Kaufberatung 2.705 Themen, 14.502 Beiträge

Traum PC

Sebuser / 34 Antworten / Baumansicht Nickles

Hey,
will mir einen neuen PC zulegen.
benoetige ihn hauptsaechlich fuer:

internet
office
dvd schauen und back up anlegen
selten netzwerkspiele (3d shooter, brauche da aber nicht die high end grafikkarte, normal reicht mir da)
netzwerkbetrieb
mp3

habe an einen amd 1,4 gedacht, mit guten motherboard usw. die grafikkarte sollte einen tv out haben, um dvd\'s auf dem tv schauen zu koennen.
welches ist eine gute konfiguration bezueglich prozessor, motherboard, grafikkarte, dvd laufwerk und festplatte? macht ein raid controller sinn?

vielen dank und gruss!

bei Antwort benachrichtigen
gaga7 Sebuser „Traum PC“
Optionen

naja Prozzi haste ja schon festgelegt: 1,4 GHz. TB und da es ein neuer ist würde ich die C-Klasse nehmen (266 MHz. FSB)

Da DDR-RAM zur Zeit stark im kommen ist würde ich auch ein solches Board kaufen und nicht mehr auf SD-RAM setzen
allerdings kann ich in Bezug auf DDR-Ram-Boards noch keine genauen Angaben machen, will ich aber auch net, da ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen gesammelt habe, mit dem Ram sieht es genauso aus (außer der Tatsache das bei den aktuellen Preisen 512 MB Ram fast Pflicht sind)
falls du dir allerdings eines kaufen willst nim eines dieser 3 Hersteller: Asus, Abit oder Epox (vielleicht das Elitegroup, aber darüber hab ich noch net viel gehört)

so die Grafikkarte: da wäre ne Geforce 2 MX-400 oder gleich ne GF2 GTS nicht schlecht => Asus V7xxxer Reihe, die gibt es in denn verschiedensten Variationen, demnach wirste auch eine mit TV-Out finden
hmm Sound: sofern keiner Onboard ist würde ich die SBLive! 5.1 nehmen, dann haste auch Dolby-Digital usw. für DVD
Netzwerk kann ich die 3C905C-TX von 3COM empfehlen, wobei das installieren eine kleine Kunst für sich ist, aber dafür sind wir ja hier: um zu helfen (außerdem hab ich das Prob bei mir schon gelöst)
HDD: die neuen IBM IC35L040 sollen net schlecht sein: 40 GB 7200 R/PM 2MB Cache (Kumpel hat sie und hat nach 3 Tagen seine 307030 formatiert und läßt jetzt alles auf dr IC35 laufen => scheint gut zu sein) ansonsten: Maxtor oder Western-Digital, beide sind auch net schlecht
vielleicht kaufste gleich 2 HDD's und schließt die zu nem Raid-Array zusammen => enormer Performance-Gewinn (passendes Board vorausgesetzt ...)
so, ein DVD: Toshiba 1502 oder NEC DV5800, beide sind schnell und gut
Brenner??: hab mir grade denn Ricoh MP7200A zugelegt: er ist die knapp
380DM Wert: 20x10x40 fach, das reicht dicke, dazu Just-Link (= Burn-Proof), Nero5.5 usw.
nimm als Software-DVD-Player nicht den Win-DVD, lieber den Elsa-Movie-Player oder den Power-DVD (per google suchen...)

so nen guten Cooler für die PCU hätte ich fast vergessen:
hab mir zu meinem C-Klasse-TB der @13 x 100 MHz. läuft (da noch normales KT133-Board) den Global-Win WBK38 (ca. 60 DM) geholt => Schalschutz ist angesagt!!! oder aber man nehme einen 80er Cooler und ersetze den WBK38-Cooler durch diesen
ich hab es so gemacht das ich nen 10 OHm-Widerstand vorgeschaltet hab, aber naja das gehört nicht hierhin
als OS wäre dann W2K fast Pflicht

hmm ich hoffe das reicht erstmal

bei Antwort benachrichtigen
Sebuser gaga7 „naja Prozzi haste ja schon festgelegt: 1,4 GHz. TB und da es ein neuer ist...“
Optionen

vielen dank!
brenner brauche ich keinen, habe den 16 fach von yamaha, tut ganz gut! bei den grafikkarten habe ich schon gutes ueber die matrox und ati gehoert, allerdings nur, wegen der guten tv ausgabe! die 3d leistung muss mehr schlecht als recht sein!
werde wohl wirklich DDR nehmen!
habe eine 10mbit grafikkarte daheim, reicht die, um mit 2 rechnern gleichzeitig zu surfen und mp3 zu hoeren? oder braeuchte man da eher eine 100 mbit karte?
wie sieht es denn mit dem gehauese aus? haette gerne einen ruhigen big tower, oder hat man dann zu starke probleme mit der hitzeentwicklung?
danke!

bei Antwort benachrichtigen
gaga7 Sebuser „vielen dank! brenner brauche ich keinen, habe den 16 fach von yamaha, tut ganz...“
Optionen

du meinst eine 10 MBit Netzwerkkarte oder ???
und ja, wie schon Archilles postete, kannste die nehmen, denn wenn nur MP3, das Internet und ab und an noch einige Daten übers Netzwerk wandern ist das eigentlich genug, allerdings würd ich mir dann (bei 3 und mehr PC's die ans Netzwerk sollen) einen Switch kaufen (HARRR, hab schon einen), der erlaubt verschiedene Datentransferaten
Gehäuse:
diese von Alternate.de:
http://www.alternate.de/html/nodes_info/ttxp02.html
hab ich selbst und bin (nach Teppichauskleidung) mehr als zufrieden
und für 3 80mm Gehäuse-Lüfter sind auch schon Halterungen drinne
ansonsten schauh dich hier mal um:
http://www.ibks.de
aber verlier dich net in denn Angeboten ...
bis denne

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_15325 gaga7 „naja Prozzi haste ja schon festgelegt: 1,4 GHz. TB und da es ein neuer ist...“
Optionen

"jetzt alles auf dr IC35 laufen"
Was bedeutet das, wenn man fragen darf?

bei Antwort benachrichtigen
gaga7 gelöscht_15325 „ jetzt alles auf dr IC35 laufen Was bedeutet das, wenn man fragen darf? “
Optionen

"er lässt jetzt ales auf der IC35L laufen" heißt das er seine kompletten Daten die auf der 307030 auf die IC35L kopiert hat und es damit laufen läßt, die 307030 nimmt er nur noch für Datensicherung

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_15325 gaga7 „ er lässt jetzt ales auf der IC35L laufen heißt das er seine kompletten Daten...“
Optionen

Hmm, klar. Der Rechtschreibfehler hat mich total verwirrt...

bei Antwort benachrichtigen
Jörg14 gaga7 „naja Prozzi haste ja schon festgelegt: 1,4 GHz. TB und da es ein neuer ist...“
Optionen

@gaga7
Du schreibst:
>: Maxtor oder Western-Digital, beide sind auch net schlecht
>vielleicht kaufste gleich 2 HDD's und schließt die zu nem Raid-Array >zusammen => enormer Performance-Gewinn (passendes Board >vorausgesetzt ...)

