fußbodenheizung komplett von einer Temperatursteuerung abraten.
Hmmm, zum Thema Fußbodenheizung kann ich nichts beisteuern, das hat unsere Bj.1930-Mietskaserne nicht, aber...
das Gefühl wird nicht zwangsläufig so lange vorhalten bis der Raum dann auch wirklich warm wird.
Warum "zwangsläufig"? Vielleicht hält das innere Wärmegefühl, wenn man von draußen ins Haus kommt bei mir sogar länger vor?
Damit die Räume durch einen Heizkörper sehr schnell warm werden braucht es allerdings eine hohe Vorlauftemperatur. Und die verursacht hohen Bedarf an Heizenergie.
Angeblich verbraucht es viel mehr Heizenergie, wenn man die Heizung ganz herunterdreht, weil man sie für einen halben Tag nicht braucht, und dann von 0 wieder aufdreht.
Mein Thermostatknopf steht permanent irgendwo zwischen 2 und 2,5 – manchmal auch etwas unter 2, etwa wenn es reichlich warm ist und mir das Geräusch auf die Nerven geht...
Ja, man kann eine Heizung sogar über Gehör steuern :-)
Vielleicht hält das innere Wärmegefühl, wenn man von draußen ins Haus kommt bei mir sogar länger vor?
Möglich. Das persönliche Wärmeempfinden ist wohl sehr individuell.
Mein Thermostatknopf steht permanent irgendwo zwischen 2 und 2,5 – manchmal auch etwas unter 2, etwa wenn es reichlich warm ist und mir das Geräusch auf die Nerven geht...
Ich habe nie verstanden warum auf die Thermostate nicht einfach die Soll-Temperatur drauf schreibt. So stellt sich die Frage ob Du eine Skala von 0-3, 0-5 oder 0-7 (oder sonstiges) hast. Ist habe je nach Raum und Zeitpunkt Soll-Temperaturen zwischen 16,5°C und 21°C eingestellt.
Mit wenigen Tricks habe er sich persönliche Daten wie Passwort für das WLAN aus einer vernetzten Glühbirne auslesen können. Die sensiblen Zugangsdaten seien unverschlüsselt auf dem Gerät gespeichert worden.
Mit dem Smart Home haben Einbrecher keine Chance mehr. ... Die gespeicherten Bilder unterstützen die Polizei außerdem bei der Täterergreifung.
Das ist in sich vollkommen unsinnig.
Wenn Einbrecher keine Chance haben, gibt es keine Tat, keine Täter und keine Täterergreifung. Die Polizei kommt also gar nicht zum Einsatz. Der zweite Satz ist also obsolet.
Gab es stattdessen doch eine Tat (also einen Einbruch) und die Polizei soll Täter ergreifen, dann hatten diese offensichtlich doch eine Chance und der erste Satz ist falsch.
na ja, ob 40 % Marktdurchsatz nun stimmen, möchte ich einmal offen lassen. Halte sie doch für zu hoch.
Fest steht, dass viele junge Haushalte mit Siri, Alexa und Co. herumspielen und nach der ersten Euphorie und Datenklau wieder abschalten.
Sicher ist "smart home" noch lange nicht. Zu häufig werden die Geräte "falsch" und ungeschützt eingebunden und stehen damit für jedermann offen zur Verfügung. Stellvertretend sei nur die Videoüberwachung von Wohnung, Haustüre etc. erwähnt. Das sich die Nutzer damit nur selbst überwachen wird häufig zu spät erkannt.
Immer noch kochen viele Hersteller ihr eigenes Süppchen. Einen vernünftigen Schulterschluss gibt es nicht. Komponenten lassen sich nicht sicher untereinander tauschen.
Und wer braucht schon einen ferngesteuerten Kühlschrank oder gar Staubsauger, welcher in Abwesendheit die Hundesch...... schön gleichmäßig auf der Etage verteilt?
Anfreunden könnte ich mich allerdings mit einer Heizungssteuerung, wobei auch hier ein Neustart bei technischen Problemen geklärt werden sollten.
Auch Rolladenfernsteuerung sind gut denkbar, wobei wir uns hiermit auch schon einmal ausgesperrt haben!
SmartHome ist komplett abzulehnen, solange es einen Cloud-Zwang gibt und die beteiligten Geräte ausschlißelich über die Infarstruktur ihrer fragwürdigen und nicht vertrauenswürdigen Anbieter aus Fernost steuerbar sind.
Solange es keine sinnvollen Angebote gibt, den Gerätepark in Eigenregie und ohne spätere Einflussnahme der Hersteller zu betreiben, ist die Thematik grundsätzlich abzulehnen.
Mit deinem Fachbeitrag hier gebe ich dir nur Recht!!
Der absolute Schwachsinn und an Dümmlichkeit nicht zu übertreffen, irgendwelche Geräte ausschließlich über ein Smartphone anzusteuern! China und deren Server lassen grüßen...(angebliche intelligente Steckdosen und weiterer Chinamüll wie W-LAN-Kameras usw.)
Ich selbst betreibe auch Geräte (Lampen, Steckdosen), die sich auch über ein Smartphone ansteuern lassen.
Allerdings haben diese eine eigene Bridge (Hue-System) oder Fritzsteckdosen, die ich direkt über die Fritzbox steuern kann, sodass ich auch ohne ein Smartphone mit allem auskomme!
