Hallo zusammen!
Die Behebung von Sicherheitslücken bei Microsofts Internet Explorer ist in letzter Zeit offenbar zu Lasten der korrekten Darstellung von Internetseiten gegangen. Golem schreibt im hier verlinkten Artikel zur Erklärung, dass viele der durch den Internet Explorer hervorgerufenen Sicherheitsprobleme in der Browser-Architektur begründet sind, die sich eben nicht ohne weiteres beheben lassen, ohne dem Nutzer zunächst Nachteile aufbürden zu müssen.
Ich kann mir nicht helfen - aber die einzig tragbare Lösung aus Anwendersicht ist IMHO der Einsatz eines alternativen Browsers.
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
war im übrigen beim verhunzten Sammelpatch für die Patches nach dem SP4 für Windows2000 auch der Fall.
MS ist im Dilemma, werden die Patches intensiv auf Verträglichkeit geprüft, heißt es MS reagiert nicht, kommen die Patches dagegen schnell auf den Updateserver kann schon mal die eine oder andere Schlampigkeit durchrutschen.
Wie man es macht ist........
Wenn das, was du sagst, der einzige Grund für das Dilemma ist, dann wäre es ja nicht weiter wild. Generell würde ich es bei Sicherheitspatches sogar begrüßen, wenn diese "quick and dirty" rausgehauen werden. Es ist schließlich besser, man nimmt vorübergehend einen Verlust an Nutzen in Kauf, anstatt mit einem unsicheren Browser zu surfen.
Der Golem-Artikel liest sich aber so, als gäbe es ein prinzipielles Problem mit der browser-internen Architektur und den Anforderungen an die Sicherheit. Wenn sich ein Patch erstellen lässt, dass alles unter einen Hut bekommt - um so besser.
Grundsätzlich sind mir Browser sympathischer, die ganz ohne ActiveX auskommen.
CU
Olaf
QnD-Programmierung ist der Kern des Übels. Es ist die Pestilenz des Quellcodes.
So hart muss man es sagen. Tatsächlich muss Qualität abgesichert werden - mehrstufig und mit Rollbacks wenn auch nur der geringste Zweifel aufkeimt.
Der Grund für alle Probleme in Windows ist die QnD-Programmierung. Ohne sie, mit einer strukturierten Programmierumgebung und einer klaren Integrationshirarchie wären viele Fehler vermeidbar.
RPT ist bei Programmen mit tausenden MLOCs kein probates Mittel mehr. Das hat selbst Micrsoft mittlerweile begriffen. Der Anwender merkt dies immer stärker in der Qualität von Programmen und Patches, welche in den letzten Jahren imho massiv zugelegt hat.
bye
PCO