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Interessant wie kritisch Regierungstellen die Hardware oder genauer die Firmware einschätzen.
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> wenn den Aktionären nur ein genügend hoher Aufpreis gezahlt werden würde.
Das ist eben der große Nachteil, wenn man eine Aktiengesellschaft gründet:
Man verliert die Kontrolle über das eigene Unternehmen...
CU
Olaf
Nur wenn sie an der Börse gehandelt wird :-)
Aber grundsätzlich stimmt das schon. Fünfer und Weggli gibt's halt schlicht nicht zusammen.
Auf meiner letzten Seagate-Platte steht "Made in China"...
Das ist eben der große Nachteil, wenn man eine Aktiengesellschaft gründet:
Man verliert die Kontrolle über das eigene Unternehmen...
Normalerweise bringt man - wenn man überhaupt an die Börse geht - nur 49,9% der Aktien an die Öffentlichkeit. So hat man immer noch die Mehrheit bei Entscheidungen. Es gibt davon natürlich auch Ausnahmen, bei denen - dank Sperrminorität - 25,1 % des Grundkapitals in Aktien ausreichen, um unangenehme Entscheidungen zu blockieren.
Ach ja, und es gibt noch eine ganz große Ausnahme: Das VW-Gesetz... :-)
Hi Max, man kann die Emission der Aktien natürlich auf die knapp Hälfte begrenzen, nur...
...dann macht man auch nur knapp den halben Reibach :-o
Und die meisten Firmen gehen ja deswegen an die Börse, damit ordentlich Kohle fließt. Kehrseite der Medaille: Der Vorstandsvorsitzende und ehemalige Firmengründer kann aus seinem eigenen Unternehmen rausfliegen (habe ich einmal selber so miterlebt!).
CU
Olaf
Das dürfte von der Motivation der bisherigen Eigentümer abhängen. Wenn sie selbst nicht mehr an ihr Unternehmen glauben aber eine Menge Geld abschöpfen wollen, werden sie wohl fast alles verkaufen. Wenn sie aber nach wie vor von ihrem Unternehmen und seinen Produkten überzeugt sind und nur die Kapitalbasis ein bisschen vergrößern wollen, werden sie trotz Börsengangs "50% + 1 Aktie" behalten.
Denn wenn das Unternehmen gut wirtschaftet, profitieren die Eigentümer ja davon - durch Gewinnausschüttung, aber auch durch die Wertentwicklung der Aktien.
Der Vorstandsvorsitzende und ehemalige Firmengründer kann aus seinem eigenen Unternehmen rausfliegen (habe ich einmal selber so miterlebt!)
Aktuell soll das gerade eben Jack White passiert sein... :-)
Hat man das Unternehmen zwar gegründet, mittlerweile aber verkauft, kann einem sowas genauso passieren wie jedem x-beliebigen Angestellten. Vielleicht sogar etwas eher, weil der Firmengründer sich möglicherweise immer noch gerne wie der Eigentümer geriert, obwohl er es schon geraume Zeit nicht mehr ist.
> durch Gewinnausschüttung, aber auch durch die Wertentwicklung der Aktien.
Jo, stimmt schon. Ist wohl auch die Frage, ob man langfristig und über einen größeren Zeitraum profitieren möchte, oder ob es einem um das ganz schnelle Geld geht. Z.B. wenn man schon wieder eine ganz neue Geschäftsidee für ein ganz andersartiges Unternehmen hat und sich eh zurückziehen will, für das neue Projekt außerdem viel Geld braucht, dann kann es wiederum Sinn machen, alle Aktien zu emittieren.
Was du über das Gebärden von Ex-Inhabern und späteren Vorstandsvorsitzenden schreibst, trifft auf den Fall, den ich erlebt habe, ziemlich gut zu!
CU
Olaf
P.S. nein, ich habe nicht für Jack White gearbeitet... konnte mich gerade noch beherrschen :-)
Oder siehst Du wirklich einen Zusammenhang ?
Ja sicher, gehört eng zusammen. Es ist ein IQ-Test.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,druck-499942,00.html
p.s.: Nein, die Auflösung wird nicht verraten.