Und wieder weniger Support und Kaufzwang für XP, am 16.01. wird es soweit sein:
Quelle
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Ich finde Windows XP ist overdressed und fehlerträchtig. Natürlich muckt es doch herum mit alter Hardware und Software, der Umstieg ist richtig teuer und macht viel Arbeit. Wenn man also um einen gut funktionierenden Computer enteignet wird und im Chaos landet, darf man ruhig ernsthaft böse werden. Es war nicht einfach und vor allem nicht billig Win98 zu konsolidieren (Norton SystemWorks, ZipRescue, DriveImage, PartitionMagic, Norton Internet-Security, diverser Wechselrahmen-Festplatten, Patches, PowerDesk...ich könnte die Liste endlos fortsetzen). Das kann ich jetzt alles in die Tonne treten. Ich frage mich langsam wozu wenn ich Knoppix und LyX betrachte. Der Fehler den ich gerade auf dem Word-Brett gepostet habe, der gibt vollends den Rest:
http://mypage.bluewin.ch/reprobst/WordFAQ/Nummern.htm#Nummern02
Stimmt, bin ich der gleichen Meinung, MS schliesst nicht den Support, weil es gar soviel Arbeit macht, sondern vielmehr um den User zum "neuesten" und für MS am besten einsehbaren und kontrollierbaren System XP zu überreden, habe mir das angesehen und es für schlecht empfunden, wieso beispielsweise schluckt mit allem Firlefanz ausgeschaltet XP 15% mehr RAM als mein Windows 2000? Kann doch nicht sein, das nach frischer Installation ohne Zusatzprogramme etc.
Allein auch die Spywarnungen sind zu 99% angestiegen, auf so ein OS verzichte ich solange es Windows 2000 gibt, da ich sowieso diesen Patch und Updatewahn nicht mitmache, juckt mich es ebenfalls nicht, wenn sie im Herbst den Support für Windows 2000 streichen - nur für Firmen wird es ärgerlich
@milchmann..
"...wenn sie im Herbst den Support für Windows 2000 streichen - nur für Firmen wird es ärgerlich ..."
falsch.
ms stellt den vertrieb ein - nicht den support.
im übrigen stellt JEDE firma nach einiger zeit den support und die ersatzteillieferung für alte modelle ein.
;-)
Drive Image und Partition Magic sehe ich ja noch ein,aber den anderen Müll.Oder wolltest Du Dein System nur Tunen mit System Works???
Ist es Dir gelungen,wohl kaum.
> Drive Image und Partition Magic sehe ich ja noch ein, aber den anderen Müll...
Wahrscheinlich ist Tilos XP deswegen so "overdressed" *SCNR*.
Zu Deinem anderen Post: Da bin ich überrascht, dass amerikanische Firmen so viel Windows 98 (SE) benutzen. Ich war immer der Ansicht, WinNT 4 mit Service Pack xy wäre "State of the Art" - wenn schon nicht Windows 2000.
CU
Olaf
Bei SystemWorks nutze ich CleanSweap (Überwachung von Installationen), Crash Guard hilft recht zuverlässig bei Word-Abstürzen und der Win Doctor beseitigt Pfadangaben, die ins Leere weisen. Ich sortiere die Daten auf meinem Rechner (viele Internetseiten zu Psychologie, Politik, Computern und Elektronik) häufig um und dann stimmen die Pfadangaben nicht mehr, weil ich mir zusätzlich zur Ordnerstruktur ein komplexes Starmenü gebastelt habe. Mit zu vielen toten Links wird Win98 instabil. Diese Dinge werden keineswegs von RegClean beseitig. Das ZipRescue (mit internem ATAPI-Zip-Laufwerk) restaueriert jedes defekte Windows und jede Partitionierung...bis hin zu den logischen NTFS-Partitionen auf einer zweiten Festplatte. Beim WinDoctor habe ich erst mal alle Module und Autostartvorgänge abgestellt...ist ja eine bösartige Plage. Nein, zum Tunen setze ich Norton SystemWorks nicht ein. Die Defragmentierung ist noch schneller als die von WinME.
Der Unearase-Assistent und die entsprechenden DOS-Programme haben mir schon viele Daten und gelöschte Partitionen gerettet (im Zusammenhang mit dem Image der Partitionsdaten). Leider sind selbst neue SystemWorks-Versionen auf WinXP mit NTSF gar nicht voll funktionsfähig, ansonsten würde ich es sofort wieder besorgen.
>>Bei SystemWorks nutze ich CleanSweap (Überwachung von Installationen Was damit,daß die meisten Installationen a la Microsoft Office z.B. damit überhaupt nicht mehr erfasst werden können,und wenn bis zum ersten Neustarten.Da hat Symantec auch geschlafen und Clean Sweep nicht an neue Gegebenheiten angepasst.
