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Olaf
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Tilo Nachdenklich 
Olaf19 „Vista ohne Hintertüren? Microsoft will standhaft bleiben...“
Und das müssen wir glauben und das werden wir glauben.
Olaf19 Tilo Nachdenklich „Und das müssen wir glauben und das werden wir glauben.“
...dass man seine Meinung auch mal ändern kann :-)) Warten wir's ab, bis Vista auf den Markt kommt, da wird ja noch einige Zeit vergehen - Zeit zum Dementieren, Korrigieren, Relativieren, Revidieren... und am Ende wird doch gemacht, was die Regierenden wollen. Wenn nicht, dann Hut ab Microsoft - aber noch bin ich skeptisch. Ein Backdoor-loses System, daran glaube ich erst, wenn es tatsächlich so erschienen ist.
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Olaf
globalmensch Olaf19 „Vista ohne Hintertüren? Microsoft will standhaft bleiben...“
Ich denke aber bei der Hardwareanforderung wird sich die "Masse" in Grenzen halten, die wirklich auf VISTA umsteigt.
Andererseits - man kann auch XP oder 2000 HDDs verschlüsseln - so ist das nicht
Die Hintertürchen, die sich MS da selbst reinbaut, werden als Argument reichen, es nicht zu kaufen.
Olaf19 globalmensch „Ich denke aber bei der Hardwareanforderung wird sich die Masse in Grenzen...“
> Ich denke aber bei der Hardwareanforderung wird sich die "Masse" in Grenzen halten, die wirklich auf VISTA umsteigt.
Wenn man das Ganze nach den Gesetzen der Vernunft betrachtet, hast du sicherlich recht. Man darf aber nicht vergessen, dass die große Masse der Betriebssysteme als OEM-Recovery-Version mit den Fertig-von-der-Stange-PCs aus den Supermärkten und Elektronikfachmärkten ausgeliefert wird. Da wird niemand gefragt, ob er Vista gut findet oder nicht - und bei dem Overkill an Hardware-Fähigkeiten (überdimensionierte, ultra-fette CPUs + Grakas) fällt der Ressourcenhunger von Vista wahrscheinlich gar nicht mal so ins Gewicht... mit Windows 2000 und XP war es doch gar nicht viel anders - XP stellt gegenüber 2000 kaum eine Weiterentwicklung da, braucht aber entsetzlich viel Arbeitsspeicher, rund doppelt so viel wie 2000 - der Verbreitung von XP geschadet hat es aber nicht.
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Olaf
Tilo Nachdenklich Olaf19 „ Ich denke aber bei der Hardwareanforderung wird sich die Masse in Grenzen...“
Mit ein wenig Nachdenken:
Die Hersteller dieser Supermarkt-PC schneiden sich doch ins eigene Fleisch. Michael Nickles rät z.B. jedem doch bei einem neuen Microsoft-Betriebssystem bis zum ersten Service-Pack zu warten, vorher wird man mit dem Fehlerteufelchen nicht froh. Nur Neueinsteiger, DAUs, die Leute mit der geringsten Ahnung, die im Supermarkt kaufen, die quälen sich mit einem unfertigen Betriebssystem mit den schwierigsten Fehlern rum.
Wenn der teure Super-PC dann zu Weihnachten nicht läuft, dieser Frust verbindet sich dann emotional mit Aldi, Lidl, Media-Murks, Saturn, Medi-Max, Pro-Markt usw. und so fort. Welcher Teufel reitet diese Marketing-Kanonen? Warum liefern sie ihre PCs nicht mit einem erprobten Betriebssystem aus, meinetwegen mit Update-Gutschein?
Die Gleichung neuer PC = leistungsfähig = ohnehin notwendig fürs Betriebssystem der Zukunft, dieser Grundsatz greift nicht mehr. Fürs Betriebssystem ist ein neuer PC allemal leistungsfähig genug, notfalls muss überflüssiger Schnickschnack abgestellt werden. Hohe Anforderungen braucht es nur für Spiele oder Videokomprimierung...vielleicht noch für die Suche nach Suchworten über die gesamte Festplatte, aber das ist wesentlich eine Festplattenfrage. Leistungsfähige PCs wird man also unabhängig von der Betriebssystemfrage nachfragen, das Betriebssystem taugt nicht mehr unbedingt zur Verkaufsförderung, das schafft höchstens noch so geniale Software wie Symantec Internet Security... (unbedingt vorinstallieren!).
