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Was ich schade finde ist, dass jetzt erstmal die Arbeit an "Vista" im Vordergrund steht und erst danach ein SP3 für Windows XP kommen soll. Es mag eine Fehl- oder Überinterpretation von mir sein, aber für mich deutet das darauf hin, dass es ein SP4 für XP nicht mehr geben wird.
Einerseits schade - andererseits ist wohl zu befürchten, dass die Integration von weiteren DRM- oder gar NGSCB (=Ex-TCPA / Palladium)-Funktionalitäten von SP zu SP zunehmen wird. Für mich steht jedenfalls eins fest: Windows XP wird mein erstes und gleichzeitig mein letztes Windows sein...
CU
Olaf
Aber Olaf, was erwartest Du? MS braucht nunmal ein neues Produkt, um endlich wieder am Endkunden geld zu verdienen. Eine Retail version von XP kauft sich kaum noch jemand, und MS wirds nur noch über Notebooks und komplett PC´s los.
Immerhin wollen sie das SP3 sehr zeitnah mit Vista rausbringen, und das finde ich völlig ok. Meiner Meinung nach ist ein neues SP derzeit noch nicht nötig. XP kann man mit dem derzeitigen Stand schon als sehr sicher bezeichnen, und die Updates welche zusätzlich zum SP2 erforderlich sind, sind noch überschaubar, und schneller erledigt als ein komplettes SP Update. Also können wir ruhig noch etwas damit warten, zumal es mir lieber ist wenige, aber dafür umfangreiche SP´s zu bekommen.
Hi Super Girl,
deine Argumentation sticht :-) Für Win2000 gab es zwar insgesamt 4 SPs, aber die lagen dafür auch zeitlich dichter beieinander. Bei XP hingegen mussten wir zweimal sehr sehr lange warten, dafür waren die Servicepacks dann auch sehr "gehaltvoll".
> Eine Retail version von XP kauft sich kaum noch jemand,...
Naja, die Selberbauer schon, ich habe mir XP Home damals auch separat geholt. Auch für upgrade-willige Win2000-User gilt die Empfehlung, auf ein Update zu verzichten und sich lieber einen OEM-Systembuilder zuzulegen - viel günstiger, und bei einem Systemwechsel ist eine Neuinstallation ohnehin die sicherste Lösung. Updates sind of Murks, auch wenn es technisch machbar ist.
CU
Olaf
"ich habe mir XP Home damals auch separat geholt"
ja damals, aber mittlerweile werden das nur noch sehr wenige tun. Hinzu kommt, das ein großteil der Bastler keine Retailversion kauft, sondern eine billig OEM für Systembuilder, oder einfach nur einen gebrauchten Lizenzaufkleber von nem alten PC bei Ebay. Das wirklich jemand in den Laden geht, und 200€ für xp auf den Tisch liegt, wirst Du nur noch sehr selten erleben.
"Auch für upgrade-willige Win2000-User gilt die Empfehlung, auf ein Update zu verzichten und sich lieber einen OEM-Systembuilder zuzulegen"
grunsätzlich richtig, aber auch ein update brauchst Du nicht drüber installieren! Es genügt, bei der XP installation, kurz die W2K CD einzulegen, und dann gehts gewohnt mit der Installation weiter! War schon zu Win9X zeiten so.
> Hinzu kommt, das ein großteil der Bastler keine Retailversion kauft, sondern eine billig OEM für Systembuilder
Du hast recht - die Systembuilder zählen natürlich nicht zu den Retailversionen, sondern - wie auch die Recoveries - zu den OEMs. Auch ich habe mir damals einen Systembuilder und keine Retail-Vollversion geholt. Die ist nur was für Leute, die unbedingt ein dickes Handbuch, 2 Supportanrufe bei Microsoft und einen bunten Karton brauchen ;-)
Wg. des Drüberinstallierens: wiederum eine unglückliche Formulierung von mir. Ich hatte damit nur sagen wollen, dass bereits eine ältere Windowsversion - z.B. Windows 2000, wenn man auf XP upgraden will - vorhanden sein muss. Es reicht die CD, das System muss aber nicht installiert sein.
CU
Olaf
Also gerade nach den letzten Updates zu ServicePack2 funktioniert bei mir einiges nicht mehr und da half auch keine komplette Neuinstallation. POP von GMX geht nicht mehr, die Protokollfunktion "Webverlauf" von Norton Internetsecurity 2005 ist futsch, IrfanView stürzt ab wenn ich vom Vollbild zum Fenster zurückgehe. Wenn ich auf ablegte Internetseiten gehe verschwindet die Adressleiste im IE und einiges organisiert sich um. Bei einigen Internetseiten (GMX z.B) funktioniert die Eingabe des Passwortes nur, wenn ich die Bildschirmschriften von 120 dpi auf 96 runterstelle (Computer runterfahren). Mein alter Dateimanager PowerDesk muckt auch immer mehr rum. Der Druckertreiber von Kyocera ist nach dem kleinsten Update zerstört und braucht die vollständige Entfernung mit Kyocera-Tool, inclusive einiger Neustarts.
Mir ist es übrigens erst gestern aufgefallen, dass Michael Nickles schon ne Information gebracht hatte. Ich gehe eben nicht über die betreffende Seite auf die Nickles-Bretter.
Hallo.
Ich denke zum einen wenn es zertifizierte Treiber sind sollte es keine Probleme geben;
doch auch Windows kann nicht alle Computerkonfigurationen durchgehen.
Zum anderen denke ich das die Testzeit bis zur Zertifizierung eines Produkts MS zu mühselig ist.
Gruss.