Wie folgender Artikel zeigt kommt bald das Ende von Windows
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/das-ende-von-windows/
Mir als Linuxer kann es egal sein.
Aber wie denken all die anderen User darüber welche mit
Windows noch immer fest verwachsen sind ?
MFG Acader
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Nun Arcader,
Microsoft tut bisweilen sehr viel, wohl ohne es zu wollen, um die User zu anderen alternativen Betriebssystemen zu verscheuchen. Die Fehler des OS ziehen sich wie ein roter Faden seit 1995 bis zum heutigen Vista, wobei die Bevormundung der Benutzer weiter zugenommen hat.
Es gibt sehr viele "Freiwillige", die zumindest auf ein Dual-Boot Windows-Linux umgestiegen sind und sich von den Vorzügen eines Freien Betriebssystems tagtäglich beeindrucken lassen.
Und viele stellen sich nun die Frage, warum sie eigentlich noch das Windows auf der Platte haben, wenn sie es doch sowieso nicht mehr verwenden...
Viele Grüße Christian
Grüß dich Acader,
wirklich interessanter Artikel, vielen Dank für den Link.
Ein wenig erinnert mich die Geschichte an Mac OS, als Apple im Jahr 2000 auch einmal ganz bei Null angefangen hat und das alte Mac OS 9 durch das unix-basierte Mac OS X ersetzt hat.
Ich kann mir mit dem besten Willen nicht vorstellen, dass Microsoft seine Userschaft durch ein System verprellen wird, das sich in punkto Bedienbarkeit radikal von Windows, Mac OS, KDE oder Gnome unterscheidet. In absehbarer Zukunft sehe ich noch keine Alternative zur tastatur- und mausgesteuerten Bedienung, und Touchscreens sind nun wahrlich nicht jedermanns Geschmack.
Also: Man könnte Midori genau so gut auch als "Windows 8" durchgehen lassen, trotz der wirklich einschneidenden Veränderungen. Wobei diese einen neuen Namen IMHO durchaus gerechtfertigt erscheinen lassen. Nur spielt sich das mehr "unter der Motorhaube" des Systems ab, die Bedienoberfläche wird weiter in Windows-Tradition stehen. Allenfalls werden ein paar neue Möglichkeiten wie die im Artikel erwähnten Fingergesten zusätzlich verfügbar sein.
CU
Olaf
Es sollte wieder Betriebssysteme geben und keine Betriebs-Mastschweine.
Das gilt aber nicht nur für die Betriebssysteme sebst,
sondern ganz besonders auch für die Anwendungen, Programme.
Die nur scheinbar grenzenlos verfügbare Prozessorleistung und Speichermenge
hat zu einem Stil geführt alles 10 bis 100 mal größer höher -- lahmer zu Programmieren
als es eigentlich sein muß.
Die großen momentan verfügbaren Festplatten sollten wieder zu Datenlagern werden,
-- ihrem eigentlichen Zweck - und nicht wie RAM eingesetzt werden.
Wenn das Bs klein ist - im eigen- Verbrauch und die Anwendungen erst recht.
Dann kann fast alles im Arbeitsspeicher laufen.
Interpreter-Sprachen nur da wo es nicht zu Leistungsverschwendung bei der Rechenleistung führt.
--Sonst kompiler-Sprachen verwenden.
--Das ist unvergleichbar viel schneller.
Auf die zusätzlichen Features will aber heute auch keiner mehr verzichten. Eine automatische Rechtschreibprüfung im Hintergrund oder eine Live-Vorschau von Bildeffekten kosten natürlich Leistung. Solche Dinge vereinfachen allerdings auch die Arbeit in nicht unerheblichem Maße. Vieles mag spielerei sein, aber denk mal 15 Jahre zurück und sage mir ob Du mit den damaligen Desktop-Anwendungen heute noch arbeiten wolltest. Ich wette nicht...
Die großen momentan verfügbaren Festplatten sollten wieder zu Datenlagern werden, -- ihrem eigentlichen Zweck - und nicht wie RAM eingesetzt werden.
Hä?