Da hätte ich doch gerne mal gewusst wo Du den enormen Performancegewinn siehst? RAID heißt nicht automatisch mehr Performance, sondern kann unter umständen auch zu weniger Performance führen. RAID ist in der Regel nur bei Serversystemen sinnvoll, entweder um bei Mehrfachzugriffen die Performance stabil zu halten oder die Datensicherheit zu erhöhen. Bei einem Singel-User-System sehe ich da überhaupt keinen Vorteil. Kostet viel Geld und bringt nix!

siehe www.computerklinik.de/HOME/PARTNER/ICPVortex/Raidlevel/Default.htm

have fun
Jörg

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_15325 Jörg14 „@gaga7 Du schreibst: : Maxtor oder Western-Digital, beide sind auch net schlecht...“
Optionen

Seit wann bringt RAID 0 keinen Performance Gewinn mehr?

bei Antwort benachrichtigen
gaga7 Jörg14 „@gaga7 Du schreibst: : Maxtor oder Western-Digital, beide sind auch net schlecht...“
Optionen

So kleine Erklärung zu Raid (und net wundern ich hab des ausm Word-Doku rausgezogen)

und im moment werden die Onboard-Controller meist mit den möglichen Konfigs RAID0 oder Raid1 oder Raid 0/1 angeboten (also alle 3 Moddi frei wählbar)
und die meisten User nutzen eben RAID0, wodurch in etwa der doppelte Datendurchsatz erzielt wird

RAID 0
Der RAID-Level 0 wird auch als "Non-Redundant Striped Array" bezeichnet. Die "0" steht also für "keine Redundanz" bzw. "keine Sicherheit".

Im RAID-0-System werden zwei und mehr Festplatten zusammengeschaltet, um die Schreib-Lese-Geschwindigkeit zu erhöhen - z.B. zur Verarbeitung
von digitalen Video-Daten.
Die beim Benutzer entstehenden Daten werden in kleine Blöcke mit einer Größe von 4 bis 128 KByte aufgeteilt.
Diese Blöcke werden abwechselnd auf den Platten des RAID-0-Arrays gespeichert. So kann auf mehrere Platten gleichzeitig zugegriffen werden, was
die Geschwindigkeit insbesondere bei sequentiellen Zugriffen erhöht.
Da bei RAID 0 keine redundanten Informationen erzeugt werden, gehen Daten verloren, wenn eine RAID-Platte ausfällt. Und da die Daten einer Datei auf
mehrere Platten verteilt sind, lassen sich auch keine zusammenhängenden Datensätze mehr reproduzieren, selbst wenn nur eine Platte im
RAID-0-Array ausfällt.



RAID 1
In einem RAID-1-System, auch "Drive Duplexing" genannt, werden auf zwei Festplatten identische Daten gespeichert. Es ergibt sich damit eine
Redundanz von 100 Prozent. Fällt eine der beiden Platten aus, so arbeitet das System mit der verbleibenden Platte ungestört weiter. Die hohe
Ausfallsicherheit dieses Systems wird allerdings meist nur in relativ kleinen Servern eingesetzt, da bei RAID 1 die doppelte Platten-Kapazität benötigt
wird, was sich bei großen Datenmengen schnell finanziell bemerkbar macht.



RAID 2
Das RAID 2-System teilt die Daten in einzelne Bytes auf und verteilt sie auf die Platten des Platten-Arrays. Der Fehlerkorrekturcode (ECC = Error
Correction Code) wird nach dem Hamming-Algorithmus berechnet und auf einer zusätzlichen Platten gespeichert. Da in allen modernen Festplatten
bereits Methoden zur Fehlerkorrektur enthalten sind, spielt dieser RAID-Level in der Praxis keine große Rolle mehr.



RAID 3
In einer RAID-3-Konfiguration werden die Daten in einzelne Bytes aufgeteilt und dann abwechselnd auf den - meistens zwei bis vier - Festplatten des
Systems abgelegt. Für jede Datenreihe wird ein Parity-Byte hinzugefügt und auf einer zusätzlichen Platte - dem "Parity-Laufwerk" - abgelegt. Beim
Ausfall einer einzelnen Festplatte können die verlorengegangenen Daten aus den verbliebenen sowie den Parity-Daten rekonstruiert werden. Da
moderne Festplatten und Betriebssysteme aber nicht mehr mit einzelnen Bytes arbeiten, findet auch der RAID-Level 3 kaum noch Verwendung.



RAID 4
Prinzipiell ist RAID 4 mit RAID 3 vergleichbar. Nur werden die Daten nicht in einzelne Bytes, sondern in Blöcke von 8, 16, 64 oder 128 KByte aufgeteilt.
Beim Schreiben von großen sequentiellen (zusammenhängenden) Datenmengen läßt sich so eine hohe Performance erreichen. Werden verteilte
Schreibzugriffe vorgenommen, muß jedesmal auf den Parity-Block zugegriffen werden. Für viele kleine Zugriffe ist RAID 4 demnach nicht geeignet.




RAID 5
Beim RAID-5-Level werden die Parity-Daten - im Unterschied zu Level 4 - auf allen Laufwerke des Arrays verteilt. Dies erhöht die Geschwindigkeit bei
verteilten Schreibzugriffen. Engpässe durch die spezielle Parity-Platte können nicht entstehen. Bedingt durch diese Vorteile hat sich RAID 5 in den
letzten Jahren beliebteste RAID-Variante für PC-Systeme etabliert.



