Hallo zusammen!
Ich hatte ja schon Ende letzten Jahres etwas zu dem Thema gepostet, aber jetzt wird es konkret: Apple bringt den Einsteiger-Minimac in Deutschland für 489 € inkl. MwSt. heraus (zum Vergleich: in den USA in 2 Versionen für 499 bzw. 599 $ ohne(!) MwSt.). Auch ohne Maus, Tastatur und Monitor ist das ein *imho* attraktiver Preis für alle, die schon immer mal an MacOSX schnuppern wollten.
CU
Olaf
P.S. Weitere Infos vom Hersteller... den Look finde ich allerdings etwas - sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Eben recht minimalistisch:
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Hi Olaf,
wenn ich mir die technischen daten anschaue, vergeht mir die lust auf einen mac gleich wieder.
40 gb hdd, 256mb ram und ne radeon 9200 sind doch mehr als minimalistisch.
so neugierig ich auf einen mac bin, bei diesem preis/leistungsverhältnis kommt mir auch kein mini-billig-mac ins haus.
wer auf apple steht, hat jetzt aber natürlich die chance, auch ein "billiges" modell zu bekommen.
Gleich zu Anfang des Jahres in den "sauren Apfel" beissen müssen, oder technisch gesprochen, hier sogar zum Konsum von Trockenobst animiert werden, wer hätte das je gedacht ...
Man soll sich von Ausstattung nicht teuschen lassen
Apple bringt mit den Teilen mehr zu Stande als eine
"Pastel-Ciste"
aldixx
das tastatur und maus fehlen sagt mir garnicht zu
und wenn der überhaupt gekauft wird erst nach dem release von tiger (MacOS 10.4.)
das design ist ok mir hätte aber eher etwas in richtung cube zugesagt
den iPod werde ich mir mal genauer anschauen
mfg
chris
ich hab meine homeserver/multimediastation zu früh gekauft. das ding da wäre absolut prädestiniert dafür.
leise, klein, geringer stromverbrauch, macht optisch was her. und schnell genug für diese anwenungen ist der mac mini allemal.
Sieht doch ganz schick aus, würde gerne wieder mal zu einem Mac greifen. Nachdem ich bereits für meinem Letzten (Performa 5200) b.z.w meine Eltern recht viel für die Kiste ausgeben mussten bin ich dann auf die für mich kostengünstigeren PCs umgestiegen. Ich find den neuen Mini-Mac eine gute Idee für Leute, die sich eventuell mal wieder für einen Mac interessieren würden, aber nicht gleich ein halbes Vermögen dafür ausgeben wollen.
(Der Winzig-Mac ist ziemlich Off Topic)
Geringer Stromverbrauch...das wäre der eine positive Punkt.
Hi Tilo,
ich zitiere mal aus deiner Visitenkarte: Ich denke WinXP und Linux sind sehr schlechte Betriebssysteme, weil viel zu kompliziert - dann solltest du unbedingt mal einen Blick auf MacOS werfen! Und wieder ein positiver Punkt *g*...
Im Ernst: Ich hatte bis 2002 viel Freude mit MacOS (wenn auch OS 9 und abwärts etwas anders waren als OSX). Auch wenn XP bei mir ganz gut läuft (abgesehen von diesem nervigen "blablabla.exe hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden): Ich hatte unter MacOS einfach ein besseres Feeling. Und das war nicht nur Bauchsache, in einigen Punkten kann ich es auch konkretisieren.
Zum Beispiel, dass es unter MacOS keine Systempartition gibt, sondern nur einen Systemordner, und dieser als Ganzes (!) viel schlanker, übersichtlicher und nachvollziehbar logischer strukturiert war als z.B. "system32" oder jede andere (Unter-)Ordner auf der Windows-Systempartition (abgesehen von "Programme").
Und dass man den Mac-Systemordner irgendwohin in die "Wallachei" kopieren und anschließend aus der "Wallachei" booten kann - oder: den Ordner auf eine CD brennen und von dieser CD booten. Geht alles. Nix mit "NTLDR nicht gefunden", "boot.ini fehlt" (obwohl beide vorhanden sind und das auch noch dort wo sie hingehören!!) und was man sich sonst noch bieten lassen muss unter Windows.
Zwar habe ich mich mit den Macken von WindowsXP mittlerweile arrangiert - aber im Vergleich zu MacOS ist das System eine einzige Baustelle.
