http://www.heise.de/newsticker/meldung/87082/from/atom10
fbe
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erste Gerüchte gab es schon gestern
http://www.nickles.de/static_cache/538213890.html
mfg
chris
...der hintergedanke dürfte klar sein: bald keine updates ohne wga mehr.
langsam reichts aber!
;-(
Hi
Na dann ist Zeit von Win XP und Vista abschied zu nehmen, wer kann.
Die Gängelung seinst M$ ist damit im vollen Gang.
Es lebe W2K da gibt es so was nicht.
Gruß
apollo4
Und was soll der komische Heise Kommentar
"Windows-Nutzer sollten solche Update-Sammlungen ohnehin besser meiden" ???
Deren Offline Update Pack ist nichts anderes als das von Winboard oder Winfuture oder wie sie alle heissen.
Nicht genau, oder besser: nicht mal das. Während die Update-Packs von Winfuture etc. bereits die Updates selbst beinhalten, handelt es sich beim Heise Offline Updater um eine Scriptsammlung, die besagte Updates erst bei den Microsoft-Servern einsammelt und daraus ein Update-Paket für CD bzw DVD strickt. Das WGA oder ähnlichen Krempel muß man sich dann von Hand herauspicken.
Wobei ich den Kommentar auch nicht ganz zutreffend finde: wenn das Update Pack von einer vertrauenswürdigen Site stammt und nicht gerade von warezcrack.ru, warum nicht?
Ahhso,
verstehe, in dem Falle geht nach wie vor alles über die MS Server. Naja, wohl bekomms.
Wenn W2000 irgendwann nicht mehr von Softare und Hardwareherstellern supportet wird.....MacOS (+Mac) oder eben Linux (+PC)
Mir kommt kein MS Produkt after W2000 mehr auf den PC...never
Not macht erfinderisch... MS kann uns alle mal dort, wo es...
Ich habe es soeben mal probiert: Der Chip- XP- Updatemanager funktioniert noch. Ich hatte eigens einige der Patches entfernt.
Jürgen
Ob sich Microsoft erst mal die Kleinen greift...? Mal sehen wie das Feedback bei Salamitaktik ausschaut? Noch sind ja ein paar Lücken zur Umschiffung offen. Parallele: Vista OEM-Lizenzen bei erheblich neuer Hardware (oder wenn's so scheint). Die Lizenz geht - spätestens - mit dem abgerauchten Rechner unter. Und dann muss der DAU ablöhnen wenn er an seine Daten heran will. Wieso ist eigentlich Funkstille bei der EU-Kommission gegen Monopolmissbrauch? Wozu füttern wir diese Leute durch?
Vielleicht sollte IBM sein OS/2 modernisieren? Damit müsste sich jetzt richtig Geld verdienen lassen! Damit könnten wir dann unsere NTFS-Dateien weiterhin lesen. Und die NTFS-Weiterentwicklung liegt bei Veritas/Symantec. Letztere Firma ist auf Microsoft nicht gut zu sprechen. Wäre doch der erste Jahrhundert-Deal im frischen Jahrhundert.
....und jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand mit dem Kommentar, dass es den, der ein "ehrlich gekauftes" Windows hat, nicht interessiert. Wetten, dass?
Gruß
warte ich auch drauf.....
nönö KH. Jeder Mensch lernt dazu (sollte man meinen ;))
Ich vermute, unser Vista Schnukelchen wird sich das knicken, einen Kommentar abzulassen.
Vorteil Fremdanbieter-Update-Pack:
- man erhält alles Updates in einem Paket, das man bei Bedarf separat abspeichern kann
- fast genau so aktuell wie "das Original" (i.d.R. noch am gleichen Tag erhältlich)
- man braucht keinen Browser mit ActiveX-Controls dafür
- man spart sich das WGA-Tool
Aber wenn ich ehrlich bin: ich kann schon verstehen, dass diese Update-Packs Microsoft ein Dorn im Auge sind - mich wundert, dass es nicht schon viel früher einen "Warnschuss" gegeben hat. Als Urheber von Windows inkl. allen Updates ist Microsoft - nach meinem bescheidenen juristischen Verständnis - im Recht, wenn diese Form des Update-"Vertriebs" unterbunden werden soll.
