Gema erlaubt kostenloses bereitstellen eigener Musik !
SmallAl / 4 Antworten / BaumansichtIst doch toll, daß man seine Stücke schon kostenlos Streamen darf ...
Tja, zum Glück ist aber nicht jeder Musiker in der Gema...
Es ist tatsächlich so, dass man sich mit dem Eintritt in die GEMA verpflichtet, ihr alle veröffentlichten Kompositionen zu melden und mit ihr abzurechnen. Prinzipiell ist das auch sinnvoll, anderenfalls würde man als Komponist das System schädigen, von dem man lebt, wenn man ständig "an der GEMA vorbei" arbeitete. Für Außendstehende mutet es natürlich kurios an, dass man, wenn man ein Konzert ausschließlich mit eigenen Kompositionen bestreitet, dieses genau so anmelden muss wie jeder andere Konzertveranstalter... ist aber so.
CU
Olaf
Naja, es gibt aber auch Komponisten, die Geld dafür bekommen, für eine bestimmte Sache Lieder zu komponieren.
z.B. für Games.
Da bekommen sie einen Fixbetrag und evtl. noch ein paar Cent/Euro´s vom verkauften Spiel und gut ist...
Und da hat die Gema nicht ihre Finger drin...
Für Bands&Co ist die Gema sicherlich eine schöne Sache, aber als Auftragsmusiker für Spiele/Filme usw. ist es, denke ich zumindestens, nicht sehr hilfreich...
Da ich aber kein Musiker bin möchte ich mich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen.
Wenn man keine Ahnung hat (oder zumindestens nicht allzuviel) einfach mal die Klappe halten ;-)))))))
> Für Bands&Co ist die Gema sicherlich eine schöne Sache,...
Wenn man Eigenkompositionen im Programm hat, dann ja. Wenn man nur Stücke anderer Leute spielt, dann hat man nichts davon.
> aber als Auftragsmusiker für Spiele/Filme usw. ist es, denke ich zumindestens, nicht sehr hilfreich...
Wer sich darauf spezialisiert hat, wird gar nicht Mitglied in der GEMA sein bzw. ausgetreten... oder man arbeitet unter Pseudonym, was nicht ganz "sauber" ist, aber auch vorkommt.
CU
Olaf