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clausg Tilo Nachdenklich „Sicherheit durch biometrische Daten“
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Bei "Sicherheit durch biometrische Daten" geht es ja eigentlich um etwas anderes; nämlich um die sichere Identifikation von Personen und nicht um Diebstahlschutz.

Dieser Artikel erinnert mich stark an eine Pressemitteilung, die vor nicht allzu langer Zeit bei uns (nördl. Schleswig-Holstein) von der Polizei veröffentlich wurde. Es ging dabei um Einbruchsserien in Feuerwehrgerätehäuser, Kindergärten und Vereinsheime bei denen jeweils kleinere Geldbeträge aus der Kaffee-, Getränke- oder Portokasse geklaut worden. Es wurde davor gewarnt, die Sicherungsmaßnahmen an den Gebäude zu erhöhen, weil die Einbrecher sowieso reinkommen und der angerichtete Schaden größer wird. Der Schaden soll nicht nur größer werden, weil die Einbrecher auch die teureren Sicherungseinrichtung beschädigen, sondern weil sie anschließend ihren Frust (weil's so schwer war oder sie nichts gefunden haben) am Inventar auslassen.

Ähnliches hat mir mal ein Polizist zum Thema Sicherheitseinrichtungen an Türen und Fenstern erzählt. Es gibt ein paar Grundmaßnahmen, die man treffen sollte. Der Rest ist vergeblich und vergrößert nur den Schaden.

Claus

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idefix1968 Tilo Nachdenklich „Sicherheit durch biometrische Daten“
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Es ist ja leider schon soweit, daß keinen der Nachbarn Lärm stört oder aufmerksam macht. Ich wohne in einem Stadtgebiet von Karlsruhe mit vorwiegend ärmeren Schichten in 4 Stockwerksgebäudekomplexen. In der Umgebung ist 7x eingebrochen worden. Letztes mal letztes Jahr im 4. Stock. 2 jüngere Mädchen wurden zur Tatzeit beim Reingehen ins Haus beobachtet. Tagsüber und mit Brecheisen, trotz vier Rentnerfamilien im Haus. In der fraglichen Wohnung war nur durch einen Zufall (kurzer Einkauf) niemand anwesend.

Und ob ein Fingerabdruck nicht auf die Dauer auch umgangen werden kann, wer weiß das schon? Es gibt ja auch schon geklaute Abdrücke durch transparente Spezialkunststoffbeschichtungen auf die man einen Fingerabdruck übertragen kann. Der obige Fall dürfte aber die Ausnahme sein. Eher von Laiendieben. Die Profis gehen an die elektronische Reparaturschnittstelle mit Notebook, oder umgehen dies anders. Der Zeitfaktor um irgendwelche Systeme zu umgehen dürfte in der Zukunft der entscheidende Punkt werden.
Gruß, Henning

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Herman Munster Tilo Nachdenklich „Sicherheit durch biometrische Daten“
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In gewissen Ländern dieser Erde gehört nach Meinung der Dortigen ein grober Keil auf einen groben Klotz. In Südafrika, wo was Car-Napping an der Ampel zum guten Ton gehört (in vielen Städten Brasiliens auch, dort fliegt jeder, der es sich leisten kann, mit dem eigenen Hubschrauben, um nur ja nicht die Straßen benutzen zu müssen...), gibt es auch entsprechend rabiate Vorkehrungen: abgestimmt auf den Autotyp kann man da Behälter mit gasförmigen oder leicht verdampfernde Flüssigkeiten, stets aber brennbar, unter der Fahrer- und Beifahrertür anbringen lassen, die aus dem Wageninneren ausgelöst bei Bedarf eine bis zu 3m lange und 2m breite Flamme im 45° Winkel nach oben ausspucken.

Ein ausgesucht unschöner, aber wenigstens extrem schmerzhafter Tod ist die Folge... Wie andere Todesstrafen auch hier dasselbe Problem: das Grundproblem wird nicht angetastet, aber DIESE Gestalten werden kein Auto mehr überfallen!

Wie verroht muß eine Gesellschaft sein, wenn man sich zu solchen Taten und zu solchen Gegen-Taten genötigt fühlt... Schlimm!

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Sicherheit durch biometrische Daten“
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Worauf ich hinaus will:
Es gibt noch jemanden, der viel schärfer auf biometrische Daten ist, als der Staat. So scharf, dass in diesem skurilen Einzelfall die Fingerkuppe mit einer Mache abgetrennt wurde. Aber ob das bei Mercedesfahrern in bestimmten Länder die Ausnahme bleibt?

Begehrlich noch als der Staat ist die mehr oder weniger organisierte Kriminalität. Genau das wäre ein guter Grund im Normalfall (Masse der Bevölkerung) eben keine biometrischen Daten zu erheben oder zur Sicherung einzusetzen.

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