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nLite 1.0rc1 ist da!

Sesselpuppser / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

heute ist es endlich soweit! Seit dieser Nacht ist nun der release Candiate no.1 zum donwload freigegeben!

Wie immer an dieser Stelle mein Verweis auf das deutschsprachige Forum unter German-nLite.de aber aufgrund von technischen Problemen mit der Boardsoftware ist leider das Forum im moment offline. Der tech-Admin arbeitet aber schon fleißig daran. Den rc1 kann man dort trotzdem downloaden!

Auch der Verweis zum Entwickler darf natürlich nicht fehlen: nLiteos.com!

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Olaf19 Sesselpuppser „nLite 1.0rc1 ist da!“
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Moin Sesselpuppser,

das sind ja mal gute Nachrichten - eigentlich war die endgültige Version ja schon für Anfang 2005 angepeilt gewesen... nun denn, jetzt ist es wohl nur noch eine Frage von Tagen und Wochen, die kann ich dann auch noch abwarten. Aber danke für deine Info, ich hatte das Geschehen rund um nlite zuletzt schon gaar nicht mehr verfolgt :-)

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Sesselpuppser Olaf19 „Hey... na endlich!“
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Wenn du über Neuigkeiten informiert werden willst, dann schau mal ab und an im Forum vorbei, die beißen da schon nicht! :-)

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Brezel Sesselpuppser „nLite 1.0rc1 ist da!“
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Beta-Version und einem RC?
Das habe ich noch sie so ganz verstanden.

Ansonsten bin ich schon gespannt, wann denn wirklich mal eine "endgültige" Version erscheint. Vielleicht ja schon nach RC5. ;-)

Das Tool ist wirklich zu empfehlen, besonders wenn man vor hat, WinXP öfter zu installieren. Das erleichtert die Arbeit schon sehr.


Gruß, Brezel

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SirHenrythe3rd Brezel „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Beta-Version und einem RC? Das...“
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@brezel

Anfangen muß man genau genommen mit den "Alpha"-Versionen, in denen ein
Programm in einer Art Grundgerüst definiert wird.
Wenn diese Alpha-Verisonen dann Form annehmen und an Funktionsvielfalt immer
mehr an das Planziel heranreichen, geht es übergangslos in die "beta"-Phase.

Im "beta"-Status liegt ein Programm in einer schon relativ weit fortgteschrittenden
Entwicklungsstufe vor, welche dann umfangreich auf Fehlfunktionen und
Optimierungsmöglichkeiten getestet wird.
Gegebenenfalls von (realtiv) unabhängigen Dritten - den sogenannten "Beta-Testern".

Ist man von der Enwicklerseite mit dem Stand der jeweiligen Beta-Version schon
überwiegend zufrieden, deklariert man es zur "RC"-Version.
Wie der Name "Release Candidate" schon erahnen lässt,
handelt es sich dabei um eine kurz vor der Veröffentlichung ("Gold-Status")
stehende Version, an der der lezte Feinschliff bspws. in Form von debugging und
optischen Make-Ups des GUI vorgenommen wird.
"Kurz vor" ist dabei natürlich relativ - u.U. gibt es auch erst monatelang einen RC nach der anderen, bevor das Programm letztendlich veröffentlicht wird.

Gruß, SH


An dieser Stelle bitte eine coole Signatur vorstellen
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Brezel SirHenrythe3rd „@brezel Anfangen muß man genau genommen mit den Alpha -Versionen, in denen ein...“
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Danke für die Aufklärung. :-)


Gruß, Brezel

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SirHenrythe3rd Brezel „Danke für die Aufklärung. :- Gruß, Brezel“
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Immer gerne !
Bleibt abzuwarten, wieviele Kandidaten noch folgen werden,
bis es einer zum finalem Release schafft.
Gerade bei "nLite" ist da ja alles möglich :-)
In dem Fall aber wohl auch relativ unerheblich, weil das
Proggi ja bereits in seinen diversen Vorab-Versionen
seinen Zweck voll und ganz (und zu meiner subjektiven Zufriedenheit)
erfüllte.