Meine Rollladensteuerung ist im Antrieb integriert, sodass pünktlich jeden Abend der Rolladen runter fährt, er aber morgens durch kurzes antippen eines Tasters rauf fährt, wenn ich denn ausgeschlafen habe :-)
Wer jetzt noch als Krönung an seinem Urlaubsort eine Bildnachricht erhält, dass gerade in seiner Hütte eingebrochen wird, die bösen Einbrecher sich aber nicht an das Vermummungsverbot gehalten haben, dem wünsche von ganzen Herzen einen schönen Resturlaub und einen Flieger, der ihn auf der Stelle wieder nach Hause bringt.
Dümmlichkeit verlass mich nicht, wer solche Threads beim Wort nimmt!!
Immer noch kochen viele Hersteller ihr eigenes Süppchen. Einen vernünftigen Schulterschluss gibt es nicht. Komponenten lassen sich nicht sicher untereinander tauschen.
Nimm KNX. Gibt es seit 30 Jahren, wird von mehreren hundert Herstellern unterstützt, braucht keine Internetverbindung und wird es anders als viele hippe Cloud-"Lösungen" auch in 30 Jahren noch geben ;-)
Auch Rolladenfernsteuerung sind gut denkbar, wobei wir uns hiermit auch schon einmal ausgesperrt haben!
Kann man durch einen Schließerkontakt in der Tür vermeiden.
Willst Du nun einen Stuhl in die Tür stellen, oder vor den Dämmerungsschalter? Irgendwie würde ich erwarten, dass der Stuhl stört wenn er im Durchgang steht und dann muss die Tür auch offen stehen bleiben…
Ich habe dieses Problem in der Nachbarschaft erlebt, wo der Dämmerungsschalter auslöste, als sich die Sonne durch Wolken verdunkelte. Am hellen Tag! Seit dem stellt der Nachbar etwas in die Rolladenführung (muss kein Stuhl sein).
Der Mann ist stark gehbehindert und hat sich im letzten Augenblick in die offene Tür geworfen.
Solche Automatiken, oder gar Smarthome, sind bei mir, als Techniker, nicht auf dem Wunschzettel.
Die beschriebene Umsetzung ist aber auch gerade nicht besonders "smart". Würde vielleicht auch noch hochfahren, wenn nachts ein Autoscheinwerfer drauf leuchtet? Wenn dann noch ein Motor ohne Hinderniserkennung verbaut ist besteht auch das Risiko von Hardwareschäden durch die zwischengestellten Objekte.
Mit einem Schließerkontakt (genauer einer Verschlussüberwachung; kostet "nur" 50-150 EUR Aufpreis bei einer Terrassentür zzgl. Kabel und Kanal auf Binäreingang) für Aussperrschutz hätte man das Problem vemeiden können. Eine rein helligkeitsbasierte Steuerung ohne Zeitbeschränkungen und vor allem ohne Filterung von Kurzzeitverdunkelungen würde ich für Rolläden nicht einsetzen wollen.
kostet "nur" 50-150 EUR Aufpreis bei einer Terrassentür zzgl. Kabel und Kanal auf Binäreingang) für Aussperrschutz hätte man das Problem vemeiden können.
Kostet bei mir nichts, fällt unter sportliche Betätigung und funktioniert stromlos...
An und in unserem Haus ist alles "failsafe" ausgerüstet, darüber wacht "Brain.exe", auch wenn das etwas antiquiert erscheinen mag.
Von daher ist "Smart Home" für mich keine Option.
Ein UP-Ein/Ausschalter reicht völlig aus, ist viel preiswerter und sicherer!
Preiswerter wohl schon (lassen sich die Fensterbauer halt gut bezahlen so lange es nicht Standard in allen Fenstern ist), aber wie in wie fern das sicherer sein soll erschließt sich mir nicht. Sicher ist nur, dass ein manuell zu betätigender Taster eben gerade nicht zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Aussperren schützt. Willst Du zum Kompost rausbringen zwei mal einen Knopf drücken, wenn sich das auch direkt durch Öffnen und Verriegeln der Tür lösen lässt?
niemand nutzt heute noch einen von Dir beschriebenen Schließerkontakt.
Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Die die es ordentlich machen haben gleich zwei Reedkontakte im Fenster eingebaut, damit Du einen differenzierteren (Verschluss + Öffnen) Status abbilden kannst. Die Einsatzmöglichkeiten sind auch wesentlich umfangreicher. Siehe z.B. https://www.heimautomation-buch.de/2016/02/26/fensterkontakte/
Und wer braucht schon einen ferngesteuerten Kühlschrank oder gar Staubsauger, welcher in Abwesendheit die Hundesch...... schön gleichmäßig auf der Etage verteilt?
Ich nutze seit Jahren Gigaset Elements für meine Wohnung.
Fenster, Balkontüren und Wohnungstüre werden damit überwacht.
Außerdem ist ein Rauchmelder ins System integriert.
Die anderen Rauchmelder funktionieren offline, also herkömmliche Rauchmelder.
Demnächst kommen vom System gesteuerte Thermostate dazu.
Die werde ich dann so einstellen, dass sie, wenn ich bei der Arbeit bin, die Temperatur in der Wohnung 2-3 Grad runter regeln.
Weiter runter wäre in der kalten Jahreszeit für meine Wellensittiche nicht gut. ;-)
Einige Zeit, bevor ich nach der Arbeit nach Hause komme, soll die Temperatur in der Wohnung wieder auf meine Wohlfühltemperatur angehoben werden.
Das Einzige, was mich an Gigaset Elements stört ist, dass es über eine Cloud läuft.
Da bin ich eigentlich kein Freund von.
Die Vorteile des Systems überwiegen dass jedoch für mich.
Das Einzige, was mich an Gigaset Elements stört ist, dass es über eine Cloud läuft.
Das ist für mich ein klarer Ausfallgrund.
