Im Hibernate-Modus (Ruhezustand) wird der Inhalt des Arbeitsspeicher gespeichert und der Computer heruntergefahren. Wenn sich der PC also im Ruhezustand befindet, ist er ausgeschaltet und verbraucht keinen Strom, im Gegensatz zum Standby-Modus. Bei einem Stromausfall wären die Daten im Standby-Modus verloren.
Bist du sicher, dass das stimmt? Ich nicht. Überleg' doch mal - du schreibst doch selbst:
"Im Hibernate-Modus (Ruhezustand) wird der Inhalt des Arbeitsspeicher gespeichert und der Computer heruntergefahren."
Ist es nicht so, dass RAM ein flüchtiger Speicher ist? Wenn der keinen Strom mehr bekommen würde, dann würde er den Inhalt auch verlieren und nix iss mit dem Wiederherstellen des letzten Zustandes....
Das ist zwar auf den ersten Blick richtig, in Bezug auf "verbraucht keinen Strom" jedoch definitiv falsch!
Ich denke mal, dass der PC "nur" deutlich weniger Strom verbraucht, als im Standby, denn selbst USB-Anschlüsse werden im Ruhezustand noch mit Strom versorgt. Sticks, die ich stecken lasse, leuchten dann immer noch "rot" und mein USB-HUB an USB 3.2.gen2 leuchtet "Blau".
Erst wenn ich den PC definitiv "echt" herunterfahre, werden die USB-Anschlüsse (und auch der RAM) nicht mehr mit Strom versorgt.
Ich habe das so eingestellt, dass mein PC nach 20 Minuten in den Ruhezustand wechselt, kann ihn aber auch mittels meiner ergonomischen Logitec-Tastatur per Tastendurck jederzeit in den Ruhezustand versetzen und dann jederzeit sehen, dass er halt doch noch Strom zieht.
Wenn du das nicht glauben magst, hänge deinen PC doch einfach mal an eine Steckdosenleiste mit Ein/Aus-Schalter, versetze deinen PC in den Ruhezustand, schalte die Steckdosenleiste aus und du wirst sehen, dass da nix mehr ist mit Aufwachen im letzten Zustand....
Oder lies hier nach:
https://winfuture.de/special/windows11/faq/Energie-sparen-oder-Ruhezustand-Wo-ist-der-Unterschied-252.html
Die Aussage, ein PC würde im Ruhezustand keinen Strom mehr verbrauchen, ist also falsch und irreführend!