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Linux ist nicht Windows

The Wasp / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

Wer sich fragt, warum Linux nicht so funktioniert wie Windows, warum Windows niemals durch Linux ersetzt werden wird und was einen erwartet, wenn man zu Linux wechseln will oder ob man es besser lässt, sollte sich diesen Artikel durchlesen.

Ende
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onkel beffen The Wasp „Linux ist nicht Windows“
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Guter Artikel. Gerade für Anfänger denen nicht klar ist warum man Linux nicht mit Windows vergleichen kann ist die ganze Sache anschaulich erklärt.

Wenn du dich klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran: Du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium deiner Gruppe!
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HellaFee onkel beffen „Guter Artikel. Gerade für Anfänger denen nicht klar ist warum man Linux nicht...“
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Ja,klasse der Artikel!

Ich habe ihn zwar nicht vollständig zu Ende gelesen,aber das,was ich gelesen habe,ist hoch interessant und es hat mich darauf neugierig gemacht,Linux kennen zu lernen!

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Chingachgok The Wasp „Linux ist nicht Windows“
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Windows ist wie Fernsehen, man bekommt alles fertig serviert und braucht praktisch nur konsumieren.

Linux dagegen ist mehr, als würde man selber das Programm gestalten und damit sind viele überfordert.

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Maja44 Chingachgok „ Windows ist wie Fernsehen, man bekommt alles fertig serviert und braucht...“
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Mit (intellektuell) überfordert sein, hat das wohl weniger zu tun. Sehr viel mehr könnten das sicher, wollen es aber nicht, weil ihnen die Zeit dafür zu schade erscheint. Linux spricht eine andere Zielgruppe an als Windows und MacOS. Dieser elitäre Touch, den (das Developer OS) Linux immer noch hat, scheint ein nicht zu unterschätzender Hemmschuh für dessen Verbreitung sein. Ein Betriebssystem sollte nicht den Ruf haben, jemanden überfordern zu können. Die leider immer noch eingeschränkte Unterstüzung von aktueller Hardware tut ihr Übriges. Linux ist leider immer noch eher etwas für Enthusiasten, die sich gern mit den technischen Details und überwiegend mit dem OS selbst beschäftigen, ohne das man bei Linux über kurz oder lang nicht herum kommt. Dann heißt es, viele, ellenlange Erklärungen und Anleitungen lesen, sofern man nicht schon eine entsprechende Ausbildung hat. Das schreckt die ab, die mit Computern eigentlich nur mit möglichst wenige Aufwand bestimmte Aufgaben erledigen wollen. Natürlich hat auch das seine Daseinsberechtigung und es ist gut, dass es Linux gibt. Konkurrenz hat noch keinem Markt geschadet. Doch ohne grundlegende Änderung der Philosophie hinter Linux, wird es kaum jemals Massentauglich werden können. Dann wäre es allerdings keine Alternative mehr, sondern höchstens noch eine Kopie. Das wäre auch nicht gut, denke ich.

Denn dann würde es kein ernstzunehmendes Gegengewicht mehr zu den beiden easy-to-use Betriebssystemen Windows und MacOS geben. Die beiden, die jene zur Zielgruppe haben, die das verwendete Betriebssystem eher nicht als Selbstzweck für die Existenz von Computern betrachten, sondern Computer einfach nur als Mittel zum Zweck, als ein Werkzeug zur Erfüllung bestimmter Aufgaben betrachten. Da tritt das OS in den Hintergrund, wo es möglichst komfortabel und ohne die Notwenigkeit es Eingreifens durch den Anwender seine Aufgabe erfüllen soll: Die Hardware verwalten und eine Vielzahl einfach verfügbarer und sofort einsatzfähiger Programme für jeden erdenklichen Zweck starten.

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Knubbel43 Maja44 „Mit intellektuell überfordert sein, hat das wohl weniger zu tun. Sehr viel mehr...“
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Richtig, Maja.

