In der neuesten Version scheint der Fuchs wohl nicht mehr das zu sein, was er mal war. Innerhalb kürzester Zeit 2 überarbeitete Versionen bzw. Bugfixes für die 0.9er-Reihe. Nachdem schon einen oder zwei Tage nach Erscheinen der 0.9 einige Schwierigkeiten mit dem Browser auftraten, hat man diese zwar gefixt, aber das war immer noch nicht 100%ig. Jetzt gibt es mittlerweile die Version 0.9.2. Zur Downloadseite geht es hier
Gut, dass ich - vorerst zumindest - bei der "alten" 0.8er-Version geblieben bin. Mal sehen, was sich da in nächster Zeit noch tut, vielleicht kommen ja noch ein paar Bugs zum Vorschein...
Gruß
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Gefällt mir zur Zeit auch überhaupt nicht, wie dort vorgegangen wird. Ehe sie sich mit zu knappen Release-Terminen selber knechten, sollten sie lieber die Updates überarbeiten und erstmal richtig durchchecken. So hat jeder mehr davon.
... mh, der Druck nimmt natürlich zu, wenn die 1.0 vor der Tür steht - so langsam müssen alle geplanten Features eingebaut sein etc... Das die Bugfixes so schnell gehen, zeigt doch auch, wie aktiv die Community ist. Ich lasse einen neuen meist erstmal paralell laufen und warte auch meistens 3 - 4 Tage, bis ich ihn installiere. Dann sind auch die Downloadserver wieder schneller :-D. Erst wenn alles zufriedenstellend läuft, wird der alte entsorgt ...
Gruß, Z.
Da kann "MS" sich ne Scheibe von abschneiden wie schnell "FF" reagiert.
Hab den neuen "FF" drauf, er kommt mir schneller vor.
aldixx
Hi!
Auf heise.de gibt's dazu diesen Artikel: Link
Es scheint mal wieder eine Sicherheitslücke in Windows zu geben, die ein Update von Mozilla-Programmen erfordert.
Bis dann
Andreas
Puh, habe gerade eine dreiviertelstündige Aktion hinter mir die neue Version + 9 Extentions bei vier Benutzern einzurichten.
Danke für die Info.
MfG
KLM
Schließe mich Zaphod an, ich sehe das auch eher positiv. Die Community ist mit großem Eifer bei der Sache.
Zur Zeit habe ich beide Versionen im Einsatz - 0.8 und 0.91, die ältere zuhause, die neuere in der Firma. Mit beiden bin ich sehr zufrieden, abgesehen von der Optik und der äußerst sinnvollen Warnmeldung beim Schließen des Browserfensters, wenn noch diverse Tabs geöffnet sind, bemerke ich in der Praxis keine Unterschiede zwischen den beiden Versionen.
CU
Olaf
Ich habe 0.8 installiert und 0.9.1 sowie 0.9.2 als ausführbare Version auf meinem Rechner. Ich arbeite nur mit 0.9.2 weil ich testen will ob die Version stabil läuft. Ich habe bislang keinerlei Probleme mit 0.9.2 auch nicht nach der Patch Installation.
fbe
Dazu mal eine Frage @fbe... bringt es eigentlich irgendeinen Vorteil, die installierbare Version anstelle der ausführbaren zu verwenden? So ganz habe ich das noch nicht durchschaut. Ich meine, es ist schon von Vorteil, wenn man ein Programm einfach "wegschmeißen" kann, ohne dass man es de-installieren muss.
CU
Olaf
Hi Olaf19,
also die installierte Version erstellt einen Ordner (macht, wenn wie bei mir mehrere Profile verwaltet werden und nicht jedesmal eine Extension für 5-6 Profile einzeln heruntergeladen werden muß, durchaus Sinn oder auch im Frühstadium einer neuen Version die Sprachdatei) die ausführbare erstellt keinen. So habe ich es bis jetzt verfolgen können.
Gruß
NANÜ
Hi Nanü,
unter "Software installieren" verstehe ich in erster Linie, dass die Registry mit allerlei mehr oder weniger nützlichen oder auch nutzlosen Einträgen vollgemüllt wird, die nach einer De-Installation gerne mal stehen bleiben, auch wenn die Programmdokumentation eifrig das Gegenteil beteuert...
Wie sich der Firefox diesbezüglich verhält, habe ich noch nicht ausprobiert. Wenn sich die Verwaltung mehrerer Benutzerprofile durch die Installation vereinfacht, macht die installierbare Version in deinem Fall natürlich Sinn.
CU
Olaf
hi Olaf19,
deswegen auch die etwas vorsichtige Formulierung, da ja eine Registry unter Linux entfällt.
Dieser Aspekt ist mir gar nicht in den Sinn gekommen, das wäre mal ein Antwort von einem Wxx-User wert.