Dann lieber ganz verzichten und soviele Vorteile kann IoT/Smart Home gar nicht haben, dass es diesen Punkt kompensierte.
Viel schlimmer ist es, dass die Bestrebungen dahin gehen werden, dass man als Kunde den Dreck irgendwann einmal nutzen muss, genau wie E-Perso und den ganzen anderen digitalen Shit...
Für mich natürlich nicht.
Jedenfalls solange nicht, wie ich keine Nachteile dadurch erlebe.
Der größte Vorteil für mich ist, dass, wenn ich außer Haus bin, sofort benachrichtigt werde, sollte jemand in meine Wohnung einbrechen.
Mit etwas Glück würde die Polizei dann den Einbrecher noch in der Wohnung erwischen.
Ohne eine Überwachung wäre dass nur bei sehr aufmerksamen Nachbarn der Fall.
Aber selbstverständlich jeder so, wie er meint.
Bei Cloud-Lösungen hast Du das Risiko, dass die irgendwann komplett abgeschaltet werden. Bist Du Dir sicher, dass der Hersteller das ganze für mindestens 30-40 Jahr betreiben wird?
Der größte Vorteil für mich ist, dass, wenn ich außer Haus bin, sofort benachrichtigt werde, sollte jemand in meine Wohnung einbrechen.
Ich weiss nicht, ob ich mehr Bammel vor echten physikalischen Einbrechern hätte oder vor denen, die ich nicht registriere dank Smart Home.
Oder warum muss der Zimt über eine Cloud laufen, denn einen technischen Grund gibt es dafür definitiv nicht, genau wie bei Überwachungskameras, deren WLAN-Anmeldung über die Cloud oder den Hersteller per Eingabe auf deren Webseite läuft.
Edit: Fällt die Cloud aus, dann ist das Benachrichtigen auch im Sack und so nebenbei hat der Betreiber gleich mal noch ein paar Deiner Daten zusammengepuzzelt: Telefonnummer, Anschrift usw...
Was soll das also für einen Sinn oder Zweck haben, darüber völlig unnötige Lücken aufzureissen in dem ohnehin löchrigen System IoT?
Da drehe ich lieber die Heizung von Hand auf und muss halt 5 Minuten warten, bis es warm wird.
Ob eine Polizei die Einbrecher wirklich in der Bude erwischt, da hätte ich auch so meine Zweifel und in aller Regel gelten solche Kameraaufnahmen auch nicht zwingend als Beweismittel. Wenn echte Profis kommen, setzen die Dein Überwachungssystem ohnehin ausser Gefecht oder räumen die Bude so schnell aus, dass der Schaden trotzdem angerichtet ist. denen ist das dann auch wurscht, ob die auf irgendwelchen Kameras zu sehen sind oder nicht. Von daher halte ich das eher für eine gefühlte und Scheinsicherheit.
Tja, was würde ich dann wohl machen?
Einen Tipp hätte ich.
Ich bekomme den Hinweis auf meinem Smartphone zu sehen.
Mit einem Smartphone kann man telefonieren.
Ich könnte 110 anrufen und dort sagen, dass die Überwachungseinrichtung meiner Wohnung einen Einbruch gemeldet hat.
Dass man darauf bei der Polizei eingeht, dass wurde mir von der Polizei bestätigt.
Ich hatte nämlich mal bei der hiesigen Polizei deswegen nachgefragt.
Dass man darauf bei der Polizei eingeht, dass wurde mir von der Polizei bestätigt.
Denkst Du etwa, die sagen Dir vorher, dass sie im Fall der Fälle definitiv nichts tun werden?
Stunden später, wenn die Einbrecher in Ruhe alles Wichtige eingepackt und den Rest wieder schön aufgeräumt haben, wird sicher irgendein Dorfsherriff dort mal mit dem Moped vorbeifahren und schauen, ob alles in Ordnung ist.
Ich kenne Fälle, da hat die Polizei nach einem Einbruch nicht mal eine Spurensicherung vorgenommen, weil sie von vornherein schon nicht davon ausgehen, den Fall aufzuklären. Du kannst denen dann später eine Liste schicken mit allem Teilen, die gestohlen wurden, das war's.
Aber wem es Spaß macht, aus der Ferne den Einbrechern zuzusehen, wie sie die Wohnung zerlegen, für den ist so ein (Kamera-)System sicher nützlich...
Ansonsten freue ich mich, beim nach Hause kommen zu wissen, dass in meiner Abwesenheit niemand in meine Wohnung eingebrochen ist.
Grüß dich Ventox, das ^^ wäre für mich auch ein klares Pro-Argument!
@mawe2, ja, beim Nachhausekommen sieht man es sowieso, aber ich glaube, was Ventox eher meinte ist, dass das Nachhausekommen dann keine "Zitterpartie" mehr ist im Sinne von: werde ich alles Vorfinden, wie ich es hinterlassen habe? Ist doch schön, wenn man vorher weiß, dass man sich auf sein Zuhause freuen kann.
was Ventox eher meinte ist, dass das Nachhausekommen dann keine "Zitterpartie" mehr ist im Sinne von: werde ich alles Vorfinden, wie ich es hinterlassen habe?
Wenn die Polizei erfährt, dass der Einbruch aktuell gerade stattfindet, was genau spricht dann dagegen, jemanden vorbeizuschicken?
Da spricht gar nix dagegen, sondern die sind sogar verpflichtet, dem nachzugehen;-)
Je nach personellem Zustand des jeweiligen Reviers kann es aber sein, dass die Show bis zum Eintreffen der Polizei längst gelaufen ist, wenn da noch ein Verkehrsunfall o.ä. zeitgleich passiert ist.