Durch meine Erfahrung im MS Betriebssystemsupport, schätze ich, dass ca. 80 % meiner Kunden mit Linux überfordert wären, Das soll keine Abwertung gegenüber Linuxoder ein hochloben der MS Systeme sein. Der heutige Normalanwender will nur benutzen und hat in der Regel keine Lust oder in selteneren Fällen keine Zeit eine Anleitung zu lesen.

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burhan Chingachgok „ Windows ist wie Fernsehen, man bekommt alles fertig serviert und braucht...“
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>Linux dagegen ist mehr, als würde man selber das Programm gestalten und damit sind viele überfordert.

So ist es. Ich habe einfach nicht die Zeit, mich noch einmal in ein Betriebssystem einzuarbeiten. Windows wird regelmäßig bei uns in der Firma geschult, wir hatten ganz früher nur DOS-PCs, dann Windows3.11, NT3.51, NT4, und nun 2000, der Wechsel auf XP soll nun kommen, weil die Firmenleitung meint, nun sei XP ausgereift. Tests mit Linux waren erfolglos, weil die firmenspezifische Software nunmal nicht für Linux angebote wird. Allerding habe ich schon einmal daran gedacht, mir einen Mac zu kaufen, denn unsere Grafiker arbeiten nur mit Mac, haben aber auch einen Windows-PC im Büro. Die schwören aber auf Mac und nutzen zuhause auch den Apfel.

Wenn Linux richtig durchstarten soll, muß es für den Otto-Normalanwender nutzbar werden, und das sind eben die Leute die einfach nur einen funktionierenden PC haben möchten ohne lange herumzukonfigurieren oder gar Bücher zu lesen. Microsoft hat das kapiert und deshalb ist es heute auch simpel, Windows zu installieren.

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Chingachgok burhan „ Linux dagegen ist mehr, als würde man selber das Programm gestalten und damit...“
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Also ich halte ja seit 20 Jahren immer wieder mal meine Nase bei Linux rein, und ich muß sagen, es ist längst nicht mehr so schwierig wie früher. Distributionen wie Mandrake (jetzt Mandriva), Red Hat (Fedora) und Suse haben schon lange einen Stand erreicht, der eine Benutzung vergleichbar mit Windows möglich macht. Wenn man es möchte, kann man ausschließlich mit der grafischen Oberfläche und Standardprogrammen wie OpenOffice arbeiten. Stundenlanges Handbuchlesen, editieren von endlosen Konfigurationsdateien und all diese Dinge kann man machen, wenn man weitergehende Ansprüche hat, aber man muß es nicht mehr. Insofern widerspreche ich also meiner eigenen Aussage vom 18.3. Auch Windows ist nicht ganz einfach in der Bedienung und da kommt man bisweilen auch etwas in die Innereien hinein.

Aber ein Punkt ist einfach nicht wegzudiskutieren und das sind die unverschämten Kosten von Windows. Wenn ich mir bei Ebay die Preise, selbst für ein Windows 2000 Update noch zum Teil über 100 Euro(!), ansehe muß ich sagen:

Kaum eine Firma ist so geschäftstüchtig wie Microsoft! Wenn ein Produkt nach fast 10 Jahren noch solche Preise erzielt ist das in der heutigen Zeit der kurzen Produktzyklen schon rekordverdächtig. Ich sehe es absolut nicht ein, zumal die Neuerungen der letzten Versionen seit etwa 2000 das Geld meiner Meinung nach absolut nicht wert sind. Nicht alles was teuer ist ist auch automatisch gut.

An vielen Punkten bietet Linux mehr Komfort. Ich denke da z.B. an die automatische Auflösung der Abhängigkeiten bei der Paketinstallation. Auch bei der Partitionierung und bei dem Zugriff von Partitionen anderer Betriebssysteme bietet Linux viel mehr Möglichkeiten. Man kann die vielen Vorteile gar nicht alle aufzählen. Ich kann nur jedem empfehlen, es mal mit Linux zu versuchen.

