Gerüchte zu ATIs Radeon 9500 und Radeon 9500 Pro
Direct3D-9-Grafikchips mit AGP 8X für die Massen?
Aus ATIs Umfeld erreichte die Golem.de-Redaktion ein Datenblatt mit einigen Angaben zu geplanten Lieferterminen und Details zur Radeon-9500-Grafikchipserie. Den Radeon 9500 hatte ATI zwar bereits als abgespeckte Radeon-9700-Version ankündigt, aber noch keine Details genannt.
Laut den von ATI nicht bestätigten, aber auch nicht dementierten Informationen soll es in diesem Herbst nicht nur eine Radeon 9500, sondern auch eine Radeon 9500 Pro geben. Beide sollen wie der Radeon 9700 mit 275 MHz getaktet und mit 225 MHz DDR-SDRAM (550 MHz DDR) ausgestattet sein, aber nur über eine 128-Bit- anstatt über eine 256-Bit-Speicherschnittstelle verfügen.
Während Radeon 9700 Pro, Radeon 9700 und Radeon 9500 Pro über acht Rendering-Pipelines verfügen sollen, sei die Anzahl bei der Radeon 9500 halbiert worden, um etwa das aktuelle GeForce4-Ti-4200-Preisniveau zu erreichen. Zudem soll es die Radeon-9500-Grafikkarten nicht nur mit 128, sondern auch mit 64 MByte Speicher geben, während die "größeren" Grafikchips mit 128 MByte Speicher ausgeliefert werden. Weitere Einschränkungen soll es bei der Radeon 9500 und 9500 Pro nicht geben - es handelt sich demnach wie bei der Radeon-9700-Familie um komplette Direct3D-9-kompatible Grafikchips mit AGP-8X-Unterstützung.
Die Radeon 9700 und die Radeon 9500 Pro werden laut dem uns vorliegenden, aber bis zur Bestätigung durch ATI noch als Gerücht zu betrachtendes Datenblatt als Konkurrenz für NVidias GeForce4 Ti 4600 gehandelt. Preislich sollen Radeon-9500-Pro-Grafikkarten unter dem aktuellen 4600er-Preis und der Radeon 9700 etwa darunter liegen. Die ersten Radeon-9700- und 9500-Karten sollen ab Ende Oktober erhältlich sein, während die Radeon 9500 Pro Ende November folgen soll. Kurze Zeit später sollte dann NVidia zufolge der Radeon-9700-Pro-Konkurrent NV30 - vermutlich unter der Bezeichnung GeForce5 - auf den Markt kommen.
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r.vv