Serieneinbrecher gehen so gezielt und durchorganisiert vor, die sind so oder so weg bis die Streife da ist und ziemlich sicher haben die ihr Ohr auch an der Polizei und wissen oft, wo die unterwegs sind.
Je nach personellem Zustand des jeweiligen Reviers kann es aber sein, dass die Show bis zum Eintreffen der Polizei längst gelaufen ist, wenn da noch ein Verkehrsunfall o.ä. zeitgleich passiert ist.
Je nach personellem Zustand des jeweiligen Reviers kann es aber sein, dass die Show bis zum Eintreffen der Polizei längst gelaufen ist, wenn da noch ein Verkehrsunfall o.ä. zeitgleich passiert ist.
Ganz schlechte Priorisierung! Der Verkehrsunfall läuft der Polizei ja nicht weg.
Ja, das ist blöd für die Unfallbeteiligten, wenn sie länger warten müssen, aber doch viel schlimmer, wenn die Gangster über alle Berge sind, die gerade jemandem die Bude ausräumen (der im übrigen mit seinen Steuergeldern die Polizei mitfinanziert...).
Der Verkehrsunfall läuft der Polizei ja nicht weg.
Nö - der kann aber auch mit Verletzten usw. einhergehen oder an einer Stelle stattgefunden haben, wo mehr Gefahr für leib und Leben herrscht als bei einem Einbruch in eine leere Wohnung.
Klar werden die so schnell wie möglich jemanden dort hinschicken, vor allem wenn es wie in Knoeppkens Beitrag um Serieneinbrüche geht. Trotzdem gibt es sicher Situationen, wo so etwas nicht die Nr.1 ist.
Tatsache bleibt dennoch, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass Täter und da speziell Einbrecher auf frischer Tat geschnappt werden.
Wenn man es ganz verrückt konstruieren will, haben die dank Internet of Shit und Cloud sogar erst Zugriff auf die Cams/Alarmanlage und schalten diese noch ab, bevor sie die Bude ausräumen. Soll ja dort auch den einen oder anderen Technikaffinen geben, der mehr als den Kuhfuss beherrscht;-)
Nutzen hat das m.E. wirklich nur dann, wenn die Videos als Beweismittel zugelassen werden, den Schaden verhindert Videoüberwachen nicht und hält auch nicht von der eigentlichen Tat ab.
Nö - der kann aber auch mit Verletzten usw. einhergehen
Um den müssen sich aber erstmal Ärzte und Rettungssanitäter kümmern und erst im Nachgang die Polizei.
Nutzen hat das m.E. wirklich nur dann, wenn die Videos als Beweismittel zugelassen werden
Das heißt, wenn ich in meiner Wohnung eine Videoanlage installiere, aufgrund deren Bildern die Einbrecher zweifelsfrei identifiziert werden können, dann ist das nicht als Beweismittel zugelassen?
Wie pervers ist das denn?? :-(((
Wahrscheinlich gilt es dann auch noch als Verletzung der Aufsichtspflicht (oder so) eines Wohnungsinhabers, dass er den Einbrechern nicht ihr Lieblingsessen vorgekocht und in den Kühlschrank gestellt hat...
Um den müssen sich aber erstmal Ärzte und Rettungssanitäter kümmern und erst im Nachgang die Polizei.
Das Absichern einer unübersichtlichen Unfallstelle übernehmen die aber nicht. Da finden sich wieder zig Einzelbeispiele, wenn man will.
Mir ging es um die Aussage, dass es u.U. Polizeieinsätze gibt, die Personal bindet und bei denen ein per Warnsystem gemeldeter Einbruch nicht Nr.1 auf der Prio-Liste ist.
Das heißt, wenn ich in meiner Wohnung eine Videoanlage installiere, aufgrund deren Bildern die Einbrecher zweifelsfrei identifiziert werden können, dann ist das nicht als Beweismittel zugelassen? Wie pervers ist das denn?? :-(((
Das ist nicht pervers.
Es kann eben sein, dass solche Aufzeichnungen nicht zugelassen werden, wenn z.B. Persönlichkeitsrechte Dritter damit verletzt werden, die Aufnahmen nicht zweifelsfrei zugeordnet werden können, der Verdacht der Manipulation besteht oder was weiss ich.
So btw. muss prinzipiell sogar darauf hingewiesen werden, wenn Objekte kameraüberwacht sind, falls jemand nicht möchte, dass er ungewollt gefilmt wird.
Leider sehe ich das unabhängig von allem so, dass die Kameraüberwachung Straftaten kaum verhindert, sieh die Beiträge vorher.
Und ob ich dann theoretisch die ganze Zeit weiss oder erst beim Heimkehren, dass niemand meine Höhle ungewollt besucht hat, spielt da für mich keine Rolle.
Wird tatsächlich eingebrochen, dann ist der Betroffene ebenfalls so oder so psychisch belastet, ergo verhindert da so ein System auch nix.
Und dann dafür wiederum ohne Grund meine Daten dem Internet of Shit preisgeben nebst allem, was dran hängt, halte ich nicht für sinnvoll.
Man könnte auch sagen, dass ist mir dann die statistische Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs nicht wert und die Kohle für den Überwachungskram lässt sich sicher auch sinnvoller anlegen wie z.B. den Ausbau des Hüftspecks in einem guten Restaurant;-)
Wird tatsächlich eingebrochen, dann ist der Betroffene ebenfalls so oder so psychisch belastet,
Und sollte der Einbrecher, wider Erwarten, dabei gefasst werden, wird er nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Jungs kommen morgens mit dem Flieger aus dem Osten und haben nachmittags den Rückflug schon gebucht.