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Maja44 Chingachgok „Also ich halte ja seit 20 Jahren immer wieder mal meine Nase bei Linux rein, und...“
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Wenn Linux richtig durchstarten soll, muß es für den Otto-Normalanwender nutzbar werden,

Bloß "will" Linux das gar nicht. Linux verfolgt eine völlig andere Philosophie als Windows und MacOS. Letztere zielen auf den reinen Anwender und wollen/sollen auch ohne Kenntnis der Technik unter der Haube bedienbar sein, den Erwartungen des Anwenders entsprechen funktionieren und vor allem auch zunehmend dessen Fehlern gegenüber toleranter sein, diese unbemerkt im Hintergrund abfangen und "verschmerzen" können. Bei Windows und MacOS ist die GUI das Zentrale Bindeglied zum Anwender.

Linux ist anders. Was kein "Fehler" sondern Absicht ist. Denn Linux ist eine Alternative, kein Ersatz für Windows oder MacOS. Eine Alternative für jene, denen Windows und MacOS nicht flexibel genug bzw. nicht konfigurierbar genug sind. Leute, die sich ihr ganz persönliches OS "stricken" wollen.

, und ich muß sagen, es ist längst nicht mehr so schwierig wie früher. Distributionen wie Mandrake (jetzt Mandriva), Red Hat (Fedora) und Suse haben schon lange einen Stand erreicht, der eine Benutzung vergleichbar mit Windows möglich macht.

Bis man etwas realisieren will, wofür die jeweilige Ditribution nicht vorgesehen ist und man an den Punkt kommt, an dem der bzw. ein neuer Kernel mit anderen bzw. zusätzlichen Funktionen kompiliert werden muss. Es ist, wie in dem Artikel beschrieben. Diese Distributionen und auch die nun vereinfachten "Update" Möglichkeiten sollen die Hemmschwelle zum Wechsel absenken, in dem Linux so tut, als sei es mit Windows oder MacOS vergleichbar. Das war Linux nie. Das wird Linux nie sein. Und ich bezweifle, dass man Linux einen so großen Gefallen tut, in dem man falsche Tatsachen vorspiegelt. Denn wer z. B. auf Windows zuvor Intensiv-Nutzer war und gern auch mal was Neues ausprobiert hat bei Hard- und Software, wird mit diesen Distris schnell an die Grenzen dessen stoßen, was ohne tiefere Kenntnis des Betriebssystems Linux machbar ist. Wenn da nicht gerade ungeahnte Ambitionen beim Anwender geweckt werden, bleibt dann am Ende nur die enttäucht ernüchternde Feststellung, dass es individuell betrachtet doch zu viel Aufwand macht.

Womit man wieder beim typischen Linux-Anwender wäre. Wie heißt es doch so schön? Des einen Leid ist des anderen Freud. Für die ist halt Linux genau richtig. Und wer lieber Programme per Mausklick startet und neue Hardware automatisch vom BS konfiguriert haben möchte, der kann bei Windows bzw. MacOS bleiben und muss sich dabei nicht diskriminiert fühlen. Das fertige Auto für den technisch uninteressierten nur-Fahrer, der Bausatz für den technik Freak. Ist doch völlig okay so.

Dieser Drang, Hang, gemeime Wunsch, Linux solle Windows den Rang ablaufen, hat andere Gründe. Linus Torwalds kam das nie in den Sinn. Der wollte nur ein anderes Betriebssystem erschaffen, andere Wege gehen. Mehr hat er nicht getan, das aber sehr gut und erfolgreich, wie man sieht.

Die OS-Frage zur Glaubensfrage zu machen, diese unseligen Kleinkriege haben ihren Ursprung wohl in der Zeit, als Amiga-Anwender und Atari-Anwender "im Krieg" waren. Das hatte zwar damals schon keinen rationalen Hintergrund, scheint aber irgendwie in der Natur des Menschen zu liegen, sich mit materiellem Besitz, sprich mit toten Gegenständen zu identifizieren, sich darüber definieren zu wollen.