RAID 6
RAID 6 bietet die höchste Datensicherheit. Dabei wird zum RAID-5-Verfahren eine weitere unabhängige Paritäts-Information auf einem zusätzlichen
Laufwerk hinzugefügt. Dadurch werden allerdings die Schreibzugriffe wieder etwas langsamer.



RAID 7
Auch RAID 7 ist ähnlich wie RAID 5 aufgebaut. In der RAID-Steuereinheit wird bei RAID 7 aber zusätzlich ein lokales Echtzeitbetriebssystem
eingesetzt. RAID 7 benutzt schnelle Datenbusse und mehrere größere Pufferspeicher. Die Daten in den Pufferspeichern und auf den Laufwerken sind
von der Datenübertragung auf dem Bus abgekoppelt (asynchron). So werden alle Vorgänge gegenüber den anderen Verfahren erheblich beschleunigt.
Ähnlich wie bei RAID 6 kann die Paritätsinformation für eines oder mehrere Laufwerke generiert werden. Es lassen sich gleichzeitig unterschiedliche
RAID-Level nutzen.



RAID 10 bzw. RAID 0+1
Eigentlich handelt es sich bei RAID 10 nicht um einen eigenen RAID-Level, sondern lediglich um die Kombination von RAID 1 mit RAID 0. Damit
werden die Eigenschaften der beiden "Mutter-Levels" - Sicherheit und sequentielle Performance vereinigt.
Bei RAID 10 werden üblicherweise vier Festplatten verwendet, denn dieses System verlangt nach zwei Paaren gespiegelter Arrays, die dann zu einem
RAID-0-Array zusammengefaßt werden. RAID 10 eignet sich insbesondere zur redundanten Speicherung von großen Dateien. Da hierbei keine Parität
berechnet werden muß, sind die Schreibzugriffe mit RAID 10 sehr schnell. RAID 10 gilt übrigens auch als zusätzlich gestripte Version von RAID 1.



RAID 30
RAID 30 wird eingesetzt, wenn große Dateien sequentiell übertragen werden sollen. Es handelt sich um eine zusätzlich gestripte Version von RAID 3.
Diese Version wurde von AMI (American Megatrends) entwickelt. Sie bietet Datensicherheit und sehr hohen Durchsatz. RAID 30 ist komplexer als
niedrigere RAID-Level und benötigt mehr Platten. AMI benutzt RAID 30 mit sechs Festplatten.



RAID 50
Werden sowohl große Datensicherheit wie auch schnelle Zugriffszeiten und hohe Datentransfer-Raten benötigt, empfiehlt sich RAID 50. Auch diese
Version stammt von AMI. Sie ist ebenfalls komplexer als niedrigere RAID-Level und benötigt ebenfalls sechs Festplatten. RAID 50 ist die gestripte
Version von RAID 5

bei Antwort benachrichtigen
Anonym Sebuser „Traum PC“
Optionen

Hallo,

möchte auch noch meinen Senf dazugeben:

DDR-SDRAM: Halte ich persönlich für einen Witz. Meine auch gehört zu haben, daß die Firmen sich gerade gut überlegen, ob sie diesem Ram eine Chance geben. Der Grund ist, daß der versprochene Leistungsschub einfach nicht präsent ist, in den meisten Fällen unter zehn Prozent. Einen "kleinen" Vorsprung gewinnen stark speicherintensive Anwendungen (bsp. 3D-Rendering) - der liegt dann bei etwa 30%. Zu der Stabilität kann ich nicht viel sagen, danke aber, daß sie besser sein könnte. Schließlich ist der Ramtypus für die breite Masse relativ neu. Dasgleiche gilt für die Chipsätze. Ich warte lieber eine Generation weiter. Es erinnert mich ein wenig an die Zeit als EDO-RAM vom SDRAM abgelöst werden sollte. Der Unterschied zwischen beiden, war damals noch PC-66 SDRAM, war ebenso marginal. Und gut ein Jahr später waren die Chips nicht mehr zu gebrauchen, da PC-100 im Kommen war, mit dem Pentium-II. Wer da "Leistung pur" haben wollte mit dem neuen P2, der mußte neue Speicher kaufen. Die Menge an Speicher ist, sofern Du vieles gleichzeitig machen möchtest, okay, obwohl das sonst nur, in diesen Mengen, in Rendering-Workstations vorkommen. Oder wenn ein Windoof-Rechner benutzt wird, der langsam den RAM vollmüllt. ;)

CPU: Mein Freund hat einen 1000er Athlon (C). Der wird brutal heiß. Wenn wir im Sommer zocken wollen, kriegt er kaum stabile fünfzehn Minuten hin. Vielleicht setze ich dem ne WaKü (Wasserkühlung) rein :)
Ich möchte gar nicht erst wissen, was ein 1400er braucht. Mein 650er (hochgetaktet) lebt da mit der WaKü ganz ausgezeichnet. Zur Leistung noch. Ich glaube nicht, daß Du für Deine Anwendungen sowas brauchst. Internet, Office und MP3 kann selbst ein 250MMX mit 128MB Ram ordentlich flott (natürlich mit SCSI). Einen 486er hab ich als lokalen Web- und Printserver. Und da Du selten Spiele machst, braucht es nicht der neueste HiEnd-Prozessor zu sein. Aber es ist Deine Entscheidung.

Graka: Tja, daß ist so eine Sache. Wenn Du wirklich gutes TV-Out haben möchtest und guten DVD-Support, dann mußt Du Matrox oder die ATI Karten nehmen. nVidia hat da größere Probleme, besonders beim gleichzeitigen Betrieb von beiden Ausgängen. Du könntest eine Radeon von ATI nehmen - die hat sogar noch eine annehmbare Spieleleistung. Die bereits vorgeschlagene V7700 von Asus kann ich empfehlen - habe ich selber. Ich hatte noch das Glück eine mit 5ns zu erwischen. In Prospekten und Beschreibungen ist sie mit 6ns gelistet. Jedoch habe ich den Eindruck, daß "normale" GTS vom Markt verschwinden. Erst Elsa, dann Hercules, bestimmt auch bald Asus. Diese Billigkarten von Sparkle, Leadtek etc. verschwiege ich mal. Die sind für mich kein Gedanke wert. So wird im Zwischenbereich eine Lücke entstehen. Unten die MX-Derivate und oben GF2 Ultra und GF3. Wahrscheinlich werden diese die "Lücke" dann füllen.