Interpreter-Sprachen nur da wo es nicht zu Leistungsverschwendung bei der Rechenleistung führt.
Interpreter-Sprachen müssen nicht zwangsläufig langsam sein. Mit JIT lassen sich Ausführungsgeschwindigkeiten erreichen die ähnlich der von nativen Anwendungen sind. Ein Großteil der Arbeit bei Scripten wird doch oft sowieso durch nativ auf der Zielplatform implementierte Funktionen erledigt und beim rest kommt ist es dann wichtig Algorithmen zu verwenden die in einer vernünftigen Laufzeitklasse liegen...
Was Windows angeht: Microsoft experimentiert doch schon länger mit Virtualisierung. Wenn sie ein neues Betriebssystem herausbringen dann wird dies sicher von Haus aus eine virtuelles Windows enthalten über das vorhandene Anwendungen ausgeführt werden können. Da wird niemand auf seine gewohnten Anwendungen verzichten müssen.
Gruß
Borlander
Hmm, danke für die Richtigstellung.
Früher hieß es ein Kompiliertes Programm sei viel schneller als ein
interpretiertes.
Zu der zugegeben etwas eigenartigen Aussage mit den Festplatten:
Man hört doch immer mehr wie wichtig die Festplatte für die
gesamtleistung des Sytemms sei.
Einige Sollen sogar Raid 0 einsetzen um ihre Systemleistung zu erhöhen.
Da kommt man schon auf die Idee "vieles wird der Festplatte aufgebürdet".
Zu ganz Oben:
Stimmt schon die ganzen Features die so parallel im Hintergrund laufen,
würde man schon vermissen wen sie nicht mehr da wären.
Das Ubuntu mit dem dieser Text gerade Geschrieben wird kommt aber
doch mit erstaunlich wenig aus.
256MB RAM Amd 2200+ 32MB Grafikkarte.
Windows noch immer fest verwachsen sind ?
Wir warten ab, bis wirklich etwas handfestes auf dem Markt ist und reden dann darüber.
Mir als Linuxer kann es egal sein.
Natürlich. Denn auch Linux wird sich dann so verändern (Windows kopieren), daß es auch für Windowsnutzer attraktiv wird. :-)
lg
maestro
>daß es auch für Windowsnutzer attraktiv wird
Linux ist doch schon jetzt viel attraktiver als Windows.
Gerade Ubuntu 8.04.1 ist kinderleicht zu installieren und hat mit seiner Paketverwaltung und den vielen Anwendungsmöglichkeiten und Programmen
eine ausgezeichnete Benutzerverwaltung.
Was will man noch mehr............tausende Neulinge und Umsteiger sind voll zufrieden.
Auf Windows könnte man eigentlich schon heute gut und gerne verzichten.
cu/Acader
Genau. Deshalb wird dann Windows wieder was neues bieten und LINUX hat dann wieder ein paar Jahre Zeit auf den gleichen Stand nachzuziehen.
Denke nicht das Windows zuende geht, aufgrundessen, das die Firma eine Solide Finanzielle Basis hat.
Gestern hat MS 40 Milliarden Dollar an Aktien zurueck gekauft. Genauso war es HP. Obwohl bei HP den Kauf von EDS, sich noch leistet, 25000 Mesnchen Weltweit auf die Strasse zu schicken, ist ja was anderes.
Gruss
Sascha
P.S. Ach ja einige Leute muessen immer dagegentreten wenn es nicht passt. Diese Kinder Spielerei ob Linux oder Windows besser ist. Man will einfach nicht lernen.
is schon witzig weil midori is meiner meinung nach auch ne kleine linux distri,vielleicht soll das ja ein vorbild sein.
...dann könnte ein Unwissender glatt auf die Idee kommen, Microsoft wäre innovativ :-)
Sind die es nicht selbst, die immer in schönster Opportunistenmanier in Ruhe abwarten, womit die Konkurrenz Erfolg hat und das dann nachäffen?
Linux ist so ziemlich das letzte Betriebssystem, dass es nötig hätte sich darum zu scheren, was andere machen...
CU
Olaf