CU
Olaf
Wenn ich nicht Angst hätte vor der teuren Software, hätte ich es längst ausprobiert. Kann man eigentlich stinknormale Monitore an den Mini-Mac anschließen oder braucht man teure Apple-Teile?
"Nix mit "NTLDR nicht gefunden", "boot.ini fehlt" (obwohl beide vorhanden sind und das auch noch dort wo sie hingehören!!)"
Ich poste doch fast pausenlos das Standart-Reparaturprozedere für diesen FAll:
Wiederherstellungskonsole. Administratorpasswort oder Enter.
bootcfg /rebuild
Wenn dann die Partition(en) gefunden ist (sind), wird der Zugang repariert, aber zuvor musst Du noch Fragen beantworten.
Ladekennung: Mikrosoft Windows XP Home Edition (oder eine andere passende Angabe)
Ladeoption: /fastdetect (mit Leerzeichen vor dem /, wie bei Parametern üblich)
Die Sache funktioniert, solange die Partitionstabelle nicht beschädigt ist...wass z.B. bei Wechselrahmenfestplatten, Linux-Experimenenten, Stromausfall forkommt. Und beim Rückspielen eines Backups passt sie ev. nicht. Dann schiebt man eben die Diskette mit der MBR-Sicherung ein, vor der Übung mit bootcfg /rebuild.
Die interessante Frage ist, warum Microsoft so ne Reparatur noch nicht automatisiert hat...für alle Fälle mit Undo-Option.
Die gleiche Sache bei der Partitionierung. Wieso legt Windows nicht gleich zwei Partitionen an und organisiert die Datenablage auf die zweite Partition. Irgendwie sind die behämmert in Redmond.
Vielleicht bastelt ja mal Micheal Nickles oder TW so ne Reparatur-CD (das Partitionsorganisationsproblem dürfte leider nicht so leicht zu lösen sein, man darf ja Windows nicht ummodeln) und legt sie seinen Büchern bei. Müsste doch der Renner sein.
>Kann man eigentlich stinknormale Monitore an den Mini-Mac >anschließen oder braucht man teure Apple-Teile?
da lässt sich jeder monitor mit dvi anschließen bzw mit adapter auch vga,svideo composite also eigentlich alles was ein bild darstellen kann ;-) auch jeder stinknormale häßleiche pc monitor obwohl ein 30" Apple Cinema Display ne feine sache wär :-D
Ich hatte fast 9 Jahre MacOS und kann nicht finden, dass die Software allgemein teurer war als für den PC. Außerdem gibt es viele Sachen umsonst, z.B. OpenOffice. Abschreckend sind bei Apple IMHO eher die Hardwarepreise.
Wg. bootcfg /rebuild, da muss ich zu meiner Ehrenrettung sagen: Als ich vor eineinhalb Jahren dieses Problem öfter mal hatte, kannte ich diesen Tipp noch nicht - heute juckt es mich nicht mehr so, da ich inzwischen auf die 2. Systempartition auf meiner 2. Platte verzichte. Aber ich werde diesen Thread zum Anlasse nehmen, deinen Tipp mal auszuprobieren.
Eins muss ich aber vorwegnehmen: Selbst wenn das so funktioniert... das sind eben die Dinge, die ich mit "Baustelle Windows" meine. Beim Mac hat man all diese Möglichkeiten gar nicht erst - BIOS? nie gehört - aber man braucht sie unter MacOS auch nie.
CU
Olaf
...allerdings hatte ich diesmal weder Probleme mit der boot.ini noch mit dem NTLoader. Beim schwarzen Startbildschirm ging noch alles glatt, erst beim blauen Begrüßungsschirm hat sich das System aufgehängt - ohne jegliche Fehlermeldung. Wiederherstellungskonsole habe ich versucht, mit bootcfg /rebuild ebenso wie mit fixmbr, hat aber nichts geändert.
Mir soll's wurscht sein, ich brauche nicht unbedingt eine 2. Installation von Windows XP auf meiner Seagate-Platte. Aber ich find's reichlich zickig von Windows. Da befindet sich ein voll lauffähiges System auf der Platte, wird aber nicht gebootet, weil die Platte nicht diejenige ist, auf der das System seinerzeit installiert wurde. Hätte ich das Image auf die Maxtor-Platte zurückgespielt, hätte es funktioniert. Komisch.
Für mich rückt die Renaissance von MacOS immer näher...
CU
Olaf
Mir ist es noch nie gelungen mit fixmbr den MBR zu reparieren.