Netzwerk: 10Mbit/s reicht für den Normalsterblichen!
Es sei denn Du hat eine T3-Standleitung und möchtest Internet-Sharing betreiben *g*

Gehäuse: Big Tower mit starkem Netzteil (ab 350 Watt).

DVD: Hab nur einen Standalone-Player...

Motherboard: Marken nehmen und auf Testberichte achten. Gute Erfahrung mit Asus AV7133 und Epox 8KTA-3 (ich weiß beides SDRAM).

Ich hoffe, ich werde für diesen Angriff auf neue Technologien nicht gesteinigt, aber ich habe zweigeteilte Erfahrung gesammelt. Nicht alles, was neu ist, läuft gut. Außer der erste Athlon (gekauft im Herbst 99) mit AMD-Chipsatz - der lief auf Anhieb, obwohl er brandneu war. Was ich mir jedoch da mit VIA alles bisher habe gefallen lassen müssen... *würg*

Archilles

bei Antwort benachrichtigen
Anonym Nachtrag zu: „Hallo, möchte auch noch meinen Senf dazugeben: DDR-SDRAM: Halte ich persönlich...“
Optionen

Nimm ein Toshiba SM-D 1502, ist superleise bei DVD's

Mfg Littlehelper

bei Antwort benachrichtigen
Arthos-Le-Mebass Anonym „Hallo, möchte auch noch meinen Senf dazugeben: DDR-SDRAM: Halte ich persönlich...“
Optionen

Achilles schrieb: "Graka: Tja, daß ist so eine Sache. Wenn Du wirklich gutes TV-Out haben möchtest und guten DVD-Support, dann mußt Du Matrox oder die ATI Karten nehmen. nVidia hat da größere Probleme, besonders beim gleichzeitigen Betrieb von beiden Ausgängen"

Diese Probleme mit demgleichzeitigen Betrieb von 2 Ausgängen hat die ATI Radeon dummerweise auch, aber die Radeon könnte ein wenig preiswerter sein als ein Vergleichbare Nvidia.

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

Vergiß IDE-RAID. IDE ist dafür hardwaremäßig gar nicht ausgelegt. Nimm lieber SCSI (okay ist teurer, aber auch zukunftssicher). In meinen neueren Rechnern hängen an den SCSI-Controlern heute noch Platten von 1995, die 1. weder bremsen, 2. keinen Interrupt (für weiteren Controler) brauchen, 3. echtes RAID können und 4. in einem Jahr immer noch zu verwenden sind. Wenn Du sowieso Win2k nutzen willst, gibt es da meines Wissens sogar die Möglichkeit ein Software-RAID zu basteln (ich arbeite noch mit Win95C). Das geht jedoch nur mit SCSI. Mit IDE ist kein echtes Multitasking möglich. Mit SCSI Systemen kannst Du gleichzeitig surfen, brennen und ne Vorlage einscannen!!! Außerdem kommt im Herbst/Winter das neue serielle IDE, was immer noch langsamer als SCSI sein wird (da sich bei SCSI die Geräte nicht gegenseitig ausbremsen) und nicht mehr kompatibel zu heutigem IDE ist. Viel Spass dann mit dem gesamten IDE-Müll, denn Du dann hast und bei nem neuen Board nicht mehr nutzen kannst.

Ciao
Ralle

bei Antwort benachrichtigen
BillGates (Anonym) (Anonym) „Vergiß IDE-RAID. IDE ist dafür hardwaremäßig gar nicht ausgelegt. Nimm...“
Optionen

SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer(Ausgabe 08.01) zeitschrift wurden 5 Raid System gegeneinader getestet und zwar SCSI gegen IDE auf den ersten DREI Plätzen alles IDE systeme die beiden SCSI System landeten abgeschlagen auf dem Letzten Platz.
Noch ein Besipiel die Firma Plextor (Marktführer bei CD Laufwerken)
stellt die Produktion von SCSI Laufwerken ein.?!?!?! warum wohl.
keine Sau sieht die hohen Preise für SCSI ein.
Erzähl als bitte nicht solche Märchen.
41,9 GB Ultra DAM 100 für 230,-bei SCSI kriegst du für das gleich Geld
noch nicht mal 10 GB. Und Brennen und surfen kann bei IDE auch gleichzeitg, Dank Burn Proof. ALso was soll das ganze Gezanke SCSI ist für Leute die nicht wissen wo hin mit ihrem vielen Geld.
Und ist es wirklich schneller ????????

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) BillGates (Anonym) „SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer...“
Optionen