Wer interessiert sich in Deutschland für Einbruch?
Da kommen ein paar schlaue von der Kripo, erzählen dir einen vom Pferd und wie du deine Hütte sicher machst. Dabei verschmieren sie dir die ganze Bude mit schwarzem Pulver und nach Monaten erhältst du einen lapidaren Brief: "Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden ergebnislos eingestellt"!
Mehr als 80% aller Einbrüche werden nie aufgeklärt.
Und sollte der Einbrecher, wider Erwarten, dabei gefasst werden, wird er nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
Naja - ganz so absolut ist das nicht. Wenn sie gefasst werden und es besteht Fluchtgefahr, dann werden die Täter auch festgehalten und im Falle eines Verfahrens verurteilt.
Das Problem dahinter ist eher, dass Einbrüche tendenziell immer mehr Teil der orgsnisierten Kriminalität werden und daher die direkten Einbrecher wie bei Drogen oder Zollbetrug nur die "kleinen Lichter" sind.
Die Drahtzieher und wirklichen Profiteure dahinter sitzen sicher und weit weg und finden dank der Armut in ihren Ländern immer wieder neue Handlanger.
Statistisch gesehen hat man z.B. eine etwa zweieinhalbfach höhere Wahrscheinlichkeit, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden als Opfer eines Einbruchs. Gefühlt ist das natürlich anders, aber das erstere Risiko wird oft noch leichtfertig durch Fahren unter Alkohol, zu schnellem Fahren und dergleichen erhöht.
Statistisch gesehen hat man z.B. eine etwa zweieinhalbfach höhere Wahrscheinlichkeit, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden als Opfer eines Einbruchs.
Ja, bei mir steht die Quote bei 4 zu 1 1/2. Also 4 unverschuldete Unfälle (immer von hinten drauf), ein erfolgreicher Einbruch und min. 1 weiterer Versuch.
Ich habe mehrere Polizisten und Kripo Leute im Freundes-/Bekanntenkreis, frage die einmal nach ihrer Motivation...
Ach ja, fast vergessen, die Einbrecher sind häufig Jugendliche oder Drogenabhängige und die haen alle eine schlimme Jugend...
Unser smart Home besteht aus einem Hund im Dobermann Format. Und Ruhe ist!
Ich habe mehrere Polizisten und Kripo Leute im Freundes-/Bekanntenkreis, frage die einmal nach ihrer Motivation...
Wer hat die nicht;-)
Und warte mal, wie die drauf sind, wenn die ihre Zuständigkeiten vielleicht auch bald in mehr und mehr private Hände abgeben dürfen. Die Tendenzen sind ja bereits vorhanden...
Es kann eben sein, dass solche Aufzeichnungen nicht zugelassen werden, wenn z.B. Persönlichkeitsrechte Dritter damit verletzt werden
So btw. muss prinzipiell sogar darauf hingewiesen werden, wenn Objekte kameraüberwacht sind, falls jemand nicht möchte, dass er ungewollt gefilmt wird.
Und das findest du nicht pervers? Das Persönlichkeitsrecht von diesem Einbrecher-Geschmeiß wird von unserem Gesetzgeber höher bewertet als das allzu menschliche und verständliche Interesse des Wohnungsinhabers, die Typen zu erwischen, wenn er den Einbruch schon nicht verhindern kann?
Falls jemand nicht möchte, dass er ungewollt gefilmt wird, steht es ihm ja frei, nicht bei jemandem einzubrechen... stattdessen gehört es anscheinend zu den gesetzlich verbrieften Obliegenheiten eines jeden Mieters dafür zu sorgen, dass es "seinen" Einbrechern gutgeht.
Feuer und Flamme für so einen Staat oder auch: Aktion "Ein Herz für Arschlöcher", dankeschön aber bitte ohne mich :-(((
An dieser Stelle höre ich lieber auf, sonst schreibe ich noch Dinge, die mir morgen früh leidtun.
Die Aussage im Link sagt alles. In dem Bericht selber gibt es zum Schluss noch weitere Links, welche auf das Thema "Überwachungskamera" eingehen. Da ist so ziemlich alles verboten, was eigentlich zum Schutz vor Eigentumsdelikten beitragen sollte.
Da ist so ziemlich alles verboten, was eigentlich zum Schutz vor Eigentumsdelikten beitragen sollte.
Wobei man schon nochmal unterscheiden muss, ob man die Kamera in den eigenen Räumen (= eigene Wohnung, eigenes Haus) laufen lässt oder ob man dies in allgemein zugänglichen und auch von anderen Mietern / Besuchern genutzten Räumen (= Hausflur) tut.
Es ist grundsätzlich nicht verboten, in den eigenen Räumen zu filmen.
Ob ein Richter solche Aufnahmen dann als Beweismittel zulässt oder nicht, entscheidet der Richter. Und selbstverständlich sind solche Aufnahmen in bestimmten Verfahren auch schon zugelassen worden.
Übrigens wird der Kauf von solchen Kameras, die dem Einbruchschutz dienen sollen, staatlich bezuschusst.
Man muss aber auch deutlich sagen, dass Kamerad natürlicherweise keine Einbrüche verhindern können. Sie können maximal zur Aufklärung eines solchen Delikst beitragen.
Es wäre also kompletter Unfug, solche Anlagen zu bezuschussen während andererseist die einzig denkbare Wirkung von vornherein juristisch ausgeschlossen wäre.