Man sollte wohl auch nicht vergessen, dass Linux zwar ein kostenlos erhältliches Betriebssystem ist, die im Handel erhältlichen Distributionen allerdings kommerzielle Produkte. Aus dem Blickwinkel muten für mich diese Versuche, Windows nachzuäffen schon arg wie Augenwischerrei an. Da sollen Windows-Anwendern gelockt werden, in dem falsche Voraussetzungen vorgegaukelt werden. Wenn der Schuss auf Dauer mal nicht nach hinten los geht.

Last but not least wäre eine massenhafte Verbreitung von Linux dessen eingeschworenen Anwendern und den Entwicklern unter Umständen gar nicht so lieb. Denn mit den Marktanteilen steigt auch die Attraktivität eines OS bei denen, die nichts Gutes im Sinn haben, für die nur der maximal erreichbare Schaden interessant ist.
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Chingachgok Maja44 „ Bloß will Linux das gar nicht. Linux verfolgt eine völlig andere Philosophie...“
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"Und wer lieber Programme per Mausklick startet und neue Hardware automatisch vom BS konfiguriert haben möchte, der kann bei Windows bzw. MacOS bleiben "

Man kann bei Linux seit weit über 10 Jahren Programme per Mausklick starten und die automatische Hardwareerkennung ist bereits ebenso alt. Die Unterschiede zwischen Linux und Windows liegen weniger in der Funktionalität als im Image und Design, was dem oberflächlichen Betrachter nicht sofort klar wird.

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Maja44 Chingachgok „Linux ist besser als Windows“
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Man kann bei Linux seit weit über 10 Jahren Programme per Mausklick starten
Sofern diese bereits als fertiges Binary vorliegen, man sie vorher also nicht selbst compilieren muss. Dann sollte das Programm noch ein (funktionales) GUI haben. Sonst ist nach dem Klicken Schluss mit "wie Windows".

und die automatische Hardwareerkennung ist bereits ebenso alt.
Das ist richtig und funktioniert sehr gut, so lange es sich um Hardware handelt, für die in der verwendeten Distribution Unterstützung vorgesehen ist. Jenseits davon fängt die Handarbeit an. Die Bandbreite der unterstützten Hardware ist inzwischen sehr groß und lässt eigentlich keine "normalen" Wünsche mehr offen. Vergleichbar mit Windows ist das jedoch nicht. Angefangen mit den Unterschieden der einzelnen Distributionen untereinander. Windows ist überall gleich und schluck jede erdenkliche Hardware. Auch exotischere Sachen und Marktneuheiten. Weil dort der Treiber zur Haredware gehört, nicht zum Betriebssystem. Bei Windows kann man jede bliebige Hardware über die Installation separater Treiber hinzufügen.

Bei Linux ist das trotz einiger Bemühungen in diese Richtung immer noch nicht in jedem Fall zufriedenstellend möglich, weshalb dort der Weg über die Implementierung der Hardwareuntertützung in den Kernel (also ggf. neu compilieren) auch heute noch als die bessere Wahl gilt. Es fehlt an standardisierten, stabilen Schnittstellen für die Hardwareunterstützung mittels Kernel externe Treiber. Hier steht der Open Source Gedanke der maximalen Flexibiltät im Weg. Wo alle alles machen können, ziehen zu wenige an einem Strang. Bei einem Open Source OS gibt es keinen Boss der die Richtung vorgibt und alle müssen sich danach richten.

Abhängig von den Anforderungen des Benutzers kann das ein Nachteil sein. Muss es aber nicht. Denn andererseits ist in einem an die Hardware-Bedürfnissse des Anwenders angepassten Linux Kernel nichts drin, was nicht gebraucht wird. Darauf schwören viele eingefleischte Linux-User, weil es Ressourcen schont. Was auch so unbedingt nicht jedermanns Sache ist. Soll es auch nicht. Linux ist nun mal anders. Linux ist Linux.

Die Unterschiede zwischen Linux und Windows liegen weniger in der Funktionalität
Linux funktioniert grundlegend anders als Windows. GUIs wie KDE oder Gnome, Icons zum Starten von Programmen per Mausklick und "Updater" sollen das zwar "verbergen", ändern aber nun mal nichts daran, dass Linux nicht Windows ist und auch nicht sein (werden) soll/will. Das ist keine Kritik gegen Linux. Bloß, was sollte es für einen Sinn haben, etwas anderes zu behaupten?