Aus Anwendersicht sehr schade, aber wohl nicht zu ändern.
CU
Olaf
P.S. @King-Heinz: jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand mit dem Kommentar, dass es den, der ein "ehrlich gekauftes" Windows hat, nicht interessiert. => Wehe...! :-o
"Aber wenn ich ehrlich bin: ich kann schon verstehen, dass diese Update-Packs Microsoft ein Dorn im Auge sind - mich wundert, dass es nicht schon viel früher einen "Warnschuss" gegeben hat."
Microsoft möchte die WGA "verkaufen" und Microsoft möchte die User auf WinVista zwingen, ganz schnell.
Diese Updateseiten gibt es, weil Microsoft das ServicePack3 für WinXP immer noch nicht fertig gebracht hat. Für Leute mit nur ISDN-Verbindung sind stundenlange Online-Sitzungen notwendig um mit mehreren Neustarts über 100 Updates downzuloaden und zu installieren.
Das Schönste daran, bei Neuinstallation mit ungepatchtem Windows ab ins Internet. Ich muss sagen das Thema wird auf Heise sehr viel intelligenter diskutiert als hier. Hier haben die produktiven freien Gedanken doch schon sehr unter einer gewissen Hexenjagd gelitten.
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?forum_id=114304&list=1&hs=64&c=12422077
Mag sein, das Microsoft das gerne möchte - nur was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Glaubst du, dass jemand zu Vista wechselt, weil Winfuture & Co. keine Updatepacks mehr anbieten (dürfen)? Das glaube ich nicht.
Service Pack 3 ist nicht weniger, aber auch nicht mehr als ein weiterer "Meilenstein" in der Geschichte von WinXP, d.h. ein großes Roll-Up, bestehend aus SP2 plus sämtlichen danach erschienenen Updates plus ggfs. ein paar neuen Features. Aber damit ist die Geschichte doch nicht zu Ende! Updates werden auch nach SP3 noch weiter erscheinen, und somit behalten die Updatepacks der Fremdanbieter weiterhin ihre Daseinsberechtigung.
> Das Schönste daran, bei Neuinstallation mit ungepatchtem Windows ab ins Internet.
Spätestens seit SP2 ist das nun wirklich kein Thema mehr. Abgesehen davon, dass Sicherheitsupdates gerade mal eine unter mehreren Möglichkeiten darstellen, sein System sicherer zu machen.
> ...das Thema wird auf Heise sehr viel intelligenter diskutiert als hier.
> Hier haben die produktiven freien Gedanken doch schon sehr unter einer gewissen Hexenjagd gelitten.
...????????
CU
Olaf
1) Zu Deiner ersten Bemerkung, die ersten Vögel diskutieren schon in die Richtung. Sinngemäß: WinVista-Probleme hin oder her, aber erst mal habe ich eine vollständige Installation in einem Rutsch, statt 4 Std. an der Modemverbindung zu hängen.
2) Service Pack 3 - dringend erforderlich, seit Ewigkeiten angekündigt, sozusagen versprochen - gibt es nicht und wird es vielleicht nie geben.
3) "Spätestens seit SP2 ist das nun wirklich kein Thema mehr." Fehlt blos noch der passende Wurm oder Trojaner und das Internet ist platt. Gibt ja genug Zombie-PCs.
4) "und somit behalten die Updatepacks der Fremdanbieter weiterhin ihre Daseinsberechtigung." Wenn die die WGA umschiffen, wird sie Microsoft nicht dulden und nur Sicherheitsupdates rausrücken. Die WGA kann aber jederzeit Dein System killen und zwar mit der Fehlermeldung "Lizenzstatus konnte nicht ermittelt werden". Da friert der Computer beim Hochfahren ein. Aus die Maus.