Wobei man schon nochmal unterscheiden muss, ob man die Kamera in den eigenen Räumen (= eigene Wohnung, eigenes Haus) laufen lässt oder ob man dies in allgemein zugänglichen und auch von anderen Mietern / Besuchern genutzten Räumen (= Hausflur) tut.
Danke @mawe2 für diese wohltuende Klarstellung. Ich wollte nämlich gerade schon vom Glauben abfallen...
Kameras im Treppenhaus fände ich auch problematisch, denn nicht jeder Unbekannte, der sich dort Zutritt verschafft, ist ein potenzieller Einbrecher. Das kann auch ein Prospektverteiler sein oder jemand, der von der Hausverwaltung für eine Tätigkeit bestellt wurde.
Man muss aber auch deutlich sagen, dass Kamerad natürlicherweise keine Einbrüche verhindern können. Sie können maximal zur Aufklärung eines solchen Delikst beitragen.
ACK. Wäre auch mein Verständnis.
Es wäre also kompletter Unfug, solche Anlagen zu bezuschussen während andererseist die einzig denkbare Wirkung von vornherein juristisch ausgeschlossen wäre.
Ja. Dass ein Richter im Einzelfall gute Gründe haben kann, dieses Beweismittel trotzdem nicht zuzulassen, mag von Fall zu Fall sein. Nur eben nicht pauschal.
stattdessen gehört es anscheinend zu den gesetzlich verbrieften Obliegenheiten eines jeden Mieters dafür zu sorgen, dass es "seinen" Einbrechern gutgeht
Nein, so ist es nicht!
Ich glaube, Du hast da etwas missverstanden.
Es geht nur darum, dass letztendlich der Richter selbst entscheidet, welche Beweismittel er in einem Verfahren zulässt und welche nicht.
Und das findest du nicht pervers? Das Persönlichkeitsrecht von diesem Einbrecher-Geschmeiß wird von unserem Gesetzgeber höher bewertet als das allzu menschliche und verständliche Interesse des Wohnungsinhabers, die Typen zu erwischen, wenn er den Einbruch schon nicht verhindern kann?
Hm - und jetzt kommst Du als Unbeteiligter just in der Zeit dort vorbei, wirst ungewollt gefilmt und der Haus- oder Wohnungsbesitzer meint im Affekt, Dein Konterfei irgendwo öffentlich im Wohnviertel oder besser gleich in den asozialen Medien aushängen zu müssen...
...irgendwann stellt sich heraus, dass Du es natürlich nicht warst. Viel Spass trotzdem in Deinem weiteren Leben in dieser Nachbarschaft.
Recht gilt nun mal für alle und nicht nach Meinung und Belieben und damit auch für mutmassliche Straftäter. Und auch Dein "Einbrecher-Geschmeiß" sind nun einmal Menschen.
Gehst Du dann noch davon aus, dass selbst das Wissen um kameraüberwachte Objekte Straftaten geschätzt im gerademal einstelligen Prozentbereich verhindert und die Täter ohnehin meist eine Maske aufhaben oder sich mit Allerweltskleidung, Mützen und Sonnenbrillen verkleiden, ist das Instrument ohnehin witzlos.
Statt des ganzen Geseires um die technischen Gimmicks zum Verhindern von Straftaten sind vielleicht eher Gedanken angebracht, was Menschen dazu bringt, so etwas zu tun und ob das Verhindern nicht an ganz anderer Stelle ansetzen sollte.
Mehr Polizei und eine personell wie technisch besser ausgestattete Justiz statt dieses Krempels ist vielleicht auch kein ganz falscher Ansatz, wenn dadurch mehr Verfahren und vor allem schneller durchgeführt werden können. Das kostet natürlich mehr als etwas Zuschuss für eine selbst gelöhnte Überwachungsanlage und der ganze andere Krempel, der dem Absichern vor Einbrüchen dienen soll.
Und so nebenbei büssten die Hersteller solcher Anlagen dann auch noch ihren Umsatz ein, den sie ohne solche suggestiv erzeugten Ängste vielleicht gar hätten in der Form. Auch da sind wir wieder bei gefühlter und tatsächlicher Realität.
Wenn dann noch Datenreichtümer dank cloud- und Smart-Home-basierter Techniken anfallen - alles richtig gemacht...
und jetzt kommst Du als Unbeteiligter just in der Zeit dort vorbei
Wer in eine fremde Wohnung einsteigt / gewaltsam eindringt, ist kein "Unbeteiligter, der zufällig vorbeikommt". Alle deine weiteren Schlussfolgerungen bis hin zu "viel Spaß im weiteren Leben" sind somit irrelevant.
Recht gilt nun mal für alle und nicht nach Meinung und Belieben und damit auch für mutmassliche Straftäter.
Wenn ein unbekannter Unbefugter widerrechtlich in meiner Wohnung herumfuhrwerkt, dann hat sich was mit "mutmaßlich".
Ferner geht es nicht darum, für wen das Recht gilt, sondern dass es - so war bis vor kurzem mein Eindruck - die Interessenlage von Einbrechern einseitig schützt.
Dankenswerterweise hat mawe2 dies in zwei Beiträgen richtiggestellt: man darf sehr wohl in seiner eigenen Wohnung filmen, u.U. wird das Filmmaterial vor Gericht als Beweis zugelassen und angeblich werden solche Kameras sogar staatlich gefördert.
...eher Gedanken angebracht, was Menschen dazu bringt, so etwas zu tun und ob das Verhindern nicht an ganz anderer Stelle ansetzen sollte.