Wer sich für Linux interessiert und sich dabei nicht immer nur auf das beschränken möchte, was die gewählte Ditribution vorsieht, muss sich vorher klar sein, dass er irgendwann Informationen sammeln und sich mit dem Unterbau (Skripten) dieses Betriebssystems befassen und mit der Bedienung eines Compilers wird vertraut müssen. Nicht nur wegen Hardware. Das sollte man klar sagen. Daran ist nichts Falsches oder Schlechtes. Es ist halt Linux. Wer mit dem Gedanken kein Problem hat, der wird seinen Spaß an Linux haben. Gerade dann, wenn es anfängt kompliziert zu werden.

Vielleicht auch nicht vergessen, dass niemand irgendwas muss? Auch nicht das Betriebssystem wechseln.
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Chingachgok Maja44 „Linux ist besser als Windows“
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"Sofern diese bereits als fertiges Binary vorliegen, man sie vorher also nicht selbst compilieren muss."

Auch unter Windows kann man uncompilierte Programme nicht per Mausklick starten. Nur bekommt man dort die Sourcecodes normalerweise gar nicht erst. Bei einer normalen Linuxinstallation sind aber die Programme bereits compiliert, die Sources befinden sich meist zusätzlich optional installierbar dabei.

Wenn man Dinge tun möchte, die mit den vorhandenen Programmen nicht möglich sind muß man selber ein Programm schreiben. Das ist bei Windows nicht anders als bei Linux.

Daß es bei Linux in einigen Fällen Treiberprobleme gibt stimmt zwar, aber auch bei Windows kann es vorkommen, daß ein Treiber schwer zu bekommen ist.

"Linux funktioniert grundlegend anders als Windows."

Eben das ist aus der Sicht des Anwenders nicht der Fall. Wenn man vor dem KDE sitzt funktioniert es sehr ähnlich wie Windows. Die Unterschiede liegen mehr im Inneren. Die GUI soll nicht "verbergen" daß "Linux nicht Windows" ist,
sondern sie sorgt dafür, daß Linux das bessere Windows ist.

Auf der Kommandozeile ist Linux von Anfang an wesentlich besser als MSDOS gewesen, dieses bietet nur eine Untermenge der Befehle, man nennt das in der Computersprache : "Es ist mächtiger"

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Maja44 Chingachgok „Linux ist das bessere Windows“
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Was soll ich als Anwender mit dem Sourcecode von Programmen? Sag mal, Chingachgok, was soll das jetzt eigentlich werden? Du vergleichst Äpfel mit Birnen, verbiegst Tatsachen, bis sie "passen" (kommt auch bei Windows vor, dass Treiber schwer zu bekommen sind). Willst Du jetzt alle oder nur Dich von Linux überzeugen?

Hier hat doch keiner was gegen Linux. Hier wird bloß über dessen Eigenheiten und Unterschiede zu anderen Systemen diskutiert, gegen die niemand was hat, die Du - aus welchem Grund auch immer - aber gern weggeredet haben möchtest. Es gibt keinen Grund für Plädoyes der Verteidigung, denn hier wurde niemand angeklagt. Tatsachen festzustellen ist werder negative Kritik noch Diffamierung. Wäre also schön, wenn das hier ein Mal nicht in eine Mission für das vermeindlich bessere OS ausarten würde, was immer nur in völlig sinnlosen Streitereien endet. Davon gibts mehr als genug. Locker bleiben und einfach nur jeden das verwenden lassen, was ihm persönlich am ehesten zusagt.

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Chingachgok Maja44 „Was soll ich als Anwender mit dem Sourcecode von Programmen? Sag mal,...“
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Maja44, meine ehrliche Meinung ist, daß du Linux gar nicht richtig kennst, sondern nur auf Grund von Meinungen und Vorurteilen schreibst. Lies Dir mal meine Äußerungen genau durch, dann wirst du feststellen, daß jedes Wort richtig ist. Es geht hier nicht darum, wer Recht hat, sondern es geht um belegbare Tatsachen.