5) ...???????? => Lesen. Die Luft der Freiheit einsaugen!
Wie siehts denn aus, kann man sich die Update mit Mozilla/Opera wenigstens noch direkt von MS ziehen oder jetzt nur noch über das automatische Update?
Das dürfte daran scheitern, dass diese Browser keine ActiveX-Controls mitbringen - es soll ja z.B. für den Firefox ein ActiveX-Plugin geben, das man nachinstallieren kann, ob es damit geht, habe ich aber nie ausprobiert (weil's mich ganz ehrlich gesagt auch nie interessiert hat ;-))
Wenn du die Windowsupdate-Seite mit einem "Fremd-Browser" ansurfst, wirst du jedenfalls hierher weiter geleitet:
http://update.microsoft.com/windowsupdate/v6/thanks.aspx?ln=en&&thankspage=5
CU
Olaf
geht wirklich nur mit den IE.
Mit den Firefox kommte ne Meldung a la "Wir bedauern ... nicht möglich."
Gruß
apollo4
früher konnte man über die Bulletin Site die Update als ausführbare EXE Dateien einzeln ziehen, das Windows Update hab ich noch nie benutzt.
Stellt sich halt die Frage, ob das zumindest weiterhin geht, auch wenns umständlich ist.
Ich wollte schon selber einen "Wo ist das Update Pack hin"-Thread starten. Jetzt wird einiges klar.
Dieses Script-Gefürz von Heise habe ich schon ausprobiert, hata uch geklappt, aber ein Update Pack finde ich irgendwie besser, einfacher. eleganter.
Bis jetzt habe ich immer das Pack von Winboatd genommen, weil dort die Patches alle as Original vorliegen und lediglich zusammen mit dem Installer-Batsch gerart sind
Mal schauen, vielleicht gibt es noch irgendwelche auf .cn oder .ru gehostete Packs. ;)
OT: gibt es einen Freischalt-Workaround für Vista, der genau so elegant ist, wie XP Corporate?
Ich wollte mich über die Sache informieren, habe eine Googel-Suche gestartet...und bin statt dessen bei allerlei Torrents gelandet. Schätze das wird ein ziemliches Fiasko mit verseuchten Updates. Aber Microsoft will ja in Zukunft ins Sicherheitsgeschäft einsteigen, da muss ja erstmal Problemmasse her.
p.s.: Vielleicht sollte ich mich von "Nachdenklich" in "worst case" umtaufen.
Also ich würde Microsoft mal nicht alles unterstellen. Microsoft hat zwar schon viel Mist gebaut, aber die sind nicht dumm und werden wohl damit rechnen, dass bei solchen Aktionen die MS-Hasser (wie du?) sofort zur Stelle sind. Das ist glaub ich nicht Sinn der Sache.
Natürlich ist es Schade, dass es die Update-Packs nicht mehr gibt. Aber mal ehrlich, das machte die Sache für Raubkopierer wirklich einfach - und es gibt mehr als genug Leute, die kein legales Windows auf dem Rechner haben!
Da jetzt sofort "WGA" kommt. Ja, die ist mit Vorsicht zu genießen. Zumal sie nicht immer richtig Funktioniert.
Von wegen Problemmasse, die gibts ja wohl zu genüge. Übrigens MS ist schon im Sicherheitsgeschäft.
Gruß CPUQuäler
PS: Wer hätte gedacht, dass ich mal so für die Redmonder spreche ;-)
Mir persönlich ist das eigentlich egal, was die da treiben, da ich noch bei W2000 stehen geblieben bin. Mein XP Home vermodert im Schrank, ist nie aktiviert worden.
