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Hi Indronil und alle,
abwarten - ich lege mich mal fest und sage: Weder noch :-) Weitere Informationen, zwar nicht aus 1. Hand, dafür aber in deutsch: eine ähnlich lautende Meldung gestern bei Golem. Ich sehe das mal so: Von mir aus kann Mozilla so kommerziell werden wie es will - solange es den Firefox kostenlos abgibt soll mir das recht sein. Ansonsten bleibt nur der Umstieg...
- auf Netscape 8 (mit den Enginges von IE und FF im Doppelpack!), oder
- auf Opera 8 (da kann man sich wenigstens aussuchen, ob man bezahlen will oder nicht), oder
- zurück auf den IE, der demnächst immerhin über Tabbed Browsing verfügen wird...
...und damit den wesentlichsten Mangel gegenüber den Alternativprodukten beseitigt haben wird.
BTW... dieser "Safari-Browser" unter MacOS X ist wirklich 1. Sahne :-D
CU
Olaf
Der Schritt ist nur folgerichtig und eine Konsequenz der Kritik aus Richtung MS-Lobby, die sich dadurch angepißt fühlte, daß mit Mozilla auch Geld eingenommen wird und das wo sie auch kann negativ darstellt, nach dem Motto, die seien auch so gierig wie MS. Durch den erheblichen Ansturm auf den FF mit 76.000.000 Downloads kam es im letzten Geschäftsjahr zu unerwartet hohen Gewinnen (hoch ist da relativ, es waren afaik 30 Mio).
Bei Mozilla arbeiten 36 Leute durchgehend. In anderen Projekten stecken Leute aus Firmen wie Sun und Novell. Nun hat man sich sinnvollerweise dazu entschieden, den Gewinn zukünftig einzufahren und ihn für die Entwicklung der Freewareprojekte zu nutzen. Einnahmen kommen z.B. aus der Google.Toolbar.
Firefox und Co. bleiben Freeware, da der GNU unterliegend, daran will man auch nichts ändern.
Ich denke, wir können uns freuen, denn ein profitables Projekt wird andere nach sich ziehen, d.h. Freeware wird qualitativ hochwertiger. Top-Entwickler können gehalten werden, weil sie eine finanzielle Zukunft sehen. Also laßt euch nicht kirre machen, die Sache hat Hand und Fuß und die Software unterliegt weiter der GNU-Public Lizence.