Angeblich ein Notebook, ein Desktop und eine Workstation.
http://www.heise.de/open/news/meldung/89095
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:-)
Ernsthaft: Ich frag mich, ob das ganze über den Preis wieder ruiniert wird... Ergo, dass die Linux-Version gleich teuer oder gar teurer wie die Windows-Version sein wird. Dann könnte man nämlich nachher wieder bequem sagen: Das Angebot war ja da, aber es wird halt nicht genutzt.
Ja, nennt mich Pessimist. Aber bislang sind alle Linux-Experimente irgendwelcher PC-Verkäufer genau durch eine derartige Preisgestaltung gescheitert.
Stimmt irgendwie was Du sagst, aber keiner will mir glauben. Und wenn mir keiner glaubt, liege ich angeblich falsch...
Hi mic,
Vielleicht ist Dell ja uneigennütziger als du denkst, hat die "Vista - Flaute" erkannt und holt jetzt zum großen Schlag aus.
Das Problem liegt woanders.Ca. 80% der User sind Zocker und da liegt der Hund begraben.Linux müßte es irgendwie schaffen, eine Spieleplattform auf die Beine zu stellen.
Gruß
Landoran
Bitte bei solchen Behauptungen eine Quelle mit angeben :-)
Linux müßte es irgendwie schaffen, eine Spieleplattform auf die Beine zu stellen.
Die OpenGL-Unterstützung ist gegeben. Von dem her können die Publisher anfangen, Linux-Aufträge zu erteilen.
Nun ja - zwischen "anfangen, Aufträge zu erteilen" und deren fertiger Ausführung liegt aber eine sehr sehr lange Zeit... das Angebot hingegen gilt im Hier und Jetzt.
Die Behauptung von Landoran ist eine grobe Schätzung - m.E. ist dagegen nichts einzuwenden. Ist doch egal, ob es nun 80% sind oder wie viel auch immer - Spiele sind für viele viele User mit ein Hauptargument um bei Microsoft zu bleiben.
CU
Olaf
Nun, es müssen ja nicht neue Spiele als Killerapplikationen explizit für Linux geschrieben werden. Die Portierung einiger Top-Titel würde bereits genügen. Wurden die Spiele mit OpenGL als Rendertechnologie geschrieben, hält sich der Portierungsaufwand in Grenzen. Entsprechend schnell könnten Spiele verfügbar gemacht werden. Durch eine internetbasierende Ausliefertechnologie wie z.B. STEAM sind die Spiele dann auch sofort nach Fertigstellung im Handel verfügbar und müssen nicht erst auf CD gepresst werden.
Ich behaupte mal, dass über die Hälfte der Computerbenutzer den Computer nicht wegen Spielen kauft und andere Software als die mitgelieferte nicht kennt (ergo beschränkt sich die Zockerei auf Solitär und Minesweeper...). Darum können sich auch Onboard-Grafiklösungen so gut verkaufen und viele Käufer haben keine Einschränkung dadurch. Die Zielkundschaft für Spiele sind Männer von 15-35, die machen vielleicht einen Drittel des Gesamtmarktes aus. Aber ich habe meine liebe Mühe damit zu glauben, dass die ü40-Generation noch gross spielt. Allenfalls deren Kinder, aber die sollten besser geistig anspruchsvolle Lern- und Logikspiele als technisch anspruchsvolle 3D-Games spielen ;-) . Grad Logikspiele gibt es sehr viele frei verfügbare unter Linux. Für das Office/Surfen/Email/Digicam-Bilder archivieren Durchschnittsprofil ist heute jedes Desktop-orientierte Betriebssystem gleichermassen geeignet. Grosse Unterschiede sind der Preis und die Sicherheit.
Da hätte ich auch sehr gerne eine Quelle zu. Ich hege allerdings große Zweifel daran, daß 80% aller Dell-Kunden Zocker sind - die Systeme sind ja grötenteils eher auf den Büro-Einsatz ausgerichtet...
Gruß
Borlander
Die Keule die Microsoft schwingt, ist ja die Unterstützung der Werbeaktionen der Händler. Wer jetzt nicht auf Vista umsteigt, verliert die Werbeunterstützung.
Ich persönlich finde Linux ganz gut, würde aber trotzdem nicht auf nur-linux umsteigen.
Ich spiele gerne mal Spiele und Programmiere auch Programme (geht aber auch unter linux),
aber meine Editoren, etc. haben auch was gekostet und ich komme gut mit ihnen klar.
Außerdem gefallen mir einige Aspekte an der Oberfläche nicht (welche aber viel besser geworden ist!).
Zum Schluss müsste ich mir dann noch haufenweise howtos reinziehen (wenn schon linux, dann richtig!!)
und für das alles bin ich einfach zu faul^^