Olaf19 Tilo Nachdenklich „Mit ein wenig Nachdenken: Die Hersteller dieser Supermarkt-PC schneiden sich...“
Naja, da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema "Zielgruppen"... nicht alle, aber sehr viele Käufer von Supermarkt-PCs sind computertechnisch mehr oder weniger unbeleckt, wollen unbedingt XP weil es a) das Neueste und b) schön bunt ist. Erschwerend kommt hinzu, dass es vor ein paar Jahren für diese Fertig-Home-PCs keine Alternative gab, denn für Windows 2000 existiert keine preiswerte Home-Edition, das gibt es nur als professional. Das Pendant zu XP Home war seinerzeit Windows ME, aber das ist dann schon eine ganze Entwicklungsstufe hinter XP und auch 2000 zurück.
Fairerweise muss ich einräumen, dass ich mit XP nie Probleme hatte - auch vor dem Service Pack 1 nicht. Da mag es unterschiedliche Erfahrungen geben, je nach Hardware-Ausstattung bzw. was man mit dem Rechner macht - an einem Kritikpunkt kann aber kein SP der Welt etwas ändern: Windows XP verbraucht viel mehr Speicher als Windows 2000, ohne jedoch wirklich mehr zu leisten. Mit dem Makel muss dieses System einfach leben.
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Olaf
globalmensch Olaf19 „Naja, da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema Zielgruppen ... nicht alle,...“
In einer PC Zeitschrift habe ich Screenshots vom neuen Vista gesehen, dort steht wörtlich:
"Wer mit Office Anwendungen sowie Video- oder Bildbearbeitung unter Windows XP arbeitet, wird unter dem neuen Windows Vista schwere Leistungseinbussen hinnehmen müssen, sich zeitweise ins Zeitalter der 90er versetzt fühlen.....Hardcore Spieler dagegen werden belohnt. Überraschenderweise holt Windows Vista aus den neuen Grafikchips das letzte heraus".
Die Zeitung gibt folgendes an Anforderungen an:
Minimum
CPU: Pentium 3
RAM: 512MB
Festplatte: 20 GB
Grafikkarte 64MB Speicher
Empfohlen
CPU: Pentium 4 mit 3GHz
RAM: 2 GB
Festplatte 200GB
Grafikkarte 128MB
Klingt wirklich hart. Zudem wird der normale Desktop derartige Animationen erhalten, dass sich das normale Browserfenster in 3D ziehen lässt, ob mans braucht, ist fraglich, doch faktisch ist, dass das alles nicht mehr der 2D Grafikprozessor übernehmen wird, sondern unter dem normalen Desktop wird der Hardware das abverlangt, was unter 2000/XP nur 3D Games der Hardware abverlangt haben. Wenn die Performance für solche Spielereien draufgeht, kann man drauf verzichten.
Es soll wie auch bei XP einen Schalter geben, wo man die Oberfläche bis zu Windows 2000 zurückschalten können soll. Dann allerdings, so schreibt die Zeitschrift, habe man das Vista Feeling vollkommen ausgeschaltet, womit der Sinn von Vista wieder dahingestellt wäre.
Olaf19 globalmensch „In einer PC Zeitschrift habe ich Screenshots vom neuen Vista gesehen, dort steht...“
> Es soll wie auch bei XP einen Schalter geben, wo man die Oberfläche bis zu Windows 2000 zurückschalten können soll. Dann allerdings, so schreibt die Zeitschrift,
> habe man das Vista Feeling vollkommen ausgeschaltet, womit der Sinn von Vista wieder dahingestellt wäre.
Na, das wäre aber schon ein Armutszeugnis für Vista, wenn sich die Neuerungen tatsächlich auf eine "schickere" Oberfläche beschränken würden. Schon von 2000 zu XP war ja kein großer Sprung zu verzeichnen... die Frage ist, ob das Zurückschalten auf eine "gemäßigt-moderne" Optik genau so einfach und unbürokratisch funktioniert wie unter XP. Da braucht man ja nur in den Systemeinstellungen die Darstellungsoption "für optimale Leistung anpassen" auszuwählen - ein Mausklick, mehr nicht.