Natürlich ist SCSI schneller. Nicht unbedingt, wenn man immer nur einen E/A-Vorgang betrachtet. Leider sind fast alle Tests aber so aufgebaut. In der Wirklichkeit sind aber zumeist mehrere E/A-Vorgänge auf einmal abzuarbeiten und IDE kann nun mal (im Gegensatz zu SCSI) leider nicht mehr als einen nach dem anderen bearbeiten.
Welche Computerzeitschrift war das denn (ComputerBild ? ) aus der Du den Test hast ? Wahrscheinlich wurden die IDE-RAID-Systeme erste im Test, weil sie billiger waren. Waren Sie denn auch stabiler ? Ganz bestimmt nicht wegen der Performance oder warum sind alle stabilen Server immer noch SCSI-Systeme ?
Warum viele SCSI-Hersteller auf die IDE-Schiene überspringen ? Ganz klar: Der Massenkonsument will billige Teile und kauft die dann auch (nach dem Motto: IDE kann ja nicht so viel schlechter als SCSI sein). Das Geschrei später ist aber groß, wenn wieder irgendwas nicht hinhaut. SCSI-Platten herzustellen ist nunmal teurer als IDE-Platten. Allein die auf jeder Platte verbaute Elektronik kostet extra. Wenn aber viele Leute von vorne herein die billigen Teile kaufen, dann werden die natürlich wegen noch größerer Produktionsmengen auch als Einzelteile noch billiger. Mit SCSI-Komponenten läßt sich dann eben nicht so viel Geld verdienen, wie mit Billig-IDE. Das ist der alleinige Grund, warum auch alte SCSI-Hersteller auf IDE umspringen. Das geht auch ganz einfach, da IDE (gegenüber SCSI) simpel und billig zu produzieren ist.
Ich kann dazu nur nochmals sagen, daß trotz diverser Festplatten, CD-ROM und CDRW, ich keine IRQs sharen muß, daß ich immer noch Festplatten benutze, die vor über fünf Jahren in meinem alten Rechner liefen, daß ich letztes Jahr immer noch mit nem 75 Mhz Pentium (aber SCSI-System) relativ neue Spiele gezockt habe, obwohl da teilweise was von 200 Mhz Minimum draufstand. Wieviele IDE-Nutzer können das alles von ihren Systemen behaupten ? Weitere Besipiele gefällig ? Burn-Proof schön und gut, aber kannst Du auch gleichzeitig noch das CD-Cover einscannen ? Und alles ohne Geschwindigkeitsverluste ?
Allein schon das im Herbst erscheinende serielle IDE würde mir persönlich die Lust nehmen, jetzt noch irgend eine IDE-Komponente zu kaufen, da ich wüßte, daß ich beim nächsten Motherboardwechsel meine alten Komponenten nicht mehr mitnehmen könnte.
Okay, wenn man halt nur in Raten viel Geld ausgeben will oder kann, dann viel Spaß mit IDE. Ich machs lieber gleich richtig. Im Übrigen gibt es Anzeigenblätter usw. Da bekommt man SCSI-Teile relativ günstig. Da nehme ich lieber mehrere alte SCSI-Platten als ein neues IDE-Teil. Bei der Konfiguration meiner Boards schalte ich als erstes immer sämtliche IDE-Controler im BIOS ab und dabei bleibt es. Wenn ich immer lese, wieviele (und was für) Probleme die Leute mit ihren IDE-Komponenten haben. Nein, danke. Nicht umsonst gibt es auf fast alle SCSI-Komponenten 5 Jahre und mehr Garantie drauf !!!

Nur meine Meinung
Cu
Ralle

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) BillGates (Anonym) „SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer...“
Optionen

Nachtrag:
Und im Übrigen habe ich an die Zukunft des Systems des Fragenden gedacht. Nach seinen Äußerungen scheint es, daß er in nicht allzu ferner Zukunft auch Videobearbeitung machen wird (wenn er jetzt DVDs auf dem Rechner schauen will und viel mit MP3 macht, dann ist MPEG4 nicht weit).
Dazu noch folgender Link:
http://hardwaregrundlagen.de/rechnerkauf_scsi_ide.htm
Und folgender Auszug aus Tomshardware.de:
"Dank komplexer Controller-Chips können einzelne Laufwerke bei SCSI praktisch gleichzeitig angesprochen werden, was mit IDE nicht funktioniert. Zwar gibt es für alle IDE-Controller heute sogenannte Busmaster IDE-Treiber, die die CPU-Last auf ein Minimum reduzieren. Jedoch wird das System beim gleichzeitigen Zugriff auf zwei Laufwerke noch heute ausgebremst."

Ciao
Ralph

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_15325 (Anonym) „Nachtrag: Und im Übrigen habe ich an die Zukunft des Systems des Fragenden...“
Optionen

Wenn ich dazu auch mal was sagen darf;
ein guter Freund von mir ist Toningenieur, bei der ARD schaffend, und hat entsprechend einen PC dafür auch zu Hause. Er hatte nun kürzlich ein Raid 0 System aufgebaut mit den schnellsten Platten die er finden konnte (Preis egal).
Jedenfalls war diese IDE Lösung nicht ausreichend, er mußte nun auf SCSI umsteigen, weil die Platten im Endeffekt zu lahm waren.

bei Antwort benachrichtigen
Lutz2 (Anonym) „Nachtrag: Und im Übrigen habe ich an die Zukunft des Systems des Fragenden...“
Optionen

hallo
zum Thema MPEG4 und scsi Festplatten sollte man nicht vergessen das auch MPEG4 noch eine Menge Speicherplatz braucht.Ich ghabe gerade mal nachgesehen SCSI-Platte 70GB 2300 DM.Bei mir im System Platte nur für Video 80GB IDE Preis 500DM.Also fast 2000 DM mehr für SCSI.Also dann lieber öfter mal nen neuen Rechner als den Vorteil die SCSI-Platte auch im nächsten Rechner ohne Performanceverlust mitnehmen zu können.Weiter unten wird auch 5 Jahre Garantie als Vorteil genannt,hat meine IDE Platte auch.Also wenn Video für den Heimgebrauch doch lieber IDE und sollte im neuen Rechner IDE wirklich nicht mehr funktionieren,im neuen ist ohnehin bald 100GB Standard.Und bei der Aufnahme von Videos ist ohnehin bei guter Qualität der Prozessor der Engpaß,da nützt es mir nichts eine SCSI Platte zu haben von anderen Anwendungen sollte man die Hände lassen wenn man keine Ruckler will.
Gruß Lutz

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) BillGates (Anonym) „SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer...“
Optionen

Auf die Gefahr hin zu langweilen, habe ich mal ein Posting von "Pfützner" aus dem SCSI-Forum rüberkopiert, der das alles viel besser erklären kann als ich:
SCSI oder IDE?

Von: (Anonym)
Geschrieben am: 14.05.2001

Hi, habe einen anonymen Tip bekommen und soll mich mal an "Pfitzner" mit folgendem Posting wenden :) ...

hätte mal eine (hoffentlich nicht philosophische) Frage:

Werde kurzfristig meinen betagten Rechner aufruesten (muessen ;)). Es werden wohl alle Komponenten getauscht werden (da noch P233, EDO-RAM, ISA-Sound und PCI-VGA)...

Als ich vor "einiger" Zeit diesen Rechner aufbaute, entschied ich mich aus Performance und Stabilitaets-Gruenden fuer den Einstz von SCSI Komponenten. Inzwischen verrichten drei 2 bis 9GB grosse (kleine!?) UW-Platten, ein 4x Brenner, ein 20x CD-ROM und ein ZIP-LW ihren Dienst am Hostadapter. Der IDE-Bus ist leer.