Gruß
NANÜ
Gibt es eigentlich unter Linux-Systemen ein "Pendant" zur Registry von Windows - müsste es doch, oder? Bei MacOS z.B. nennt sich das Teil "Schreibtischdatei". Es kann im Gegensatz zur Registry nicht editiert werden. Wenn es durch häufige (De-)Installationen von Programmen "vollgemüllt" ist, drückt man einfach beim Systemstart [Apfel][Alt]. Dann wird das Desktopfile einfach gelöscht und neu angelegt!
Tja, das waren noch Zeiten, mit MacOS... *schwärm*.
CU
Olaf
klar doch! /etc ist der ort, wo alle konfigurationsdateien abgelegt werden.
paketmanager (z.b. portage von gentoo oder urpmi von mandrake) speichern ihre daten in einem unterverzeichnis von /var ab.
dann gibt's noch die vielen individuellen einstellungen, die sich unter /home/*/.* finden.
für gnome gibt es noch die gconf, ein registry-ähnliches schrottding, das mit dem gconf-editor bearbeitet werden kann, um die feineinstellungen an gnome vorzunehmen.
Hi Mic,
da streiten die Gelehrten bzw. wehren sich dagegen, das /etc oder /opt usw. Registry zu nennen, habe einige Zeit jetzt im Net gesucht, um die Antwort irgendwie anschaulicher zu gestalten, wenn die Registry hören, geht aber ratzfatz der Rolladen "runter".
Gruß
NANÜ
Der Beschreibung nach zu urteilen, scheint mir ein Vergleich von etc/ etc. :-) mit der Registry unter Windows keinesfalls angebracht. Dass es unter Linux allerlei Ordner mit Dateien geben muss, wo alle möglichen System- und Programmeinstellungen abgelegt werden, versteht sich eigentlich von selbst. Aber die Schreibtischdatei bzw. Registry ist ja eher eine zentrale Datenbank, wo "grundlegende Verhaltensweisen" von Programmen und Dateitypen gespeichert werden.
Ist jetzt ein bisschen landwirtschaftlich formuliert, aber ich ich denke, ihr wisst, was ich meine :-)
Übrigens gibt es auch im Systemordner von MacOS einen Unterordner "Preferences", in dem diverse Programmeinstellungen abgelegt werden - vorzugsweise solche, die der User manuell im jeweiligen Einstellungsmenü vorgenommen hat. Daneben gibt es oft noch Unterordner im den Programmordnern, in denen ebenfalls Einstellungen gespeichert werden. Das alles hat aber nichts mit einer "Registry" zu tun.
CU
Olaf
...........genau so wird auch argumentiert und ich stimme dem zu. Ich verstehe auch die instinktive Abwehr der Community gegen "die Registry" da das als eins der Grundübel von Wxx anzusehen ist, unsicher, unübersichtlich, kryptisch usw...........aber zu verbissen sollte man es auch nicht sehen, also jetzt bitte nicht, wer immer es liest - meine nicht Olaf19 oder the_Mic.........:-), als Flame ansehen. Da bin ich bedient......
Gruß
NANÜ
drum habe ich auch explizit den begriff "konfigurationsdateien" statt "registry" verwendet ;-)
stimmt............rofl..........gemeine Falle!.........:-)
Gruß
NANÜ
...........noch knapp ein Jahr - ca - und ich habe mir einen Mac-Lappi "zusammengespart".........:-) Bin schon lange ein Fan von Apple, warum bist du eigentlich umgestiegen..............kanns mir ungefähr denken, deswegen knappse ich ja, wo ich kann, um mir das dann zu gönnen.
Und sonst: Linux behandelt alles wie eine einzige große Datei, also was gelöscht wird, ist weg, ohne Spuren - jedenfalls keine im BS - zu hinterlassen...............eine feine Sache.
Der Kernel ist das eigentliche BS (Linux) und der arbeitet ohne Registry, läßt sich also nicht vergleichen. (mir fällt zur Zeit keine dem klareren Verständnis dienende Allegorie ein......:-( )
Gruß
NANÜ
Tja, warum bin ich damals umgestiegen? Du hast dir die Frage mit deiner "Vorahnung" schon selbst beantwortet ;-)
In meinen Gedanken bin ich eigentlich immer noch Apple-Fan, ich hatte eine tolle Zeit mit MacOS. Man muss aber fairerweise einräumen, dass Windows gegenüber MacOS rapide aufgeholt hat:
- ein MacOS 7.1.2 hat ein Windows 3.11 locker in die Tasche gesteckt
- ein MacOS 7.6 war einem Windows 95 immer noch deutlich überlegen
- ein MacOS 8.1 / 8.6 lief besser als ein Windows 98 / SE
- ein MacOS 9.1 lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Windows 2000
- ein MacOS X.Y.Z gegenüber einem Windows XP...?!