In diesem Sinne : minimze to the max :-),
SirHenry

An dieser Stelle bitte eine coole Signatur vorstellen
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Brezel SirHenrythe3rd „Immer gerne ! Bleibt abzuwarten, wieviele Kandidaten noch folgen werden, bis es...“
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***Bleibt abzuwarten, wieviele Kandidaten noch folgen werden,
bis es einer zum finalem Release schafft.
Gerade bei "nLite" ist da ja alles möglich :-)***
Deshalb auch meine Bemerkung "RC5". :-)

Ich beschäftige mich mit dem Tool seit der Version 0.98 und hatte bisher keine Probleme damit. Die Funktionsvielfalt hat seit dem ganz ordentlich zugenommen.
Das einzige was bei mir nicht funktioniert hat ist das einbinden von Treibern mit nLite.
Die Treiber binde ich nun manuell über die WINNT.SIF mit "OemPnPDriversPath=" ein.
So ist das ganze sogar noch viel einfacher zu pflegen.


Gruß, Brezel

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Sesselpuppser Brezel „ Bleibt abzuwarten, wieviele Kandidaten noch folgen werden, bis es einer zum...“
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Bist du im Forum angemneldet? Wenn nein, dann poste doch mal deine last_session.ini von einem Versuch mit Treibern.

Bei mir funktioniert das Klasse!
Du musst allerdings dann auch die Geräte anschalten beim installieren, sonst erkennt Windows die Geräte ja erst gar nicht.

Nicht nur ihr seid gespannt, wann es endlich DIE Final gibt, sondern auch die Mitglieder und Teams der Foren.
Aber generell kann man sagen, das es (ähnlich wie beim FireFox) überhaupt kein Nachteil ist, das dieses Programm immer noch keine villwertige 1.0 ist, im gegenteil!
Ich findes das Proggi einfach Klasse und es wird nichts versprochen und meistens wird auch nicht zu viel erwartet (Beta-Status eben).

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Brezel Sesselpuppser „Bist du im Forum angemneldet? Wenn nein, dann poste doch mal deine...“
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Nein, in dem Forum bin ich nicht angemeldet. Bisher wurden alle meine Fragen durch lesen der Beiträge dort beantwortet - und fürs mitlesen muß ich mich nicht anmelden.

Selbst wenn das einbinden der Treiber mit nLite bei mir funktioniert hätte, dann bevorzuge ich trotzdem die manuelle Methode weil sich so die Treiber viel einfacher aktualisieren, entfernen oder hinzufügen lassen.

Wenn man es mit nLite macht, dann landen die Treiber irgendwo im i386-Ordner, oder liege ich da falsch?
Bei der manuellen Methode bekommt jeder Treiber einen eigenen Unterordner im OEM-Ordner:
$OEM$\\$1\\Driver\\000_Graka
$OEM$\\$1\\Driver\\001_Audio
$OEM$\\$1\\Driver\\002_Network
usw

In der WINNT.SIF sieht das dann folgendermaßen aus:
OemPnPDriversPath="Driver\000_Graka;Driver\001_Audio;Driver\002_Network"

Einmal eingerichtet ist das superleicht zu pflegen und jederzeit zu ändern:
Mal eben kurz Treiber hinzufügen, erneuern oder entfernen, die WINNT.SIF anpassen - und fertig.
Dazu braucht man kein Programm und man muß den i386-Ordner nicht immer wieder neu anlegen um Treiberleichen los zu werden.
Das ganze geht so einfach, das kann kein Programm noch vereinfachen.

Ich habe vor 3 Wochen mein Windows incl. aller aktuellen Treiber und 20 Anwendungen komplett "unattended" installiert. Das ganze dauerte weniger als eine Stunde und das System war sofort nutzbar ohne Konfigurationsmarathon.
Das macht einfach Spaß, da freut man sich schon auf die nächste Installation. :-)

nLite ist vor allem wegen der ganzen Voreinstellungen und der Verschlankung der Install-CD von großem Nutzen.
Ohne Anwendungen war meine Installations-CD nach der Behandlung mit nLite weniger als 200MB groß.