Aber man denkt ja auch für die Zukunft und irgendwann hat man halt auch keinen Bock mehr, mit einem total verlöcherten (hat so oder so genug Löcher) W2000 herumzusurfen, denn irgendwo ist das ja das Fatale bei Windows, dass alle Windows Generationen die gleichen ewigen Lücken herumschleppen und gegen die typischen Würmer/Trojaner allesamt anfällig sind und dann wirds einem unwohlig, zumal W2000 die 2. NT Generation darstellt und man dann bei Vista schon bei Generation 4 wäre.
Linux als Alternative....vielleicht auch MacOS, irgendwann, nicht heute und nicht morgen, aber halt irgendwann
...mit Sicherheitsupdates versorgt, also noch gut 3 Jahre - ein relativ überschaubarer Zeitraum. Bei Windows XP ist erst im April 2014 Schicht im Schacht, also erst in 7 Jahren, egal ob Home oder Pro. Es spricht daher einiges für den Einsatz von Windows XP. Siehe auch hier:
http://support.microsoft.com/lifecycle/?p1=3071
http://support.microsoft.com/lifecycle/?p1=3223
http://support.microsoft.com/lifecycle/?p1=3221
Wo wir gerade beim Verlinken sind ;-) Frage zu deinem Post weiter oben: Hast du einen Link zu der Bulletin-Seite mit den Downloads der Sicherheitspatches als EXE-Dateien? Würde ich mir gern anschauen, gehört habe ich davon nämlich auch schon. Ein Nachteil bleibt gegenüber der Windowsupdate-Seite und den Fremdanbieter-Updatepacks: Man hat keine Kontrolle darüber, was man bereits installiert hat oder was noch fehlt - da muss man dann schon selber aufpassen :-/
CU
Olaf
Ich denke in letzter Zeit desöfteren über einen OS Wechsel nach, da ich aus dem Bastelalter raus bin und zum reinen Anwender mutiert bin, der kein Linuxfreund wird, kommt da wohl nur MacOS samt Hardwarewechsel in Frage.......
wäre halt die Frage, ob MacOS die Sicherheit, für die es immer stand, auch in den neuen Unix basierenden Betriebssystemen halten kann.
> auch in den neuen Unix basierenden Betriebssystemen halten kann.
Naja - dieses "neue" unix- bzw. FreeBSD-basierte MacOS X gibt es nun auch schon bald 7 Jahre (eine Public Beta erschien im September 2000), demnächst kommt mit "Leopard" bereits das 5. Upgrade (MacOS X 10.5). Bislang spricht absolut nichts dagegen, dass MacOS X genau so sicher ist wie sein Vorgänger MacOS 9. Das wird sich mit zukünftigen Upgrades wohl kaum verschlechtern.
CU
Olaf
Benutzt du es selbst? Wenn ja, wie ist deine Erfahrung so in Punkto Stabilität, Sicherheit allgemein und Handling für jemanden, der den Computer als Anwender benutzt, Bildbearbeitung, Multimedia, Office, Internet eben? Softwareangebot ist ja immens bei Mac, auch wenn er nicht unbedingt günstig ist.
Ich bin seit 2005 mit MacOS X 10.4 "Tiger" dabei - erstklassiges Handling, transparente Strukturen (kein Arbeitsplatzfenster, keine Laufwerkbuchstaben, keine Systempartition...) und absolute Stabilität. Meine hohen Erwartungen wurden voll erfüllt.
> Softwareangebot ist ja immens bei Mac, auch wenn er nicht unbedingt günstig ist.
Hey hey! Endlich mal einer, der nicht über das Software-Angebot meckert ;-) Wobei den aktuellen Macs das Apple-Tool "Boot Camp" beiliegt, mit dem man auch Windows XP booten kann. Dann ist das Thema Software endgültig keins mehr, dann brauchst du auch auf liebgewonnene Windows-Tools nicht mehr zu verzichten. Ansonsten: OpenOffice, Gimp, Firefox, Thunderbird, natürlich Opera und wie sie alle heißen, sind auch für den Mac verfügbar. Als Winamp-Alternative würde ich iTunes empfehlen. Mit dem Programm DVD Player kannst du außerdem ganz bequem Filme gucken.
Vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein PC sicherlich günstiger, und das wird sich voraussichtlich auch in Zukunft nicht ändern. Mit dem MacMini kannst du unter 1.000 € einsteigen, hast dann aber auch - wie der Name sagt - nur einen winzigen Barebone-Rechner mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Da wäre ein Desktop-PC sicherlich nach wie vor preiswerter. Wenn es eine Nummer größer sein darf, käme noch der iMac in Betracht. Ist allerdings Geschmackssache, mir behagt diese "All-in-One"-Architektur mit dem in den Monitor integrierten Rechner nicht so sehr.
Falls du dich des leichteren Einstiegs halber mit einem gebrauchten MacMini anfreunden könntest - achte darauf, dass du einen mit Intel Core 2 Duo oder wenigstens -Solo CPU erwischst. Die allerersten MacMinis waren nämlich noch G4(vier!! also nicht einmal G5)-basiert - hoffnungslos veraltet und natürlich nicht windows-kompatibel.
CU
Olaf
Hört sich wirklich gut an!
Da ich weder Spieler bin, noch Bastler, eher froh, wenn ich das Gehäuse zu lassen kann, wäre das nicht so sehr tragisch, aber natürlich sollte die Leistung einigermaßen stimmen, wobe ich mit einem 3 Jahre alten Pentium 4 unterwegs bin und nicht unbedingt enormste Ansprüche an Performance habe.
Games fallen absolut flach, das letzte Game hatte ich 2000 installiert. Aber da man Windows installieren kann (was ich natürlich vermeiden würde ;-) ) Wenn schon Mac denn schon...
Naja, weiß ja nicht, was die User so für Software Ansprüche haben, aber ausser einem E-Mail Client, einem FTP Client, Office, Browser und einem Bildbearbeitungsprogramm, DVD Player brauche ich nichts.
Klar, es gibt für den PC alles mögliche an Software, aber wozu?
Wobei das natürlich auch wieder alles wegfällt, dadurch dass man WIndows installieren kann ;-)
Alles in allem ist mir ein stabiler Rechner wichtig, der nicht so anfällig ist gegen allen Mist und der nicht systematisch dem Willen eines großen Konzerns unterlegen ist, wie M$
Klar, Apple hat die Oberhand bei Mac und hat genau die Macht, die Microsoft beim PC innehat, aber nutzt sie nicht dermaßen....Stichwort WGA, Überwachung, Patchpolitik etc.
Das sind schon mal 2 sehr gute Voraussetzungen für einen Mac-Umstieg. Klar, es gibt auch Spiele für den Mac, mit BootCamp hat man außerdem Zugriff auf Windows-Spiele und eine Linux-Partition kann man sich ebenfalls anlegen. Trotzdem - unterm Strich bleibt Windows für Spiele die erste Wahl, bei ganz aktuellen Spielen wird in Zukunft wohl kein Weg an Vista vorbeilaufen. Und sicherlich kann man beim Mac auch Arbeitsspeicher oder eine 2. Festplatte nachrüsten - aber so modular wie ein PC ist ein Mac nicht aufgebaut. Mal eben beim Händler um die Ecke eine stärkere CPU holen, ist nicht - muss aber auch nicht sein. Wer sich für Mac entscheidet, hat Derartiges gar nicht vor.
Es ist natürlich so: Für die o.g. Anwendungen reicht ein billiger, nicht mehr ganz taufrischer Windows- oder ggfs. Linux-Rechner völlig aus. Bei aller Sympathie für die edle Hardware und für das schöne MacOS X - nur deswegen allein wäre ich nicht zur Mac-Plattform zurückgekehrt. Die dritte Säule meiner Entscheidung war Apples Musiksoftware Logic Pro 7 - die gibt es exklusiv für den Mac. Das hat schlussendlich den Ausschlag gegeben.
