Hallo zusammen.
Einen etwas uncharmanten Vergleich zwischen Menschen und Viren - also Computerviren ;-) - bringt die Computerwoche in folgendem Artikel:
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=46750
Niederschmetternd für die Gattung Mensch: Frustrierte Mitarbeiter richten durch gezielte Sabotage mehr Schaden an Firmen-PCs an als von außen eingeschleuste Viren. Hmmm... gibt es so viele unzufriedene Mitarbeiter, die zugleich auch noch kaum Angst um ihren Arbeitsplatz haben...?
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Das ist aber nun wirklich ´n uuuralter Hut! Daß Kaufhausangestellte zigmal mehr verschwinden lassen als alle Ladendiebe, ist ja wohl landauf/landab bekannt. Diebstahl, Schlamperei und apokalyptische kataklysmische Inkompetenz: "was soll´s, is ja nich meins". Aber WEHE DEM, der viel harmloseres mit deren Eigentum und Krempel macht... auhauerha!
Daß Angestellte im Einzelhandel mehr mitgehen lassen als diebische Kunden, ist in der Tat nix Neues - aber dazu gehört imho wesentlich weniger Intelligenz und Geschick als zur Sabotage eines professionell administrierten Firmennetzwerks...
CU
Olaf
Das ist natürlich auch wieder richtig. Zumal in dem Netzwerk Protokolle mitlaufen sollten, aus denen hervorgeht, welcher Murks wo passiert ist - ohne deswegen gleich mit "Big Brother" gleichzuziehen. `Ne Tüte Gummibärchen ist schneller mal eingesteckt, zweifellos.
Allerdings muß man ja nicht mehr tun, als irgendein WinXYZ einfach nur ganz normal zu benutzen - da kommen die Fehler ganz von alleine...
> WinXYZ einfach nur ganz normal zu benutzen - da kommen die Fehler ganz von alleine...
*LOL* Da triffst Du in des Pudels Kern :-)
Und einen Big Brother haben wir natürlich auch - in Gestalt von VNC...
...darum ist eine der wichtigsten aufgabe eines admins der schutz des netzes - auch im inneren. in diesem sinne... novell rulez.
;-)
Das ist interessant, was Du schreibst. Wir haben in unserer Firma Windows NT als Betriebssystem, aber die Netzwerkanmeldung erfolgt unter Novell. Mittelfristig ist aber geplant, Novell ganz aufzugeben und mit einem NT-Netzwerk zu arbeiten.
Deinem Posting nach zu schließen nicht unbedingt so eine gute Idee?
...mh, dann tut eure Firma was für die Wirtschaft, aber nichts für ihr eigenes Budget - für gleiche Leistung werden mehr Server benötigt, auch der Administrationsaufwand steigt ;-(. Wobei eine Umstellung auf NT jetzt überhaupt keinen Sinn mehr macht, da der Support für NT ausläuft - bliebe 2000 Server und das wird teuer (Novell ist auch nicht billig, aber trotzdem im Preis/Leistungsverhältnis deutlich besser)
Das ist genau das, was ich befürchtet habe - Windows NT 4 ist ja nun wirklich nicht mehr ganz taufrisch. Außerdem sind einige unserer Admins ganz fit in Linux; schon deswegen hätte ich erwartet, daß der Zug mal in diese Richtung abfährt...