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Debian geht durchs Feuer

rocknwolf / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

guten Tag,


Brand in der Universität von Enschede zerstörte zentralen Server der Debian GNU/Linux-Distribution.


Ein schwerer Brand, der die Universität von Enschede betraf und Teile des dortigen Rechenzentrums in Asche legte, hat auch dem Debianprojekt Schaden zugefügt.


Unter den vielen zerstörten Servern befand sich auch "satie", auf der unter anderem der Bereich für Sicherheitsupdates (security.debian.org), der NON-US-Bereich (Verschlüsselungssoftware, die aufgrund von Exportbeschränkungen nicht in den USA gespeichert und von dort angeboten werden dürften) sowie QA (Qualitätssicherung) und NM (alles für und um neue Maintainer im Projekt).


Es gingen zwar Daten verloren, gleich am folgenden Tag übernahmen aber Mirror die Aufgabe von Satie. Glück im Unglück war auch - neben dem Fakt, daß kein Mensch zu Schaden kam - daß eine Übersiedelung auf neue Serverhardware gerade vorbereitet wurde und diese an einem anderen Ort aufbewahrt wurden.


Der Schaden ist nichtsdestotrotz groß, das Debianprojekt wird sich daher sicherlich über Sachspenden freuen!


http://lists.debian.org/debian-devel/2002/debian-devel-200211/msg01975.html


http://www.debian.at/donations

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Plazebo rocknwolf „Debian geht durchs Feuer“
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Da hat bestimmt irgendein Microsoft-Fanatiker Streichholzmann gespielt, hehe.

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Olaf19 Plazebo „Da hat bestimmt irgendein Microsoft-Fanatiker Streichholzmann gespielt, hehe.“
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Das findest Du jetzt aber nicht wirklich lustig, oder?

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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