Nach Blaster-Wurm: Neue Attacke bedroht faule User
Die Sicherheitslücke wird im Gegensatz zum Blaster-Wurm auch sehr viel "geschickter" ausgenutzt, indem der böswillige Code vorher überprüft, welches Betriebssystem auf dem Rechner läuft. Betroffen sind im Fall des neuen Wurms lediglich Windows 2000 und XP.
Durch die geschicktere Programmierung kommt es auch nicht mehr zu den Abstürzen des RPC-Dienstes, die beim Blaster-Wurm noch wegen mangelhafter Betriebssystem-Überprüfung entstanden und ein Indiz dafür waren, dass ein Rechner befallen sein könnte.
Mit anderen Worten: Ein Angreifer kann unbemerkt die völlige Kontrolle über einen Rechner übernehmen und sich auf ihm austoben, wenn die Sicherheitslücke auf dem Rechner noch nicht durch den neuen Patch geschlossen worden ist.
Quelle:http://www.pcwelt.de/news/viren_bugs/34067/index.html