Oder anders gesagt: Man entscheidet sich nicht für ein Betriebssystem um des Betriebssystems willen, sondern weil man dafür handfeste sachliche Gründe hat. Für alle, die es so einfach und gleichzeitig billig wie möglich haben wollen, wird Windows auf lange Sicht die erste Wahl bleiben. Wenn es noch billiger (= kostenlose Software) sein soll und dabei etwas komplizierter, dafür individueller sein darf, dann würde ich Linux empfehlen. Wer die Einfachheit von Windows in Kombination mit der hohen Sicherheit von Linunx wünscht und bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, der ist mit MacOS gut bedient.
> Klar, Apple hat die Oberhand bei Mac und hat genau die Macht, die Microsoftbild beim PC innehat,...
Kann man so nicht vergleichen. Ein Apple ist immer etwas Ganzheitliches, Hard- und Software kommen aus einer Hand und sind wie aus einem Guss. Beim PC hast du für jede Komponente einen eigenen Hersteller, z.B.: Mainboard von Asus, CPU von Intel, RAM von Infineon etc. pp. - und bei der Wahl des Betriebssystems stehen div. Windows-Systeme oder Linux-Distributionen zur Auswahl. Es wäre ganz falsch, beim Mac von einem Apple-"Monopol" zu reden - MacOS X hat einen Marktanteil von
CU
Olaf
Ich würde die Apple Produkte, bis auf den MacPro, eher mit Notebooks oder Dell vergleichen.
In denen kommt ausschließlich Mobilhardware zum Einsatz, deshalb kann man das auch nicht mit der Modularität eines PCs vergleichen. Dell deswegen weil man da zwar einen PC hat, aber die Mainboards Eigenentwicklungen sind und teilweise??!! nicht ATX konform, was ein Aufrüsten unmöglich macht. Bei den Netzteilen ist es afaik genauso.
Mal eben beim Händler um die Ecke eine stärkere CPU holen, ist nicht
Solange der Händler Mobilprozessoren hat ist das durchaus möglich, da die CPU im iMac, Mac mini und MacPro gesockelt sind (Sockel 479Y bzw 771 im Mac Pro). In Macbook und Macbook Pro wird das sicherlich auch der Fall sein.
muss aber auch nicht sein.Wer sich für Mac entscheidet, hat Derartiges gar nicht vor
Ähm... ;-)
MacOS X hat einen Marktanteil von
November 2006 waren es über 5%
mfg
chris
Ich kenne von meinem Vater aus, der in der Firma einen G4 hatte, nur die alte Liga, der hat aber noch MacOS9 und den Mac schon länger nicht mehr in Betrieb, ist kollektiv durch Windows XP ersetzt worden vor einiger Zeit, die Macs sind verkauft oder im Keller verstaut.
Ist macOSX eigentlich nur für die neuen Macs geeignet oder auch auf einem G4 lauffähig, der ja noch keinen Intel Prozzi hatte?
Gibts da einen Unterschied? Auch virentechnisch gesehen dürften die alten Macs doch noch resistenter sein, als die neuen Intels, die von der Architektur schon wieder dem PC nahekommen oder?
OSX läuft auf allen NewWorldMacs (das sind die bunten, ab G3 iMac von 1998)
Meinen G4 habe ich gerade durch einen 20" iMac ersetzt, der lief bis letztens noch mit dem aktuellen MacOS X 10.4.8 (Tiger).
Das die im Keller verstaut sind ist schade da diese rechner, kommt natürlich darauf an welche G4s,noch was wert sind.
Gibts da einen Unterschied?
Nein von MacOS her nicht, allerdings laufen auf den Intel Macs auch Windows und dafür sind die meisten Viren geschrieben
mfg
chris
Dass ich das nicht falsch verstehe, die Viren für "Mac", die eigentlich nur für Windows sind, das ja auch unter Mac zum laufen zu bekommen ist, laufen aber NUR, wenn ich logischerweise in dieser Boot Camp Umgebung auch ein Windows installiert habe oder?