Wie gesagt bootcfg /rebuild richtet nur was aus, wenn der MBR passt, ich spiele bei Startproblemen IMMER zuerst die Sicherung der Partitionstabelle ein.
Wenn die Wiederherstellungskonsole abstürzt und der Computer hat sonst keine Auffälligkeiten (Viren, missglückte Programmdeinstallation usw.), dann würde ich auf ein logisches Festplattenproblem tippen, so die Festplatte nicht gerade das Zeitliche segnet, überhitzt ist usw.. Ich würde wirklich mal die Partitionstabelle im Detail überwachen, mit PTEdit. Beim Absturz der Wiederherstellungskonsole nachschauen (Win98-Startdiskette + PTEdit Programmdiskette), ob die angezeigte Tablle noch exakt genau so aussieht, wie auf der ausgedruckten Sicherung, die man vorher irgendwann erstellt hat.
Eine Zweitinstallation von WinXP ist fehlerträchtig, wenn 2 Installationen sichtbar sind. Die zweite Installation sollte versteckt werden und wird bei Bedarf mit PartitionMagic sichtbar gemacht. Erst dann Windows starten bzw. reparieren.
> Mir ist es noch nie gelungen mit fixmbr den MBR zu reparieren.
Dito... als ich vor knapp 2 Jahren meinen Linux-Bootmanager wieder loswerden wollte, kannte ich diese Methode noch nicht und habe damals das Programm "killmbr" genommen. Damit ging's natürlich, ist aber etwas aufwändiger wg. der erforderlichen Datensicherung.
Die Maxtor-Platte mit der Erstinstallation hatte ich übrigens vorher rausgenommen. Wenn die drin ist, klappt es nämlich... Einschränkung: Das Bootlaufwerk auf der Seagate hat dann den Buchstaben F: (Systempartition), die Maxtor behält das C:, dh. bleibt Bootpartition.
Wenn ich die Maxtor rausnehme, wird diese Partition offensichtlich schmerzlich vermisst, auf die Idee, mal auf der eigentlichen Systempartition nach den erforderlichen Dateien zu suchen, kommt Windows anscheinend nicht. Vielleicht gibt es für all diese Dinge eine logische Erklärung - Triker z.B. meinte mal, dass man die F-Partition evtl. vorher unter DOS als "Aktiv" setzen müsste, z.B. mit den Startdisketten von Partiton Magic...
...aber ich spüre immer mehr, dass meine Neugier, diese Geheimnisse von Windows zu erforschen, mehr und mehr nachlässt. Wer mit MS-DOS "großgeworden" ist und sich über Windows 3.11 bis zu XP durchgehangelt hat, wird dies evtl. nicht nachvollziehen können. Aber für jemanden, der mit Atari und Mac "aufgewachsen" ist, sind all diese Dinge sehr befremdlich.
Z.B. so Sachen wie unter XP auf "Start > Ausführen" gehen und ein DOS artiges Fenster mit weißer Schrift öffnen - so etwas wäre unter MacOS völlig undenkbar, auch in den Uralt-Versionen aus den frühen 90ern. Auf mich wirkt das irgendwie steinzeitlich und "baustellig", da kommen Erinnerungen hoch an die Grün- und Bernsteinmonitore der Achtziger auf den alten IBM-PCs in den Büros.
Als ich Windows XP neu hatte, fand ich es schon spannend, auch mal in diese Welt einzutauchen, aber je länger ich damit arbeite, desto mehr stelle ich fest, dass sich bei mir kein Gewöhnungseffekt" einstellt, sondern dass ich mehr und mehr zu schätzen weiß, was ich seinerzeit an MacOS gehabt habe.
CU
Olaf
"auf die Idee, mal auf der eigentlichen Systempartition nach den erforderlichen Dateien zu suchen, kommt Windows anscheinend nicht."
Das ist genau das, was der Befehl bootcfg /rebuild macht, er durchsucht sogar alle Partitionen. Es kann aber Probleme mit der Festplattengeometrie geben, wenn die Partitionstabelle nicht stimmt. Das mag ärgerlich sein, ist aber in vielerlei Hinsicht ein Sicherheitsaspekt. Viren haben es schwerer und bei Hardwareproblemen arbeitet der Computer nicht einfach weiter; er könnte ja alle möglichen Daten vernichten. Ein böses Alternativbeispiel ist das Datenüberschreiben bei Fehlern der 48-Bit-Adressierung bei großen Festplatten und die völlige Datenvernichtung, wenn dann noch chkdsk-Einsatz dazu kommt.