Diese Art Gedanken gab es bereits in meiner Kindheit, und wahrscheinlich schon zur Zeit von Kain und Abel... geändert hat sich nie irgendetwas. Solange Menschen in Behausungen leben, wird es andere Menschen geben, die dort einbrechen. Ob das dann immer die Folge einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung sein muss, möchte ich so pauschal nicht beantworten.
Ob das dann immer die Folge einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung sein muss, möchte ich so pauschal nicht beantworten.
Das darf auf alle Fälle stark bezweifelt werde. Da ganze Horden das als Gewerbe und berufsmäßig betreiben.
Und wer wie ich schon einmal Einbruchopfer war, wünscht diesen Drecksäcken das sie wirklich mal an die richtige Adresse kommen.
Erst wird deine Bude total auf den Kopf gestellt, selbst die Kinderspardose wird geplündert und hinterher kommst du dir noch wie ein Bettler vor, wenn du dich an die Versicherung wendest.
Hand abhacken, wie früher, würde ich da empfehlen...
Wer in eine fremde Wohnung einsteigt / gewaltsam eindringt, ist kein "Unbeteiligter, der zufällig vorbeikommt". Alle deine weiteren Schlussfolgerungen bis hin zu "viel Spaß im weiteren Leben" sind somit irrelevant.
Das trifft auf Kameras in der Wohnung zu. Bei Aussenkameras ist das nicht so klar, also schon richtig lesen und entsprechend interpretieren;-)
Trotzdem hast Du z.B. selbst bei Innenaufnahmen kein Recht, mit diesen Bildern eine persönliche Suche nach dem mutmasslichen Täter auf eigene Faust zu starten aus o.g. Gründen und das hat mit irgendwelchem Täterschutz vor Opferschutz absolut nichts zu tun.
Ob die Aufnahmen als Beweismittel zugelassen werden, siehe ebenfalls oben. So btw. musst Du unabhängig davon auf das Überwachen hinweisen, denn es kann ja auch ein Vertreter zu Dir kommen, der eben nicht gefilmt werden möchte. Könnte ja auch den potentiellen Einbrecher davon abhalten, bei Dir einzusteigen.
Und mutmasslich ist ein Straftäter selbst bei offensichtlicher Eindeutigkeit bis zum Urteil - ist halt so.
Und von nichts anderem habe ich die ganze Zeit gesprochen – so viel zu richtig lesen und interpretieren.
Trotzdem hast Du z.B. selbst bei Innenaufnahmen kein Recht, mit diesen Bildern eine persönliche Suche nach dem mutmasslichen Täter auf eigene Faust zu starten aus o.g. Gründen
...aus welchen Gründen? Diese bezogen sich anscheinend doch die ganze Zeit auf Außenkameras, die einen quasi öffentlich zugänglichen Raum überwachen und somit nicht nur Einbrecher aufs Korn nehmen. Das ist ein erheblicher Unterschied.
Wenn ein Vertreter zu mir kommt, kann ich die Innenkamera doch einfach abschalten. Das macht eh keinen Sinn, dass die rund um die Uhr vor sich hinfilmt, also auch wenn ich zuhause bin.
Da soll manchmal die Ratio aussetzen und wenn vermeintlich der MC Grünweiss nicht schnell genug ist, versucht man es auf eigene Faust?
Für manche Dinge gibt es keine Erklärung und diese werden trotzdem getan.
Für mich ist es auch sehr wahrscheinlich, dass jemand der seine Wohnung/sein Haus mit Kameras ausrüstet, dann ebenfalls sein Grundstück mit einbezieht. Insofern redeten wir wahrscheinlich die ganze Zeit aneinander vorbei.
Selber würde ich mich in meiner Wohnung jedenfalls nicht mehr wohlfühlen, wenn da überall Spicker herumbammelten und bei Zugriff über Cloud oder IoT erst recht nicht. Da müsste ich ja jedesmal den Stecker ziehen beim Heimkommen;-)
Ja, das ist blöd für die Unfallbeteiligten, wenn sie länger warten müssen, aber doch viel schlimmer, wenn die Gangster über alle Berge sind, die gerade jemandem die Bude ausräumen (der im übrigen mit seinen Steuergeldern die Polizei mitfinanziert...).
Das Unfallopfer finanziert vermutlich die Polizei ebenso mit.
Das Unfallopfer finanziert vermutlich die Polizei ebenso mit.
Das tun wir alle, egal ob Unfall-, Einbruchs- oder sonstiges Opfer.
Aber den Unfall kann die Polizei mit ihrem Eintreffen nicht mehr rückgängig machen, das Kind ist im Brunnen. Beim Einbruch wäre vielleicht noch was zu retten.
Aber ist ja auch wurscht. Außer Ventox und mir wollen hier alle ihren Frieden mit der Einbruchsstatistik machen, dann ist das eben so.
In den USA darf ein Hausbesitzer jeden, der unbefugt sein Grundstück betritt, einfach über den Haufen knallen wie einen räudigen Kojoten. Wenn ich da so drüber nachdenke.......
In den USA darf ein Hausbesitzer jeden, der unbefugt sein Grundstück betritt, einfach über den Haufen knallen wie einen räudigen Kojoten. Wenn ich da so drüber nachdenke.......
Naja, aber die Personaldecke liegt doch nicht bei Null. Wenn ein ganz akuter Fall, sozusagen "Verbrechen live", nicht einmal in Angriff genommen werden soll, welcher denn dann?
Und zum Thema Fehl-/Furz-Alarm: wenn das so ist, dann sind auch Alarmanlagen jeglicher Art völlig sinnlos... also nicht die Anlagen ja selbst, die vertreiben ja vielleicht die Täter mit Lärm, aber die direkte Anbindung an die Polizei wäre dann ja auch sinnfrei.