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Maja44 Chingachgok „Maja44, meine ehrliche Meinung ist, daß du Linux gar nicht richtig kennst,...“
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Maja44, meine ehrliche Meinung ist, daß du Linux gar nicht richtig kennst,
Irrtum. Ich kenne es gut genug zu wissen, dass Linux keinesfalls das "bessere Windows" ist. Linux ist nie angetreten, ein Ersatz für Windows zu sein. Es war und ist als Alternative gedacht. Linux sollte von Anfang an anders sein als Windows. Das war der Grund, weshalb Torwalds dieses Projekt ins Leben rief. Und es ist gut gelungen und wird immer besser. Aber es wird nie Windows, weil es das gar nicht sein soll! Daran ändern auch GUIs und anklickbare Icons nichts. Linux ist ein tolles Betriebssystem. Doch selbst mit KDE/Gnome fühlt Linux sich nicht mal ansatzweise so an wie Windows. Man merkt sofort, dass man in einer völlig anderen Welt ist. Dass die Bedienung mit der Maus erfolgen kann, ist auch schon die ganze Ähnlichkeit. Niemand, der bisher nur mit Windows und noch nie etwas mit Linux zu tun hatte, findet sich da auf Anhieb zurecht. Es ist eben nicht wie Windows. Und das ist auch gut so. Denn sonst wäre es nicht mehr Linux und man müsste sich fragen, warum überhaupt noch etwas weiterentwickeln, was keine Alternative mehr ist.

Warum kann man Linux nicht einfach nur Linux sein lassen? Von mir aus mit GUI. Allerdings kann man dann auch gleich zu Windows oder MacOS greifen. Was kann Linux dafür, dass ein paar Leute auf die Idee kamen, GUIs für sich zu programmieren und andere jetzt deswegen meinen, man müsse die Welt "retten", in dem so viele wie möglich zu Linux "konvertieren", weil es ja jetzt "wie" Windows ist? Ist es nicht. Und Religion gehört in die Kirche.

> Es geht hier nicht darum, wer Recht hat, sondern es geht um belegbare Tatsachen.

Ließe sich alles widerlegen. Aber, sorry, das halte ich für Kinderkram. Zumal hier niemand etwas Nachteiliges über Linux geschrieben, geschweige denn in irgendeiner Form Windows in den Himmel gelobt hat. Weshalb ich Deinen Auftritt hier noch weniger nachvollziehen kann. Noch mal. Du verteidigst ohne Anklage.

Zerr doch die Oma nicht einfach über die Sraße. Vielleicht will die das ja gar nicht. ;-)
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pc-laie Maja44 „ Irrtum. Ich kenne es gut genug zu wissen, dass Linux keinesfalls das bessere...“
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Ich bin auch nur nutzer, kein programmierer, des Computers. Ich habe mir in vielen Jahren auch mühevoll sämtliche installationen und einrichtungen der hardware bei windows angeeignet. icch habe schon seit sue oder linux 6.2 versucht zu wechsel, habe es aber nie geschaft einen rechner so zu gestallten das er mich völlig überzeugt. Das ist genau was in deinen artikeln so gut beschrieben ist. der nutzer will nutzen, schnell und einfach. Linux muß man sich neu erarbeiten. Am besten am zweitrechner (wer kann ) man müß immer wieder rückschläge hinnehmen und abstriche machen, wenn man niemand hat der genug erfahrung besitzt.
Man kann niemand von Linux überzeugen, man müßte ihm erst mal einen rechner präsentieren an dem alles funktioniert.
hardware , software und internet mit netzwerk etc. zugriff auf windowspartitionen, sata laufwerke usw.das alles ist schon enorm viel für die meisten " nur nutzer".
Aber ich weiß, da ich ein neugieriger Mensch bin, werde ich auch die "versuchung" Linux nicht aus dem auge verlieren.

jedes Danke ist auch eine Hilfe.
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