Nun studiere ich Produktbeschreibungen, -tests und Preislisten und sehe die Produkte mit SCSI-Schnittstelle vom Markt verschwinden... Mehr und mehr Hersteller bringen nur noch IDE-Geraete auf den Markt und lassen ihre SCSI-Geraete veralten :(.

Da ich sowohl CD-ROM (gegen DVD) als auch Brenner (4x CD-R, kein RW) tauschen "muss" und mehr HD-Kapazitaet benoetige, stellt sich fuer mich einmal mehr die Frage, ob man wieder in SCSI-Geraete (hatte natuerlich nie Probleme mit dem System) investieren soll oder es nun sinnvoller ist, auf ein IDE-System zu wechseln (Vorteil z.B.: guenstiger Einsatz eines RAID-Systems durch Promise Chip auf den Mainboards oder neueste Brenner-Technologie)?

Hoffe, mir kann jemand bei der Entscheidung helfen (nicht abnehmen ;)) und Pro bzw. Contra in Punkten geben, die ich evtl. noch nicht bedacht habe.

Vielen Dank im Voraus,

MfG
Oliver

Von: Pfützner, Geschrieben am: 21.05.2001
Der Trend weg von SCSI geht ausschließlich über den Preis! Die IDE-Technik läuft nur hinterher und hat mittlerweile viel bei SCSI abgeguckt. 70% des ATAPI-Protokolls besteht aus SCSI-Software, ohne diese würde kein CD-Rom oder Brenner an IDE laufen!
Tatsächlich siehts bei IDE in Sachen Prozessorlast immer noch reichlich schlecht aus. Die angegbenen 5% beziehen sich nur auf das Vorhandensein des Laufwerks. Werden Daten übertragen siehts schon anders aus. Sind gar mehrere E/A-Prozesse gleichzeitig aktiv ist die reale Prozessorlast PIO-Mode-verdächtig.

Von intelligent kann bei IDE nun aber überhaupt keine Rede sein, wie folgende Ablaufbeschreibung zeigt:

Der Betrieb wird bei beiden Systemen völlig unterschiedlich geregelt. Bei IDE bestimmt der Controller weitestgehend wer den Bus benutzen darf, bei SCSI erledigen das die Geräte untereinander selbstständig, unabhängig vom Hostadapter. Deshalb ist der Begriff "SCSI-Controller" auch völlig falsch. Der SCSI-Hostadapter übergibt nur die Befehle an die Geräte und schon nach Abschluß der Übergabe geht die Verfügungsgewalt über den Bus an die Geräte über! Die erste "Amtshandlung" besteht für diese darin, sich sofort wieder für die Dauer des Zugriffs am Bus abzumelden. Hat ein Gerät die angeforderten Daten im Cache, meldet es sich sofort selbständig wieder am Bus an, um diese zu übertragen. Bei SCSI werden die Daten praktisch ausschließlich aus dem Cache übertragen, ist der Cache geleert, meldet sich das Gerät wieder ab. Hier ist ein großer Cache von Vorteil, der macht das Gerät zwar nicht schneller, aber es braucht wesentlich weniger Zeit am Bus um dieselbe Datenmenge zu übertragen. Und läßt damit mehr Zeit für die anderen übrig.

Wird nun eine IDE-Platte mittels Converter an den SCSI-Bus angeschlossen, bringt sie ihre Nachteile mit "in die Ehe" ein. Sie führt weiterhin immer nur einen E/A-Prozeß aus, sie wartet mit vollem Cache bis sie vom Hostadapter aufgefordert wird die Daten zu übertragen, was für diesen völlig ungewohnt ist, weil er sich darum normalerweise nicht kümmern muß. Er wartet also selbst zunächst eine ganze Weile und fragt erst relativ spät nach dem Verbleib der angeforderten Daten. In einem Test in irgendeiner PC-Zeitschrift war die gleiche IDE-Platte deshalb bei Betrieb über den Adapter ca. 3-4MB/s langsamer als am IDE-Kanal!

Der Hauptnachteil: Eine IDE-Platte meldet sich während der Zugriffszeit nicht am Bus ab, blockiert diesen also! Diese Fakt sollte man nicht unterschätzen, die Zugriffszeit ist immer noch erheblich länger, als die Zeit die nötig ist um die gelesenen Daten zu übertragen!

Ein meistens völlig außer acht gelassener Nachteil von IDE ist die Tatsache, das sich die Laufwerke die Bandbreite des Busses nicht teilen. Als Beispiel: werden zwei Festplatten mit 30MB/s maximaler Übertragungsrate als Master und Slave an einem Kanal betrieben, kommen trotzdem nur 30MB/s vom Bus da die Geräte eines Kanals nicht gleichzeitig Daten übertragen können. Und: das langsamste Gerät gibt die Busgeschwindigkeit an, z.B. Controller und Master UDMA-100, Slave UDMA-33 da läuft der komplette Bus nur UDMA-33!

Und IDE-Raid: IDE-Platten unterstützen hardwareseitig gar keinen Raid-Betrieb, sie müssen sozusagen dazu gezwungen werden, was natürlich Performance-Einbußen mit sich bringt. Der Grund ist weiter oben im Funktionsprinzip beschrieben. Bei SCSI-Raid kommt die Performance-Steigerung eigentlich durch die Festplatten selbst. Hat die Platte 4 bei einem Raid aus 4 Platten die angeforderten Daten zuerst im Cache, dann überträgt sie diese auch als erste. Bei IDE-Raid muß die Platte 4 im gleichen Fall warten bis der Controller reihum die anderen 3 abgefragt hat. Deshalb hat Software-Raid mit SCSI auch mehr Sinn als IDE-Hardware-Raid.

Ich halte IDE-Raid für eine Mogelpackung der Industrie, die vor Einführung des seriellen IDE noch ihre alten Geräte loswerden will. Die Spezifikation ist auch schon lange fertig, es sind mit Sicherheit auch schon Geräte für das serielle IDE produziert. Man verkauft das nur nicht weil die Hersteller mit den alten noch sehr gut verdienen.

Ich kann auf Wunsch die ganze Sache noch genauer beleuchten. Ums für jetzt kurz zu machen: Hätte das IDE-System dieselben Features und Funktionen wie SCSI, dann wäre es auch ebenso teuer! Die Unterschiede, gerade bei Festplatten, liegen nicht nur im Interface. Genaugenommen ist das unterschiedliche Interface noch der geringste Unterschied.