Bei einer ev. Neuinstallation oder Reparaturinstallation von Windows werden ebenfalls andere Windows-Installationen gefunden; defekte Zugänge werden aber wohl nicht repariert, das bleibt dem Befehl bootcfg /rebuild vorbehalten.
Aktiv gesetzt wird die Primäre Partition von der man starten will (Triker..."evtl. vorher") . Olaf das musst Du Dir merken, das ist das Standarprozedere, nicht nur irgendeine weitere Möglichkeit! Das muss unter richtigem DOS erfolgen, also beim Neustart oder wenn eine Win98-Startdiskette geladen ist, WinXP darf nicht gestartet sein.
Man kann das z.B. mit PartitionMagic-CD machen, aber auch "normale" Bootmanager arbeiten so. Die anderen Windows- und DOS-Systempartitionen werden bei dieser Änderung versteckt. Die Behandlung der Partitionen ist ein Standartvorgehen in der X86-ziger Architektur und sichert eine gewisse Kompatibilität.
Den Unterschied Bootpartition Systempartition verstehe ich nicht ganz, es wird doch von der Systempartition gebootet?
http://www.heise.de/ct/04/10/094/
Bei quälender langer Weile hilft Google, aber man muss Windows nicht mögen
Nun gut, das ist mir klar, dass man die gewünschte Partition nicht erst unter Windows aktiv setzen muss, sondern schon zuvor unter DOS. Das Wörtchen "evtl." bezog sich nicht auf das vorher, sondern darauf, dass Triker meinte, dies könnte in diesem Fall evtl. die Fehlerursache sein.
Danke für den Link, den Heise-Artikel lese ich mir mal in Ruhe durch. Was bleibt, ist in jedem Fall ein Unbehagen darüber, dass es von Fall zu Fall solcher Workarounds bedarf. Im allgemeinen läuft bei mir ja alles ganz prima, aber in solchen Fällen kann XP seine Herkunft nicht verleugnen - auch wenn es im Gegensatz zu den 9x-Systemen nicht mehr auf MS-DOS aufsetzt.
> Den Unterschied Bootpartition Systempartition verstehe ich nicht ganz, es wird doch von der Systempartition gebootet?
Ja, er bootet von Laufwerk F: (Seagate-Platte) - aber vorher scheint er sich NTLDR, boot.ini und was sonst noch von Laufwerk C: zu holen. Folge: Wenn man die Maxtor-Platte rausnimmt, bleibt er mitten beim Bootvorgang stehen. Erwartet hätte ich, dass er alles von der 1. Seagate-Partition liest und dieses automatisch in Laufwerk C: benennt. Im BIOS jedenfalls hatte ich die Maxtor-Platte aus der Bootsequenz entfernt und die Seagate-Platte eingesetzt. Somit hätte deren 1. Partition logischerweise als C: identifiziert werden müssen.
Aber an deinem Hinweis auf die Platten"geometrie" könnte was dran sein. Die Seagate-Platte ist 23 MB kleiner, das ist zwar lächerlich wenig, aber auf dem Papier (und somit in der Partitionstabelle) doch eine Abweichung. Vielleicht beißt sich da irgendwas.
CU
Olaf
hi,
ich halte das für verarschung. mag ja sein, dass die recht günstig sind und klein sind, aber was soll ich denn mit 256mb ram???
512 sind ja minimun. also wieder für 100 euro aufrüsten... und schon wird der ach so billig mac immer teurer
das ist leider standart bei neu macs
aber mit 256 mb läuft os10 auch schon recht gut das darf bzw kann man nicht mit windows vergleichen
mfg
chris
sicher. mag sein das das betriebssystem damit schon gut läuft, aber ich will ja dann mit dem rechner auch dinge machen, die eines macs würdig sind. sprich videobearbeitung oder bildbearbeitung mit photoshop.
und da kommt man mit 256 nicht weit!
Hallo nochmal!
Auf dem Off-Topic-Board hat 'chrissv2' den Begriff "Barebone" ins Spiel gebracht - ich denke, das beschreibt den neuen Minimac treffender. Das ist schon etwas anderes als ein Rechner für Einsteiger, insofern war meine Wortwahl im OP nicht ganz glücklich.
Was die Technik angeht, kann ich Eure Kritik teilweise akzeptieren, teilweise muss ich ein wenig widersprechen.
