Hallo zusammen.
Das tut weh: Aus Angst vor der Seuche SARS werden z.B. in Hongkong die Menschen zu "Stubenhockern" - das pralle Leben tobt nun nicht mehr auf den Straßen sondern auf Datenhighways. Und das wiederum läßt bei manchen Leuten die Kassen klingeln:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-23.04.03-011/
Hmmm... ganz schön makaber. Aber wie sagte schon der altrömische Kaiser Vespasian:
Pecuniam non olet - "Geld stinkt nicht" :-/
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Hehe, warum machen wir eigentlich nicht gleich ein Dauerlink zu Heise.de;-)
Ansonsten glaube ich, dass das etwas übertrieben ist, in China gibt es Menschen wie Sand am mehr und auch in Hong Kong, ich glaube nicht, dass die sich wegen SARS einschließen und surfen.
Wenn doch, na ja........sollte ein Impfstoff gegen SARS entwickelt werden, so wird sich die Pharmaindustrie dumm und dämlich verdienen, ...
Desolisation
> ich glaube nicht, dass die sich wegen SARS einschließen und surfen
Naja, warum eigentlich nicht - ist eine ganz andere Mentalität und Kultur als hier. In den dichtbesiedelten Gebieten Ostasiens tragen Menschen z.B. auch einen Mundschutz, wenn sie erkältet sind - aus Rücksicht auf andere, damit die sich nicht anstecken. Das wäre hierzulande unvorstellbar; hier niest und hustet Dich in der S-Bahn jeder an so wie er lustig ist :-/
CU
Olaf
Daran habe ich noch nie gedacht bzw. habe es noch gesehen, wie auch ohne Fernseher.
Aber der Punkt ist ein anderer, nämlich der, dass Leute, Firmen, Organisationen, Vereine, immer einen Nutzen aus dem Unglück anderer ziehen (wollen).
Bestes Beispiel ist der Krieg.
Dabei finde ich aber das Beispiel mit der IT Branche ziemlich "schlecht", denn die Leute können sich das mehr oder weniger aussuchen. Das ist ja so, als ob z.B. die Bahn Profit macht, weil die Spritpreise so hoch sind, dass keiner mehr mit dem Auto fährt.
Desolisation