Schaut euch das an:
http://www.computerbase.de/news/internet/zugang_provider/2007/mai/seekabel_vietnam/
Das ist doch mal was! Ein Seekabel beim Schrotthändler, vielleicht sollte ich auch mal aufm Schrottplatz vorbei schauen, ich brauch noch ein Lankabel *g*
So kann man auch Geld machen, wenn auch das Risiko höher ist, als beim Investieren in Aktien ;-)
Gruß CPUQuäler
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
...dann lauf ich mal eben in den Hamburger Hafen - ist ja nicht so weit - schnall' mir'n Container auf den Buckel und bringe ihn zum Alteisenkrämer. Den Inhalt darf er behalten, vielleicht kann er damit ja noch was anfangen *LOL*.
Danke für diese köstliche News, danach werde ich gut schlafen können :-)
CU
Olaf
Warum klaut man denn Glasfaserkabel? Wenn das ein Kupferkabel wäre, könnt ichs ja noch verstehen...
Wenn man ein Netzwerk aufbaut, zu welchem man ein solches Glasfaserkabel benötigt, dann geht doch kein Mensch hin und kauft ein gebrauchtes, im Salzwasser gelegen habendes, unfachmännisch herausgerissenes (wahrscheinlich von innen nasses) Glasfaserkabel?
Oder was?
Die Kabel haben sie an einen Schrotthändler verscherbelt. Der dürfte eher am Material als am Kabel als solches interessiert gewesen sein.
Ja welches Material denn? Glasfasern? Kunststoffmantel? DAS verstehe ich nicht... Dann könnt ich meine gelben Säcke auch zum Schrotthändler bringen?
Kann man Glasfasern wiederverwerten? Ich denke nicht...
Ich denke, das Seekabel ist bestimmt ordentlich ummantelt, um es zu stabilisieren und überhaupt am Grund zu halten. Dafür dürften nicht unerhebliche Mengen an Metall verwendet worden sein.
Ist aber reine Spekulation von mir, vielleicht weiß ein anderer mehr dazu.
edit: ups, the_mic dachte schon das Gleiche ;-)
Vermutlich sind die Glasfaserkabel in einer Metallhülle. Diese ist dann natürlich schon interessant.
Ich war mal kurz im Erdgasleitungsbau involviert ... zwischen den Pump- und Überwachungsstationen wurden dicke, teure Kommunikationkabel verlegt - nicht selten in völlig anderer Trassenführung als die Erdgasleitungern selbst. Die Kabel lagen schon in der Erde vergraben, wobei in größeren Abständen Betonschächte waren, wo die Kabel vermufft werden sollten. Die Muffen wurden aber noch nicht angebracht und daher lagen die Kabelenden mit großen Reserven in den Schächten. Jedenfalls wurden entlang des gesamten Streckenabschnitts über Nacht die Kabel genau an den Schachtwänden gekappt - sprich geklaut. Der Schaden war nicht ganz unbeträchtlich, da praktisch keine Reparatur möglich war und die Kabel komplett neu verlegt werden mußten.
Die ganze Chose ist übrigens in der Ukraine passiert und die Kupferkabel waren auch bleiummantelt ...
rill
Wundert mich allerdings ein wenig, daß es so lange gedauert hat bis man das Fehlen des Kabels nicht bemerkt hat...
Mich auch, ich meine es werden doch auch wohl Firmen und Regierungsabteilungen dieses Kabel nutzen oder nicht?
Mist, die Geschwindigkeit ist schon wiiiiiiedeeeeer soooooooooooo trääääääääääääääge...
Nanu, wo ist denn mein Kabel abgeblieben?
Bei den derzeitigen Metallpreisen ist das Verhökern von Metallen aller Art beim Schrotthändler recht lukrativ. Hier in der Stadt verschwinden ständig Kabeltrommeln etc. von Baustellen. Vor einiger Zeit wurde an einem Wohnhaus sogar die Regenrinne geklaut ;-) Und wer erinnert sich nicht an den aufsehenerregenden "Bahnschienenklau", vor einigen Tagen war die Verhandlung.