Hmmm, da verließen sie ihn. Ob die in meinen Augen bestechenden Vorteile älterer MacOS-Versionen auch für OSX immer noch gelten, kann ich aus eigener Anschauung nicht beurteilen. Die Benutzeroberfläche schlägt Windows XP in Sachen Verspieltheit um Längen - vor allem kann man das Aqua-Geblubber nicht so bequem abschalten wie unter XP :-(
Da der Trend zur Aufgeblähtheit schon in der Entwicklung von MacOS 7 über 8 zu 9 zu beobachten war - Mac-Kenner schätzen daher immer noch OS 8.6 sehr hoch ein, weil es sich von 9 kaum unterscheidet, dafür aber viel schlanker ist - darf man kaum darauf hoffen, dass OSX mit neuer Bescheidenheit glänzt :-(
Es ist das selbe Ärgernis wie unter Windows: Die Prozessoren werden immer schneller, aber anstatt dass man dem User die Freude an zusätzlicher Performance gönnt, werden die Systeme mit "Spaßbremsen" voll gestopft, um die Anwender dazu zu erpressen, sich einen schnelleren Rechner zuzulegen. Bei Apple ist dieser Mechanismus noch offensichtlicher, da Apple neben MacOS gleich auch noch die Hardware mitliefert. Wobei Intel und Microsoft ja auch nicht gerade Todfeinde sind - die Wortschöpfung "Wintel" hat schon ihren Sinn...
Das Schlüsselerlebnis zum Systemwechsel war, als ein guter Freund von mir seinen Win-XP-Rechner samt Musiksoftware vorgeführt hat. Das lief alles wie am Schnürchen, schnell und flüssig und (fast) genau so schön wie am Mac. Da ich mich in der Firma schon an Windows (NT 4!) gewöhnt hatte, fiel mir der Umstieg nicht schwer - die horrenden Hardwarepreise von Apple taten ein übriges. Und ein neuer Rechner musste her, denn an meinem Uralt-Mac war ich mehr mit Warten als mit Arbeiten beschäftigt...
CU
Olaf
ja, das war eine ausführliche Antwort, macht mich etwas nachdenklich!
Na da es eh noch eine Zeit dauert und - bin blockiert, mir fällt der Name von diesem Apple-Freak jetzt nicht ein - soll ja das neue Mac-OS dem neuen Longhorn in allen Bereichen überlegen sein und wenn nur die Hälfte stimmt, wird es ein "Knaller" und wenn nicht: es gibt es ja auch Linux für die Apple-PCs.
Trotzdem, die Methoden gleichen sich frappierend, auch wenn ich von Freunden gehört habe, daß die Läppis wirklich immer schneller werden.
Gruß
NANÜ
Von Linux für Apple-Computer würde ich aus prinzipiellen Erwägungen dringend abraten. Mag sein, dass das ganz hervorragend funktioniert, bloß - Linux bekommst du auf jedem "handelsüblichen" x86er-PC zum Laufen, dafür brauchst du keinen sündhaft teuren PowerMac. Wenn man nicht wild entschlossen ist, dass man unbedingt mit MacOS arbeiten will, dann sollte man einen ganz großen Bogen um Apple machen!
Klar werden die Computer im Laufe der Jahre immer schneller. Meine Darstellung im letzten Post war diesbezüglich etwas überspitzt. Nur wenn man sich überlegt, dass man vor 17 Jahren auf einem Atari mit 8 MHz genau so schnell in der Textverarbeitung tippen konnte wie heute auf einem 400x so hoch getakteten PC, dann zeigt das deutlich, wohin die Entwicklung geht. Natürlich macht sich die höhere Performance nicht nur auf dem Papier bemerkbar; viele Anwendungen, speziell im Audio-/Videobereich, wären ohne leistungsstarke Rechner nicht denkbar. Aber es gibt immer eine Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Performance und der nominell zu erwartenden. 2 GHz ist eben nicht zehnmal so schnell wie 200 MHz - und das liegt keinesfalls nur an der Prozessorarchitektur, sondern auch an der Software.
Trotz aller berechtigten Kritik am Preis-Leistungs-Verhältnis könnte ich mir vorstellen, dass mein nächster Rechner in ca. 2 Jahren wieder ein Mac wird. Ich schätze mal, dass ein gebrauchter G5 auf dem Stand von heute 2006 in etwa zu dem Preis zu haben sein wird, den ein dann aktueller PC mit vergleichbarer Ausstattung kosten wird. Relativ gesehen wäre das wiederum eine schlechte Preis-Performance-Relation, absolut betrachtet halte ich die Rechenleistung eines G5 von heute aber für ausreichend bis ans Ende aller Tage. Deswegen würde ich dann lieber mit nem System arbeiten, das zwar bei gleichen Kosten deutlich "langsamer", absolut gesehen aber leicht schnell genug und mir auch sonst in jeder Beziehung sympathischer ist.
Aber das ist alles Zukunftsmusik :-)
CU
Olaf