>>Win Doctor Damit haben einige Anwender Ihre Installationen schon geschrottet,im guten Glauben.
Mit WinDoctor die Installation schrotten dürfte eher selten vorkommen. Aber falsche Pfadangaben legen kommt immer wieder vor. Ich mache das nicht mehr automatisch, sondern gehe die Einträge durch. An solche Monster wie MS-Office gehe ich auch nicht mit Cleansweap ran.
Ich habe auch mal Star-Office parallel zu MS-Office installiert. Als ich Star-Office deinstallierte war MS-Office dahin und ich bekam die Windows-Installation nicht mehr repariert, auch nicht mit allen meinen Norton-Tools (inklusiv ZipRescue). So gesehen taugt Norton SystemWorks nicht zur Alleinlösung, man muss auch immer eine Spiegelung seiner Installation haben.
Norton ist tatsächlich weder preiswert, besonders sicher oder allein seligmachend. Es gibt aber ein paar Jobs, die ich als fast-DAU ohne solche Hilfen nicht gebacken bekomme.
Auch MS schießt nicht ganz so schnell.Nach einem Gutachten welches MS veranlasst hat,verwenden auch amerikanische Firmen immer noch, trotz oder wegen XP,zu 80% Windows 98.
Und diese Firmen kann und will MS nicht vor den Kopf stoßen.
Deshalb wird es immer noch für kritische Fehler, Updates für Win98 geben.
Also ganz ehrlich, ich weiss nicht, was das ganze Gemeckere gegen XP immer soll. Ich möchte ums Verrecken nicht mehr mit einem System wie Win98 arbeiten. Ist ganz klar, dass es einer gewissen Einarbeitungszeit bedarf, aber anschliessend möchten man es nicht mehr missen. Ich möchte absolut nicht mehr in die Steinzeit zurückkehren.
In einem anderen Punkt bin ich allerdings genau eurer Meinung: Die Zeiten, für die MS Support für deren Betriebssysteme leistet, sind tatsächlich zu kurz. Das ist aber auch der einzige Grund, hier zu meckern.
Gruß
K.-H.
> ich weiss nicht, was das ganze Gemeckere gegen XP immer soll... Ist ganz klar, dass es einer gewissen Einarbeitungszeit bedarf, aber anschliessend möchten man es nicht mehr missen.
Jaaaaa... danke Heinz :-)
Aber ganz im Ernst: Ich bin 2002 von einem "Exoten-System" (MacOS 9) auf Windows XP umgestiegen und war geradezu erstaunt, wie wenig einarbeitungsbedürftig das System für mich als "alten" Mac-User ist.
Was mich an den Diskussionen über XP nervt ist, dass ständig Schein-Argumente gegen dieses System gebracht werden. Da wird immer so getan, als müsse man Microsoft gegenüber einen Offenbarungseid leisten, um das System freischalten zu lassen und stundenlang daran herum konfigurieren, um eine halbwegs brauchbare Benutzeroberfläche zu bekommen. Dass das System nicht stabil läuft, kann ich ebenfalls nicht finden: Die paar Bluescreens kann ich an einer Hand abzählen; XP hatte in allen Fällen keine Schuld, es hat immer an der Hardware gelegen.
Nein, XP ist schon eine runde Sache, die ich jedem empfehlen kann... ausgenommen die User, die Windows 2000 benutzen und damit zufrieden sind. Denen würde ich sagen: Bleibt dabei, auch wenn der Support eingestellt wird; zum Umsteigen wärs danach noch lang nicht zu spät. Allen anderen kann ich heute schon empfehlen: Time to Change :-)
CU
Olaf
Wenn ich nicht ins Internet gemußt hätte, würde ich heute noch mit win3.1 arbeiten.
NHun habe ich Win98SE. Warum solte ich umsteigen?
Läuft alles, auch ohne Unterstützung.;O)
eben, heisst ja noch lang nicht, dass man sich jeden Patch saugen muss und diesen updatewahn mitmachen muss :-) ich werde ebenfalls bei meinem os bleiben, ob mit oder ohne MS Support
Neben der Weisheit "Back Up - Bakc Up - Back Up" ist das die zweite wirklich richtige für die PC Umgebung.
Ich bin zur Zeit zufrieden mit meinem System.
Beim nächsten Hardwareaufrüsten wird vermutlich auch ein neues BS reinmüssen, denn ich denke mal das der nächste bzw. übernächste Prozzi ein Athlon64 wird - was nach einem 64Bit Betriebssystem schreit (sonst sind es ja nur "Perlen vor die Säue").
Bluetooth funktiniert auch nur ab XP also wozu die Panik ?
Die allermeisten Bug's sind weg - man sollte sich vielleicht nochmal die alten Updates sichern und das war's.