www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-421707,00.html
Stellt sich nur noch die Frage, wann Symnantec Microsoft übernimmt? Das Dateisystem haben sie ja dank Veritas schon. Mit Symantec kommen wir vom Regen in die Traufe.
Leute lernt schwimmen, die Zeiten ändern sich und das Wasser steigt.
hOORST1 Tilo Nachdenklich „Bill Gates zieht sich zurück“
Eine Frage mal zu Gates. Warum lässt er zu, dass seine Firma alle möglichen Daten ansammelt, sprich spionage betreibt und gibt sich auf der anderen Seite als großer Wohltäter. Das passt doch irgendwie nicht zueinander. Entweder Gutmensch oder Bösewicht. Oder ist es nicht vielmehr so, dass Gates sich schon lange zurückgezogen hat und nur noch Kohle sammelt, aber im Endeffekt nichts mehr tut.
Er leitet den Konzern, greift aber nicht mehr entscheidend in deren Entwicklung ein. Meiner Meinung nach wird der Rückzug nur bedeuten, dass er symbolisch das beendet, was er in der Realität schon Jahre betreibt.
mfg
hOORST
Tilo Nachdenklich hOORST1 „Eine Frage mal zu Gates. Warum lässt er zu, dass seine Firma alle möglichen...“
Das NTFS-Dateisystem haben sie nur mit IBM-Hilfe gebacken bekommen. Die Weiterentwicklung des NTFS-Dateissystems hat Veritas geleistet. Das Dateisystem ist das Fundament eines Betriebssystems, jedenfalls was das Backup betrifft. Da gibt es jetzt schon Riesenprobleme wie jeder c't-Test mit Backupsoftware zu Tage fördert.
Bei mir ist das gerade in diesen Beitrag eingeflossen:
www.nickles.de/thread_cache/538095035.html#_pc
In der neuesten c't steht ein vernichtender Artikel zu Norton Save & Restore. Wie soll das mit Windows weitergehen ohne funktionierende Backup-Software?
Wir Bastler behelfen uns mit Image-Backups, aber für Unternehmen ist das keine Lösung. Dass Windows irgendwie aufs flotte Reiser-FS aufsetzen wird und Open Source wird, daran glaube ich nicht.
Auch diese Lücke - ist es eine - finde ich nicht so prickelnd:
www.nickles.de/thread_cache/538094186.html#_pc
Conqueror Tilo Nachdenklich „Bill Gates zieht sich zurück“
und bedarf danach einer Not-Op.
The Wasp Tilo Nachdenklich „Bill Gates zieht sich zurück“
Sehe ich eher als die Konsequenz aus seiner Lebensführung (Workeholic) und dem Druck der Öffentlichkeit.
Das ändert an der MS Politik aber nichts. Das ganze kann auch ein sehr geschickter Schachzug sein, denn mehrere Manager sind schwerer öffentlich zu polarisieren als ein einzelner wie Bill Gates. Für mich ist das eine Form Image-Korrektur, die die Marionetten austauscht, die Strippenzieher bleiben die selben. Das Wohltätigkeitsgefasel von Bill Gates wird durch permanente Wiederholung und angesichts der gigantischen PR-Maschine auch nicht glaubwürdiger.