Wer echtes Multitasking und größtmögliche Stabilität will braucht gerade heute SCSI!

Und als kleine Anmerkung: Du kannst deine "alten" SCSI-Geräte weiterverwenden. Da sich SCSI-Geräte die Bandbreite des Busses teilen, ist es sogar sinnvoller mehrere kleine anstelle einer großen Festplatte zu verwenden. Ich hab z.B. auf einer das Betriebssystem und auf der anderen die Programme. Da die startenden Programme immer auch Dateien aus dem Systemverzeichnis benötigen, addieren sich hier die Transferraten der Einzelplatten, wie beim Raid! Das funktioniert bei IDE nicht.

Mit freundlichem Gruß

Pfützner

[Antwort kommentieren] [Weg damit!]



Von: (Anonym: 194.230.148.106), Geschrieben am: 09.06.2001
is ja alles gut und recht aber fuer einen otto normalverbraucher reicht ein modernes ide system vollkommen aus.ist viel
günstiger und erst noch einfacher zu konfigurieren.ich hatte lange scsi systeme und hatte auch probleme damit
(soll keiner sagen das es dies nicht gibt)jetzt ein ide system mit raid controller ist ja noch schneller als ein scsi system.

[Antwort kommentieren] [Weg damit!]



Von: Pfützner, Geschrieben am: 09.06.2001
Mit der letzten Behauptung liegst Du allerdings falsch. IDE-Raid-100 ist auf alle Fälle langsamer als U160-SCSI (160MB/s), in den meisten Fällen wird sich selbst U2W-SCSI mit maximal 80MB/s als schneller erweisen!

Der Grund: Bei SCSI können mehrere Geräte gleichzeitig Daten übertragen, was auch bei IDE-Raid nur mit Einschränkungen möglich ist. Und, auch ein IDE-Raid kann immer nur einen E/A-Prozeß aktiv ausführen, alle anderen müssen vom Prozessor verwaltet werden, Fast alle SCSI-Platten verwalten selbständig und ohne zusätzliche Prozessorlast 64 E/A-Prozesse und führen auch mehrere gleichzeitig aus. Alle aktuellen Betriebssysteme lesen Daten auch in mehreren gleichzeitigen Prozessen. Deshalb ist IDE gerade für Multitasking, und damit eben gerade für Otto Normalverbraucher, eigentlich völlig ungeeignet!

Probleme gibts hier und da bei beiden Systemen, inwieweit man sie optimal konfiguriert, hängt vom Wissen des Anwenders ab. Bei SCSI gibts weitgehend feste Regeln für eine optimale Konfiguration, bei IDE kann man das nur durch probieren herausfinden. Bei dem Einen läuft der Brenner besser als Master, beim Anderen besser als Slave ...


Ciao
Ralle

bei Antwort benachrichtigen
halvar (Anonym) „Auf die Gefahr hin zu langweilen, habe ich mal ein Posting von Pfützner aus dem...“
Optionen

Überzeugende Argumente im Posting von Pfützner......
Vor allem die Nutzungsdauer (mehrere Jahre) gefällt mir, das hat mich überzeugt, nebst Performance.
Eine Frage noch: besser SCSI gleich am Board oder mit PCI-Steckkarte? Und welcher Standard ist empfehlenswert?

Danke für Antwort und Grüsse

halvar

bei Antwort benachrichtigen
Anti Gates Club (Anonym) BillGates (Anonym) „SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer...“
Optionen

Du bist doch voll weich!!! SCSI ist MULTITASKING-FÄHIG und dein sch*** s IDE Quark nich!! SCSI ist das geilste, da brennste ne CD und schaust gleichzeitig Fern oder surfst im Netz!

bei Antwort benachrichtigen
Anti Gates Club (Anonym) BillGates (Anonym) „SCSI ist ein sich Totlaufendes System. Beispiel gefällig, in einer Computer...“
Optionen

Du bist doch voll weich!!! SCSI ist MULTITASKING-FÄHIG und dein sch*** s IDE Quark nich!! SCSI ist das geilste, da brennste ne CD und schaust gleichzeitig Fern oder surfst im Netz!

bei Antwort benachrichtigen
Arthos-Le-Mebass (Anonym) „Vergiß IDE-RAID. IDE ist dafür hardwaremäßig gar nicht ausgelegt. Nimm...“
Optionen

Anonym (195.206.69.3) schrieb: " Mit IDE ist kein echtes Multitasking möglich. Mit SCSI Systemen kannst Du gleichzeitig surfen, brennen und ne Vorlage einscannen!!! "

Also mein IDE-System kann gleichzeitig Cd´s brennen, DVD´s wiedergeben und die Festplatte nach Viren scannen.

bei Antwort benachrichtigen
ANTI flagranti (Anonym) Arthos-Le-Mebass „Anonym 195.206.69.3 schrieb: Mit IDE ist kein echtes Multitasking möglich. Mit...“
Optionen

Lügner!!! geht ja nicht. IDE iST NICHT MULTITASKING-FÄHIG!

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

Wer schlau ist nutzt beides. UW-SCSI-Controller,UW-SCSI-Festplatte,
SCSI-Brenner und dazu eine billige,langsame und grosse IDE-Festplatte.

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Nachtrag zu: „Wer schlau ist nutzt beides. UW-SCSI-Controller,UW-SCSI-Festplatte, SCSI-Brenner...“
Optionen

Ich sags mal so:
Demnächst bekomme ich von nem Freund seinen alten ausrangierten 200 Mhz Rechner, den ich dann als Drittrechner in mein Netzwerk hänge. Das ist eh nur ne IDE-Maschine und da hänge ich dann vielleicht noch ne große Festplatte als Speicherplatte für Datensicherung und das Sammeln von z.b. MP3 Files (die ich beispielsweise noch nicht gleich brennen will) usw. dran. Das Teil wird dann also Datensicherungs- und Backupmaschine (habe irgendwo noch nen alten Streamer), unabhängig von meinem Erst- und Zweitrechner (SCSI-Systeme). In dem Fall nutze ich dann auch mal IDE als billiges Sicherungsmedium. Als Arbeitsrechner kommt mir sowas aber nicht ins Haus.
Nur meine Meinung.