Wir hatten in meiner Gegend 18 Einbruchsfälle an einem Wochenende, so auch bei uns im Gehege. Nach dem Anruf bei der Polizei, dauerte es ca. ein viertel Stunde bis die Kripo kam. Die Spurenermittler brauchten allerdings deutlich länger und waren erst nach 1,5 Stunden da, mussten nach der Aufnahme auch sofort wieder los. War halt viel zu tun für die Truppe, damit möchte ich aber nur vermitteln, dass was getan wird und nicht zu knapp und meiner Meinung nach recht flott.
dann sind auch Alarmanlagen jeglicher Art völlig sinnlos
Sinnlos sicher nicht, aber die Polizei stellt dir bei Fehlalarmen eine Rechnung auf.
Und wenn sie bei Verkehrsunfällen erst nach einer halben Stunde einlaufen, sind sie bei einem Einbruch auch nicht schneller.
Habe ich alles schon erlebt, in der Großstadt (OK, am Rande).
Naja, aber die Personaldecke liegt doch nicht bei Null.
Nein, natürlich nicht. Aber sie ist trotzdem so dünn, dass die überwiegende Zahl der Einbrecher NICHT auf frischer Tat gefasst werden...
Wenn ein ganz akuter Fall, sozusagen "Verbrechen live", nicht einmal in Angriff genommen werden soll, welcher denn dann?
Dann sind die Beamten gerade bei dem Fall, wo sie Stunden zuvor schon gerufen wurden und der sie solnage beschäftigt hat, dass die Einbrecher beim anderen Fall längst über alle Berge sind.
Und zum Thema Fehl-/Furz-Alarm
Dazu habe ich nichts geschrieben.
Aber dass die Polizei durch eine größere Zahl von Fehlalarmen sinnlos beschäftigt wird, seitdem von China aus gesteuerte Billig-Alarm-Anlagen den Markt hier überschwemmen, liegt auf der Hand.
Blöderweise auch die Knackis und die lassen sich dann gleich noch die Tür drüber öffnen.
Da ist die Annahme, dass die solcherart gestreamten Videos über die Server von Amazon laufen und hundertpro sofort gelöscht und niemals gespeichert oder von Dritten mitgelesen werden, schon wieder richtig beruhigend...
ich wollte eigentlich noch auf "die Gachn" mein Post bearbeiten, aber irgendwie hats nicht funkioniert.
Also hier der gesamte Wortlaut:
ich schalte das licht, den gasherd, die waschmaschine noch mit den fingern ein.
und das fenster öffne ich auch selbst.
bin ich jetzt retro?
btw: ich bin mechatroniker und habe sps, eib, usw. gelernt.
privat ist das alles unnötig.
gasverbrauch 06.12.17 - 06.12.18: 1755kwH (+375kWh gegenüber Vorjahr) 169,66€
stromverbrauch, gleicher zeitraum: 201,65€
wobei die energiekosten der geringste anteil ist, der preistreiber sind die Netzkosten, Steuern und Abgaben. Und natürlich die Märchensteuer Umsatzsteuer.
wobei die energiekosten der geringste anteil ist, der preistreiber sind die Netzkosten, Steuern und Abgaben. Und natürlich die Märchensteuer Umsatzsteuer.
Das ist ohnehin Augenwischerei.
Damit sich das für privat wirklich lohnt, müsste die eingesparte Energie so viel ausmachen, dass sich die Anschaffungskosten für den smarten Krempel irgendwann amortisieren.
Angesichts der Preise dafür halte ich das für sehr unwahrscheinlich, denn die physikalischen Grundsätze setzt das nicht ausser Kraft und ein Raum bestimmter Grösse braucht eine bestimmte Energiemenge für das Warmhalten. Wenn man dann noch den Strom für den Dauer-Standby der durch Smarthome zu bedienenden Geräte rechnet, wird´s bei Strom m.E. auch nicht günstiger.
Aber man muss nur ganz fest dran glauben und immer schön kaufen, kaufen, kaufen, denn: Wenn Du nie was kaufst, kannst Du auch nie was sparen!
Das Zauberwort heißt "Smarthome" und nicht, wie Du glaubst, "Sparhome".
Smarthome wurde auch nicht für Pfennigfuchser oder Geizkragen konzipiert, sondern für den modernen Homosmartensis, der nicht mehr in einer Höhle lebt.
Wenn Du nie was kaufst, kannst Du auch nie was sparen!
Genau, der Wahlspruch lautet:"Kauf dich reich"!
Es sollte für jeden ein Privileg sein, in dieser, unserer Zeit zu leben. Schluss mit dem dahinvegetieren in kalten, dunklen Wohnungen, wo einen nicht einmal Alexa begrüßt wenn man Heim kommt.
Es sollte für jeden ein Privileg sein, in dieser, unserer Zeit zu leben. Schluss mit dem dahinvegetieren in kalten, dunklen Wohnungen, wo einen nicht einmal Alexa begrüßt wenn man Heim kommt.
Das kann sich eh keiner heraus suchen, in welcher Zeit er lebt, ergo ist das Privileg so oder so keines.
Meine Bude ist auch ohne den Zimt warm und hell, es soll aber Menschen geben, die selbst darüber froh wären und sich dabei definitiv keine Rübe machen, ob mit oder ohne Smart.
Statt Alexa werde ich von anders beniemten Mitbewohnern begrüsst beim Heimkommen, die sind sogar lebendig, mit denen kann ich mit mehr als einem Wort kommunizieren und die reflektieren mit mehr als nur Licht an:-p
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