In Verbindung mit den Tipps von dieser Seite ( http://www.windows-unattended.de/ ) bleiben eigentlich keine Wünsche mehr offen.


Gruß, Brezel

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Brezel Nachtrag zu: „Nein, in dem Forum bin ich nicht angemeldet. Bisher wurden alle meine Fragen...“
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GRRR - Da ist mal wieder ne Zeile verlorengegangen.
Es sollte heißen:
OemPnPDriversPath="Driver\\000_Graka;Driver\\001_Audio;Driver\\002_Network"

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Sesselpuppser Brezel „GRRR - Da ist mal wieder ne Zeile verlorengegangen. Es sollte heißen:...“
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Also mit der Treiberinstallation habe ich nicht viel am Hut, weil ich eh meistens unter VMware teste und außerdem ziemlich allgemeine Installationen anlege wo ich nur den Key in der WINNT.sif ändere und so schon etliche Rechner mit bestückt habe!

Vorstellen könnte ich mir aber folgendes:
Windows installiert die treiber eh so, wie es will. Von daher hats du zwar mit deiner Methode den Vorteil die treiber aus der Iso einfach zu löschen, aber bei deinem installiertem System sieht es genauso aus, wie bei den "normalen" nLite-CDs.

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Brezel Sesselpuppser „Also mit der Treiberinstallation habe ich nicht viel am Hut, weil ich eh...“
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Dein Ansatz scheint ein anderer zu sein als bei mir.
Du erstellst eine Installations-CD für verschiedene Systeme, ich nur für ein einziges System.
Desahlb passe ich mir die CD auch genau auf mein System an. Das heißt, das jeglicher Treiberballast entfernt wird, die CD also nur noch die Treiber für genau dieses eine System enthalten.
Deshalb installiert Windows bei mir nicht mehr die Treiber so wie es will, sondern so wie ich es will. :-)
Es stimmt soweit, dass das Ergebnis so aussieht wie mit nLite.
Ich erstelle allerdings keine ISO sondern brenne die CD direkt, eine ISO-Datei wäre für mich nur ein unnötiger Umweg. Ich habe die gesamte Ordnerstruktur auf einer kleinen mobilen HD liegen. Deshalb ist es für mich so einfach, mal eben einen alten gegen einen Treiber zu ersetzen. Ebenso mache ich es mit der verschiedenen Software.
Aber bei nLite ist eh nicht vorgesehen Fremdsoftware in eine Win-Installation einzubinden, das wäre auch eindeutig zu viel verlangt und nicht lösbar, da es zu individuell ist.

Vorstellbar wäre es, diverse alte Treiber aus einer Installation-CD zu entfernen und dafür aktuelle Treiber einzubinden. Diese CD würde dann für viele aktuelle Systeme funktionieren.
Man könnte alte GraKa-, Mainboard-, Netzwerk-, usw-Treiber entfernen und durch neuere erstzen.
Mit dem Befehl:
OemPnPDriversPath="Driver\000_xxx"
lassen sich jede Menge Treiber einbinden, die Liste könnte theoretisch endlos sein - Windows installiert trotzdem nur die Treiber, für die auch die entsprechende Hardware vorhanden ist.
Einen Nachteil hat diese Methode aber gegenüber der Einbindung in den I386-Ordner:
Die Treiberdateien müssen entpackt in einzelnen Ordnern liegen während die Dateien im i386-Ordner komprimiert sind.
Da man aber auch problemlos eine bootfähige DVD erstellen kann ist das kein wirklicher Nachteil.

Letztlich führen viele Wege nach Rom und gerade das ist ja auch das interessante daran. :-) Wichtig ist nur, dass man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist.


Gruß, Brezel

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