Wenn das in Vista wieder so einfach ist, mag es ja noch angehen. Ansonsten wäre mir aber kein für den User greifbarer Vorteil von Vista gegenüber XP bekannt, außer dass das System von Microsoft einige Jahre länger supported werden wird, weil es viel jünger ist als XP. Auf der anderen Seite werden die DRM-/Kopierschutz-/Überwachungstechniken wohl ausgefeilter sein, nach allem was man so liest... um TCPA/Palladium/NGSCB ist es auch verdächtig still geworden. Mir scheint, als wenn die Ideen dieser Technologien jetzt scheibchenweise durch die kalte Küche über Vista eingeführt werden... für mich steht fest, XP ist mein 1. und mein letztes Windows.
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Olaf
globalmensch Olaf19 „ Es soll wie auch bei XP einen Schalter geben, wo man die Oberfläche bis zu...“
Als ich von Windows 3.11 auf Windows 95 umgestiegen bin, habe ich gestaunt.
Von Windows 95 auf 98 hab ich mir persönlich die Umrüstung erspart, mein Bekannter bekam es zum Rechner dazu, ich habe eigentlich schon etwas neues erwartet, war man vom Umstieg 3.11 -> 95 noch so gewohnt.
Wirklich neues kam ausser optischen Änderungen nicht dazu.
Ein Freund von mir setzte später Windows ME ein, wieder nichts neues. Alles, was ich merkte, waren performanceraubende optische Spielchen.
Windows NT 3 war wie Windows 3.11 nur mit anderem Kern, da allerdings Windows 3.11 schon sehr stabil lief und eine Art Netzwerk Umgebung drinnen hatte, war der Unterschied nicht ganz so prickelnd.
Windows NT 4 war vom Kern her etwas ganz anderes, kam von der Optik her 95 gleich, war also für NT User von 3 auf 4 ein echter Fortschritt.
Mit Windows 2000 hatte man in etwa dann Windows 95 Komfort und Windows NT Stabilität
Windows hangelt sich also schon seit Ewigkeiten von Mogelpackung zu Mogelpackung:
Windows 9X Reihe: Win 3.11 -> Win 95 = 98 = ME
Windows NT Reihe: Win NT 3 -> Win NT4 = Win2000 = WinXP = Win Vista
Olaf19 globalmensch „Als ich von Windows 3.11 auf Windows 95 umgestiegen bin, habe ich gestaunt. Von...“
> Windows NT Reihe: Win NT 3 -> Win NT4 = Win2000 = WinXP = Win Vista
Da tust du Windows 2000 ein wenig unrecht: Das System mag letztlich nur eine Weiterentwicklung von NT4 sein, zeichnet sich aber durch erheblich verbesserte Multimedia-Funktionalität und Spiele-Kompatibilität aus. Für ein Firmennetzwerk mag NT4 ausreichen, das hatten wir in meiner alten Firma noch im Jahr 2003, aber für den Heimanwender war Windows 2000 ein großer Sprung nach vorne.
Bei Windows Vista befürchte ich vor allem Veränderungen zum Nachteil des Benutzers, Stichwort DRM etc. (siehe oben).
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Olaf
hee Olaf19 „Windows 2000“
Gerade für Firmen aber finde ich den nicht mehr existierenden Support von NT4 unverantwortlich.
Eine Umrüstung auf W2000 in einer Firma kostet Millionen, rüstet eine Firma heute auf Win2000 um, muss sie unter Umständen Hardware mit aufrüsten, kann dann damit rechnen, dass vielleicht in 2 Jahren auch für W2000 kein Support mehr da ist. Dann muss sie auf Vista gehen..... klar, dass dann lieber Workaraunds gemacht werden oder einfach die Patcherei gelassen wird.
