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Japan: Schulen rüsten um auf Linux

gelöscht_84526 / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Wegen der hohen Lizenzkosten für Windows-Betriebssysteme und wegen der hohen Hardwareanforderungen, welche neuere Windows-Systeme stellen, wird man an japanischen Schulen jetzt auf Linux umstellen und MS die kalte Schulter zeigen.

Einen Bericht gibt es bei Gulli.com.

Gruß

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apollo4 gelöscht_84526 „Japan: Schulen rüsten um auf Linux“
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Hi

Wenn das stimmt und immer mehr wird, dann ist M$ bald geliefert.

Und überall, so wie in Deutschland, die gleichen Probleme, Alte Hardware!
Windows Betriebssystem sind Hardwarefresser und meistens mus neu gekauft werden.
Alles eine Kostenfrage.
Der Schritt ist doch dann logisch auf Kostenlose oder zumindest günstiger Software zu setzen.

Ich warte dann mal auf die nächste Meldung bezüglich Linux.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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gelöscht_84526 apollo4 „Hi Wenn das stimmt und immer mehr wird, dann ist M bald geliefert. Und überall,...“
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Moin Apollo!

Man muss das auch mal so sehen: Wenn die Kinder dort in der Schule lernen, mit Linux zu arbeiten, dann werden die sich auch später als Erwachsene fragen, wieso sie auf Windows umsteigen sollen. Was Microsoft da an Kunden verloren geht......

Und es werden immer mehr Staaten, in welchen man sich so allmählich - wenn auch in kleinen Schritten - von MS verabschiedet: Letztens erst die Meldung über die Behörden in Südafrika, China macht es auch, Brasilien und andere südamerikanische Staaten, Indien, selbst in den USA verzichten Ministerien auf die Umrüstung auf neuere MS-Betriebssysteme.

Vielleicht denken die Leute von MS in Zukunft ja mal drüber nach, in welche Richtung die ihre Systeme weiterentwickeln: Hardwarefressende überteuerte Monster, welche im Sinne der Unterhaltungsindustrie den Benutzer an tausend Stellen einschränken (Stichwort DRM), sodass er sein System nicht mehr so nutzen kann, wie er will, oder ökonomisch sinnvolle Betriebssysteme, die dem Benutzer "gehören", und die nicht nach jeder Systemaufrüstung nach einer neuen Aktivierung schreien und womöglich noch neu gekauft werden müssen, wenn man ein Hardwareteil zu viel nachgerüstet hat und wo die Lizenz verfällt, weil man zu oft aktiviert hat.

Gruß

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Diddy1 gelöscht_84526 „Japan: Schulen rüsten um auf Linux“
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Find ich gut! Allerdings fände ich es noch besser sie würden Kubuntu nehmen. Da ich mich daran gewöhnt habe und es natürlich bei einem komplett umstieg weiterbenutzen möchte, und will das es sich durchsetzt.

Jan Willem

Wer andern eine Bratwurst brät der hat ein Bratwurstbratgerät
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Conqueror gelöscht_84526 „Japan: Schulen rüsten um auf Linux“
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Wieso muss jedes Betriebssystemupdate (bezogen auf MS)mit einer enorm auswuchernden Hardwarevoraussetzung verbunden sein.
Wer braucht denn so frage ich den Aerolook (oder wie dieser auch sonst heißt).
Wie nüberall zu lesen ist, haben MS was die Verkaufszahlen betrifft viel zu hoch kalkuliert. Das Zeug bleibt in den Läden wie Blei.
Wie denn auch, wenn der vermeintliche Käufer erst sein Hardware auf Vista Ultimate 64Bit Niveau hochrüsten muss, um vernünftig arbeiten zu können.

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apollo4 Conqueror „Finde ich weitsichtig von den Japanern“
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Hi

Na , hast Du denn in der Vergangenheit nicht mitbekommen wo es von Version zur nächsten Version immer mehr speicherplatz benötigt wurde
(nur mal um das eine beim namen zu nennen).