Cu
Ralle

P.S.: Die Industrie läßt sich ja dauernd neue Standards einfallen: siehe Sockel 7, Slot 1, Slot A, Socket 370 usw., so daß es mich schon nervt, daß ich beim Aufbau eines neuen Rechners bzw. Upgrade eines bestehenden Rechners, ein neues Mainboard, evtl. auch neuen Arbeitsspeicher usw. kaufen muß. Da lobe ich mir die Möglichkeit der Wieder- bzw. Weiterverwendung meiner SCSI-Komponenten. Vielleicht gehöre ich aber auch nur zu einer aussterbenden Generation, die es reut, wenn man irgendwas (obwohl noch funktionsfähig) wegwirft (für ältere Komponenten bekommt man ja kaum noch Geld). Vielleicht liegt das an unserer Konsumgesellschaft, aber gerade die Computerbranche ist in der Beziehung m.E. extrem (Daher gefallen mir auch meistens die kritischen Kolumnen in der PC-Pro von Wollschläger usw.). Was ich aber eigentlich damit sagen wollte: Theoretisch müßten sich doch genügend Leute von Euch mittlerweile aus Altteilen auch noch nen Zweit- oder gar Drittrechner zusammenbauen können. Deshalb mein Appell (Statement): "Bei Neukauf (oder Neubau) eines Rechners nutzt SCSI. Es mag zunächst teurer sein, aber ist auch wesentlich stabiler und zukunftssicherer. Verbannt Eure IDE-Geräte in die Zweitrechner. Dort könnt ihr Datensicherung betreiben. Mischbetrieb von IDE und SCSI in einem Rechner läuft zwar, aber ist auch nicht immer problemlos und ich weiß nicht, ob man sich damit einen Gefallen tut."

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

Hi ! Schau mal in der Rubrik "Kleinanzeigen".

Wär ein nettes Angebot für dich (Athlon 1 Ghz mit viel Zubehör, nur 8 Wochen alt zum halben Preis!)

Bye

bei Antwort benachrichtigen
Flashbonn Sebuser „Traum PC“
Optionen

ich hab auch scsi und ich muss sagen, es läuft einfach flüssiger, obwohl es "nur" UW ist, ich kann mehr dranhängen, ich kann einen IRQ gewinnen,bei 6 karten macht das schon was aus.
ich möchte mal sehen, welcher rechner mit 4 IDE geräten bestückt flüssig läuft,totaler quatsch, wers probiert hat, weiss es.
ich kann mir den krempel ja auch gebraucht kaufen, kostet mich weniger als IDE neu. im moment die beste lösung!!

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt. (Paul Watzlawick)
bei Antwort benachrichtigen
Flashbonn Sebuser „Traum PC“
Optionen

ach ja, mann muss sich natürlich mit SCSI auseinandersetzen, da gibts genug seiten!

stephan

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt. (Paul Watzlawick)
bei Antwort benachrichtigen
Morle (Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

Ich bin der Meinung das Raid, SCSI und Co. nicht´s bringen Technischer Schnickschnack um den Leuten das Geld aus der Tasche zu Ziehen und um Sie hinterher wenn es nicht geht zur Verzweiflung zu treiben. Fragt mal euer Office ob es sich mit Raid usw. schneller öffnet. Max. spaart mann pro Sitzung fünf Sek. an Zeit, wenn die Sietzung 23 h dauert. oder betreibt Ihr einen Server im Pentacon ??? und wollt den erstschlag der Allienes eine Sek. früher abwehren??.

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Morle (Anonym) „Ich bin der Meinung das Raid, SCSI und Co. nicht s bringen Technischer...“
Optionen

Aha, wenn das so ist, dann nutzt Du beispielsweise also auch kein CD-ROM Laufwerk. Mit was arbeitest Du denn ? Mit nem C64er ?
Wie nämlich Pfützner schon mal schrieb: Das Atapi-Interface nutzt mittlerweile 70% der SCSI-Protokolle. Ohne diese würde kein IDE-CD-ROM-Laufwerk überhaupt funktionieren. Das ist also nur technischer Schnickschnack.Dann viel Spaß mit Deiner mechanischen Schreibmaschine.
Und im übrigen funktioniert SCSI wunderbar. Probleme hatte ich damit nur, wenn ich -als ich mich damit noch nicht so recht auskannte- beim Einrichten noch Fehler machte. Hat man den SCSI-Controler erst mal installiert (und das muß man halt oft noch per Hand machen, da Windoof nur für die Billigteile wie IDE Geräte nen Treiber mitbringt), dann weise ich den Geräten per Jumper ne ID zu, terminiere das letzte Gerät und kann dann wieder alles vergessen. Weitere Treiber bzw. Updates habe ich nie gebraucht. Ich brauche daran nie wieder was zu ändern. Fire and forget. SCSI ist daher eigentlich etwas für faule Leute und kommt (wie gesagt, nachdem man den Controler installiert hat) echtem plug and pay nahe. Gerät an den SCSI BUS dranhängen, einschalten, läuft.

Ciao
Ralle

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

wenn du einen neuen computer unter 2000dm möchtest dann melde dich bei bock-wolfhagen@t-online.de

bei Antwort benachrichtigen
C++ Sebuser „Traum PC“
Optionen

Ich sag dir, ich hab mir demletzt ein DDR-Mainboard mit 1,2 GHZ Thunderbird C-Athlon und 256 DDR-Ram geholt, und die kiste rennt. Ich kann daher nur das Epox EP-8k7a empfehlen. Es hab überhaupt keine Probleme gemacht und rennt wie sau. Außerdem ist die ganze sache noch NIE abgestürzt.

bei Antwort benachrichtigen
ANTI flagranti (Anonym) Sebuser „Traum PC“
Optionen

SCSI ist das Beste! Habe zwei kisten, auf'm einten ist WinME drauf (seit 6Mt.) und auf'm andern Win2k (seit einem Jahr). Hatte keinerlei ernennenswerte Abstürze, und wenn waren es freeware Tools, wobei noch zuerwähnen ist das ich deswegen aber kein Reset machen musste oder Neustarten musste!
Beide Rechner laufen zwei Wochen ohne Pause, dann mach ICH einen Neustart damit der Ram wieder mal geleert ist.
SCSI ist das Beste!

bei Antwort benachrichtigen