http://www.golem.de/0709/54623.html
Geht doch ;-)
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...denn wenn man sich die Formulierungen unter Punkt 11 einmal durchliest, wird eins klar: Das war kein Versehen, die Formulierungen waren absolut unmissverständlich. Erst nachdem ein Sturm der Entrüstung den virtuellen Blätterwald durchfegt hatte, entschloss man sich klein beizugeben. Frei nach dem Motto, erstmal austesten, wie weit man gehen kann - obgleich ich die Reaktionen darauf mehr als vorhersehbar finde.
CU
Olaf
Ich halte es nicht nur für einen faden Nachgeschack, sondern die Kotzgrenze war deutlich überschritten und mit diesem "Test" bleibt sie für mich überschritten.
Jepp, und danach hat man immer so einen schlechten Geschmack im Mund :-)
CU
Olaf, jetzt erstmal Essen gehend *g*...
Ich frage mich, wie es wohl ohne Internet und dessen Möglichkeit, die Informationen auszutauschen, wäre.
In den normalen News von heute, tagesschau oder den Tageszeitungen steht von den Vorgängen nichts.
Weder über die Bestechungsvorwürfe gegen Kleinweich bei der ooxml-Zertifizierung, noch bei dieser google-Sache, schreiben die.
Dabei finde ich das für den deutschen Verbraucher sehr wichtig.
Schade. Ich denke, es wäre gut die, wenn Nachrichtenmacher die Bürger über googles Datensammlung, Microsofts Monopolerhaltungsbemühungen, Ebays Preispolitik oder Skypes Datenübertragungsmodell aufklären würden.
Dann würden sie wissen, dass es vielleicht bessere Alternativen gibt, die aber nicht zur Entfaltung kommen, weil die Masse sie schlichtweg einfach nicht kennt. Wer die Werbung bestimmt, bestimmt die Entscheidung der Masse.
Wahrscheinlich würde jeder von uns so handeln, wie die Leute bei MS und "Konsorten", weil der Job in diesem Marktumfeld es erzwingt.
Ich glaube, dass nur sehr wenige Entscheider die Macht haben, dazu nein zu sagen. Je weiter man nach unten kommt, desto eher wird man den Job riskieren und dann wird es trotzdem gemacht. Hat viel mit Macht zu tun.
Grüße, tuxi
Da legst du den Finger auf die Wunde - das ist eben genau der Grund, weshalb ich auf Fernsehen so gut verzichten kann. Was da an Nachrichten verzapft wird, auch von den so hochgelobten öffentlich-rechtlichen Anstalten, ist besseres Bildzeitungsniveau. Alles, was ein bisschen subtiler ist, mehr in die Tiefe geht, kannst du dort vergessen, wird mehr oder weniger vollständig ausgeblendet.
Wen wundert's? Die Privatsender vertreten ohnehin die Interessen der wirtschaftlich Mächtigsten, und das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird von den großen etablierten Parteien kontrolliert.
Das Internet ist heutzutage das einzig wahre Medium, wenn es um Informationsvielfalt geht - plus einige wenige gute Zeitungen. Aber die Betonung liegt tatsächlich auf "wenige".
CU
Olaf