Win 95 benötige ca 400 MB Platz , Win 98 dann 700 MB usw. bis heute zu Win XP mit 3 GB und in Vista mit 10GB. Und das nur für das BS.
Von der benötigten Grafikkarte und Arbeistspeicher ganz zu schweigen.
Bis Win ME konnte man noch mit der alten Hardware arbeiten. Ab W2K war da aber schon mehr Arbeistspeicher notwendig.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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Borlander Conqueror „Finde ich weitsichtig von den Japanern“
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Wer braucht denn so frage ich den Aerolook (oder wie dieser auch sonst heißt).
Keiner der mit dem Computer arbeiten möchte. Schon Luna hat auf dem Bildschirm reichlich Platz unnütz verschwendet.
Ich finde diese optischen Spielereichen bei MacOS und auch inzwischen teilweise auch bei Linux (3D-Desktop, aber auch schon das ganze Zeugs von KDE) allerdings genauso überflüssig und unnütz...

Gruß
Borlander
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Xdata Borlander „ Keiner der mit dem Computer arbeiten möchte. Schon Luna hat auf dem Bildschirm...“
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Es ist nicht unbedingt der Glaslook,oder gar Luna von Ms die da so ressourcenverschwendend sind.
So viel mehr bringt es garnicht unter Linux oder Xp di Grafikelemente auszuschalten.

Da wird alles mögliche andere in den Speicher geladen , was irgendwie mal gebaucht erden könnte.

Man sollte eine gute Grafik nicht unterschätzen , -- auch für die Usability.

Schlimmer sind die momentan im Internet schwirrenden extrem langsamen und bremsenden
Werbescipte .
Die können einen Pc , ob Linux oder Windows schonmal ausbremsen.
Ältere Rechner können kurz fast stehenbleiben.

Eine zu alte und flache Grafik kann auch frustrieren.

Sauber programmiert sollte auch ein Aerolook nicht viel verbrauchen.
unbedingt notwendig ist die Transparenz aber nicht.

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Borlander Xdata „Es ist nicht unbedingt der Glaslook,oder gar Luna von Ms die da so...“
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Es ist nicht unbedingt der Glaslook,oder gar Luna von Ms die da so ressourcenverschwendend sind.
Jein. Transparenzeffekte brauchen auf jeden Fall deutlich mehr Leistung als wenn Du einfach nur irgendwas auf dem Bildschirm anzeigst. Mir geht es allerdings auch um den Bildschirmplatz der für solche Spielereien und die Zeit die für irgendwelche Animationen draufgeht. Das schränkt den User in einer Produktivität nur ein...

So viel mehr bringt es garnicht unter Linux oder Xp di Grafikelemente auszuschalten.
Also wenn ich bei Windows die die klassiche Darstellung aktiviere dann spart das schonmal deutlich platz auf dem Bildschirm und schaut nebenbei auch deutlich seriöser aus. Der Verzicht auf Animationseffekte spart Wartezeit. Bei Linux schaut das nicht anders aus...

Man sollte eine gute Grafik nicht unterschätzen , -- auch für die Usability.
"Schön aussehen" ist für die Usability absolut nachrangig, solange der User keinen Brechreiz von der GUI bekommt. Wichtiger ist eine sinnvolle Anordnung und Standardkonforme Verwendung von Bedienelementen, und der verzicht auf irgendwelche "schicken" Knöpfe und Icons bei denen der User dann bestensfalls erraten kann welche Funktion sich dahinter verbirgt...

Eine zu alte und flache Grafik kann auch frustrieren.
Naja, ich halte die Usability von einer Anwendung mit standardkonformer Win3.1 GUI immer noch besser als Bunte Bedienoberflächen ohne Stanardelemente ;-)


Gruß
Borlander
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Xdata Borlander „ Jein. Transparenzeffekte brauchen auf jeden Fall deutlich mehr Leistung als...“
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Es gibt schon Gui `s die gut aussehen , aber nicht viel verbrauchen.

Das erste BeOs sah schon ganz gut aus. Win311 war auch ansehnlich: Bis auf die ineinander verschachtelten Fenster
die man nicht auseinandr heraus bewegen konnte! Ich hasse heute noch Tabbet Browsing aus diesem Grund.

Es konnten sich viele geöffnete Fenster verstecken ohne es zu bemerken.

Gnome finde ich nicht gut bedienbar , trotz spartanischer Ausstattung.
Bei Ubuntu ist es akzeptabel.

Jedenfalls hat man bei Linux die Wahl .

Also -- weiter so Japan!

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