Olaf19 hee „Windows 2000“
Ja, das ist immer eine schwierige Frage, wo - genauer gesagt - wann man die Grenze ziehen will... dass Microsoft nicht den Support für alle uralten Systeme ab Windows 1.0 von 1985 :-)) bis ans Ende aller Tage durchziehen kann, muss natürlich auch klar sein. Ich weiß nicht, ob meine alte Firma heute immer noch mit Windows NT4 herumdoktert. Ideal wäre wahrscheinlich, so langsam mal auf Windows XP umzusatteln - und den Zwischenschritt Windows 2000 einfach auszulassen. Windows XP wird von Microsoft länger supportet als 2000, birgt aber nicht die Unsicherheiten von Vista, wo man noch nicht genau weiß, wann ein SP1 kommt, wie viele Macken es zuvor auszubügeln gilt, dann die Fragezeichen rund um DRM bzw. Kopierschutztechnologien...
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Olaf
globalmensch Olaf19 „ Ich denke aber bei der Hardwareanforderung wird sich die Masse in Grenzen...“
Als ich meinen 2. Computer bei Vobis gekauft habe, habe ich XP sofort runtergeschmissen und Windows 2000, das ich zu meinem DELL Computer erhalten habe, wieder draufgespielt, ist mühevoll, lohnt sich aber.
Zumal damals Windows 2000 schon bei SP4 + weitere Patches war und XP gerade mit SP1 gekämpft hat
Aber das ist wohl richtig, wenn Vista in die Regale kommt, kann der "normale" User also doch die Masse irgendwo sich kaum wehren, es sei denn, er weiss, wie er sein altes OS wieder installiert
Olaf19 globalmensch „Als ich meinen 2. Computer bei Vobis gekauft habe, habe ich XP sofort...“
Konntest du denn dein OEM-Recovery-Win2000, das zum DELL-Computer gehörte, so ohne weiteres auf dem Vobis-Rechner installieren? Oder musstest du dazu erst ein wenig tricksen? Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch schon ein paar komplette Neuinstallationen mit Recovery-CDs gemacht, aber da gehörte die Windows-XP-Version immer zum Rechner.
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Olaf
globalmensch Olaf19 „Konntest du denn dein OEM-Recovery-Win2000, das zum DELL-Computer gehörte, so...“
Bei mir ging es problemlos, allerdings war Windows 2000 damals nicht sofort lieferbar und ich habe lange herumtelefoniert, dann haben sie mir den Rechner ohne Software und ohne jegliche Installation geliefert, da ich meinte, ich will nicht so lange warten, bis die Software verfügbar sein wird, sondern ich will den Rechner gleich haben.
Das komplette Softwarepaket haben sie später dann nachgeliefert, es könnte sein, dass es daran lag, aber ich hatte keine Probleme.
hee Olaf19 „Vista ohne Hintertüren? Microsoft will standhaft bleiben...“
Schade ist, dass zwar verständlicherweise aber dennoch ärgerlich, der Support für die alten 9X Reihen eingestellt wurde.
Windows 98/95 auf einem aktuellen System installiert, rennt wie die Wutz - Windows 98 braucht wenig Ram, 95 noch weniger, aber hier funktioniert USB noch nicht so richtig. Erst ab W95C soweit ich weiss, funktioniert USB.
Microsoft erwähnt zwar brav, dass meist auch W9X/ME von Lücken betroffen sind, verschweigt aber die Updates, die es nicht mehr gibt.
Allerdings bieten W9X auch weniger Angriffsfläche aufgrund fehlender Netzwerkdienste und dergleichen.
Olaf19 hee „Schade ist, dass zwar verständlicherweise aber dennoch ärgerlich, der Support...“
> Allerdings bieten W9X auch weniger Angriffsfläche aufgrund fehlender Netzwerkdienste und dergleichen.
Aus genau diesem Grund empfehle ich als XP-User allen Win2000- und -XP-Usern diese Dienste abzuschalten, wenn es ihnen nur irgend möglich ist: klick!
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Olaf
hee Olaf19 „ Allerdings bieten W9X auch weniger Angriffsfläche aufgrund fehlender...“
Nur dumm sind die ganzen Abhängigkeiten in W2000, schaltet man verschiedene Dienste ab, die Ports wie den 445er freigeben, erhält man unter Umständen vom Performance Center den Hinweis, dass PerfNet nicht gestartet werden kann.
Wen das nicht stört oder man es nicht braucht, der sollte das in jedem Falle tun.