Oder ist eine Art Windows oder ein komplettes Windows im Sinne einer virtuellen Maschine schon vorinstalliert und die Viren laufen dort?
:-o !?!?
Du kannst auf dem intel Mac MacOS, Linux und Windows installieren.
Viren sind meist!? für Windows geschrieben.
Wenn du nun Windows auf deinem Mac installierst ist es genauso gefährdet wie auf einem PC.
Unter MacOS brauchst du hingegen keine Angst vor Viren zu haben.
mfg
chris
...wie Chris schon sagt - MacOS X ist gegen Windows-Viren immun. D.h. wenn du versuchst, die Datei 'milzbrand.exe' zu öffnen, sagt er "tut mir leid, mit dieser Datei kann ich nichts anfangen".
Wenn du BootCamp installiert hast, dann hast du die Wahl zwischen MacOS X und Windows XP. D.h. Windows XP läuft dann nicht etwa - auch wenn es sehr praktisch wäre - in einem Fenster unter MacOS X, sondern du musst den Rechner neu starten und zuvor die Windows-Partition als Boot-Partition wählen. Das ist etwa so, als wenn du auf einem Linux-Rechner nebenbei auch eine Windows-Partition zur Auswahl hast.
Die elegantere Möglichkeit, Windows XP auf einem Mac zum Laufen zu bringen, nämlich in einem Bildschirmfenster unter MacOS X, bietet z.B. die Software "Parallels Desktop". Da brauchst du logischerweise auch nicht neu zu starten, wenn du Windows nutzen willst. Parallels Desktop kostet dafür allerdings auch ca. 80 €, während BootCamp bei aktuellen Macs bzw. MacOSsen kostenlos mitgeliefert wird.
CU
Olaf
Es reicht beim Start eine Taste zu drücken, denn Bootcamp fungiert als Bootloader.
Aber nun frag nicht welche... das geht bei mir automatisch.. *g* denke es ist "alt"
Paralles beherrsch es afaik auch unter MacOS nur die gestartete Windows Anwendung anzuzeigen.
d.h du startest ein Programm und nur das Programmfenster öffnet sich, von Windows bekommst du garnichts mit.
mfg
chris
> als die neuen Intels, die von der Architektur schon wieder dem PC nahekommen oder?
Das hat nichts mit der CPU-Architektur zu tun - denn Viren befallen nicht die CPU, sondern ein Betriebssystem. Und da sieht es bei MacOS X genau so rosig aus wie einst bei MacOS 9. Das heißt natürlich nicht, dass es prinzipiell nicht möglich wäre, für MacOS 9 oder X auch Viren zu entwickeln - entscheidend ist aber, dass diese in der Praxis überhaupt keine Rolle spielen.
Wer möchte, kann sich allerdings auch für den Mac einen Virenscanner besorgen: http://www.clamxav.com
Dass sich dies zwangsläufig ändern würde, wenn der Marktanteil von MacOS deutlich höher wäre, wie von Windows-Fans gerne behauptet wird, kann ich nicht bestätigen. Für Virenanfälligkeit ist keineswegs nur die Verbreitung eines Systems ausschlaggebend, sondern auch dessen Architektur. Ob diese bei MacOS X oder Linux wirklich genau so anfällig ist wie bei Windows ist eine offene Frage.
CU
Olaf
P.S. @Chris: tatsächlich, Apple hat die 5%-Hürde übersprungen :-) Danke für den Link.
ja und ich auch ;-)
Stabilität, Sicherheit allgemein und Handling
sehr gut, sehr gut, sehr gut ;-)
Softwareangebot ist ja immens bei Mac
ohhh, sonst wird immer das gegenteil behauptet
Es gibt eigentlich genug Software für OS X und wenn da trotzdem noch etwas fehlt hast du immer noch die Möglicheit Windows zu installieren. In einer virtuellen Maschine oder neben Mac OS auf der Platte.
mfg
chris