- CPU-Leistung: das kleinere Modell hat 1,25 GHz, das größere 1,42 - das klingt zwar mager, für einen Mac ist das aber gar nicht mal so wenig. Die Prozessor-Architektur ist mit AMD und Intel nicht zu vergleichen, die Performance dürfte in etwa vergleichbar sein mit einem P4 mit 2 bis 2,5 GHz bzw. Athlon XP 2000+ - 2500+ (grob geschätzt)
- Grafikkarte: Mag sein, dass eine Radeon 9200 für heutige Begriffe etwas mager ist, aber die Gamer sind auch nicht unbedingt die avisierte Zielgruppe von Apple
- Arbeitsspeicher: Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - MacOS ist wesentlich genügsamer mit Arbeitsspeicher als z.B. WindowsXP. Und auch in der Windows-Welt gibt es diesbezüglich Unterschiede - unter Win2000 sind 256 MB viel unproblematischer als unter XP
- Festplatte: Wenn ich alles zusammenzähle, was ich an Programmen und Daten jetzt unter Windows besitze, wäre die 40 GB-Platte nicht mal halb voll - und das überrascht mich auch nicht. Auf meinem alten Mac (bis Mitte 2002) hatte ich eine Platte mit 1 GB und eine mit 4 - hat damals auch ausgereicht. Für Leute, die andauernd Musik und Filme saugen, wäre das natürlich nichts.
- Erweiterbarkeit: Eine zweite Festplatte kann man zwar nicht einbauen, dafür aber über USB oder Firewire extern anschließen. Schwerer wiegt für mich, dass man keine PCI-Karten einbauen kann. Auf meine Soundkarte (M-Audio Delta 2496 AP) würde ich nur sehr ungern verzichten, zumal externe Audio-Interfaces sehr teuer sind.
- Preis-Gegenwert-Relation: Für einen x86-PC mit vergleichbaren Daten eher schlecht, für einen Mac IMHO recht gut, wenn man bedenkt, dass Apple qualitativ sehr hochwertige und bestens aufeinander abgestimmte Komponenten verbaut
Mal eine grundsätzliche Betrachtung: Nur weil es heutzutage so viel mehr Leistung gibt, heißt es doch noch lange nicht, dass sie auch gebraucht wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele von uns mit den gebotenen Leistungsmerkmalen auskämen. Ich habe mir seinerzeit auch nur deshalb 2x 80 GB Festplatten geholt, weil die vom Preis-Gegenwert-Verhältnis mit Abstand am günstigsten waren, nicht aber, weil ich damit gerechnet hätte, so viel Speicher jemals zu benötigen.
Oder ganz einfach gesagt: Es kommt drauf an, was man mit der Kiste machen will.
CU
Olaf
>- Grafikkarte: Mag sein, dass eine Radeon 9200 für heutige Begriffe >etwas mager ist, aber die Gamer sind auch nicht unbedingt die >avisierte Zielgruppe von Apple
wobei man sagen muß das noch nie so viele spiele auf den mac portiert wurden im im letzten jahr
zu der grafikkarte: die 9200 ist ein kompromis aus leistung/abwärme
in dem kleinen gehäuselässt sich eben nichts anderes verwenden ohne zusätzliche lüfter einbauen zu müssen was den mac sicherlich weniger atraktiv gemacht hätte
schade nur dea der chip core image nicht unterstützen wird
und der 74xx in tiger einen teil der aufwendigen grafik übernehmen muß
mfg
chris
Ja, ein paar Abstriche wird man immer machen müssen... was mich an der kleinen Kiste am meisten interessiert, ist weniger das Für und Wider der technischen Daten, sondern ihre marktpolitische Bedeutung.
Apple scheint wild entschlossen zu sein, den Marktanteil von MacOS nach langer Durststrecke wieder über die 5%-Hürde zu hieven - längerfristig vielleicht sogar mehr. Es waren ja mal über 10...
Kürzlich habe ich im Apple-Store vorbeigeschaut und mit Interesse gesehen, dass es einen neuen Einsteiger-Desktop-G5 für etwas über 1600 Euro gibt. Der ist nun auch schon wieder auf unter 1400 gefallen. So viel habe ich für meinen Intel-Rechner seinerzeit auch bezahlt.
Noch im Laufe dieses Jahres sollen neue CPUs mit ca. 3 GHz kommen - damit wäre der Anschluss an die PC-Welt auch rein nominell geschafft. Wenn es dann immer noch einen günstigen Einsteigerrechner für 1400 € mit dieser neuen CPU gibt, werde ich wohl bald zuschlagen.
CU
Olaf